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Festival love (durch Anonym)

Kaum ist der Sommer nah kündigen sich bereits zahlreiche Festivals an. Ein Sommer ohne ein Festival - kaum mehr vorstellbar. Auch wenn man nach so einem Festival erstmal etwa gefühlt ne Woche Urlaub braucht, lohnt es sich immer wieder und beschert einen mit den schönsten Erinnerungen. Nun werden viele sagen: aber ich hasse es zu zelten, das ist voll unhygienisch und ich hasse Menschenmenge, aber ich kann versprechen: Kein Konzert dieser Welt kann das Feeling eines Festivals erreichen.
Aber lange Rede kurzer Sinn – ich stelle euch heute drei Festivals vor, die ich bereits besucht habe.
 




sdb

Karte für 3 Tage: 195 Euro (Preis: 2014)

Übernachtung: Naheliegende Wohnung der Tante eines Freundes

 

Tatsächlich war dies eines meiner ersten Festivals mit Headlinern wie Metallica, Linkin Park (prayforchester), Kings of Leon, Fanta 4, Fall out Boy, the Pretty Reckless, 257ers, Materia, Alligatoah, Milky Chance, Kaiser Chiefs, Avenged sevenfold und schieß mich tot wer da noch alles war. Wir haben in 3 Tagen derart viele Bands gesehen, dass ich mich nicht einmal daran erinnern kann mal das WC aufgesucht zu haben, weil einfach ungelogen keine Zeit dafür war! Es gab damals glaube ich 3 Stages, die Mainstage, 

Rock am Ring fand damals am Nürburgring statt, es war Todes heiß bei 30° im Schatten und wir standen von 12 bis spät in die Nacht im ersten Block in der Hoffnung den Bands so nah wie möglich zu kommen. 

Getrunken haben wir bei der Hitze fast ausschließlich nur Wasser und Bier, wenn dann mal son Getränkefutzi vorbeigekommen ist, ansonsten wurde gebeten, dass die Security vorn einpaar Flaschen Wasser in die Menschenmenge werfen. 

Preislich war es ganz in Ordnung, ich erinnere mich nicht mehr genau an die Preise aber ich denke eine Flasche Wasser lag bei 2,40€, insgesamt habe ich in den 3 Tagen 140€ ausgegeben. 

Ansonsten super korrekte Crowd, sehr aufmerksame und herzliche Besucher vor Ort. Crowdsurfen lief super und war überhaupt kein Problem, einziger „Horror“ war für mein frisch 18 jähriges Ich die moshpits, aber man lernt schnell, dass man einfach mitmachen muss, wenn man nicht platt getrampelt werden möchte, mit dem Beigeschmack, dass es auch mega bock macht!

Meine Empfehlung liegt sehr hoch für dieses Festival, auch wenn ich diese Musik mittlerweile nicht mehr höre. Würde, wenn ich so viel Geld und Zeit habe, mit Sicherheit nochmal dorthin gehen.
Das Festival findet regelmäßig im Poljud Stadion mitten im Herzen Splits statt, wenige Meter entfernt ist das Zentrum oder das Meer und der Hafen. Es gibt gute Anbindungen dorthin, bloß die Orga war damals noch etwas uncool. Ultra war das zweite Mal in Europa und kam wohl einfach noch nicht so klar. Ursprünglich kommt das Festivals aus Amerika, genauer aus Miami. Es ist quasi das Pendant zu Tomorrowland bloß ohne viel Schnick Schnack und bei weitem nicht so teuer.

Finanziell betrachtet war es recht günstig, man hat vieles umsonst bekommen, weil es auch hier unglaublich heiß war. Viele Leute hatten Beutel voller Wasserflaschen und haben geteilt, also es war schon ziemlich korrekt. 2016 waren wir ein zweites Mal dort – wieder ein voller Erfolg, diesmal mit verbesserter Orga. 

Was hier deutlich auffällt war natürlich der Drogenkonsum. Das man hier alle paar Minuten nach Stoff gefragt wird, wird irgendwann normal. 

Nichts desto trotz, besonders im Vergleich zu deutschen elektofestivals, absolut empfehlenswert einfach in einem anderen Land zu feiern. Egal wohin, hauptsache raus aus Deutschland. Deutsche festivals sind super spießig und die Menschen sind extrem grumpy und asozial, sowas werdet ihr außerhalb der deutschen Grenzen nicht erleben. Wobei Parookaville vielleicht doch noch korrekt ist.
Karte für 3 Tage: 320 Euro (Preis: 2014, inkl. Unterkunft)

Übernachtung: Ultra-Appartment wenige Kilometer von Split entfernt


Nie wieder ein Festival in Deutschland!Ihr wisst gar nicht was ihr verpasst, wenn ihr euch nicht aus dem Land traut. Die Crowd war einfach so tierisch und wow, ich habe noch nie so viele Menschen in so kurzer Zeit kennengelernt. Jeder auf diesem Gelände ist super neugierig auf den Anderen, alle sind offen und übertrieben freundlich. Ich könnte aus dem Schwärmen nicht mehr rauskommen, aber nochmal von vorn.

Headliner, hier deutlich alles EDM, waren Hardwell, Axwell & Ingrosso, Martin Garrix, David Guetta, Zedd, Solomun, Dash Berlin Galantis und co (Leider hat Avicii, der erstmals eingeladen war, den Auftritt abgelehnt, auch an dieser stelle prayforavicii). Vor Ort gab es dann wieder 3 Stages, die Mainstage, auf der die ganzen Hauptacts aufgetreten sind, hauptsächlich klassisch edm, die Resistance, viel techno und trance, und die Megastructure aber ohne spaß – kein plan wo die war, wir haben diese Bühne einfach nicht gefunden. Wir waren, weils dort einfach vom Feeling geiler war, hauptsächlich auf der Mainstage und sind dann meist so gegen 2/3 Uhr nachts zur Resistance gepilgert, bevor wir dann um 4 oder so unseren Bus nehmen mussten. Vom Festivalgelände sind wir etwa eine Stunde mit dem Bus durch die Walachei Kroatiens getuckert und sind an der 13. Bushaltestelle ausgestiegen und ja wir mussten mitzählen, diese blöden Stationen hatten alle samt keinen Namen.

Karte für 1 Tag: 35 Euro

Unterkunft war nicht nötig.

 

Frühe Anreise ist eigentlich eher überflüssig, aber das Festival geht meines Wissens nach bloß bis 22 Uhr, also wer was davon haben will, geht früh. An ein richtiges Lineup kann ich mich nicht so wirklich erinnern, aber es wurden mit über 20 Stages alle Musikrichtungen der elektronischen Musik abgedeckt. Hier kommt original jeder auf seine Kosten, ob nun house, techno, trance, trap, hardstyle – alles war und ist gegeben. Zudem ist das Gelände dann auch unglaublich groß, also n coolen Rundgang um von allem mal etwas gehört zu haben, kriegt man auch entspannt hin. Hier legen vor allem viele deutsche Künstler auf, kleinere Künstler, dessen Namen vielleicht noch nicht all zu bekannt sind. Für einen Tagesausflug zu einem Festival lohnt sich Ruhr in Love daher auf jeden Fall.

Vor Ort war das Festival aber frech teuer. Ne Flasche Wasser (was es nur mit Koffein versetzt gab) hat einfach 5 Euro gekostet. FÜNF EURO! Plötzlich war Wasser ein extrem rares Gut, wurde sparsam in Rationen aufgeteilt, damit man mit den 0,33L irgendwie über den Tag kam. 

Hier gab es kaum Interaktion mit der Crowd, wahrscheinlich weil die Bühnen allesamt zu klein waren, die Menschen alle 5 Minuten verschwanden und neue aufkreuzten und vielleicht auch, weil einfach jeder dritte drauf war. Ist ähnlich wie in nem Technoclub, würd ich einfach mal behaupten, nur halt dass es outdoor ist. 

Für Fans der elektronischen Musikszene ist es auf jeden Fall eine positive Erfahrung oder vielleicht auch ein kleiner Einstieg in den Geschmack von Festivals zu kommen, aber ein absolutes Must ist es nicht. Da rate ich eher dazu sein Geld für größere Festivals zu sparen um das volle Paket zu bekommen. 




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Kommentar zum Artikel Festival love.
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Anonym Schrieb auf 25-09 23:46:
Sokanon Schrieb:
Warum habe ich das noch nicht gesehen??? Ich liebe festivalssss so sehr, finde Konzerte und Rabes (gute) auch so scheisse nice!!!! Ruhe in Love klingt schon mies nice, aber schade das des net länger geht ;( kennst du antaris oder so ein Festival was so 5-7 Tage geht und mies goa macht?? Das ist richtig cool und freue mich nächstes Jahr so krass auf die festivals
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Anonym Schrieb auf 13-08 20:00:
Hasenpfoetchen Schrieb:
Ronella Schrieb:
Omg ich war grad im Frühling erst bei meinem ersten Festival und bin so in love, will nächstes Jahr so gern wieder hin *-* (Vorausgesetzt ich hab das Geld fürs Ticket & Flug nach Amerika xD) 
In Deutschland bin ich mir nicht sicher, ob ich gehen will, weil ich bei vielen die Musik nicht so mag, vor allem deutsche Musik mag ich eigentlich nicht so gerne 
auf welchem festival warst du?? und welche musik magst du so
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Ronella Schrieb auf 13-08 19:57:
Ronella Schrieb:
Omg ich war grad im Frühling erst bei meinem ersten Festival und bin so in love, will nächstes Jahr so gern wieder hin *-* (Vorausgesetzt ich hab das Geld fürs Ticket & Flug nach Amerika xD) 
In Deutschland bin ich mir nicht sicher, ob ich gehen will, weil ich bei vielen die Musik nicht so mag, vor allem deutsche Musik mag ich eigentlich nicht so gerne 
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Anonym Schrieb auf 13-08 15:01:
Hasenpfoetchen Schrieb:
uff festivals gehören einfach zum sommer
bin aber meistens auf kleineren kp wie zb wilde möhre (so sad dass es das nimmer gibt) oder plötzlich am meer weil (probably unpopular opinion) würde glaub nie aufs tomorrowland gehen wollen einfach zu viele leute zu viel tamtam würde kirre werden
und war jetzt jedes jahr aufm lollapalooza aber weils direkt um die ecke ist und ich nicht vollkommen fertig danach bin ups
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Anonym Schrieb auf 12-08 19:16:
MsSuicideSheep Schrieb:
Rastet nicht so hart aus 
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Anonym Schrieb auf 10-08 12:29:
Anna0902 Schrieb:
Bin so gar kein Festival-Typ, obwohl ich auch schon einiges ausprobiert habe - wenn auch nur Eintägiges  : D Ruhr in Love fand ich voll behindert, aber da gefällt mir die Musik einfach auch Null. Mir gefallen auch eher "kleinere" Festivals, wo  man sich auch noch findet und wo das ganze nicht so Kommerz ist : )
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Anonym Schrieb auf 10-08 10:33:
MsSuicideSheep Schrieb:
Passend dazu findet ihr hier die jeweiligen warm ups viel Spaß ❤️
http://de.virtualpopstar.com/home/profile?user=YouTubeTeam&show=blog&id=9511



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