Normalerweise ist es in Österreich üblich, dass Nationalratswahlen alle 5 Jahren statt finden - Dank des rot-weiß-roten Kasperltheaters haben wir jedoch nun die Ehre nach 2017 eine neue Vorstellung dieser Art mitzuerleben.

Kurz zur Vorgeschichte: Der österreichische Vizekanzler versuchte im Rausch auf Ibiza sämtliche Aufträge, Zeitungen oder auch Personen zu verkaufen - zu seinem Bedauern (oder wohl eher zu unserem Glück) wurde er dabei gefilmt und trat nach der Veröffentlichung des Videos durch Medien eine unfreiwillige Welle der Veränderungen los - diese schwappte über und bescherte den ÖsterreicherInnen als Endresultat Neuwahlen im September. 

Man könnte meinen, dass nach der hohen Anzahl an Skandalen das Pensum für 2019 schon erreicht sein sollte, doch die Ösi-Horror-Picture-Show setzt immer noch einen drauf, wenn es niemand mehr erwartet! So kam es auch, dass bereits wenige Wochen später der nächste Akt im Polittriller anbrach - es wurde nämlich publik, dass die ehemalige Regierungspartei, die ÖVP, kurz vor der Enthebung aus der Regierung fünf Druckerfestplatten mit Daten aus dem Ministerium vernichten ließ. Das Kuriose daran? Es geschah unter einem falschen Namen. Kurioser geht nicht mehr? Doch! Die ganze Sache kam nämlich nur ans Licht, da die Partei die läppische Rechnung von 76€ nicht gezahlt hatte.

Doch nicht nur die ÖVP ist die einzige Partei, die sich selbst ein Bein stellt. Vor allem die FPÖ macht es ihr gleich: Der ehemalige Vizekanzler HC Strache trat nach dem Ibizaskandal von allen seinen Ämtern zurück und wurde zu einem normalen Parteimitglied. Die FPÖ tat "ihr Bestes", um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass Strache keinen Platz mehr in der Partei habe - mit Bildern, wie er dem neuen Parteiobmann in den Armen liegt oder einem hausgemachten Skandal, bei welchem sie dem Ex-Politiker angeblich seine Facebook-Seite wegnahmen. Achja, seine Frau kandidiert übrigens auf einer sehr guten Stelle für den Nationalrat und wird sehr wahrscheinlich in diesen einziehen - geworben wird natürlich mit Bildern von den beiden. Glaubwürdigkeit? Naja, die darf man für sich selbst suchen.

Eine Sache gibt's da noch - beschmierte Wahlplakate sind wieder voll im Trend! Ein kleines Bärtchen, sämtliche Slogans oder anderweitige Malen-nach-Zahlen-Aktionen haben wieder Saison. Irgendwie ist das ja aber auch voll normal, oder? Ja, so normal und oft vorkommend, wie es Mücken im Hochsommer gibt. Doch die Parteien lassen hier nicht locker und werden selbst zur lästigen Mücke - Über die Medien und sämtliche Soziale Netzwerke ging eine Welle der Entrüstung, als gewisse Parteien gezielte Beschmieraktionen verorteten. Die Demokratie wird eingeschränkt, wir sind so arm, man helfe uns! Wie traaaaagisch das nun alles klingen mag, so plausibel ist die Auflösung für dieses "Rätsel": Die Werbebanner befinden sich in der Nähe eines Festzeltgeländes - betrunkene Jugendliche machten Gebrauch von Unterschriftstiften des Festes. Wie können sie nur, diese Antidemokraten - das wurde doch wohl schon monatelang voraus geplant!!!11!!elf

So weit so schlecht, der nächste Skandal ist nur noch eine Armlänge weit entfernt und doch hofft man, dass die Wahlatmosphäre schneller vorbeigeht, als sie bei ihrem Anschleichmanöver brauchte. Eine Woche gilt es noch zu überbrücken - am Sonntag, dem 29. September findet nämlich die Nationalratswahl statt und schon jetzt steht fest, dass alles anders wird, als man es sich erwarten würde. Laut Umfragen sollten nämlich genau jene Parteien von der Wahl profitieren, die in den meisten Skandalen und dem Ibiza-Skandal verwickelt waren, joa, dem Wähler ist's wurscht. Bis es jedoch so weit ist und wir Informationen zum Ausgang der Wahl erhalten heißt es noch Tee (mit Rum! Wer erträgt all das schon ohne?) trinken, wählen gehen und auf den nächsten Skandal warten - Cheers!

PS: Wer sich noch über die Parteien informieren möchte und seine Ansichten mit jenen der Parteien vergleichen möchte, kann dies auf Wahlkabine.at tun.

Passend zum kalendarischen Herbstanfang am heutigen Tage erzähle ich euch heute ein wenig über den Herbst und seine Feste. Der Herbst ist die dritte Jahreszeit und wird zwischen dem Sommer und dem Winter eingeordnet. Ursprünglich bedeutete "Herbst" Erntezeit, hat in den meisten Sprachen und Regionen diese Bedeutung jedoch mittlerweile verloren. Der Herbst endet mit der Wintersonnenwende, die meist am 21. oder 22. Dezember stattfindet.

Das Erntedankfest ist im Christentum ein Fest, bei dem, wie der Name schon vermuten lässt Gott für die Gabe der Ernte gedankt wird. Das Fest wird zumeist in der Kirche, oder in Kirchennähe wie zum Beispiel am/im Gemeindehaus gefeiert. Als Dekoration werden Feldfrüchte, Getreide und Obst genutzt. Es soll während der Feier deutlich gemacht werden, dass die Nahrung nicht selbstverständlich ist und wir dankbar sein sollten diese zu haben. In manchen Orten werden Gaben gesammelt die nach dem Fest an wohltätige Organisationen gespendet werden. Das Erntedankfest findest meist am ersten Sonntag im Oktober statt. Ein Offizieller Bestandteil des Kirchenjahrs ist diese Feier jedoch nicht. In Deutschland finden um diese Zeit viele Festzüge mit geschmückten Wagen und Musik statt, die von historischen Erntesituationen inspiriert sind.

Thanksgiving ist ebenfalls ein Erntedankfest, welches in seiner Art und weise eher im Amerikanischen Raum bekannt ist. Dort wird seit 1941 am vierten Donnerstag im November gefeiert. Dieser Tag ist außerdem ein staatlicher Feiertag. In den Vereinigten Staaten ist Thanksgiving eines der wichtigsten Familienfeste und hat dadurch, dass Elemente aus dem Pionierleben zitiert werden, einen stark nationalen Charakter. Der Mittelpunkt des Festes ist eine gemeinsame Mahlzeit, zumeist ein großes Abendessen. Der darauf folgende Freitag wird sich häufig freigenommen und trägt den Beinamen "Black Friday". Am Black Friday geben die meisten Geschäfte große Rabatte und es werden die ersten Weihnachtseinkäufe vorgenommen. Ebenso wird ab diesem Tag langsam weihnachtlich dekoriert. Doch was gibt es eigentlich zu essen? Traditionell gibt es einen gebratenen und gefüllten Truthahn mit einer reichhaltigen Auswahl an Beilagen und Nachspeisen wie Cranberry-Sauce, Süßkartoffeln, Apfel- und Kürbiskuchen sowie Gemüse wie Kürbis, grüne Erbsen und Mais. Vor dem essen wird ein Dankgebet ausgesprochen. Traditionell wird auch dem Präsidenten vom Industrieverband ein Truthahn geschenkt, der jedoch meist nicht geschlachtet wird.

Das Fest findet Ende September/Anfang Oktober statt. Das erste "Oktoberfest" fand 1810 auf den Theresienwiesen in München statt, daher stammt auch der Beinahme "d’Wiesn" . Der ursprüngliche Anlass war die Hochzeit eines Königspaares zu dem ein Pferderennen stattfand. 1818 wurde das erste Karussell aufgebaut und das Fest wuchs stetig. Das Fest sollte regelmäßig stattfinden, musste aufgrund einiger Epidemien und Kriege in einigen Jahre ausfallen. Seit 1880 war der Bierverkauf offiziell erlaubt. Aus kleinen Buden wurden immer größere Hallen. Während des ersten Weltkriegs und in der Zeit der Inflation fiel das Fest erneut aus. Während des NS-Regimes wurde das Fest zu Propaganda Zwecken genutzt. 1980 gab es einen Bombenanschlag, bei dem 13 Menschen starben. Bis heute konnte dieser Anschlag nicht aufgeklärt werden. In der heutigen Zeit reisen viele Besucher,auch aus anderen Ländern, zum Oktoberfest. Ein weiterer Bestandteil ist die Tracht (Drindl, Lederhosen) geworden. Vor 18 Uhr wird traditionelle Blasmusik gespielt um das Fest auch für die ältere Bevölkerung attraktiv zu halten, danach wird dann jedoch auch Schlager und Popmusik gespielt. Ebenso brauen heutzutage einige ortsansässige Brauereien sogar extra für diese Zeit ein besonderes Bier.
Soweit von mir mit dem Überblick über die Herbstfeste. Habt ihr vor auf eine Veranstaltung zu gehen? Kennt ihr andere Traditionen den Herbst bzw. Erntedank zu feiern? Teilt euch doch gerne in den Kommentaren mit und lest auch die anderen Beiträge meiner Kollegen die ihr hier findet.

Als es zu meiner Oberstufenzeit darum ging, zu entscheiden, wohin es bei der Abschlussfahrt gehen soll, machte einer unserer Lehrer einen Vorschlag, der den meisten von uns nahezu absurd vorkam. „Lasst uns doch gemeinsam die Heimatregion erkunden“, meinte er – und sofort brach großes Gelächter aus. War das sein Ernst? Sollten wir tatsächlich in unserem Kuhdorf versauern, während der Rest des Jahrgangs London, Amsterdam oder andere Weltstädte unsicher machte? „Ich denke, ich könnte euch so einige Ecken zeigen, die ihr trotz dessen, dass ihr hier lebt, noch nicht kanntet“, läutete Herr K. dann eine leidenschaftliche Rede über die Schönheit unserer weiten Landschaften und Moorgebiete ein. Doch entgegen jeglicher Überredungskunst belächelten wir den Mann nur und setzten stattdessen unseren eigenen Willen durch, d. h. wir entschieden uns für eine Großstadt im europäischen Ausland. Natürlich ist es normal, hin und wieder Fernweh zu haben und die große, weite Welt erforschen zu wollen, nichtsdestotrotz habe ich in den letzten Jahren vermehrt wahrgenommen, wie vielfältig unser eigenes Vaterland doch tatsächlich ist. Dabei war es ganz egal, ob ich z. B. ein Küstenstädtchen an der für mich nahe gelegenen Nordsee genauer unter die Lupe nahm oder auch mal 600 km zurücklegte, um mich von den Kulissen der südlichen Mittelgebirge in den Bann ziehen zu lassen – Deutschland brachte und bringt mich immer wieder zum Staunen. Und in jenen Momenten denke ich gerne an den guten Herrn K. zurück, der uns schon damals bewusst machen wollte, wie viel unterschätzte Schönheit und spannende Geschichte sich manchmal direkt vor unserer Haustür verbirgt.

Mittlerweile verbringe ich meine Urlaube also sehr gerne im Inland … vielleicht bevorzuge ich sie sogar gegenüber den Reisen ins Ausland. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass sich ein Trip durch die eigene Heimat für gewöhnlich ein wenig komfortabler und unkomplizierter gestalten lässt. So muss man sich u. a. keine Sorgen um Sprachbarrieren machen, es sei denn man gerät ausnahmsweise an einen Rezeptionisten, Kellner oder einfachen Einheimischen, der einen starker Dialekt spricht, den man selbst nicht beherrscht. Aber auch andere lästige Nichtigkeiten wie z. B. die ständige Währungsumrechnung, die uns immerhin im europäischen Raum meist erspart bleibt, bereiten einem hier selbstverständlich keine Kopfschmerzen. Ein weiterer, viel wesentlicher Faktor, aus dem sich immer mehr Landsleute für einen Urlaub in der Bundesrepublik entscheiden, ist jedoch der Klimaschutz. In Zeiten von „Fridays for Future“ sollte es eigentlich selbsterklärend sein, weshalb es umweltschonender ist, sich im Sommer eine erholsame Zeit an einem der vielen idyllischen deutschen Seen oder unseren Meere zu machen, als sich in den Flieger zu setzten, um für ein paar Tage unter der tropischen Sonne zu brutzeln. Eine Flugreise ist aus ökologischer Sicht nämlich eines der schlimmsten Verbrechen, das man als einzelne Person begehen kann. Dagegen kann man bei Ausflügen innerhalb Deutschlands sogar leicht auf die Anreise mit dem Pkw verzichten und dafür bspw. auf den Schienenverkehr umsteigen… oder wie wär’s zur Abwechslung mit einer ausgiebigen Fahrradtour?

Deutschland bietet uns aber keinesfalls nur Reiseziele für die Sommersaison. Neben den Stränden an den besagten Seen und Meeren haben wir u. a. auch Skipisten in den Bergen, Wanderrouten in den Wäldern, Schlösser und Burgen in den historischen Altstädten sowie unzählige Shoppingmöglichkeiten in den modernsten Metropolen und zudem mehrere traditionelle, jährlich stattfindende Festlichkeiten, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind. Mein letzter Trip, der tatsächlich erst wenige Tage zurückliegt, führte mich z. B. in den Südwesten des Landes. Hier schlenderte ich durch das alte Baden-Baden und wanderte quer durch den nördlichen Schwarzwald. Am meisten faszinierte mich allerdings ein spontaner Abstecher direkt an den unteren Mittelrhein. Hier findet man eine der weltweit dichtesten Burglandschaften vor und zwischendrin zahlreiche malerische Städtchen und einladende Weingüter. Ich kann mir nur zu gut vorstellen, weswegen sich renommierte Romantiker wie der französische Autor Victor Hugo („Die Elenden“, „Der Glöckner von Notre-Dame“) und der britische Dichter Lord Byron ausgerechnet hier nach Inspiration für ihre Werke umschauten…

Herbstfarben „trage“ ich auf verschiedenste Weise. Sei es die Kamera, die im Herbst gezückt wird, um die feinen Farbnuancen damit einzufangen; der erste Kürbis der Saison, der in der Küche verkocht wird; oder Herbst Essentials, die ich im wahrsten Sinne des Wortes trage.

Der Klimawandel und die Verantwortung des Menschen dabei beschäftigt momentan Wirtschaft, Politik und vielleicht auch einige von euch. Einer der Hauptgründe für den Klimawandel ist der Ausstoß des Gases CO2 - dies geschieht zum Beispiel bei der Produktion von Waren, Futter- und Nahrungsmitteln, Energiegewinnung (z.B. im Kohlekraftwerk) und zu einem großen Teil beim Transport von Gütern und Personen mit Schiffen, Flugzeugen und natürlich Autos. Mit einer Anzahl von 47 Millionen Autos besitzt im Schnitt beispielsweise mehr als jeder zweite Deutsche eines und dieses verbringt ca. 92% seiner Zeit ungenutzt - das klingt weder besonders umweltfreundlich, noch effizient. Aber wie kann man es besser machen? Sind Dieselsteuer und Tempolimit die einzigen Möglichkeiten? Im Folgenden möchte ich euch einige Alternativen und neue Konzepte vorstellen.

CARSHARING
Beim Carsharing werden an festgelegten Parkplätzen Autos abgestellt, die nach Anmeldung (z.B. per App) von verschiedenen Personen genutzt werden dürfen. Leider haben Studien der letzten Zeit ergeben, dass dadurch eher mehr Fahrten mit dem Auto erledigt wurden, die die Personen sonst mit dem Rad oder zu Fuß gemacht worden wären. Zudem werden viele Parkplätze benötigt - besser ist es, bereits vorhandene Autos zu teilen.

ELEKTROAUTOS
Einige Firmen, Personen und ganze Nationen sehen im E-Auto die Zukunft der Mobilität. Norwegen möchte beispielsweise bis 2050 alle Verbrenner von den Straßen verbannen und bereits jetzt ist ca. die Hälfte der Autos im Straßenverkehr elektrisch betrieben. Als Anreiz sind die Norweger mit E-Auto von diversen Steuern und der Maut befreit, dürfen größtenteils kostenlos parken und sogar ab zwei Insassen im Auto auf der Busspur fahren. So fortschrittlich das klingt, gibt es jedoch auch Gegenstimmen; der Abbau der Materialen zur Batterieherstellung (Lithium in Chile, Kobalt im Kongo) gefährdet Umwelt und Bevölkerung und lässt so viel CO2 entstehen, dass das ein E-Auto ca. 80.000 Kilometer gefahren werden muss, um so viel CO2 zu "sparen", wie durch die Produktion entsteht.

FAHRRÄDER
Rad fahren hält fit, ist gut für die Umwelt und gerade in engen Innenstädten ist man flott unterwegs. Doch gerade bei schlechtem Wetter, weit entferntem Ziel oder viel Gepäck wird es schwierig, besonders, wenn man sich die Straße mit vielen wütenden Autofahrern teilen muss und sich nicht sicher fühlt. Einige Länder machen vor, wie es gehen kann: in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen werden 43% der Fahrten mit dem Rad erledigt (in Berlin sind es 13%). Houten in den Niederlanden ist fast komplett autofrei und auch Utrecht baut gerade ein Fahrradparkhaus mit 6500 Stellplätzen. Für weite Strecken oder Menschen mit weniger Motivation gibt es auch das E-Bike mit elektrischer Unterstützung, dieses ist aber teuer und auch hier werden ökologisch kritische Batterien verwendet.

E-SCOOTER
Ganz neu aus dem chinesischen Markt hinübergeschwappt sind die Tretroller mit Elektroantrieb und in einigen Städten kann man sie bereits ausleihen. Ganz geklärt sind die Fronten hier aber noch nicht; Versicherung, Zulassung und Sicherheitsauflagen werden noch diskutiert und aus den Städten werden die ersten Beschwerden über rücksichtslose Fahrer und überall im Weg stehende Roller laut. Und wieder... Die Batterie. Aus persönlicher Erfahrung kann ich allerdings sagen, dass diese die Variante mit dem größten Spaßfaktor ist.

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL
Der Antrieb erfolgt zwar meist mit Diesel oder Benzin, aber immerhin teilt man sich die guten alten Öffis mit vielen anderen. Gerade bei der allseits beliebten Deutschen Bahn ist bekanntermaßen viel Luft nach oben, aber auch hier zeigen andere wie es geht: In Wien können Bus und Bahn für einen Euro am Tag genutzt werden und viele Studenten können mit ihren Ausweisen in Teilen Deutschlands kostenlos mit der Bahn fahren.Neue Technologien In der Diskussion und Entwicklung sind Autos mit Wasserstoffantrieb, Brennstoffzellen oder Solar. Die meisten davon haben jedoch nur eine geringe Reichweite, da sie sehr schwer sind und viel Energie benötigen oder sind noch zu teuer für den öffentlichen Markt. In München wurde vor einigen Monaten ein Flugtaxi vorgestellt, aber Achtung, disclaimer: bisher fliegt es noch nicht. Trotzdem - es wird viel investiert und die Hoffnung in die Forschung ist groß.

Der vorangegangene Überblick zeigt hauptsächlich, was andere für das Klima tun - doch wie sieht es mit uns Einzelpersonen aus? Für jeden umsetzbar und effektiv ist die Nutzung vorhandener Fahrzeuge und das mit möglichst vielen anderen zusammen. Fahrgemeinschaften bilden, auch längere Strecken mit dem Rad fahren, mal zu Fuß gehen und Reisen frühzeitig planen, sodass öffentliche Verkehrsmittel günstiger sind oder Mitreisende gefunden werden können. Solltet ihr euch ein neues Fahrzeuge anschaffen wollen, informiert euch gut über die Alternativen und die entstehende Umweltbelastung - so kann mit wenig Aufwand viel getan werden.

Nun gebe ich die Frage weiter an euch; interessiert ihr euch für das Thema Klimaschutz und informiert ihr euch darüber? Versucht ihr, etwas dafür zu tun und habt vielleicht sogar Tipps? Habt ihr das Gefühl, dass seitens der Politik genug unternommen wird? Ich bin gespannt auf eure Ansichten zum Thema!