„Stell dir vor du bist in einem leeren, dunklen Raum, der immer kleiner und kleiner wird.“
„Stell dir vor ein Seil ist um dich gebunden, dieses Seil wird immer enger und enger bis es dir die Luft wegnimmt.“
„Stell die vor du bist unter Wasser und versuchst mit aller Kraft dich wieder nach oben zu ziehen, aber du schaffst es nicht, irgendwann hast du auch keine Kraft mehr.“
Genauso fühlen sich Depressionen an. 

Ich denke die meisten Betroffenen hören immer wieder Sätze wie...
„Ach, stell dich doch nicht so an.“
„...es gibt Menschen denen geht es schlechter.“
„Wieso lachst du, ich dachte du bist depressiv?“
Aber eigentlich steckt doch viel mehr dahinter.

W A S  S I N D  D E P R E S S I O N E N  E I G E N T L I C H ?
Laut Duden sind Depressionen...sich in tiefer Niedergeschlagenheit u. a. ausdrückende seelische Erkrankung.
Letztendlich sind Depressionen nichts, was man von außen sehen kann.
Jemand der depressiv ist fühlt sich sehr oft leer und „überflüssig“. Derjenige hat oftmals Schwierigkeiten morgens aufzustehen, weil er sich denkt „Was bringt das überhaupt noch?“. Der Betroffene hat auch Probleme sich an Aktivitäten zu beteiligen, weil er sich antriebslos fühlt. Am liebsten möchte die Person sich unter die Bettdecke verkriechen und nichts mehr von der Welt hören. Letztendlich kann es auch dazu führen dass die Person keinen anderen Ausweg findet als alles sofort zu beenden. 

T H E R A P H I E ?
Jetzt fragt man sich, wieso gehen die dann nicht einfach zu einem Seelenklempner?Manche Betroffene sehen es als unnötig, da dies sowieso nichts bringt, obwohl Depression sehr gut behandelbar ist. Andere wiederum glauben Psychologe = verrückt. Das stimmt natürlich nicht. Es gibt Menschen die gehen zu einem Psychologen, um zu lernen wie man mehr Selbstbewusstsein aufbaut, andere gehen, um ihre Schlafstörungen in den Griff zu bekommen. Ein anderer Grund wieso viele nicht zu einem Psychologen gehen, sind die langen Wartezeiten. Um ein Platz bei einem Psychologen zu bekommen, kann es bis zu drei Monate dauern. 

W I E  K A N N  I C H  H E L F E N ?
Aber dennoch kann man als Angehöriger was tun, um in der Zwischenzeit zu helfen.Es ist wichtig für die Person da zu sein und ihr zuzuhören. Man muss keine Ahnung von der Sache haben, aber es ist wichtig für die Person eine Stütze zu sein und ihr das Gefühl zu geben, dass man jederzeit für sie da ist.

Ich hoffe ich konnte soweit ein wenig aufklären, da dieses Thema nicht so wirklich ernstgenommen wird. Wenn ihr Fragen habt oder noch etwas hinzufügen wollt, dann bitte gerne Melden.

eure FAIRYMARY heute NUGGET

F O L G E N  U N D  K O M M E N T I E R E N  N I C H T  V E R G E S S E N