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Privates Rollenspiel / Mel und Patty <3
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Am nächsten morgen riss das Geräusch meines Weckers mich aus dem Schlaf und ich setzte mich auf, ehe ich ihn ausschaltete. Ich streckte mich, gähnte und rieb mir über die Augen. Das hatte ich ja mal so gar nicht vermisst. 
ich gähnte noch einmal ehe ich aufstand und mich anzog, schwarze Socken, schwarze Jeans, schwarzes T-Shirt mit einem albernen Werbeaufdruck von dem Büro das die Stadtführungen veranstaltete. 
Ich ging in die Küche, machte mir eine Scheibe Toast die ich schnell aß, ehe ich ihm Badezimmer auf Toilette ging und Zähne putzte. Nachdem dies erledigt war zog ich mir eine Jacke über, ebenfalls mit dem aufdruck den auch das T-Shirt trug, und stecke mein Handy, meinen Schlüssel und mein Portmornaie ein. Dann ging ich noch einmal durch die Wohnung, prüfte ob auch alle Fenster geschlossen waren und verließ die Wohnung, die ich sorgsam abschloss. 
Dann machte ich mich, zu Fuß auf den Weg zu dem Büro. Die Strecke war weiter als zum Supermarkt und ich sollte mir wohl bald ein Fahrrad zu legen, damit ich zumindest ein wenig länger schlafen konnte.
Schließlich war ich dann da und öffnete die Tür um mich bei meinem Chef zu melden und zu warten bis die ersten Touristen, eine Klasse auf Klassenfahrt, vollzählig waren. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Am nächsten Morgen hieß es wieder früh aufstehen für mich. Ich hatte nicht sonderlich Lust, doch das war leider der Alltag. Ich weckte Mila, die sich dann verschlafen aufsetzte und mich müde ansah. ' Wo ist Lion? ', fragte sie in ihrer noch nicht ausgeprägten sprache, jedoch konnte sie schon etwas reden. Ich grinste etwas und strich ihr durch das Haar. ' Bei sich zuhause.. du wirst ihn aber wiedersehen, versprochen.  ', sprach ich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. 
Anschließend machte ich Mila fertig und auch mich nebenbei. Das musste einfach so ablaufen und klappte mittlerweile sehr gut. Danach frühstückten wir zusammen, da ich darauf sehr großen Wert legte und es ja auch gesund war, wenn man etwas im Magen hatte, so früh am morgen. Irgendwann waren wir auch fertig, ich nahm Mila auf den Arm und kuschelte noch einmal kurz mit ihr. Sie wollte dann aber auch schon wieder runter, worauf ich sie laufen ließ. Ich räumte den Tisch ab, räumte die Geschirrspülmaschine ein und machte mich daraufhin fertig, indem ich meine Schuhe anzog und die Jacke. Mila zog ich auch an. Da sie so früh morgens oft nicht so gut zu fuß ist und dies auch nicht wirklich mag, setzte ich sie in den Kinderwaagen und fuhr sie zu Kita, verabschiedete mich dort und ging zur Arbeit.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Als die Kinder dann endlich alle vollständig waren und die Lehrerin mir das okay gab nickte ich und begann mit der Führung.
Ich versuchte es dabei für die Kinder möglichst interessant zu machen, was mir auch relativ gut gelang, da keines von ihnen mir ins Wort fiel oder sonderlich gelangweilt aussah. Schließlich endete die Führung, ich bekam einen Applaus und verabschiedete mich von der Gruppe, die motiviert ihrer Wege ging. 
Ich ging in einen der Hinterräume des Büros, wo ich mir das was ich zum essen vom Bäcker gekauft hatte verspeiste, noch eine Führung gab und danach Feierabend hatte und mich auf den Heimweg machte. 
Bei dieser Gelegenheit nahm ich mein Handy und schrieb Vanessa >Hallo Vanessa, wie geht es dir?< schrieb ich, zugegebenermaßen nicht besonder Kreativ, aber immerhin. Ich wollte mich bei ihr melden und sie wissen lassen das ich mich im Vergleich zu früher geändert habe und mir was daran lag wieder Kontakt mit ihr und vorallem auch mit Mila zu haben.
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Der ganze Tag war relativ stressig. Ich machte eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestelltin und die Praxis war heute echt Rappel voll. Nun denn, trotz allen liebte ich den Beruf einfach sehr und ich war glücklich, dass ich eine Ausbildungsstelle bekommen habe. Immerhin wubbte ich das irgendwie alles mit Mila und meiner Zukunft. Ich wollte nicht einer dieser Mütter sein, die ihrem Kind nichts bieten konnte, nur weil sie Mutter geworden ist, als man selbst noch ein Kind war. Nein, darunter sollte Mila nie leiden. Als ich dann aus der Praxis heraus kam laß ich die Nachricht und musste etwas lächeln. > Ganz ok.. der Tag war relativ stressig und bei dir so? < schrieb ich und begab mich auf den Weg zur KiTa, wo ich Mila abholen wollte.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich grinste, als sie mir schon kurz darauf antwortete. >Nichts besonderes, nicht sonderlich viel Stress und nichts spannendes erlebt.< antwortete ich ihr dann und nahm eine Zigarette aus der Packung und zündete sie an. Ich sog den Rauch genüsslich ein und wartete, während ich so durch die Straßen Richtung zuhause schlenderte, auf eine Antwort von Vanessa. 
Ich dachte einen Moment nach, ehe ich mich dazu entschloss in Richtung ihrer Wohnung zu laufen. Sie hatte gesagt ich könnte jederzeit vorbei kommen, grade auch für Mila. Und da in meiner Wohnung ohnehin nur leere auf mich wartete, konnte es nicht schaden. Und ganz unerheblich davon wollte ich Vanessa wieder sehen, nun da ich wusste das sie einige Straßen von mir entfernt wohnte und nicht so sauer auf mich war, das sie gar nicht mehr mit mir redete, wollte ich meine Fehler wieder gut machen. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich laß seine Antwort und musste lächeln. > Ok, arbeitest du denn mittlerweile oder hast du noch nicht das gefunden, was dir zusagt? Ich hole grad Mila ab. < schrieb ich ihm und ging gerade in den Kindergarten hinein. Da ich meistens zur Schließzeit der KiTa kam war Mila schon angezogen und ich durfte sie gleich mitnehmen. Sie kam schon auf mich zugerannt, ich hockte mich hin und schloss die lächelnd in meine Arme. ' Na du kleine Maus. ', meinte ich grinstend, verabschiedete mich von dem Personal und ging mit Mila los, nach hause. Mila ging an meiner Hand und sang ein paar Lieder, die sie in der KiTa wohl gehört oder gesungen hat. Ich sang dann ab und an mal mit, wenn mir der Text bekannt vorkam und ging gerade die Straße entlang, wo ich wohnte und sah dann auch schon Lion. Ich grinste sofort, wieso auch immer, aber irgendwie verspürte ich so ein Glück in mir, wenn ich ihn sah, obwohl er mir so weh getan hat. Doch er wollte mich doch nur schützen. Als Mila ihn sah rannte sie gleich lachend/kichernd auf ihn zu und ich ließ es zu, weil es eh nicht weit war und hoffentlich auch nichts da lag, worüber sie stolpern würde. Mila freute sich darüber ihn zu sehen, dass sah man ihr so sehr an.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich wollte ihr grade eine Antwort schicken, da sah ich sie jedoch bereits die Straße hinab laufen, Mila ließ ihre Hand los und lief auf mich zu, was mich zum grinsen brachte und ich hockte mich hin um sie in den Arm nehmen zu können. Dann hob ich sie auf den Arm, stand mit ihr wieder auf und umarmte ihre Mutter. "Ich arbeite als Reiseführer.", antwortete ich ihr dann, "es ist zwar nicht das beste, aber immerhin besser als nichts."
Gemeinsam gingen wir in ihre Wohnung hinauf und ich stelle Mila vorsichtig im Flur ihrer Wohnung ab, wo ich ihr dann ihre Jacke und die Schuhe auszog, ehe ich dann meine Sachen auszog.
"Und was machst du so?", fragte ich dann Vanessa zu gewand. Ob sie wohl irgendeinen Job gefunden hatte mit der kleinen?
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Mila freute sich einfach so sehr über Lion, dass es wirklich mein Herz erwärmte. Ich werde ihr auch sagen, dass Lion ihr Papa ist, doch gerade dachte ich noch nicht so wirklich daran. Ich fand es gerade einfach nur schön, ihn bei uns haben zu dürfen und Mila so glücklich zu sehen.
Ich kam dann auch bei den Beiden an und lächelte. Natürlich erwiderte ich auch die Umarmung und schloss dabei meine Augen. ' Na. ', begrüßte ich ihn und schmunzelte, als er meinte, er arbeite als Reiseführer. Ich freute mich sehr für ihn, dass er mindestens etwas gefunden hatte. ' Ich freue mich für dich.. Auch wenn es vielleicht nicht das perfekte ist, jedoch versuchst du es und lässt dich nicht unterkriegen. ', lächelte ich und ging mit den beiden zusammen, hoch, in meine Wohnung. Dort entkleidete ich auch meine Jacke, sowie Schuhe. Gerade wollte ich mich, wie gewohnt, Mila zuwenden, da sah ich schon, wie er sich um sie kümmerte und ich lächelte wieder. Mila machte auch ab und an ein wenig Quatsch und machte es ihren Vater ein wenig schwer, jedoch kicherte sie auch und klatschte ab und an in die Hände und sang ihre Lieder weiter. ' Ich mache eine Ausbildung in einer Arztpraxis.. ', antwortete ich.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Als ich es dann endlich geschafft hatte dem Mädchen die Jacke auszuziehen hing ich sie auf und Mila watschelte in ihr Zimmer. 
"Das klingt auch interessant.", antwortete ich mit einem Lächeln während ich meine Jacke mit dem Werbedruck aufhängte. 
"Wenn ich störe musst du das einfach sagen, dann gehe ich wieder, nur ich hatte grade Feierabend und wollte dich gerne wiedersehen.", erklärte ich ihr, wieso ich einfach so vor ihrer Wohnung aufgetaucht war und lächelte sie an. 
Ich nahm wieder im Wohnzimmer auf der Couch platz und Mila kam aus ihrem Zimmer mit einer Puppe zurück und drückte sie mir in die Hand. 
Ich verstellte meine Stimme und wackelte mit einer Hand der Puppe: "Hallo Mila.", sagte ich mit eben dieser verstellten Stimme und Mila begann zu kichern. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich nickte und lächelte. ' Ist es auch. Aber heute war die Praxis echt sehr voll und da war halt gut stress angesagt. ', antwortete ich. Anschließend sah ich ihn an und schüttelte schnell den Kopf, nach seinen Worten und lächelte. ' Lion, du störst nicht.. Ich finde es eher schön jemanden um mich herum zu haben. Klar, ich habe Mila.. aber ein neues und gleichzeitig altes, bekanntes Gesicht tut sehr gut. ', meinte ich lächelnd und ging mit ihm zusammen zurück, in das Wohnzimmer. Dort setzte ich mich zu Lion und ich musste lachen, als er mit Mila so herzlich umging. Ich setzte Mila auf meinen Schoß und sie grinste ihren Vater frech an. Ich fing dann an ihr was ins Ohr zu flüstern. ' Das ist dein Papa. ', flüsterte ich und sie weitete ihre Augen und fiel wieder über Lion her und kuschelte sich an ihn. ' Papa.. ', murmelte sie zufrieden und glücklich.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich beobachtete Vanessa als sie Mila auf ihren Schoss hob und ihr ins Ohr flüsterte, als die kleine dann behände über das Sofa und ihre Mutter zu mir kletterte und sich an mich ankuschelte, während sie 'Papa' murmelte, musste ich grinsen. Es war so als hätte ein Teil von mir gefehlt der nun wieder da war. 
Ich streckte meine freie Hand zu Vanessa hinüber und drückte sie. "Ich werde nicht mehr gehen, das verspreche ich dir.", sagte ich mit weicher, aber dennoch ernster Stimme. Mir war unbegreiflich wie ich mich von der Gang hatte zwingen lassen sowas schönes aufzugeben. 
Ich sah zu Mila hinab, die noch immer an mich gekuschelt da saß und strich ihr über den Rücken, als mein Bauch knurrte zuckte sie leicht zusammen. "Alles gut, Mäusschen.", erklärte ich ihr dann, "Papa hat nur Hunger."
Ich dachte gar nicht über diese Worte nach, ich hatte sie einfach gesagt. Sie fühlten sich gut an, auch wenn sie ungewohnt schmeckten. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Als Lion meine Hand nahm verschloss ich diese mit meiner und ich rutsche etwas zu ihn hinüber und nickte. ' Das hoffe ich sehr. Aber ich glaube du hast auch keine Chance zu gehen, denn Mila oder auch ich lassen dich nicht so leicht gehen. ', meinte ich schmunzelnd und strich über Milas Hinterkopf. Ich war total in meinen Gedanken vertieft, wie schön es doch werden könnte, wenn wir tatsächlich eine kleine Familie werden können. Es klang fast zu schön um wahr zu sein, fand ich, doch vielleicht wird es ja wirklich war. 
Ich schmunzelte, als Mila auf das Magenknurren zusammenzuckte und ich gab ihr einen Kuss auf ihren Hinterkopf. Dann sah ich zu Lion auf und lächelte. ' Soll ich uns etwas kochen? Ich habe auch Hunger und meist ist es eh zu viel, was ich mache. ', meinte ich und blickte ihm in die Augen. Seine Augen waren nicht mehr so leer, sondern mehr mit glück gefüllt. Ob er wirklich glücklich war? 
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich lächelte zu Vanessa hinüber und nickte. "Ja gerne.", antwortete ich dann lächelnd.
Es war erstaunlich wie sehr mir diese eine Begegnung gestern mit Vanessa verändert hatte. Wie viel lebensfroher und glücklicher ich seit dem war. Wie viel weniger einsam ich durch diese beiden war.
Ich blieb noch einen Moment mit Mila im Wohnzimmer sitzen ehe ich sie ansah und vom Sofa hob. "Na was meinst du? Wollen wir der Mama beim kochen helfen?", fragte ich sie dann und als sie nickte hob ich sie auf meinen Arm und ging mit ihr hinüber in die Küche. "Was kochst du denn leckres'?", fragte ich sie mit einem lächeln und setzte Mila auf der Arbeitsfläche in ausreichender Entfernung zur heißen Herdplatte ab, blieb aber vor ihr stehen, so dass sie nicht herunter fallen oder sich anderweitig verletzten konnte. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich nickte und lächelte. ' Dann werde ich uns mal etwas schönes zubereiten. Erwarte aber lieber keine Kochkunst. ', lachte ich und stand anschließend auf. Mit Mila war ich zwar nie wirklich einsam, doch manchmal fühlte ich mich so, als wäre ich einsam. Ich hatte nicht wirklich jemanden in meinem Leben, neben Mila. Meine Eltern wohnten ein wenig weiter weg von mir, die sah ich nur an Feiertagen oder wenn ich mal frei hatte. Lion füllte gerade diese Lücke. Er war jedoch kein Lückenfüller, ganz und gar nicht, denn er füllte die Lücke, die er in meinem Herzen hinterlassen hatte. 
Als ich in der Küche ankam holte ich Spagetti raus und die würde ich mit Bolognese machen. So hatten Lion und ich nicht nur was zum Essen, sondern auch Mila. Ich setzte daher die Nudeln auf und fing an das Hackfleisch zu braten, als die beiden in die Küche kamen. ' Spagetti mir Bolognese. ', schmunzelte ich und sah zu den beiden. Jetzt sah ich erst richtig, wie viel Ähnlichkeit sie mit Lion hatte. Die Haarfarbe, die Augen.. Das hat mich immer an ihn erinnert. ' Sie sieht dir so ähnlich. ', meinte ich.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich grinste. "Spaghetti klingen gut.", antwortete ich ihr.
Als sie dann ansprach wie ähnlich Mila mir sah, sah ich kurz zu dem Mädchen hinab und legte meinen Kopf ein wenig schief, das tat ich immer wenn ich nachdachte. "Kann gut sein.", antwortete ich dann ein wenig ausweichend, ich wusste nicht einmal genau wie ich aussah. ich mied Spiegel, ich hatte früher oft blaue Augen und andere kleinere Wunden im Gesicht gehabt, auch mein Oberkörper war übersäht mit Narben. So war das eben wenn man in einer Gang war. Meine einzige Gedanken was aussehen anging war nur blaue Augen vor meiner Mutter zu verbergen, wobei sie eigentlich ohne hin nie viel mitbekommen hatte. 
Ich seufzte leise und sah wieder Vanessa hinüber, um aus meinen Gedanken wieder auftauchen zu können. Das Hack brutzelte auf dem Grund des Topfes vor sich hin, das Wasser der Nudeln begann leise zu blubbern und Mila spielte vergnügt mit einem Stängel Basilikum. 
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