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Privates Rollenspiel // Patty & Mel
Anonym
Queen of Queens



Lion ist 21 Jahre alt, hat eine kleine Schwester und seine Eltern leben getrennt. Er ist sportlich und musikalisch, besucht außerdem als Lehramtstudent die Universität, in dessen Nähe er eine eigene kleine Wohnung hat, die er mit einem Nebenjob finanziert. 


(Quelle; Bei Google gesucht, unter diesem Link gefunden; http://www.testedich.de/quiz43/quiz/1470822804/Das-Teen-Wolf-RPG)

Ich denke der Rest kommt wie immer später ;)

@capricorn 
Anonym
Nationaler Star



Louisa Miller ' 20 Jahre alt. ' Hat seitdem sie 14 Jahre alt ist Probleme mit ihren Nieren.



Anonym
Queen of Queens



Lion:
Das letzte an das ich mich erinnern konnte, war wie es schwarz um mich wurde. Mein Herz pochte schnell und meine Finger fühlten sich ganz kalt an. Dann war die Welt dunkel geworden. 
Als ich meine Augen wieder öffnete lag ich in einem weißen Raum. Es standen viele Menschen um mich herum, sie riefen sich Begriffe und Worte zu, die ich nicht verstand. Mein Kopf tat unglaublich weh und der gesamte Raum drehte sich um mich.
Ich schloss meine Augen wieder und versank bald darauf wieder in der Dunkelheit. Ich nahm einige Geräusche war. Stimmen. Das Summen von Maschinen. 
Als ich das nächste mal aufwachte drehte sich der Raum nicht mehr. Ich war allein. Um meinen Kopf war ein Verband gewickelt, wie ich feststellte als ich ihn vorsichtig mit den Fingerspitzen berührte. Mir war schlecht. Neben mir stand eine Maschine die meinen Herzschlag aufzeichnete. Mein rechtes Bein war hochgelagert und steckte bis zum Knie in einem dicken Gips. Ich atmete tief durch und hielt meinen Kopf still um die Übelkeit zu vermindern - es gelang mir. 
Bald darauf betrat eine Schwester den Raum und betrachtete mich. "An was erinnern Sie sich?", fragte sie mich und ich dachte nach. "Ich glaube ich hatte einen Autounfall. Da war so ein komischer Kerl, der ist mir ins Auto geknallt.", antwortete ich ihr dann ein wenig stockend und unter großer Anstrengung, ehe sie nickte, noch kurz mit mir Sprach und meinte das ich bald verlegt werden würde.
Ich schlief erneut ein, ehe ich davon wach wurde das mein Bett sich bewegte. Sie klopften gegen eine Tür, ehe sie mein Bett mit mir darauf hinein schoben. Ich blinzelte langsam, ehe ich in dem anderen Bett ein Mädchen erkannte. 

@capricorn 
Anonym
Nationaler Star



Louisa
Ich lag nun seit ein paar Wochen wieder im Krankenhaus. Damals, als ich 14 Jahre alt war, hatte eine Niere die Funktion bei mir aufgegeben, was noch nicht so tragisch war, da man mit einer Niere leben konnte. Doch ich musste seitdem sehr viele Medikamtente nehmen, da die Leistung von meiner anderen Niere sehr schlecht wurde und die Ärzte mir irgendwann zur Dialyse geraten haben. Das war natürlich  mit meinen knappen 20 Jahren ein richtiger Schock. Ich mein, ich habe noch so viele Jahre zu leben, eigentlich, und diese sollte ich ständig an der Dialyse verbringen? Da mein Körper ebenso in einem schlechten Zustand war wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert, um mich auch beobachten zu können und wie die ersten Dialysen so liefen. Natürlich war ich auch auf eine Spenderniere angewiesen. Meine Eltern waren nicht aufzufinden, da ich Adoptiert worden war. Das war natürlich pech für mich, da oft die Eltern eine gute Chance waren, um ein Spenderorgan zu bekommen. Meine Adoptiveltern haben mich, seitdem ich 14 war nicht mehr sogut behandelt. Ich glaubte sie fragten sich, was sie da damals adoptiert haben und wieso sie nicht ein perfektes, nicht krankes Kind bekommen haben. Daher wurde ich auch nie besucht, lag hier eher den ganzen Tag alleine und sah nach draußen. Ich lernte immer mehr die kleinen Dinge schätzen. Tief atmete ich ein und wieder aus, als es auf einmal an der Tür klopfte. Ärzte kamen herein mit jemanden, der im Bett lag und an Geräten angeschlossen wurde. " Durch den Platzmangel müssen wir ihn zu Ihnen legen. Ich hoffe das bereitet keine Umstände. ", meinte ein Arzt zu mir und ich schüttelte den Kopf. Ich war doch sonst eh den ganzen Tag alleine. 
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Mein Bett wurde abgestellt und die Bremsen um die Reifen mit einem Tritt befestigt. Dann verabschiedeten die Ärzte sich und verschwanden wieder. Ob es mir Umstände bereitete, danach fragte niemand. 
Ich versuchte meinen Kopf zu drehen, da mir jedoch sofort wieder schwindlig wurde ließ ich es lieber und starrte an die Decke hinauf. Ich fühlte mich immerhin ein wenig besser als vorher. "Hallo.", sagte ich also leise und fühlte mich unglaublich unpassend, da ich erstens auf dem Zimmer eines fremden Mädchens lag und sie zweitens beim sprechen nicht einmal ansehen konnte. "Ich bin Lion. Ich bin noch nicht lange hier. Autounfall. Gehirnerschütterung. Rippenprellungen, Beinbruch.", erklärte ich grob und mit schleppender Stimme, fühlte mich jedoch nicht so müde und schlapp wie nach dem kurzen Gespräch mit der Schwester vorhin. Ich fragte mich was so ein junges Mädchen hierher geführt hatte, wo sie doch so agil und lebendig aussah. Ein wenig blass vielleicht, aber optisch jedenfalls besser in form als ich es derzeitig war.
Anonym
Nationaler Star



Louisa.
Tief atmete ich durch, als die Ärzte wieder das Zimmer verließen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie nur da waren, wenn sie eben kommen wollten. Klar, es war normal, dass sich kein Arzt sich 24/7 um jemanden kümmern konnte, doch ost fühlte ich mich mit meiner Krankheit oder mit meinen Gedanken alleine gelassen. Der Neue in meinem Zimmer wurde auch alleine gelassen, mit seinen Gedanken. Vielleicht hatte er ja familie, die kommen wird, zu besuch. Wäre schon schön ein wenig abwechslung im Zimmer zu haben. In der Leere und Einsamkeit. Als er anfing zu sprechen und sich vorzustellen setzte ich mich im Schneidersitz auf mein Bett und sah zu ihm herüber. Ich sah zwar einigermaßen Gesund aus, doch ich kämpfte innerlich um mein Überleben. Wäre die Meidizin nicht so weit fortgeschritten, wäre ich wohl schon längst gestorben. " Hallo.. ich bin Louisa. Es freut mich jemanden hier auf dem Zimmer zu haben.. Aber trotzdem hoffe ich, dass du schnell wieder gesund werden kannst.. ", meinte ich zu ihm und schmunzelte ein wenig. " Du wirst schon wieder, da glaube ich dran. ", lächelte ich und sah weiterhin zu ihm hinüber. " Wenn du schon deine Geschichte erzählst hast, kannst du auch wissen, dass ich nur noch eine Niere habe, die auch aufgehört hat zu arbeiten. Mein Körper geht es schlecht und ich muss regelmäßig zur Dialyse. ", erklärte ich ihm und sah auf meine Beine hinab.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich lauschte den Worten des Mädchens, als sie sich vorstellte und versuchte ein kleines lächeln, welches mir Schmerzfrei gelang. "Das ist natürlich wirklich blöd.", antwortete ich ihr ehrlich und seufzte leise. Wieso musste sowas immer jungen menschen passieren? Und überhaupt, wieso gab es keinen Weg solche schlimmen Krankheiten und Sachen zu vermeiden?
Ich schloss meine Augen, blieb jedoch wach. Es war still in dem Zimmer geworden. Nicht einmal auf dem Gang waren schritte zu hören. Und ich begann, mich wieder zu fragen, wieso ich auf diesem Zimmer lag, bei einem Mädchen. Wollten es sich die Ärzte den Platzmangel nur einfach machen oder warum? Sie hätten doch sicherlich auch ein anderes Mädchen herverlegen können und in den anderen Zimmern ein wenig jonglieren, sodass die Zimmer, wie es mir sonst bekannt war, nach Geschlechtern getrennt waren. 
"Was denkst du, wieso sie uns hier her gelegt haben?", erkundigte ich mich dann vorsichtig bei Louisa, einfach, damit irgendwas gesagt war und es nicht so still war. Um mich und mein Hirn ein wenig zu beschäftigen, da ich bisher ohnehin nichts tun konnte als kurze Sätze zu sprechen und an die Decke zu starren. 

@capricorn 
Anonym
Nationaler Star



Louisa.
Ich zuckte mit meinen Schultern und atmete tief ein und wieder aus. " Das stimmt schon.. Aber ich habe mich daran gewöhnt und ich muss es auch irgendwo akzeptieren. Es gehört zu mir und es bringt auch nichts in Selbstmitleid zu versinken, obwohl ich dies ab und an mal tue. ", meinte ich und atmete tief durch. Doch letztendlich wusste ich, dass in Selbstmitleid baden so gut wie nichts bringt. Es brachte einen eventuell Mitgefühl von außenstehenden. Doch selbst das war nicht mal der Fall, denn meine Adoptiveltern kümmerten sich seit der Diagnose einen feuten Dreck um mich, kamen mich nicht mal besuchen.
Ich sah kurz aus dem Fenster und schmunzelte auf seine Frage etwas. " Keine Ahnung.. ich habe nur mitbekommen dass es hier zur Zeit platzmangel gibt und daher denke ich mal, dass das davon kommt. ", antwortete ich ihm und sah kurzerhand wieder zu ihm hinüber. " Denkst du, dass du heute noch besuch bekommst? ", fragte ich und erkundigte mich auch somit ein wenig über ihn. Ich war schon ein sehr neugieriger Mensch.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
"Ja schon", antwortete ich ihr, "das mit dem Platzmangel hatten sie auch gesagt und auf der Intensiv konnten sie mich ja wohl kaum lassen." Ich startete einen neuen Versuch meinen Kopf ein Stück zur Seite zu drehen, so dass ich hinüber zu ihr sehen konnte und ihre Züge mustern konnte. Sie war schmal, ein wenig blass, aber durchaus hübsch. "Aber, selbst wenn die einen Platzmangel haben, hätten sie ja theoretisch auch mehrere Patienten umlegen können, das du eine weibliche Mitbewohnerin bekommen hättest.", erläuterte ich dann weiter und zuckte in Gedanken mit den Achseln, da ich mich nicht traute diese Bewegung in der Realität durchzuführen. "Aber schlimm find ichs jetzt auch nicht.", verdeutlichte ich einen Moment später noch, nicht das sie noch dachte ich hätte irgendein Problem mit Mädchen. 
Es entstand erneut eine kurze Pause und sie erkundigte sich bald darauf ob ich noch Besuch bekommen würde. 
"Ich weiß es nicht. Meine kleine Schwester geht zur Schule und meine Eltern leben getrennt. Wenn meine Vater den Anruf bekommt würde er nicht vorbei kommen, geschweige denn ihn an meine Mutter weiterleiten.", antwortete ich ihr dann mit relativ gleichgültiger Stimme, "Wenn sie allerdings meine Mutter angerufen haben und sie es meiner Schwester erzählt, kann es gut sein das sie heute oder morgen mal vorbeischauen."
Anonym
Nationaler Star



Louisa.
Ich grinste nur auf seine Worte und zuckte wieder mit meinen Schultern. Er hatte ja schon irgendwo recht, aber beschweren tat ich mich nicht, über jemanden, der mir ein wenig Gesellschaft leitete. Immerhin war ich sonst rund um die Uhr alleine und so hatte ich jemanden bei mir und ich brauchte nicht zu sehr Angst zu haben, alleine zu sein. Manchmal gab es einfach Tage, an denen ich dachte, dass ich für immer alleine sein werde, denn es war einfach niemand da, bei mir. Ich war meist alleine, nur manchmal kamen Ärzte oder Schwestern hinein und redeten ein paar Worte mit mir, gingen dann aber meist wieder. Tief atmete ich durch. " Du hast schon recht, aber ich bin froh das endlich jemand hier aus meinem Zimmer ist. Sonst bin ich immer alleine und rede schon manchmal mit mir selbst. Verrückt oder? Aber naja.. jetzt brauche ich nicht mehr mit mir selbst zu reden. ", scherzte ich mit einem leicht lachendem Unterton, obwohl ich mehr als gebrochen dadurch war. 
Als er von seiner Schwester erzählte musste ich schmunzeln, doch hörte ihm weiter zu. " Familie ist manchmal nicht besonders geil.. Aber ich denke es wird schon jemand für dich kommen. ", meinte ich lächelnd.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich zuckte die Schultern, diesmal auch im realen Leben und es tat nicht so sehr weh wie ich befürchtet hatte. Mein Kopf pochte zwar, und meine Rippen brannten, jedoch nur unwesentlich schlimmer als ohnehin schon. "Meine Familie ist ziemlich anstrengend und chaotisch.", entgegnete ich mit einem leichten schmunzeln um meine Lippen und blinzelte. "Vielleicht kommen sie, vielleicht nicht, es wird wohl als eine Überraschung enden. Tatsächlich dabei helfen wieder gesund zu werden können sie ohnehin nicht."
Es entstand erneut eine kleine Pause in der mir die unerträgliche Stille bewusst wurde, die Louisa schon so lange aushalten musste - wobei? Wie lange war sie eigentlich schon hier? Hatte sie darüber gesprochen? 
Da ich mich an nichts derartiges erinnern konnte beschloss ich sie zu fragen um einen erneuten abschnitt eines Gespräches in Gang zu bringen. "Und du, deine Familie? Kommt sie dich regelmäßig besuchen? Und wie lange bist du überhaupt schon hier?", fragte ich sie also. 
Anonym
Queen of Queens



@capricorn 
Anonym
Nationaler Star



Louisa.
Ich stand nun auf und ging einmal zum Fenster, wo ich kurz hinaussah. Das Positive war wirklich, dass ich an keinen Kabeln und sowas angeschlossen war. Ich konnte mich frei bewegen, nur nicht, wenn ich an der Dialyse angeschlossen war, dann war ich nämlich verkabelt, leider. Tief atmete ich ein und wieder aus, musste jedoch grinsen, als er von seiner Familie erzählte. " Besser chaotisch und anstrengend, als abweisend und verurteilend. ", schmunzelte ich und setzte mich auf das Fensterbrett und sah zu ihm hinüber. Jetzt konnte ich ihn noch ein wenig besser sehen. Er sah, dafür das er einen Unfall hatte, echt gut aus. Natürlich sah man seine Wunden, aber wenn man sich die weg dachte war alles ansehnlich. " Dann wird es eine Überraschung bleiben und wenn sie nicht kommt haben wir ja trotzdem Gesellschaft. ", schmunzelte ich und legte meinen Kopf etwas schief und grinste. Doch als er mich dann nach meiner Familie fragte seufzte ich leise und schüttelte den Kopf. " Nein, sie kommen mich nicht besuchen. SIe sind auch nicht meine leiblichen Eltern und ich bin nun schon seit 2 Wochen hier. Sie sind bestimmt froh mich weg zu haben für diese Zeit. Immerhin haben sie ein Kind adoptiert, die nicht perfekt ist sondern eine Schande. ", meinte ich und schmunzelte etwas, aber nur, um mein Schmerz dahinter zu verdecken.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich hörte ihr aufmerksam und seufzte leise. Sie hatte recht. Es war wirklich ein Vorteil das wir wenigstens uns beide als Gesellschaft hatten. Als sie dann schließlich von ihrer Familie erzählte musste ich seufzen. Es tat mir Leid was sie erzählte. Immerhin steckte man als Kind nicht darin welche Krankheiten man entwickeln würde oder ähnliches und dann gleich zweimal von seinen leiblichen, sowie nicht leiblichen Eltern verstoßen und abgewiesen zu werden. 
Ich dachte eine Weile darüber nach ehe ich ihr antwortete. "Das ist echt scheiße.", sagte ich dann direkt heraus und starrte still an die Decke. 
Mein Kopf dröhnte noch immer und doch fühlte es sich gut an mit jemandem reden zu können. "Spätestens wenn wir hier raus sind findest du einen Weg ohne sie klar zu kommen und dir dein eigenes Leben aufzubauen in dem dich niemand mehr verstößt.", versuchte ich sie mit positiven Zukunftsgedanken zu trösten, machte mir jedoch kaum Hoffnung das die funktionieren würde.
Anonym
Nationaler Star



Louisa.
Tief atmete ich durch. Für meine Familie konnte ich wirklich nichts und dafür, dass mich damals meine leiblichen Eltern zur Adoption freigegeben haben ebenfalls nichts. Mein Leben lang wurde ich nur geduldet, so fühlte es sich an, mindestens ab dem Moment, ab dem das mit meiner Niere anfing und ich immer kränker und angeschlagener wurde. Es fing auch schon so an, dass es mir selbst sehr leid tat, dass ich krank war. Doch wenn ich so darüber nachdachte wusste ich ja ganz klar, dass ich nicht mal irgendwas dafür konnte. Nur meine Eltern konnten was dafür, dass ich mich so gefühlt habe. 
Auf seine Worte hinnickte ich und musste irgendwie auch ein wenig lachen. " Ja, dass ist wirklich verdammt scheiße. ", meinte ich und zuckte ein wenig mit meinen Schultern. " Aber was soll ich machen, ich muss es so hinnehmen und gut ist. ", fügte ich noch hinzu und versuchte ein enig zu lächeln.
Auf seine aufmunternden Worte hin lächelte ich ein wenig mehr, sah zu ihn hinüber und nickte. " Da hast du wohl recht. Leider habe ich nicht wirklich Menschen um mich herum, die mich noch verstoßen könnten, denn die meisten verstehen mich nicht oder haben Angst mit mir etwas zutun zu haben, weil ich halt krank bin. ", meinte ich geradewegs heraus.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Auf ihre Antwort hin schnaubte ich. "Nur weil man krank ist, heißt das ja nicht gleich das man giftig ist.", entgegnete ich und rollte die Augen. "Du kannst ja nichts dafür und hast das sicherlich nicht mit Absicht gemacht. Ich weiß zwar nicht wie es sich anfühlt, aber ich kann mir vorstellen das es sich nicht toll anfühlt, wenn der eigene Körper nicht in der Lage ist das Gift zu filtern und man dann nach und nach vergiftet."
Ich schüttelte den Kopf. Solche Leute hatte ich noch nie verstanden und dennoch wusste auch ich das es solche nur zu oft gab und meine eigenen Eltern waren das beste Beispiel dafür.
"Meine Eltern haben sich Scheiden lassen, als meine Mutter mit meiner kleinen Schwester schwanger war. Mein Vater war ohnehin ein Idiot. Meine Mutter ist viel zu früh mit mir Schwanger gewesen und war seit dem mit nichts mehr richtig klar kommt. Sie haben wegen mir geheiratet. Grade in meiner frühen Kindheit war es gut das mein Vater da war, nur so hatten wir Geld zum leben. Als ich 16 war, ist meine Mutter wieder schwanger geworden, da lief es zwischen ihr und meinem Vater schon nicht mehr so gut. Er hat ihr nicht geglaubt das das Kind von ihm ist und war dann über Nacht verschwunden. Er war nie der Typ Mensch um mit Kindern umzugehen.", ich seufzte leise. Ich wusste nicht einmal wieso ich ihr all das grade erzählt hatte, aber nun wollte ich auch alles erzählen. "Meine Mutter kommt nach wie vor nicht gut klar, die ersten Jahre hat mein Dad keinen Unterhalt gezahlt, seit dem wird er vom Staat dazu gezwungen. Sie kommen grade so über die Runden und für meine kleine Schwester bin ich ein Held..."

@capricorn  
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