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Prs | Su & Lau
Laurosch
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Aaron. 

Ob mir das Abenteuer nach Florida auch wirklich etwas bringen würde? Natürlich machte ich mir darüber auch so meine Gedanken. Ich reiste gerne und steckte auch große Hoffnungen darin, hier eine ganz neue aufregende Geschichte schreiben zu können, aber würde das auch so passieren? Das Leben war nicht immer so, wie man es sich wünschte. Ich war kein Optimist und auch kein Pessimist, Realist traf es da am Besten. Florida war die Möglichkeit auf etwas Großes, gleichzeitig aber vielleicht auch ein Reinfall. Wie würde es denn weitergehen, wenn sich die Schreibblockade hier nicht löste? Keine Ahnung. Ich drücke die Zigarette im Aschenbecher neben mir aus und stieg dann in ein Taxi, das direkt vor der Eingangstüre des Flughafens wartete. "Einmal bitte zu diesem Hotel." Ich zeigte  der Taxifahrerin einen Ausdruck meiner Hotelbestätigung, sodass sie die richtige Adresse hatte und dann fuhr sie auch schon los. "Wie war Ihr Flug, Sir?", fragte sie mich ruhig, um eine Konversation zu beginnen. "Er war in Ordnung.", gab ich knapp zurück und richtete daraufhin meinen Blick aus dem Fenster, um die Umgebung um mich herum wahrzunehmen, aufzusaugen und eventuell daraus schon meine nötige Inspiration zu ziehen.
Feria
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Ira

Ich seuftze als ich mir meine Arbeitsklamotten anzog und machte mein Handy auf Flugmodus. Ich packte es in meine Tasche und wartete noch auf Clarissa bis sie sich umgezogen hatte, um gemeinsam mit der Arbeit anfangen zu können.
"Ich glaube der Tag heute wird sehr ruhig.", sagte Clarissa und sah mich an. "Wie kommst du darauf?", fragte ich sie und lief nach oben in das Hotelrestaurant. "Ich weiß nicht. Gestern Abend haben viele das Hotel verlassen und heute gibt es nur neun Check-In's soweit ich es mitbekommen habe.", berichtete sie mir und eilte mir hinterher. "Hm, kann sein. Hauptsache der Tag geht schnell um. Hast du wieder Schicht bis 23 Uhr?" Sie schüttelte mit dem Kopf und antwortete: "Nein nur bis 21 Uhr." Ich seuftze und musterte kurz ein Paar welches im Restaurant saß. "Ich muss gleich die Zimmer machen. Willst du mir helfen?", ertönte Clarissas stimme von hinten. "Ja."
Laurosch
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Aaron. 

Die restliche Autofahrt über schwiegen wir beide. Sie konzentrierte sich darauf durch den Stau zu kommen während ich die Menschen sowie die Gegend auf mich wirken ließ. Ein älteres Paar, geschätzt über 60 Jahre alt, lief Hand in Hand am Fußgängerweg entlang und redete dabei über was auch immer. Würde ich eine solche Liebe jemals finden? Ich schrieb zwar viel über die Liebe, hatte sie jedoch selbst noch nie gefunden. Sicherlich gab es hier und da öfter Mal ein paar Frauen, aber etwas Ernstes war keine von ihnen. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht mitbekam, als das Auto abrupt stehen blieb und die Fahrerin ihren Kopf zu mir herumdrehte. "54 Dollar, bitte." Ich nickte, kramte aus meinem Geldbeutel das nötige Geld und drückte ihr dieses dankend in die Hand. Anschließend griff ich nach meiner Reisetasche und verließ das Taxi, welches gleich darauf wieder davonfuhr. Das Hotel sah von hier draußen nicht besonders modern aus, aber das störte mich gar nicht. Ich war ohnehin eher der Typ Mensch, der auf das Kaputte stand. Perfektion war nicht mein Fall. Also schlenderte ich durch die Eingangstüre und meldete mich an der Rezeption. "Aaron Glenn Cartney. Raum 42.", sagte ich ruhig an die Rezeptionistin gewand und schob dabei den zusammengefalteten Zettel über den Tresen. 
Feria
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Ira

Clarissa und Ich stiegen aus dem Auszug aus und waren unten an der Rezeption angekommen. "Jemand da.Juhu.", hörte ich nur Clarissa ironisch sagen und wir beide lachten. Gleich müsste jemand von uns hoch und nachfragen, ob wir irgendwas für Ihn tuen könnten und wo sie uns erreichen bla bla bla. "Ich gehe ruhig, mach du die anderen Zimmer fertig." Clarissa nickte und verschwand dann auch schon ganz schnell. Ich ließ dem Herr erstmal seine Zeit um im Zimmer anzukommen und ging kurz in den Mitarbeiterraum um auf mein Handy zu gucken.
Laurosch
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Aaron. 

"Sie können den Aufzug nehmen, aber auch die Treppen. Ihr Zimmer liegt im zweiten Stock. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt.", erklärte sie mit einem schönen Lächeln, welches ich nur mit einem schwachen Grinsen erwiderte, nahm mir meinen Zettel sowie die Schlüsselkarte und machte mich dann auf den Weg nach oben. Ich entschied mich für die Treppen, da mein Zimmer ohnehin nur im zweiten Stock war und das schaffte ich ja auch noch. An den Wänden hingen alte Bilder, die echt scheußlich waren, aber nun gut. Ich war kein Anhänger der Kunst gewesen. Noch nie. Das lag sicherlich auch daran, dass ich selbst noch nicht mal ein Strichmännchen hinbekam ohne dass es beschissen aussah. Oben angekommen öffnete ich dann das Zimmer und schloss die Türe hinter mir gleich wieder. Meine Reisetasche stellte ich fürs Erste neben der Türe auf dem Boden ab und sah mich dann in meinem Zimmer um. Es war recht klein, aber für diesen Preis sehr gut eingerichtet und vor allem sauber. Beschweren konnte man sich definitiv nicht. Okay, was machte ich nun als erstes?
Feria
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Ira

Langsam aber sicher machte ich mich auf den Weg nach oben. Ich hatte mich vorher erkundigt in welchem Zimmer er war und stand jetzt vor seiner Hoteltür. Ich setzte mir ein freundliches Gesicht auf und klopfte an. Bis er mir die Tür öffnete, verging ja fast schon eine Weile, zumindest kam ir es so vor.
Laurosch
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Aaron. 

Ich war gerade dabei ins Badezimmer zu gehen und mich erstmal unter die Dusche zu stellen, da klopfte es an der Zimmertüre. Seufzend wickelte ich mir ein Handtuch um den unteren Teil meines Körpers, lief zur Türe und öffnete diese dann. "Hallo.", begrüßte ich sie ruhig und wartete dabei, dass sie mir sagt, was genau sie gerade von mir wollte. Eine sehr schöne, junge Frau stand vor mir. Es war mir nicht erklärlich wie oder was es war, doch irgendwas an ihr faszinierte mich auf den ersten Blick. Nicht auf die 'Liebe auf den ersten Blick' Art und Weise, sondern eher schien sie mir eine interessante Person mit viel Hintergrund zu sein. 
Feria
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Ira

"Hallo und nochmal herzlich Willkommen in unserem Hotel. Ich bin Ira und stehe Ihnen bis zu ihrem letzten Tag zur Seite. Falls sie irgendwas benötigen oder ein Problem haben, wählen sie die 11 und sie werden direkt an mich oder einer meiner Kollegen/innen weiltergeleitet.", erklärte ich ihm erstmal und lächelte immernoch. Es war immer das gleiche. "Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Aufenthalt und entschuldige mich für mein stören.."
Laurosch
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Aaron. 

Sie war gerade dabei sich umzudrehen und wieder auf den Weg zu machen, da fiel mir eine Frage ein. "Einen Moment.", sagte ich etwas lauter, damit sie mich auch hören konnte. "Wo genau finde ich das Hotelrestaurant?" Essen! Definitiv. Ich war regelrecht am Verhungern. Im Flugzeug gab es nur Chips und sonst war die letzte Mahlzeit vor circa zwei Tagen gewesen. Manchmal verflog die Zeit ohne dass ich an Essen überhaupt dachte. 
Feria
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Ira

Gerade als ich gehen wollte, hörte ich die Stimme des Mannes hinter mir. Also drehte ich mich nochmal um und ging or seine Hoteltür. "Das Restaurant ist im Untergeschoss. Falls sie spezielle Wünsche haben, kann ich Ihnen ihr essen  auch auf's Zimmer bringen.", meinte ich nur und er schüttelte den Kopf und bedankte sich. Nachdem meine Arbeit getan war ging ich wieder nach unten zur Rezeption und wartet bis Clarissa kam.
Laurosch
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Aaron. 

Das Gespräch war schnell wieder beendet, also schloss ich die Türe wieder und stellte mich dann unter die brechend heiße Dusche. Das brauchte ich jetzt wirklich. Insbesondere nach drm angestrengenden Flug. Ich verteilte die Seife über meinen Körper, tat mir das Shampoo in die Haare und wusch mich dann wieder mit dem heißen Wasser ab, ehe ich wenige Minuten später wieder aus der Dusche stieg und meinen Körper mit dem Handtuch abtrocknete. Ich freute mich schon jetzt tierisch auf das Essen und hoffte daher inständig, dass es auch gutes und genießbares Essen war. Ich zog mir ein schwarzes Hemd sowie eine schwarze Jeanshose an, griff nach meiner Schlüsselkarte, den Zigaretten und Feuerzeug und verließ dann das Zimmer. 
Feria
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Ira

Clarissa und ich waren schon im Hotelrestaurant und bedienten die Gäste dort. Da es nicht ganz voll war es sehr angenehm und wir genossen die Zeit, die wir hier im Restaurant arbeiten durften. Ab und zu aßen wir auch mal selbst wenn nicht gerade jemand etwas haben wollte oderso. Ich sah den Mann von eben runterkommen und lächelte leicht. "Sieht der nicht gut aus?", meinte Clarissa und ich grinste nur. "Wenn du ihn so gut findest geh und bedien' du ihn.", meinte ich nur und lachte kurz.
Laurosch
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Aaron. 

Das Restaurant war aus altem Holz eingerichtet, genauso wie die scheußlichen Bilder, die auch hier den Wänden ihren Charme gaben. Mir gefiel es hier. Hoffentlich schmeckte jetzt das Essen genauso gut, damit ich mich glücklich an mein Buch machen konnte. Naja, Inspiration fehlte mir noch immer an allen Ecken und Kanten. Machte ich mir denn selbst einfach zu viel Druck? Wollte ich zu sehr ein neues Buch, eine neue Welt erschaffen? Wahrscheinlich, ja. Seufzend schlenderte ich zu einem Tisch direkt in der Ecke und griff nach der Menükarte, die in der Mitte des Tisches lag. 
Feria
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Ira

Clarissa und ich standen hinter dem Tisch, wo der junge Herr saß. "Was was letztens eigentlich los?", fragte sie mich pltztlich und ich sah sie fragend an. "Du warst doch nicht auf der Arbeit, am Donnerstag war das glaube ich.", sagte sie und sah mich verwirrt an. "Achso. Ich hatte ein Vorsprechen. Hat aber wieder nicht geklappt. Ich habe beschlossen mich einfach auf mein Studium zu finanzieren. Das wird sowieso nie was!", erklärte ich ihr und beantwortete ihr, gleichzeitig ihre Frage. "Hm achso. Schade. Aber hast du denn noch Kontakt zu James?" Ich seuftze. "Nein wer ist das?", fragte ich sie und sah auf den Boden. "Wart ihr nicht zusammen?" Ich schüttelte den Kopf. "Ich habe keine Zeit für eine Beziehung, das weißt du. Er war nur ein guter Freund. Außerdem hat er eine Freundin. Die übrigens auch noch aus Spanien oderso kommt.", anwortete ich und schaute mich um.
Laurosch
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Aaron. 

Während ich konzentriert die Menükarte nach Speisen durchsah, die mir auch taugen könnten, sah ich gelegentlich Mal aus dem Augenwinkel zu zwei Frauen hinüber, die sich über irgendetwas unterhielten. Eine von ihnen war vorhin an meinem Zimmer, um mich in diesem Hotel willkommen zu heißen. Sie faszinierte mich, interessierte mich auf eine ganz eigene, mir fremde Art und Weise. Gerade als ich dir Hand geben und nach einer Bedienung fragen wollte, klingelte mein Handy. Dieses zog ich aus der Hosentasche und ging Ran. "Aaron Cartney, Hallo.", "Hey Aaron.", sprach eine mir nur zu bekannte Stimme ins Telefon, woraufhin ich nur die Augen verdrehte. "Bist du Zuhause? Du fehlst mir." Erneut verdrehte ich die Augen und schüttelte den Kopf vor mich hin, ohne dabei daran zu denken, dass Menschen mich dabei beobachten konnten. "Nein.", antwortete ich kühl. "Wo bist du denn? Ich würde dich gerne sehen.", sagte Emmi ruhig zurück. Wieso ließ diese Frau mich nicht einfach in Ruhe? "Mach's gut, Emmi." Mit diesen Worten beendete ich das Gespräch und schob das Handy wieder zurück in meine Hosentasche. Alte Flammen halfen meiner Inspiration nun wirklich nicht.
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