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PRS - The Apocalypse - Sala&Lari♥
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Story

Die Erde in der nahen Zukunft. Trotz der vielen Filme und Serien, die sich mit Zombieapokalypsen befassen, war niemand darauf gefasst, als tatsächlich ein Virus die Menschheit übernahm. Sechs Monate später gab es nur noch wenige Überlebende die entweder in kleinen Gruppen um das Überleben kämpften, oder sich in größeren Lagern in Sicherheit gebracht haben. Ein solches Lager war Camp Eagle, ein ehemaliger Militärstützpunkt. Neben einigen Vertretern des Militärs verstecken sich hier auch um die hundert Überlebebende hinter dicken Mauern vor dem Chaos außerhalb.
Doch die Versorgung hält nicht ewig und so werden die jungen Leute trainiert, um außerhalb der Mauern nach Essen, Wasser, Medizin, anderen nützlichen Dingen und Überlebenden zu suchen. In zweier Teams werden circa zwanzig Leute, von denen einige schon draußen unterwegs waren, in regelmäßigen Abständen hinaus geschickt. Und heute ist es wieder so weit...




Mädchen 1     BF von M2 , GF von J2, Schwester von J1, im Camp
Mädchen 2     BF von M1, GF von J1, alleine

Junge 1          BF von M2, Bruder von M1, hasst J2, im Camp
Junge 2          BF von M1, hasst J1,  Sohn vom Comander, im Camp
Salaseya
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Mädchen 1

Eve Marsh, 20 Jahre alt, Schwester von Noah, Bild


Junge 1

Noah Marsh, 22 Jahre alt, Bruder von Eve, Bild
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Mädchen 2

Jelena Grace Thompson, 20 Jahre alt, Bild


Junge 2

Aiden Connor, 23 Jahre alt, Sohn des Comanders, Bild

Salaseya
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Eve;
"Eve, Daniel, ihr beide geht euch die alte High School anschauen." Ich sah erst meinen Freund und dann den Comander an. "Wird gemacht.", erwiderte Daniel ohne groß nachzudenken und zog mich dann sanft am Arm in Richtung des Waffenlagers. Als wir außer Hörweite der anderen waren, löste ich mich aus seinem Griff und blieb stehen. "Du weißt schon, dass das eine Selbstmordmission wird?" Die alte High School war voll mit Zombies aller Art und nur wenige Gruppen wurden bisher dorthin geschickt. Generell konnte ich nicht verstehen, wieso der Comander gerade uns dahin schicken wollte. Daniel war zwar schon ein paar mal sehr erfolgreich außerhalb des Camps unterwegs gewesen, aber ich bin bei meiner ersten und bisher letzten Mission nur geradeso mit dem Leben davon gekommen. "Hey, das wird schon. Ist doch gut, dass der Comander uns das zutraut.", sagte Daniel beschwichtigend und schob mich weiter zum Waffenlager. Dort stand bereits Noah, der gerade unsere Waffen überprüfte. Nun wandte ich mich ihm zu, in der Hoffnung, dass er meinem Freund klarmachen könnte, dass das eine sehr schlechte Idee war.

Noah;
Ich war gerade dabei, die Waffen für Eve und Daniel auf Fehler zu untersuchen, als meine ziemlich aufgebrachte Schwester schon auf mich zu gestürmt kam. "Klar, die leichteste Mission ist es nicht, aber das kriegt ihr schon hin.", erklärte ich, ohne von der Waffe hochzusehen, die ich nun Daniel reichte. Eine leichte Handfeuerwaffe, die mit einem Schalldämpfer ausgerüstet war. Dann gab ich Eve ein ähnliches Model. Natürlich hatten beide auch noch Messer dabei. Ansich lief hier niemand unbewaffnet rum. "Eve, du hast doch einen super Beschützer dabei.", sagte Daniel neckisch und drückte meine Schwester dabei an sich. Sie sah nicht sonderlich überzeugt aus, lud aber ihre Waffe und sicherte sie dann, bevor sie sie in den Halter an ihren Gürtel platzierte. Die beiden schnappten sich noch jeder einen Rucksack und dann liefen sie zum Tor. "Beeilt euch, es wird bald dunkel.", rief ich noch hinter den beiden her. Eve drehte sich noch einmal um, gab mir ein mattes Lächeln und dann verließen die beiden die Sicherheit des Camps.
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Jelena;
Ich hatte keine Ahnung wie viele Tage ich jetzt schon alleine unterwegs war, aber was ich wusste war das ich seit einiger Zeit kein Wasser mehr hatte und ich nun meine letzte Konservendose aufgebraucht hatte. Seufzend schmiss ich meinen Rucksack auf den Boden und setzte mich auf einen großen Stein am Straßenrand. Ich stützte mein Gesicht in meine Hände und verzweifelte kurz, als ich hinter mir ein Knacken im Wald hörte. "Fuck.", murmelte ich, nahm meinen Rucksack und ging weiter, in der Hoffnung die Zombiegruppe abhengen zu können. Da es eine etwas größere Herde war, wollte ich nicht riskieren drauf zu gehen, bei dem Versuch sie zu töten. Nach einer Weile erreichte ich nun eine Kreuzung, an welcher ein großes Schild meine Aufmerksamkeit auf sich zog. "High School....", entzifferte ich mühsam. Einen Versuch war es wert.

Salaseya
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Eve;
Wir liefen eine Weile durch den Wald, der das Camp umgab. Ich zuckte bei jedem Geräusch zusammen, Daniel allerdings sah ziemlich entspannt aus. Die High School war nicht weit entfernt und so erreichten wir sie innerhalb von zwanzig Minuten. Die Fassade war in den sechs Monaten verblasst und inzwischen von Pflanzen überwuchert. Die Tür stand weit offen, eine Einladung für Zombies und die meisten der Fenster waren zersplittert. Wir blieben stehen und sahen uns kurz um. "Ich möchte nur noch mal betonen, dass das eine wirklich schlechte Idee ist." Daniel sah mich grinsend an. "Jetzt sei doch ein wenig optimistisch.", erwiderte er, zog mich zu sich und gab mir einen kurzen Kuss. Das beruhigte mich nicht wirklich, aber ich versuchte seiner Intuition zu vertrauen und so betraten wir das Gebäude. Drinnen war es dunkel und kühl. Der Strom war schon vor Monaten endgültig ausgefallen und auch im Camp produzierten wir nur so viel wie nötig war, mit den Notfallgeneratoren. Daniel ging vor, die Waffe gezogen. Ich nahm meine Waffe ebenfalls aus ihrer Halterung und folgte ihm.
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Jelena;
Ich wusste nicht wie lange ich unterwegs sein würde, nur, in welche Richtung ich gehen musste. Da ich nicht aus dieser Gegend kam, hatte ich seit Tagen gar keine Orientierung mehr, wo ich überhaupt war. Die meisten Straßenschilder waren verdreckt oder verrostet und hatten keinen Nutzen mehr. Also stolperte ich durstig die Straße entlang, als sich der Wald um mich herum etwas lichtete und ich tatsächlich vor einem großen Grundstück stand, welches die High School darstellen könnte. Ich ging etwas in Deckung und sah mich erst einmal um. Die Zombies waren das eine Problem, doch größere Gruppen von Überlebenden, welche keine Scheu hatten andere Überlebende zu vermöbeln, um selber zu überleben, waren das andere Problem. In der Vergangenheit hatte ich schon schlechte Erfahrungen gemacht, weshalb ich auf Nummer sicher ging. Da die Luft rein zu sein schien, zückte ich mein Messer, welches ich vor einiger Zeit gefunden hatte, und schlich mich zum vorderen Eingang. Kurz davor blieb ich stehen, nahm mir einen Ast und schlug gegen die Tür, um zu gucken, ob sich ein paar Zombies im Eingang befanden und diese dann gegebenenfalls zu töten. Und tatsächlich kamen drei der Kreaturen krächzend und humpelnd auf mich zu. Ich wich etwas zurück, atmete tief durch und holte aus. Ich hatte schon viele Zombies getötet und aufgehört zu zählen, jedoch war es für mich immer noch schwer den ehemaligen lebendigen Wesen in ihr Gehrin zu stechen und somit zu töten. Anschließend betrat ich das Gebäude auf meiner Suche nach etwas Nahrung und Wasser.
Salaseya
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Eve;
Wir hatten uns inzwischen ohne größere Probleme in das erste Stockwerk hochgearbeitet. Daniel lief immer noch vor und blickte in jeden Klassenraum, auf der Suche nach etwas brauchbaren, während ich mich immer wieder umdrehte und nach Zombies Ausschau hielt. "Hast du das gehört?", fragte ich flüsternd. Ich konnte es nicht genau zu ordnen, aber irgendetwas hatte ich aus dem Erdgeschoss gehört. Daniel drehte sich zu mir um, schüttelte aber den Kopf. Ich zuckte also mit den Schultern und folgte ihm weiter, auch wenn ich nun ein wenig verunsichert war. Wir erreichten einen Raum, der auf mich wie eine Art Aufenthaltsraum wirkte. Es gab einige Schränke, die noch verschlossen waren sowie zwei noch relativ vernünftig aussehende Snackautomaten. "Nicht schlecht.", sagte Daniel mit einem Grinsen. Sofort machte er sich daran, einen der Automaten aufzubrechen, während ich mir einen Schrank ansah. Wir versuchten beide so wenig Geräusche wie möglich zu machen, was bisher auch gut geklappt hatte. Innerhalb von wenigen Minuten hatte ich das rostige Schloss aufgebrochen und konnte nun die Türen öffnen. Ein großer Fehler, wie mir sofort klar wurde. Der metallene Schrank war bestückt mit mehreren Regalen auf denen sich unmengen an Büchern stapelten. Beim öffnen der Türen gab eines der offensichtlich schlecht zusammengebauten Regale nach und viel mitsamt der Bücher darauf zu Boden, allerdings nicht ohne dabei noch zwei weitere Regale mit sich zu reißen. Ich sprang aus Reflex ein Stück zur Seite. Das laute Geräusch hörte sich in der Stille des Gebäudes an wie ein Kanonenschuss. Entsetzt sah ich zu Daniel, der mich mindestens genauso geschockt ansah. Wir hielten beide den Atem an und lauschten. Es dauerte nur Sekunden, dann konnte man das laute Gestöhne einer größeren Gruppe von Zombies auf dem Flur hören. Wir stürzten beide zur Tür und blickten den Gang hinunter und tatsächlich, auf der anderen Seite des Stockwerkes befanden sich ein gutes Dutzend, dass direkt auf uns zu kam. "Schaffen wir es zur Treppe?", fragte ich leicht panisch. Daniel schien den Abstand abzuschätzen. Das Treppenhaus befand sich in der Mitte des Gangs allerdings hatten die Zombies bereits einen deutlichen Vorsprung. "Wenn dann jetzt.", erwiderte er schließlich. Das ließ ich mir nicht zwei mal sagen und sprintete zur Treppe.
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Jelena;
Wachsam schlich ich durch den EIngangsbereich, bis ich an ein Treppenhaus kam. Ich wartete kurz und blickte dann durch das Fenster in der Tür. Strinrunzelnd öffnete ich dieTür und kniete mich neben einen erstochenen Zombie. Das Blut war noch frisch, also war ich nicht alleine im Gebäude... Nervösstand ich auf und ging wieder in den Flur. "Verdammt.", murmelte ich und sah mich leicht panisch um, als ich aus einem höheren Stockwerk einen lauten Knall hörte. Entweder waren oben einige Zombies einfach nur unruhig und verursachten Chaos, oder aber es war noch jemand anderes hier. Ich dachte kurz nach und entschloss mich ein anderes Treppenahaus aufzusuchen und nach oben zu gehen. Vielleicht war es eine einzelne Person wie ich und brauchte meine Hilfe. "Oder da ist eine brutale Gruppe, die Spaß daran hat Zombies und andere Menschen abzuschlachten.", überlegte ich dann und lehnte mich an einen Spint. Unentschlossen kaute ich auf meiner Unterlippe herum, bis ich mich entschied meiner eigentlichen Suche nach etwas Nahrung nachzugehen. Irgendwo musste die Cafeteria sein und ganz bestimmt würde ich dort ertwas finden. Generell sah es hier drin nicht sehr durchwuhlt aus, weswegen ich davon ausging, dass noch nicht alles geplündert worden war. Wenig später fand ich tatsächlich die Cafeteria und fand tatsächlich einige Wasserflaschen und Konservendosen. "Mais...", murmelte ich und zuckte mit den Schultern. "Besser als nichts...", fügte ich dann hinzu und packte alles ein. Ich nahm mir vor mir an diesem Abend ein richtiges Festmahl zu bereiten.
Salaseya
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Eve;
Als relativ gute Sprinterin erreichte ich die Treppe als Erste. Nun waren allerdings nur noch wenige Meter zwischen mir und den Zombies. Ich lief also schnell weiter die Treppe herunter, bevor sie den Abstand zwischen uns zunichtemachten. Ein Aufschrei zwang mich zum stehen bleiben. Zwar wusste ich was das wahrscheinlich bedeutete, aber wahr haben wollte ich es nicht. Zögerlich drehte ich mich um und sah meinen Freund, noch am oberen Ende der Treppe und ein Zombie, das sich auf ihn gestürzt hatte. Schnell sprang ich die paar Stufen wieder nach oben und zückte dabei mein Messer. Diese stach ich dem Zombie direkt in den verwesten Hinterkopf. Daniel wich dem fallenden Körper aus und stolperte so ein paar Stufen nach unten. Nun hatten wir die volle Aufmerksamkeit der Untoten. Statt seinem Messer zog Daniel direkt seine Waffe und schoss damit auf zwei der uns entgegen kommenden Zombies. Ich warf einen zögerlichen Blick, um die Kurve, die die Treppe auf der Hälfte machte und erschrack. "Wir sitzen in der Falle.", stellte ich fest und sah zu Daniel, der weiterhin auf die Zombies schoss. "Wir müssen runter, was anderes bleibt uns nicht übrig. Wenn wir schnell sind und gut durch die Gruppe da unten kommen, sollten die anderen nicht zu uns aufschließen können.", erklärte Daniel und kam zu mir herüber, ohne die Zombies aus den Augen zu lassen. Unten waren zum Glück nur ein paar Zombies, aber das waren nur die die ich von hier sehen konnte. Ich ging vor, da Daniel weiterhin versuchte uns den Rücken frei zu halten und schaffte es auch die ersten paar Zombies zu erstechen. Ich fühlte mich gerade ein wenig triumphierend, als Daniel meinen Namen schrie. Erschrocken drehte ich mich um. Eines der Zombies aus dem oberen Stockwerk musste wohl die Treppe runtergefallen sein und hatte Daniel dabei mit zu Boden gerissen. Seine Waffe lag außerhalb seiner Reichweite. Das ganze nahm ich wie in einem Film war, aber die wirkliche Panik setzte erst ein, als ich die Bisswunde direkt unterhalb seiner Schulter sah. "Daniel!", schrie ich in einer Mischung aus Hysterie und Angst. Ich zog meine Waffe und schoss dem Zombie ein Loch in den Kopf. Daniel schob den leblosen Körper von sich weg, was ihm aber Anstrengung zu kosten schien.
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Jelena;
Gerade als ich die letzten Sachen verstaute und meine Tasche über die Schulter warf hörte ich einen weiblichen Schrei und dann Schüsse. Ich erschrak und lief instinktiv in den Flur um zu hören, woher der Schrei und die Schüsse kamen. Ich bemerkte eine größere Horde von Zombies im Eingang des östlichen Treppenhaus und schlich mich an. Mir schoss Adrenalin durch die Adern und ich dachte nicht mehr darüber nach wer geschrien haben könnte, sondern nur daran, dass ich helfen musste. Ich zog mein Messer aus der Tasche und stach mich durch die Gruppe von Zombies. Es waren eine Menge aber noch so wenige, dass ich alleine mit ihnen fertig werden konnte. Im Treppenhaus entdeckte ich nun einen Feuerlöscher und entschloss mich diesen zu nehmen um die Zombies zu Boden zu bekommen um ihnen schließlich mein Messer in den Kopf zu rammen. Nach einigen Minuten hatte ich soweit alle erledigt und konnte etwas noch oben gehen und sah dort ein Mädchen, ewta in meinem Alter, neben einem Jungen knien. Etwas außer atem blieb ich stehen und sah die beiden an, als ich jedoch noch weitere Zombies bemerkte, welche von dem oberen Stockwerk zu uns runter stolperten. "Los wir müssen hier raus!", rief ich ihnen zu und fing an den Jungen zu stützen. "Na los du musst mithelfen!", rief ich dem Mädchen zu und hoffte dass wir es rechtzeitig schaffen würden.
Salaseya
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Eve;
Ich fühlte mich, als würde ich die ganze Situation nur noch von außen beobachten, während ich da neben Daniel kniet, der eindeutig schmerzen zu haben schien. "Du musst hier weg.", brachte er zwischen Schmerzenslauten heraus. Ich war wie gelähmt. Dann hörten ich plötzlich eine andere Stimme. Ich sah das Mädchen, dass nun meinen Freund stützte überrascht an. Als wüsste mein Körper, was er zu tun hatte, stand ich auf und half ihr, Daniel zu stützen. Dabei zog ich meine Waffe wieder. Wir schafften es aus dem Gebäude nach draußen und liefen eine Weile in den Wald, bis wir der Meinung waren, dass die Zombies uns verloren hatten. Dann lehnten wir Daniel gegen einen Baum. Ich beugte mich sofort zu ihm runter und untersuchte die Bisswunde. Tränen stiegen in mir auf und ich konnte meine schluchzen nicht mehr zurückhalten. Ich drückte ihn an mich, als könnte das irgendwie helfen. Sein Körper war warm und kalter Schweiß bildete sich auf seiner Haut, ein eindeutiges Zeichen, dass sich der Virus in seinem Blut ausbreitete. Diese Realisation führte nur dazu, dass ich noch mehr weinen musste und nun langsam zur Hyperventilation überging. Daniel versuchte mich von sich zu schieben, bevor er zu sprechen begann: "Du weißt was du tun musst." Dabei blickte er auf die Pistole, die ich ziemlich achtlos neben mich fallen lassen hatte. "Nein, das kann ich nicht.", brachte ich zwischen Schluchzern hervor.
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Jelena;
Nach einiger Zeit hielten wir endlich an und der Junge lehnte sich an einen Baum. Er war kreidebleich und nass geschwitzt. Erst jetzt bemerkte ich seine klaffende Wunde unter der Schulter. "Fuck.", flüsterte ich und fuhr mir durch die Haare. Nervös ging ich hin und her und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Mein Herz fing an zu rasen. Ich hatte das ganze schon einmal erlebt und eine wichtige Person aus meinem Leben verloren nur hatte ich nicht den Mut gehabt es vorher zu beenden und wäre beinahe selber verwandelt worden. Langsam kam ich wieder zu mir und hatte mich etwas beruhigt. Ich bekam ihre Konversation mit und sah zu dem Mädchen. "Er wird sich verwandeln.", erklärte ich und zog mein Messer aus der Tasche. "Ich kann es machen.", fügte ich hinzu und wischte mir schnell eine Träne von der Wange. Ich musterte die beiden und wartete auf eine Antwort als mir klar wurde, dass irgendetwas an den beiden komisch war...
Salaseya
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Eve;
Ich sah das Mädchen geschockt an. "Nein, keiner wird hier irgendetwas machen." Mein Blick fiel wieder auf Daniel. "Wir bringen dich ins Camp und dann wird alles gut.", brachte ich zwischen weiteren Schluchzern hervor. Daniel sah zu mir hoch. "Eve, du weißt ganz genau, dass das eine schlechte Idee ist.", sagte er mit schwacher Stimme. Ich wischte mir über mein Gesicht, als würde das die Tränen aufhalten. Mir war natürlich klar, was passieren würde und mir war auch klar, dass man nichts tun könnte, aber mit dem Gedanken konnte ich mich nicht abfinden. Daniel griff nach meinem Arm und zog mich zu sich. "Wenn du es nicht kannst, lass sie es machen.", erklärte er ruhig. Ich sah in eine Weile an. Er schloss seine Auge und ich konnte erkennen, dass er nicht mehr lange Zeit hatte. Ich hob meine Pistole auf und reichte sie immer noch weinend dem Mädchen. "Mach es bitte damit. Ich glaube, damit geht es schneller, als mit deinem Messer." Ich drehte mich wieder zu Daniel um und küsste ihn zum letzten Mal. "Ich liebe dich.", flüsterte ich mit erstickter Stimme, als ich mich wieder von ihm löste. "Ich liebe dich auch.", erwiderte er ohne die Augen zu öffnen. Ich drehte mich um, sah zu dem Mädchen, nickte ihr kurz zu und entfernte mich dann ein paar Schritte. Ich wollte was jetzt kam nicht sehen.
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Jelena;
"Camp?", wiederholte ich so leise, dass sie es nicht hörten. Die beiden hatten so saubere und heile Kleidung und waren geduscht und dufteten nach Seife. Das war es. Sie gehörten zu einem Camp. Ich warf den Gedanken schnell wieder zurück und fuhr mir durch die Haare. Das Mädchen gab mir die Waffe und ging zur Seite. Ich atmete tief durch. Einen Menschen hatte ich noch nie getötet. "Tut mir leid.", hauchte ich und richtete die Waffe auf ihn. Mir wurde ganz heiß und ich fing an zu schwitzen. Meine Hände zitterten und ich hatte das Gefühl als müsste ich mich übergeben. Ich legte meine Finger an den Abzug und sah ein letztes mal zu dem Mädchen rüber. Mir wurde eben erst bewusst dass sie sich liebten. Ich atmete ein letztes Mal tief durch und drückte schließlich den Abzug. Die Kugel traf seinen Kopf und er war tot. Sofort ließ ich die Waffe fallen und drehte mich zu dem Mädchen um. "Ist schon okay..", murmelte ich und nahm sie in den Arm, auch wenn wir uns nicht kannten. Auchwenn ich ihn nicht gekannt hatte, liefen mir die Tränen. Einen Untoten zu erschießen war etwas komplett anderes als einen Menschen zu töten.
Salaseya
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Eve;
Als ich den Schuss hörte zuckte ich zusammen, dann brach ich erneut in Tränen aus. Ich ließ zu, dass das Mädchen mich umarmte und weinte an ihrer Schulter bis ich das Gefühl hatte, dass mein Körper keine Tränen mehr produzieren könnte. In meinem Kopf herrschte absolute Leere. Ich versuchte mich davon abzuhalten, aber letztendlich blickte ich doch über ihre Schulter auf den leblosen Körper meines Freundes. Der Anblick brachte nun doch noch ein paar Tränen hervor. Ich hatte inzwischen schon mehrere Leute sterben sehen, aber niemanden der mir wirklich nah stand. In meinem Hinterkopf schrillten immer wieder die Alarmglocken, die mir sagen wollten, dass wir hier nicht sicher sind. Allerdings schien mein Körper nicht mehr zu wissen wie er auf so banale Anweisungen reagieren sollte.
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