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Tagesnews
das Gendersternchen* (durch Anonym)

Lehrer*innen, Künstler*innen, Student*innen. Mit Hilfe des Gendersternchens wurde eine Abkürzung geschaffen, mit welcher man einfacher eine große Gruppe von Menschen ansprechen oder benennen kann, unabhängig von deren Geschlechtsidentität. Es fallen nämlich die weibliche und männliche, sowie alle anderen Geschlechtsidentitäten (divers) darunter. Dadurch entsteht eine Geschlechterneutrale Sprache.

Wie entstand 
das Gender-sternchen? 

Schon im Jahr 1478 gab es Doppelnennungen von der weiblichen und männlichen Form eines Wortes, also “Lehrer und Lehrerinnen”. Eine Schreibweise mit Klammern “Lehrer(innen)” entstand dann im 19. Jahrhundert, die sich dann zu “Lehrer/-innen” im Jahr 1940 entwickelte. Dies entstand um von dem generischem Maskulinum “Lehrer” loszukommen, mit welchem zwar auch nicht-Männer gemeint sein können, trotzdem aber in den Hintergrund geraten und vom Gehirn erst als zweiten Schritt erkennt werden. Es entstand dann eine noch kürzere Variante “LehrerInnen”, das Binnen-I. Als dieses 1981 vorgeschlagen wurde, kam darauf die Kritik, dass diverse Geschlechter nicht miteinbezogen werden, sondern nur Mann und Frau. Daraus ist dann 2003 der Gender-Gap entstanden “Lehrer_innen”. Durch den Unterstrich wird hier eine Öffnung für alle Geschlechtsidentitäten geschaffen. Und 2009 wurde der Genderstern als Mittel der Sprache vorgeschlagen und wird seitdem immer häufiger in den Medien benutzt.


Bedeutung des Gendersternche
ns 

Das Sternchen als Schriftzeichen gilt in Computersystemen als Platzhalter für eine nachfolgende Zeichenkette. Wird also in einem Suchfeld A* eingeben, werden alle Ergebnisse angezeigt, die mit A anfangen.  Erstmals wurde das Sternchen in den 1990ern in einem Wort verwendet, nämlich mit dem Begriff trans*.  

„trans*: ursprünglich gebraucht, um ausdrücklich sowohl transsexuelle als auch transgender oder (heute normalerweise) daneben auch genderfluide, agender und weitere Geschlechtsidentitäten einzuschließen“ – Oxford English Dictionary (2018) 


Durch das Sternchen beim Gendern werden auch hier alle Geschlechtsidentitätenmit einbezogen und können somit angesprochen werden. Dies ist wichtig für eine nicht diskriminierende, sowie geschlechtersensible und -neutrale Sprache
Kritik 
Zwar ist das Wort "Gendersternchen" das Anglizismus des Jahres 2018, doch trotzdem gibt es einige Kritik an diesem. Denn nicht nur rechtschreibliche Fehler (z.B. Ärzt*in), sondern auch Verwirrung und schlechte Verständlichkeit soll durch das Gendersternchen entstehen. Auch weil das Sternchen in der Informatik oder als typologisches Zeichen verwendet wird, soll dies ein Nachteil an jenem sein. Der Rat für deutsche Rechtschreibung möchte beziehungsweise kann deswegen das Gendersternchen noch nicht in das Amtliche Regelwerk aufnehmen. Der Duden hingegen nahm das Wort Anfang 2020 auf. 

Bei Parteien geht die Meinung zu dem Gendersternchen weit auseinander. Manche Parteien, wie die Grüne oder Linke, haben schon beschlossen, dass sie eine gendergerechte Sprache einführen wollen und für eine Einführung des Gendersternchens sind, die AfD hingegen ist komplett dagegen und lehnt sie ab. Andere Parteien, wie die FDP, SPD oder CDU sind gegen eine Pflicht zum Gendern, haben aber nichts dagegen, wenn man dies freiwillig tut. 

Auf das Sprachverständnis soll sich das Gendersternchen nicht auswirken, auf das Verhalten jedoch schon. In einem Experiment des ZDFs wurden Versuchspersonen eine Spielanleitung gegeben. Die, die eine mit Gendersternchen erhalten haben, waren eher am Spiel zu begeistern als die Personen, die die Anleitung mit dem generischen Maskulinum vor Augen hatten. 

Trotzdem nennen viele Menschen als Gegenargument, dass es die Sprache komplizierter gestalten und den Redefluss stören würde, als auch die Deutsche Sprache schwieriger zu lernen wäre. Andere sind der Meinung, dass man hier daran denken sollte, dass sich Sprache stetig wandelt und eigentlich Gendern gar nicht so schwierig sei, wie man denkt und sich nur darauf einlassen müsse. Und auch wenn es “größere” Probleme in der Welt gäbe, heiße es nicht, dass man das der nicht gendergerechten Sprache vorher beseitigen kann.


Beispiele wie das Gendersternchen genutzt wird: 
- Der*die Künstler*in gestalten Bilder, bei welchen für jede*n etwas ansprechend ist. 
- Auf individuellen Stundenplänen kann ein*e Schüler*in nachschauen, was er*sie jeden Tag für Fächer hat und in seine*ihre Schultasche einpacken muss. 
-> Nach jedem Sternchen ist eine kurze Sprechpause.
.
Was haltet ihr von dem Gendersternchen? Sollte es Pflicht sein, freiwillig oder findet ihr, dass es unnötig ist? Wir freuen uns über eure Meinung! (:



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Kommentar zum Artikel das Gendersternchen*.
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Anonym Schrieb auf 28-07 11:49:
Siqqawa Schrieb:
Hypnotika Schrieb:
Siqqawa Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
hast du gerade Menschen in Mensch*innen gegendert? 😭😭😭😭😭
manchmal weiß man zum glück einfach direkt wann es sich nicht mehr lohnt noch weiterzureden
heule hab mcih einfach verlesen und dachte sie meinte es ernst
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Anonym Schrieb auf 28-07 11:37:
Hypnotika Schrieb:
Siqqawa Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
hast du gerade Menschen in Mensch*innen gegendert? 😭😭😭😭😭
manchmal weiß man zum glück einfach direkt wann es sich nicht mehr lohnt noch weiterzureden
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Anonym Schrieb auf 28-07 11:34:
Siqqawa Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
hast du gerade Menschen in Mensch*innen gegendert? 😭😭😭😭😭
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Feitanlover Schrieb auf 27-07 16:53:
Feitanlover Schrieb:
also mir ist das gendern egal um ehrlich zu sein, hab mich
jetzt nicht richtig damit befasst, aber z.B bei dem wort schüler
fühl ich mich schon angesprochen kann aber verstehen wenn leute wollen
dass man gendert. 

finds aber unnötig etwas zu gendern, was man gar nicht
gendern kann oder dass man den ganzen text jetzt umändern oder in die
länge damit zieht. ^^ (Wie beim letzten Text z.B würde es für mich
völlig ausreichen, wenn man am Anfang einfach die/der Künstler/in ... schreibt 
und nicht den ganzen Text gendert denn wenn ich den text jetzt nicht vor mich
hätte, würde mich dass alles irgendwie vewirren. xD)

aber es gibt nicht wirklich eine regelung beim gendern soweit ich weiß?
also manche machen dass mit / manche mit *.


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Anonym Schrieb auf 27-07 13:57:
Milkychance Schrieb:
ups hab den beitrag erst jetzt gesehen bb aber sehr spannendes thema und danke für die ganzen infos!!
also ich find gerndern vor allem in geschriebenen texten (z.B. berufliche, schulische, journalistische texte) wichtig, damit sich alle angesprochen und inkludiert fühlen.
beim sprechen juckt es mich persönlich jetzt nicht so doll, also ich achte da nicht so extrem drauf. ich finds schön wenn es jemand macht, aber wie gesagt es juckt mich ehrlich gesagt nicht soooo doll. ich hab aber auch das gefühl, dass viele (ich zb) eh eher so ne genderneutrale wortwahl benutzen, aber sind dann vlt auch eher die jungen leute XD was mich viel mehr aufregt, ist wenn jemand zb so unterschwellig sexistisch redet, da sag ich dann auch was, aber wenn jemand nicht gendert weise ich die person nicht darauf hin (kommt auch auf die situation an, aber normalerweise nicht).
ich finde es sollte freiwillig sein, einfach mit dem appell, dass es höflich wäre. wer es macht supi und wer nicht auch ok 
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Anonym Schrieb auf 22-07 09:33:
Hypnotika Schrieb:
finds auch sehr spannendes thema aber hab mich selber eigentlich noch nicht sooo sehr damit beschäftigt, hab mir daher auch noch nicht so ne wirkliche meinung darüber gebildet wie wichtig ist das alles finde ups 
was ich aber nicht so richtig mag ist das verbale gendern wenn dieses Innen so abgehackt gesprochen wird, das stört den redefluss so sehr?? oder es hängt einfach damit zusammen weil mans nicht gewöhnt ist idk, aber finde beim sprechen die schönste form einfach wenn es ausgesprochen wird, also zb „alle Lehrer und Lehrerinnen“ anstatt „alle Lehrer Innen“ (also mit betonung auf diesen wortabstand) 
schriftlich stört mich das im lesefluss weniger weil ich da im kopf einfach drüberlese und aber trotzdem sehe ah es wurde gegendert
und diese beispielsätze mit sie*er und ihren*seinen also idk ob man da nicht ne elegantere lösung findet, weil würde da glaub echt bisschen den faden verlieren XD die bespiele oben waren wahrscheinlich einfach um zu zeigen wie man generell gendern könnte, aber mit ner bisschen anderen satzstellung/formulierung kann man die sätze ja schon sehr viel „ruhiger“ gestalten indem man anstatt
„Auf individuellen Stundenplänen kann ein*e Schüler*in nachschauen, was er*sie jeden Tag für Fächer hat und in seine*ihre Schultasche einpacken muss“
zb so formuliert 
“Auf individuellen Stundenplänen können alle Schüler:innen nachschauen, welche Fächer an allen Tagen im Plan stehen und was in die Schultasche gepackt werden muss.“ oder sowas ihr wisst was ich meine
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Libellulinae Schrieb auf 22-07 08:04:
Libellulinae Schrieb:
Es ist wichtig aber ich persönlich finde das es absolut scheiße aussieht, warum nicht gleich Arzt und Ärztin statt Ärzt*in. I'm Sprachgebrauch ist das nämlich sehr verwirrend. 
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Anonym Schrieb auf 22-07 07:37:
Harley Schrieb:
guter beitrag, danke dafür. meine meinung? ich find gendern wichtig und richtig - proof me wrong. die argumentationslinien gegen das gendern kann ich immer nur so semi verstehen. jedenfalls wenn wer etwas unterhaltung haben will und sich des themas des genderns von ner anderen seite annähern möchte - here we go: https://www.youtube.com/watch?v=plbgFWuwhwg
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Cataleya Schrieb auf 21-07 22:03:
Cataleya Schrieb:
Hab angst was dazu zu schreiben weil sonst ne hate welle kommt xd aber super Beitrag, wusste ich noch nicht dachte wäre einfach wie zB Lehrer/innen aber wusste nicht das das Sternchen divers heißt, sehr informativ, danke! :)
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Anonym Schrieb auf 21-07 17:34:
Mucen Schrieb:
Ich musste da gerade wieder dran denken als die Rede vom Redefluss war.

www.youtube.com/watch?v=rpjA5tL3ZP8 

ca. 1:05-1:20.

Bestes Beispiel einfach. 

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Anonym Schrieb auf 21-07 17:33:
Sheerio Schrieb:
Palelilac Schrieb:
entweder meine beiträge sind einfach scheiße oder nicht kontrovers genug, glaube muss nächstes mal was neues starten
mach nächstes Mal über „Rassismus gegenüber Weißen“ da heulen immer alle rum und geben ihren Senf dazu <3 
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Palelilac Schrieb auf 21-07 17:27:
Palelilac Schrieb:
entweder meine beiträge sind einfach scheiße oder nicht kontrovers genug, glaube muss nächstes mal was neues starten
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Anonym Schrieb auf 21-07 17:24:
Air Schrieb:
...aber ich differenziere da auch relativ klar und starte keine Wortneuschöpfungen, das klingt einfach wie gewollt und nicht gekonnt. "Gästin" finde ich auch merkwürdig und zuletzt habe ich "der*die*them (?) Person" gelesen, das war mir bissel zu viel.
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Anonym Schrieb auf 21-07 17:20:
Air Schrieb:
Super interessanter Artikel! Hat mich total überrascht, dass dahinter eine so lange Historie steckt, schließlich wird sich ja immer beschwert, man habe das "ja immer so gemacht". 
Ich finde es fast schon immer ein bisschen ironisch, dass die deutsche Sprache mit ihren unendlichen Fällen und drei Artikeln keinen einfach geschlechtsneutralen Begriff für Berufsbezeichnungen o.Ä. geschaffen hat. Ich selbst achte mittlererweile schon mehr oder weniger automatisch auf genderneutrale Sprache, weil es für meine BA verpflichtend war und ich es mir damit einfach angewöhnt habe. Benutze aber ganz gerne auch Nominalisierungen, weil es sich ein bisschen schöner liest.
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Leoslife Schrieb auf 21-07 17:15:
Leoslife Schrieb:
Vogelfrei Schrieb:
Ich finde das Gendersternchen schwierig, weil es für mich die Lesbarkeit eines Textes einfach sehr erschwert. Das Problem in der deutschen Sprache ist halt, das Artikel, Pronomen und auch Nomen gegendert werden müssen, was so ziemlich jede Lösung erschwert.
Ich kann zwar verstehen, wenn man sich als diverse Person von unserer Sprache übergangen fühlt, aber dann muss für mich eher eine neue Endung her statt einem Sternchen, dass das Problem umgeht. Das ist aber auch wieder schwierig umzusetzen.
Außerdem hab ich ein rießiges Problem mit der Inkonsequenz beim Gendern. Z.B. hört man immer öfter auch "die Gästin", obwohl es eben einfach nur der Gast ist, aber es bleibt bei der Mensch und die Person (geht in die gleiche Richtung wie der Einwand von Leoslife) und ich hasse Inkonsequenz einfach. Genauso wie eben viele anfangen mit gendern und von ihren Studierenden reden, aber die Pronomen bleiben männlich. Das ist nichts halbes und nichts ganzes, da übernehmen einfach Menschen oft gegenderte Worte, um später nicht angekreidet zu werden.

Insgesamt stört es mich auch einfach, wie sehr das Thema polarisiert. Eigentlich habe ich mit dem generischen Maskulinum gar kein Problem, ich fühle mich da genauso eingeschlossen und dass man meistens nur von (Geo)Physikern redet, hat mich auch nicht daran gehindert, mich für dieses Studium zu interessieren.
Mittlerweile fühle ich mich aber eher ausgeschlossen, wenn jemand nur die männliche Form nutzt und deshalb ist die Debatte irgendwie ein bisschen kontraproduktiv in meinen Augen? Und was mir auch schon geschehen ist, mir wurde von einem Mann erklärt, dass ich die Unterdrückung von Frauen nicht wahrnehme, wenn ich nicht gendere und da war ich einfach stocksauer. Ich finde es problematisch, wenn Menschen anhand des Sprachgebrauchs anfangen, Leuten Meinungen und Positionen zu unterstellen. Für mich ist das einfach keine praktikable Lösung, aber ich nehme trotzdem wahr, dass ich als Frau nicht immer so gut wie ein Mann behandelt werde, so viel Wahrnehmungsvermögen hab ich dann doch noch.
Idk, ich glaube ich bin einfach Team freiwlliges Gendern und hoffe, dass sich irgendwann ein sprachgewandter Mensch was Besseres einfallen lässt, was alle miteinschließt, aber den Sprachfluss nicht stört.
Fühle deine Worte total. Vorallem den letzten Abschnitt. Ohne Gendern waren alle eins aber wenn angefangen wird zu Gendern und dann manche es vergessen Oder es einfach nicht geht denkt man Frauen und andere werden aufeinmal nicht mehr gemeint. Meiner Meinung nach wird das Gegenteil bewirkt indem man es trennt.
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Vogelfrei Schrieb auf 21-07 17:11:
Vogelfrei Schrieb:
Ich finde das Gendersternchen schwierig, weil es für mich die Lesbarkeit eines Textes einfach sehr erschwert. Das Problem in der deutschen Sprache ist halt, das Artikel, Pronomen und auch Nomen gegendert werden müssen, was so ziemlich jede Lösung erschwert.
Ich kann zwar verstehen, wenn man sich als diverse Person von unserer Sprache übergangen fühlt, aber dann muss für mich eher eine neue Endung her statt einem Sternchen, dass das Problem umgeht. Das ist aber auch wieder schwierig umzusetzen.
Außerdem hab ich ein rießiges Problem mit der Inkonsequenz beim Gendern. Z.B. hört man immer öfter auch "die Gästin", obwohl es eben einfach nur der Gast ist, aber es bleibt bei der Mensch und die Person (geht in die gleiche Richtung wie der Einwand von Leoslife) und ich hasse Inkonsequenz einfach. Genauso wie eben viele anfangen mit gendern und von ihren Studierenden reden, aber die Pronomen bleiben männlich. Das ist nichts halbes und nichts ganzes, da übernehmen einfach Menschen oft gegenderte Worte, um später nicht angekreidet zu werden.

Insgesamt stört es mich auch einfach, wie sehr das Thema polarisiert. Eigentlich habe ich mit dem generischen Maskulinum gar kein Problem, ich fühle mich da genauso eingeschlossen und dass man meistens nur von (Geo)Physikern redet, hat mich auch nicht daran gehindert, mich für dieses Studium zu interessieren.
Mittlerweile fühle ich mich aber eher ausgeschlossen, wenn jemand nur die männliche Form nutzt und deshalb ist die Debatte irgendwie ein bisschen kontraproduktiv in meinen Augen? Und was mir auch schon geschehen ist, mir wurde von einem Mann erklärt, dass ich die Unterdrückung von Frauen nicht wahrnehme, wenn ich nicht gendere und da war ich einfach stocksauer. Ich finde es problematisch, wenn Menschen anhand des Sprachgebrauchs anfangen, Leuten Meinungen und Positionen zu unterstellen. Für mich ist das einfach keine praktikable Lösung, aber ich nehme trotzdem wahr, dass ich als Frau nicht immer so gut wie ein Mann behandelt werde, so viel Wahrnehmungsvermögen hab ich dann doch noch.
Idk, ich glaube ich bin einfach Team freiwlliges Gendern und hoffe, dass sich irgendwann ein sprachgewandter Mensch was Besseres einfallen lässt, was alle miteinschließt, aber den Sprachfluss nicht stört.
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Anonym Schrieb auf 21-07 17:02:
Jess Schrieb:
Cherry Schrieb:
Bei Leuten, die bereits neutrale Worte gendern oder sogar Worte, die bereits grammatikalisch Femininum sind, nur um zu zeigen, wie sehr sie gendern scheiße finden, frage ich mich manchmal, ob der IQ auch in den Minusbereich gehen kann.

Muss sagen, dass wenn ich Leute übers Gendern reden höre, dass ich zu 99% nur mitbekomme, wie sich die Person darüber aufregt und quasi nie, dass es tatsächlich jemand fordert, aber immer groß rumgeheult wird, wie sehr einem das ja aufgezwungen wird und das die Sprache "vergewaltigt" wird und blablabla.
!!!!!!!!!!!!!!! this
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Anonym Schrieb auf 21-07 16:52:
Melind Schrieb:
Hmmm, schwierig. Also ich finds schon ein wichtiges Thema und finde auch, dass in öffentlichen Ansprachen oder in den Medien gegendert werden sollte. Privat gender ich nicht, ich denke das ist hauptsächlich Gewohnheit... Ich muss auch sagen, so Sätze wie der Beispielsatz im Text: "Auf individuellen Stundenplänen kann ein*e Schüler*in nachschauen, was
er*sie jeden Tag für Fächer hat und in seine*ihre Schultasche einpacken muss. " finde ich extrem schwierig zu lesen, weil durch das durchgehende gendern so viele Optionen geboten werden, dass mein Gehirn bissi überfordert ist das zu verarbeiten, wäre es ein mündlicher Satz x'D Ich vermute aber mal das ist eben hauptsächlich Gewohnheitssache. Im Allgemeinen find ich gegenderte Plural-Konstellationen sehr viel angenehmer, ich denke eben weil der Artikel oder Pronomen nicht auch noch gegendert werden müssen. Meine Uni hatte "Studentenwerk" in "Studierendenwerk" umbenannt, um inklusiver zu sein. Solche genderneutralen Formulierungen find ich wohl am besten.
Andererseits entwickelt sich Sprache ja auch ständig, und durch häufigere Nutzung gewöhnt man sich dran. Den Gedanken, andere Gruppen außer das sprachliche Maskulinum mit einzubeziehen find ich jedenfalls gut und sinnvoll. Man sollte es halt nur nicht übertreiben und ganze Wörter auf Zwang komplett umschreiben.
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Cherry Schrieb auf 21-07 16:31:
Cherry Schrieb:
Sheerio Schrieb:
Wollte auch nochmal betonen, dass ich es verstehe, wenn man dem gegenüber kritisch steht. Das gehört ebenso zum Diskurs dazu und auch andere Meinungen sollten gehört werden. Ich hab nur manchmal das Gefühl, dass manche einfach aus Prinzip dagegen sind, weil sie sich einfach auf ihrem Privileg ausruhen wollen und da fänd' ich das schon wichtig, dass das kritisch hinterfragt wird. 
Den Eindruck habe ich auch ganz oft, dass es vielen einfach ums Prinzip geht, gegen etwas zu sein. Frei nach dem Motto "Du willst mir sagen, dass ich nicht mit dem grünen Eimerchen spielen soll, sondern das gelbe Eimerchen benutzen soll. Wie kannst du nur?! Ich lasse mir von niemandem sagen, was ich tun soll, ich spiele mit dem Eimerchen, das ich will und jetzt will ich erst recht nicht mit dem gelben Eimerchen spielen!" xD
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Anonym Schrieb auf 21-07 16:25:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Ja es heißt Kundinnen aber da sind ja nur Frauen gemeint da der KundE ja nicht in Kundinnen mit drin ist. Also ist es okay den KundE einfach zu ignorieren und Kund*innen ist dann richtig, weil Hauptsache man hört, dass auch Frauen irgendwo Kunden sind? Und gerade wegen solche Diskussionen und Ungereimtheiten finde ich sollte man es ganz lassen. Hoffe ich bin nicht mehr in der Schule wenn es heißt "Die Lehrer*innen waren gestern auf bei einer Lehrer*Innenkonferenz wo die neuen Kolleg*innen sich der Schulleitung (innen? Lol) vorgestellt haben" Uff haha sehr nur noch sterne
Ahhh, jetzt verstehe ich was du meinst. Was wäre denn dann die Alternative? Kunde*innen? Aber das ist dann ja eigentlich genau das, was das Gendern kritisieren möchte. Also dass das generische Maskulinum für Unsichtbarkeit von Frauen und anderen Geschlechtern sorgt. Ich muss auch zugeben, dass sich einiges mir noch nicht erschließt. Aber gerade deswegen sind diese Diskussionen ja auch so wichtig. Wir können ja nicht alles einfach so hinnehmen, nur weil es gemütlicher ist. Das sind ganze Gedankenprozesse, die da hinterfragt und aufgebrochen werden müssen.
Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es dir irgendwann nicht mehr auffällt und gar nicht mehr stört!
Aber wieso muss man alles extra erwähnen? Im Schulbrief steht auch liebe Eltern oder Erziehungsberechtigte und nicht liebe Mütter, Väter, alleinerziehende etc. 
Dadurch führt es ja dazu das alle getrennt wird. Nicht mehr wir sind alle Kunden sondern du bist eine Kunde und du eine Kundin. Aber was ist der unterschied? Keiner. Denn es ist völlig irrelevant ob ich nun ein Kunde oder eine Kundin bin. 
Es wird ja nicht alles extra erwähnt, aber durch die Abgrenzung vom generischen Maskulinum wird Sichtbarkeit geschaffen, weil man automatisch assoziiert, dass jeder gemeint ist. Das klappt beim gen. Mask. nur bedingt. Und es wird ja nicht getrennt, es wird vereint und für Inklusion gesorgt.  
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Leoslife Schrieb auf 21-07 16:21:
Leoslife Schrieb:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Sheerio Schrieb:
Hä ja, weil Kunde das generische Maskulinum ist, genau wie Arzt oder Lehrer. Lehrer heißen ja auch nicht Lehr? Und das Wort Kundinnen gab's ja vorher auch schon? Also verstehe das Argument gerade ehrlich gesagt einfach nicht 😭 
Aber das sind doch grammatikalische Regeln und keine Rechtschreibung? Und ich wüsste nicht, inwiefern diese einen Einfluss haben aufs Gendern. Bei Pronomen wäre das nochmal was anderes, aber es geht ja jetzt um die Beschreibung von Menschengruppen. 
Ja es heißt Kundinnen aber da sind ja nur Frauen gemeint da der KundE ja nicht in Kundinnen mit drin ist. Also ist es okay den KundE einfach zu ignorieren und Kund*innen ist dann richtig, weil Hauptsache man hört, dass auch Frauen irgendwo Kunden sind? Und gerade wegen solche Diskussionen und Ungereimtheiten finde ich sollte man es ganz lassen. Hoffe ich bin nicht mehr in der Schule wenn es heißt "Die Lehrer*innen waren gestern auf bei einer Lehrer*Innenkonferenz wo die neuen Kolleg*innen sich der Schulleitung (innen? Lol) vorgestellt haben" Uff haha sehr nur noch sterne
Ahhh, jetzt verstehe ich was du meinst. Was wäre denn dann die Alternative? Kunde*innen? Aber das ist dann ja eigentlich genau das, was das Gendern kritisieren möchte. Also dass das generische Maskulinum für Unsichtbarkeit von Frauen und anderen Geschlechtern sorgt. Ich muss auch zugeben, dass sich einiges mir noch nicht erschließt. Aber gerade deswegen sind diese Diskussionen ja auch so wichtig. Wir können ja nicht alles einfach so hinnehmen, nur weil es gemütlicher ist. Das sind ganze Gedankenprozesse, die da hinterfragt und aufgebrochen werden müssen.
Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es dir irgendwann nicht mehr auffällt und gar nicht mehr stört!
Aber wieso muss man alles extra erwähnen? Im Schulbrief steht auch liebe Eltern oder Erziehungsberechtigte und nicht liebe Mütter, Väter, alleinerziehende etc. 
Dadurch führt es ja dazu das alle getrennt wird. Nicht mehr wir sind alle Kunden sondern du bist eine Kunde und du eine Kundin. Aber was ist der unterschied? Keiner. Denn es ist völlig irrelevant ob ich nun ein Kunde oder eine Kundin bin. 
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Anonym Schrieb auf 21-07 16:20:
Sheerio Schrieb:
Wollte auch nochmal betonen, dass ich es verstehe, wenn man dem gegenüber kritisch steht. Das gehört ebenso zum Diskurs dazu und auch andere Meinungen sollten gehört werden. Ich hab nur manchmal das Gefühl, dass manche einfach aus Prinzip dagegen sind, weil sie sich einfach auf ihrem Privileg ausruhen wollen und da fänd' ich das schon wichtig, dass das kritisch hinterfragt wird. 
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TintenBlut Schrieb auf 21-07 16:20:
TintenBlut Schrieb:
Cherry Schrieb:
Bei Leuten, die bereits neutrale Worte gendern oder sogar Worte, die bereits grammatikalisch Femininum sind, nur um zu zeigen, wie sehr sie gendern scheiße finden, frage ich mich manchmal, ob der IQ auch in den Minusbereich gehen kann.

Muss sagen, dass wenn ich Leute übers Gendern reden höre, dass ich zu 99% nur mitbekomme, wie sich die Person darüber aufregt und quasi nie, dass es tatsächlich jemand fordert, aber immer groß rumgeheult wird, wie sehr einem das ja aufgezwungen wird und das die Sprache "vergewaltigt" wird und blablabla.
Boah hasse Leute die sowas sagen, will denen eigentlich immer direkt mit Baseballschläger über den Kopf hauen 
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Anonym Schrieb auf 21-07 16:14:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Aber Kunde wird auch Gendert (Kund*innen) es gibt das Wort Kund aber nicht. Also wird schon einfach Mal ein neues Wort erfunden. Ausserdem gibt es viele Rechtschreib Formen wie Genitiv, Dativ, Plusquamperfekt oder Futur II. Da will ich sehen wie man da vernünftige Sätze mit den ganzen Gendern (Wo es ja auch keine Regeln gibt) machen will. Finde es ist einfach eine utopische Wunschvorstellung. 
Hä ja, weil Kunde das generische Maskulinum ist, genau wie Arzt oder Lehrer. Lehrer heißen ja auch nicht Lehr? Und das Wort Kundinnen gab's ja vorher auch schon? Also verstehe das Argument gerade ehrlich gesagt einfach nicht 😭 
Aber das sind doch grammatikalische Regeln und keine Rechtschreibung? Und ich wüsste nicht, inwiefern diese einen Einfluss haben aufs Gendern. Bei Pronomen wäre das nochmal was anderes, aber es geht ja jetzt um die Beschreibung von Menschengruppen. 
Ja es heißt Kundinnen aber da sind ja nur Frauen gemeint da der KundE ja nicht in Kundinnen mit drin ist. Also ist es okay den KundE einfach zu ignorieren und Kund*innen ist dann richtig, weil Hauptsache man hört, dass auch Frauen irgendwo Kunden sind? Und gerade wegen solche Diskussionen und Ungereimtheiten finde ich sollte man es ganz lassen. Hoffe ich bin nicht mehr in der Schule wenn es heißt "Die Lehrer*innen waren gestern auf bei einer Lehrer*Innenkonferenz wo die neuen Kolleg*innen sich der Schulleitung (innen? Lol) vorgestellt haben" Uff haha sehr nur noch sterne
Ahhh, jetzt verstehe ich was du meinst. Was wäre denn dann die Alternative? Kunde*innen? :d Aber das ist dann ja eigentlich genau das, was das Gendern kritisieren möchte. Also dass das generische Maskulinum für Unsichtbarkeit von Frauen und anderen Geschlechtern sorgt. Ich muss auch zugeben, dass sich einiges mir noch nicht erschließt. Aber gerade deswegen sind diese Diskussionen ja auch so wichtig. Wir können ja nicht alles einfach so hinnehmen, nur weil es gemütlicher ist. Das sind ganze Gedankenprozesse, die da hinterfragt und aufgebrochen werden müssen.
Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es dir irgendwann nicht mehr auffällt und gar nicht mehr stört! :d
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Cherry Schrieb auf 21-07 16:14:
Cherry Schrieb:
Bei Leuten, die bereits neutrale Worte gendern oder sogar Worte, die bereits grammatikalisch Femininum sind, nur um zu zeigen, wie sehr sie gendern scheiße finden, frage ich mich manchmal, ob der IQ auch in den Minusbereich gehen kann.

Muss sagen, dass wenn ich Leute übers Gendern reden höre, dass ich zu 99% nur mitbekomme, wie sich die Person darüber aufregt und quasi nie, dass es tatsächlich jemand fordert, aber immer groß rumgeheult wird, wie sehr einem das ja aufgezwungen wird und das die Sprache "vergewaltigt" wird und blablabla.
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Leoslife Schrieb auf 21-07 16:03:
Leoslife Schrieb:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Sheerio Schrieb:
Mensch wird ja auch nicht gegendert, oder hast du schon mal gehört, dass man einen weiblichen Menschen Menschin nennt? Man erfindet ja keine neuen Begriffe dadurch, die Bezeichnung Lehrerinnen gab's ja vorher auch schon, bevor man gegendert hat. Und ein Wirtshaus ist ja auch keine Person, sondern ein Ort. Das kann man also gar nicht gendern, da es ja auch um keine Person geht.
Ich denke mal, dass das stark darauf ankommt, in welchem Umfeld man sich befindet, da in meinen Kreisen, sofern gegendert wird, alle auch "Terrorist:innen" sagen würden, kann dir darauf also keine genaue Antwort geben.
Und Rechtschreibreformen gab es schon immer (z.B. daß - dass, muß - muss, Phantasie - Fantasie etc.), die passt sich immer an und irgendwann wird Gendern ebenfalls dazugehören. Im Artikel stand ja sogar, dass das Gendern 2020 im Duden aufgenommen wurde, das ist ja schon mal der 1. Schritt.
Aber Kunde wird auch Gendert (Kund*innen) es gibt das Wort Kund aber nicht. Also wird schon einfach Mal ein neues Wort erfunden. Ausserdem gibt es viele Rechtschreib Formen wie Genitiv, Dativ, Plusquamperfekt oder Futur II. Da will ich sehen wie man da vernünftige Sätze mit den ganzen Gendern (Wo es ja auch keine Regeln gibt) machen will. Finde es ist einfach eine utopische Wunschvorstellung. 
Hä ja, weil Kunde das generische Maskulinum ist, genau wie Arzt oder Lehrer. Lehrer heißen ja auch nicht Lehr? Und das Wort Kundinnen gab's ja vorher auch schon? Also verstehe das Argument gerade ehrlich gesagt einfach nicht 😭 
Aber das sind doch grammatikalische Regeln und keine Rechtschreibung? Und ich wüsste nicht, inwiefern diese einen Einfluss haben aufs Gendern. Bei Pronomen wäre das nochmal was anderes, aber es geht ja jetzt um die Beschreibung von Menschengruppen. 
Ja es heißt Kundinnen aber da sind ja nur Frauen gemeint da der KundE ja nicht in Kundinnen mit drin ist. Also ist es okay den KundE einfach zu ignorieren und Kund*innen ist dann richtig, weil Hauptsache man hört, dass auch Frauen irgendwo Kunden sind? Und gerade wegen solche Diskussionen und Ungereimtheiten finde ich sollte man es ganz lassen. Hoffe ich bin nicht mehr in der Schule wenn es heißt "Die Lehrer*innen waren gestern auf bei einer Lehrer*Innenkonferenz wo die neuen Kolleg*innen sich der Schulleitung (innen? Lol) vorgestellt haben" Uff haha sehr nur noch sterne
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Anonym Schrieb auf 21-07 15:58:
Jess Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Arzthelferin ist veraltet : D und es gibt auch medizinischer Fachangestellte aber ok und ja es ist so schwer zb Ärtz*innen zu sagen, kann komplett verstehen, dass das niemand machen will (das ist ironie, bevor das jemand missversteht). Es gibt halt viele menschen die sich dann einfach nicht dazugehörig fühlen, sollte eigentlich kein problem sein seine sprache anzupassen. bei manchen gender "regeln" (kp wie ich es nennen soll) kann ich ja verstehen, dass es super dämlich klingt, aber einfach *innen zu benutzen sollte wohl das mindeste sein was man in seinen sprachgebrauch reinbringen kann
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Anonym Schrieb auf 21-07 15:58:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Mensch wird ja auch nicht gegendert, oder hast du schon mal gehört, dass man einen weiblichen Menschen Menschin nennt? Man erfindet ja keine neuen Begriffe dadurch, die Bezeichnung Lehrerinnen gab's ja vorher auch schon, bevor man gegendert hat. Und ein Wirtshaus ist ja auch keine Person, sondern ein Ort. Das kann man also gar nicht gendern, da es ja auch um keine Person geht.
Ich denke mal, dass das stark darauf ankommt, in welchem Umfeld man sich befindet, da in meinen Kreisen, sofern gegendert wird, alle auch "Terrorist:innen" sagen würden, kann dir darauf also keine genaue Antwort geben.
Und Rechtschreibreformen gab es schon immer (z.B. daß - dass, muß - muss, Phantasie - Fantasie etc.), die passt sich immer an und irgendwann wird Gendern ebenfalls dazugehören. Im Artikel stand ja sogar, dass das Gendern 2020 im Duden aufgenommen wurde, das ist ja schon mal der 1. Schritt.
Aber Kunde wird auch Gendert (Kund*innen) es gibt das Wort Kund aber nicht. Also wird schon einfach Mal ein neues Wort erfunden. Ausserdem gibt es viele Rechtschreib Formen wie Genitiv, Dativ, Plusquamperfekt oder Futur II. Da will ich sehen wie man da vernünftige Sätze mit den ganzen Gendern (Wo es ja auch keine Regeln gibt) machen will. Finde es ist einfach eine utopische Wunschvorstellung. 
Hä ja, weil Kunde das generische Maskulinum ist, genau wie Arzt oder Lehrer. Lehrer heißen ja auch nicht Lehr? Und das Wort Kundinnen gab's ja vorher auch schon? Also verstehe das Argument gerade ehrlich gesagt einfach nicht 😭 
Aber das sind doch grammatikalische Regeln und keine Rechtschreibung? Und ich wüsste nicht, inwiefern diese einen Einfluss haben aufs Gendern. Bei Pronomen wäre das nochmal was anderes, aber es geht ja jetzt um die Beschreibung von Menschengruppen. 
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Anonym Schrieb auf 21-07 15:58:
Jess Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Arzthelferin ist veraltet : D und es gibt auch medizinischer Fachangestellte aber ok und ja es ist so schwer zb Ärtz*innen zu sagen, kann komplett verstehen, dass das niemand machen will (das ist ironie, bevor das jemand missversteht). Es gibt halt viele menschen die sich dann einfach nicht dazugehörig fühlen, sollte eigentlich kein problem sein seine sprache anzupassen. bei manchen gender "regeln" (kp wie ich es nennen soll) kann ich ja verstehen, dass es super dämlich klingt, aber einfach *innen zu benutzen sollte wohl das mindeste sein was man in seinen sprachgebrauch reinbringen kann
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Anonym Schrieb auf 21-07 15:52:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Mensch wird ja auch nicht gegendert, oder hast du schon mal gehört, dass man einen weiblichen Menschen Menschin nennt? Man erfindet ja keine neuen Begriffe dadurch, die Bezeichnung Lehrerinnen gab's ja vorher auch schon, bevor man gegendert hat. Und ein Wirtshaus ist ja auch keine Person, sondern ein Ort. Das kann man also gar nicht gendern, da es ja auch um keine Person geht.
Ich denke mal, dass das stark darauf ankommt, in welchem Umfeld man sich befindet, da in meinen Kreisen, sofern gegendert wird, alle auch "Terrorist:innen" sagen würden, kann dir darauf also keine genaue Antwort geben.
Und Rechtschreibreformen gab es schon immer (z.B. daß - dass, muß - muss, Phantasie - Fantasie etc.), die passt sich immer an und irgendwann wird Gendern ebenfalls dazugehören. Im Artikel stand ja sogar, dass das Gendern 2020 im Duden aufgenommen wurde, das ist ja schon mal der 1. Schritt.
Aber Kunde wird auch Gendert (Kund*innen) es gibt das Wort Kund aber nicht. Also wird schon einfach Mal ein neues Wort erfunden. Ausserdem gibt es viele Rechtschreib Formen wie Genitiv, Dativ, Plusquamperfekt oder Futur II. Da will ich sehen wie man da vernünftige Sätze mit den ganzen Gendern (Wo es ja auch keine Regeln gibt) machen will. Finde es ist einfach eine utopische Wunschvorstellung. 
Hä ja, weil Kunde das generische Maskulinum ist, genau wie Arzt oder Lehrer. Lehrer heißen ja auch nicht Lehr? Und das Wort Kundinnen gab's ja vorher auch schon? Also verstehe das Argument gerade ehrlich gesagt einfach nicht 😭 
Aber das sind doch grammatikalische Regeln und keine Rechtschreibung? Und ich wüsste nicht, inwiefern diese einen Einfluss haben aufs Gendern. Bei Pronomen wäre das nochmal was anderes, aber es geht ja jetzt um die Beschreibung von Menschengruppen. 
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Leoslife Schrieb auf 21-07 15:41:
Leoslife Schrieb:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Mensch wird ja auch nicht gegendert, oder hast du schon mal gehört, dass man einen weiblichen Menschen Menschin nennt? Man erfindet ja keine neuen Begriffe dadurch, die Bezeichnung Lehrerinnen gab's ja vorher auch schon, bevor man gegendert hat. Und ein Wirtshaus ist ja auch keine Person, sondern ein Ort. Das kann man also gar nicht gendern, da es ja auch um keine Person geht.
Ich denke mal, dass das stark darauf ankommt, in welchem Umfeld man sich befindet, da in meinen Kreisen, sofern gegendert wird, alle auch "Terrorist:innen" sagen würden, kann dir darauf also keine genaue Antwort geben.
Und Rechtschreibreformen gab es schon immer (z.B. daß - dass, muß - muss, Phantasie - Fantasie etc.), die passt sich immer an und irgendwann wird Gendern ebenfalls dazugehören. Im Artikel stand ja sogar, dass das Gendern 2020 im Duden aufgenommen wurde, das ist ja schon mal der 1. Schritt.
Aber Kunde wird auch Gendert (Kund*innen) es gibt das Wort Kund aber nicht. Also wird schon einfach Mal ein neues Wort erfunden. Ausserdem gibt es viele Rechtschreib Formen wie Genitiv, Dativ, Plusquamperfekt oder Futur II. Da will ich sehen wie man da vernünftige Sätze mit den ganzen Gendern (Wo es ja auch keine Regeln gibt) machen will. Finde es ist einfach eine utopische Wunschvorstellung. 
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Anonym Schrieb auf 21-07 15:25:
Sheerio Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Mensch wird ja auch nicht gegendert, oder hast du schon mal gehört, dass man einen weiblichen Menschen Menschin nennt? Man erfindet ja keine neuen Begriffe dadurch, die Bezeichnung Lehrerinnen gab's ja vorher auch schon, bevor man gegendert hat. Und ein Wirtshaus ist ja auch keine Person, sondern ein Ort. Das kann man also gar nicht gendern, da es ja auch um keine Person geht.
Ich denke mal, dass das stark darauf ankommt, in welchem Umfeld man sich befindet, da in meinen Kreisen, sofern gegendert wird, alle auch "Terrorist:innen" sagen würden, kann dir darauf also keine genaue Antwort geben.
Und Rechtschreibreformen gab es schon immer (z.B. daß - dass, muß - muss, Phantasie - Fantasie etc.), die passt sich immer an und irgendwann wird Gendern ebenfalls dazugehören. Im Artikel stand ja sogar, dass das Gendern 2020 im Duden aufgenommen wurde, das ist ja schon mal der 1. Schritt. :d
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TintenBlut Schrieb auf 21-07 15:22:
TintenBlut Schrieb:
Leoslife Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Also würdest du Wirt nicht Gendern? 
In "Wirtshaus" nicht, ne. Wenn das ner Frau gehört würde ich eventuell Wirtin sagen aber würde das dann nicjg zu einem Wirtinshaus machen 
Eben. Also gibt's keine Regel sondern einfach dann wann man denkt. Was ist mit der Lehrerkonferenz? Muss es da Lehrer*Innenkonferenz heißen oder ist es da auch wieder was anderes? Kein Angriff gegen dich btw
Hmm, aber Lehrer(innen) Konferenz ist ja wieder kein Ort sondern kp.. ne Versammlung 😅 also würde da schon eher gendern (wenn ich gendern würde). Aber weiß auch nicht ob es da wirklich Regeln für gibt, das basiert jetzt nur auf meinen imaginären Regeln
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Anonym Schrieb auf 21-07 15:21:
Mojito Schrieb:
Leoslife Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Verstehe deinen Punkt mit Wirthaus nicht, das ist ja ein Ort und kein Mensch 😅 Orte gendert man nicht 
Also würdest du Wirt nicht Gendern? 
Tbh bin ich bei Wirtshaus jetzt auch unsicher, woher das Wort kommt. Wei. bewirten auch ein Verb ist, von dem die Bezeichnung stammen könnte. Selbst wenn es nicht direkt vom Verb abgeleitet ist, ist Wirt davon ja trotzdem abgeleitet und bezieht sich auf eine Person die bewirtet, wonach der Ort ebenfalls indirekt vom Verb und nicht von der Person direkt abgeleitet wäre. Wisst ihr was ich meine? xD Weiß jetzt nur nicht ob Wirtshaus das einzige ist, wo das funktioniert und es ein schlecht gewähltes Beispiel daher war, oder ob man das auf andere Orte auch beziehen kann, weil mir grade kein Beipspiel einfällt.
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Leoslife Schrieb auf 21-07 15:18:
Leoslife Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
Leoslife Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
Verstehe deinen Punkt mit Wirthaus nicht, das ist ja ein Ort und kein Mensch 😅 Orte gendert man nicht 
Also würdest du Wirt nicht Gendern? 
In "Wirtshaus" nicht, ne. Wenn das ner Frau gehört würde ich eventuell Wirtin sagen aber würde das dann nicjg zu einem Wirtinshaus machen 
Eben. Also gibt's keine Regel sondern einfach dann wann man denkt. Was ist mit der Lehrerkonferenz? Muss es da Lehrer*Innenkonferenz heißen oder ist es da auch wieder was anderes? Kein Angriff gegen dich btw
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TintenBlut Schrieb auf 21-07 15:15:
TintenBlut Schrieb:
Leoslife Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Verstehe deinen Punkt mit Wirthaus nicht, das ist ja ein Ort und kein Mensch 😅 Orte gendert man nicht 
Also würdest du Wirt nicht Gendern? 
In "Wirtshaus" nicht, ne. Wenn das ner Frau gehört würde ich eventuell Wirtin sagen aber würde das dann nicjg zu einem Wirtinshaus machen 
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TintenBlut Schrieb auf 21-07 15:15:
TintenBlut Schrieb:
Leoslife Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Verstehe deinen Punkt mit Wirthaus nicht, das ist ja ein Ort und kein Mensch 😅 Orte gendert man nicht 
Also würdest du Wirt nicht Gendern? 
In "Wirtshaus" nicht, ne. Wenn das ner Frau gehört würde ich eventuell Wirtin sagen aber würde das dann nicjg zu einem Wirtinshaus machen 
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Leoslife Schrieb auf 21-07 15:10:
Leoslife Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Verstehe deinen Punkt mit Wirthaus nicht, das ist ja ein Ort und kein Mensch 😅 Orte gendert man nicht 
Also würdest du Wirt nicht Gendern? 
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TintenBlut Schrieb auf 21-07 15:05:
TintenBlut Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
Verstehe deinen Punkt mit Wirthaus nicht, das ist ja ein Ort und kein Mensch 😅 Orte gendert man nicht 
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Leoslife Schrieb auf 21-07 15:03:
Leoslife Schrieb:
Puh, finde es größtenteils TOTAL unnötig. Berufsgruppen wie Putzfrau oder Feuerwehrmann gibt es sowieso nicht mehr. Da würde ich es verstehen. Aber ich finde es so Schwachsinnig bei einer Mehrzahl einer Personen Gruppe da noch irgendwie Geschlechter mit rein zu quetschen. Es sagt auch keiner es leben 82 Millionen Mensch*innen in Deutschland. Warum sagt man dann es gibt x tausend Lehrer*innen in Deutschland?! Was ist mit zusammengesetzten Worte wie Wirtshaus? Da ist das angebliche Mann (Wirt) im Wort wie soll man das Gendern? Gerade Frauen wollen bei Männlichen Wörtern auch die Weibliche Form wie Lehrer*innen hören aber in Medien werden negativ behaftet Wörter (soweit es mir aufgefallen ist) nicht gegendert. Terroristen und nicht Terrorist*innen. Und Jobs die sowieso schon eine weibliche Form haben werden eh nicht beachtet. Medizinische Fachangestellte oder auch gerne Arzthelferin genannt. Es ist gut klar machen zu wollen, dass überall alle Menschen vertreten sind/ sein können, aber nicht indem man sich ein Knoten in die Zunge redet und Rechtschreib Regeln missachtet. 
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Anonym Schrieb auf 21-07 15:03:
Mojito Schrieb:
Also ich muss gestehen, dass ich darauf mega keinen Wert lege und eigentlich grundsätzlich generisches Maskulinum benutze, es sei denn ich spreche explizit über eine Gruppe Menschen die bspw. nur weiblich sind. Ich glaube ich habe das Gendersternchen echt noch nie verwendet, weil das generische Maskulinum für mich auch einfach alles einschließt. Ich persönlich stoße mich nicht daran, wenn ich als Frau keine extra Nennung habe. Ich muss sagen, dass ich es auch eher schwierig empfinde das zu inkludieren, weil ich die Beispiele schon ziemlich krebsig zu lesen fand. Aber ich bin halt auch jemand der sich in der Kunst zu Hause fühlt und viel Wert auf Ästhetik legt und da gehört auch Sprachästhetik dazu und so eine Pause beim sprechen passt da nicht so in mein Bild.

Ich muss aber sagen, dass ich es nicht verkehrt finde korrekt zu gendern (of course) und wenn ich weiß, dass jemand Wert darauf legt oder so, dann versuche ich schon die korrekte Bezeichnung zu nutzen, um niemanden vor den Kopf zu stoßen. Für mich ist das Gendersternchen (auch wenns vom Prinzip sehr einfach ist) schon ein bisschen eine Wissenschaft und ehrlich gesagt würde mir schon etwas davor grauen, sollte festgelegt werden, dass es grundsätzlich genutzt werden MUSS, weil das einfach bedeutet, dass ich offizielle Dinge doppelt und dreifach prüfen muss, um ja keinen Fehler darin zu haben. (Und ich bin ein fauler Mensch) Ich denke aber, wenn wir unseren Kindern beibringen das zu nutzen, dass es in ein paar Generationen Standard ist, korrekt zu gendern und alle Geschlechter explizit miteinzuschließen und dann auch überhaupt kein Thema mehr. Also sollte es festgelegt werden, würde ich mich sicher damit arrangieren können.

Also Kurzfassung: Ich lege darauf keinen Wert und nutze es nicht, versuche aber in Einzelfällen korrekt zu gendern und fände es daher persönlich umständlich, sollte es vorgeschrieben werden.
Sehe aber auch, dass es eben ein höheres Bewusstsein für andere Geschlechter schafft und denke, dass es recht schnell in den normalen Gebrauch, von zumindest Jüngeren, aufgenommen werden kann und dann bald weniger Menschen sich damit schwertun würden.
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TintenBlut Schrieb auf 21-07 14:53:
TintenBlut Schrieb:
Und bin ja jetzt nicht großer Genderverfechter(in) aber triggert mich immer wenn ich ENGLISCHE Podcasts höre von MUTTERSPRACHLERN und die weiblichen Schauspielerinnen immer als actor bezeichnen :///// hallo das heisst actress??? Finde das richtig weird weil englisch ja normalerweise kein gender hat und eigentlich alle Bezeichnungen für mich geschlechtsneutral sind weil gibt ja kein doctorette aber bei actor/actress gibt es 2 Wörter und daher ist actor für mich einfach ULTRA MÄNNLICH und kp finde das verwirrend 
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TintenBlut Schrieb auf 21-07 14:48:
TintenBlut Schrieb:
Muss beim Gendern immer an irgendwas denken wo ich nen Satz komisch formuliert hab und irgendwas beschrieben hab, was innen ist aber es klang einfach so als hätte ich ein random Nomen gegendert 😭😭😭 kp war überzeugt dass ich meinen friends bei WhatsApp davon erzählt habe aber finde das nimmer 
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Anonym Schrieb auf 21-07 14:18:
Sheerio Schrieb:
Oh, schönes Layout! <3
Das ist echt genau mein Thema!!! 
Ich muss sagen, dass mir persönlich Gendern total wichtig ist, vor allem wenn ich wissenschaftlich arbeite. Ich find's total wichtig, weil ich bei mir selbst merke, dass ich, wenn man nicht gendert, direkt vom Mann ausgehe. Wenn man nur Arzt sagt, dann stelle ich mir einen Arzt vor, das Gleiche passiert bei Maurer, Elektriker, Hausmeister, etc. Keine Ahunung, ob das an mir liegt, oder das ein generelles Problem ist. Es gibt aber auch Studien, die besagen, dass Gendern sich positiv auf die Wahrnehmung von Berufsgruppen bei Kindern auswirkt. So können sich Mädchen eher vorstellen, z.B. Ärztinnen zu werden, was ja ein eher Männer-lastiger Bereich ist.
In meinen alltäglichen,verbalen Wortschatz habe ich das tatsächlich noch nicht so übernommen, ich gendere eigentlich nur beim Sprechen, wenn ich genau über dieses Thema oder gesellschaftskritische Themen spreche. Also irgendwie muss ich in der "Stimmung" sein, um auch verbal zu gendern.
Ich kann den Gegenwind trotzdem irgendwie verstehen, weil man irgendwie auch überall damit konfrontiert wird und Leute, die vielleicht nicht so im Thema sind, schnell überfordert sind und sich irgendwo auch angegriffen fühlen.
Ich denke mir bei der gesamten Sache halt, dass Sprache sich ständig im Wechsel befindet. Sprache passt sich auch immer den geltenden, sozialen Diskursen an, die in dem Zeitalter präsent sind und bei uns ist es halt vorrangig Genderkritik. 
Übrigens: Das Gendersternchen an sich wird mittlerweile eher abgelehnt, da es Barrieren schafft für Menschen, die eine Sehbeeinträchtigung haben und auf Sprachprogramme zum Vorlesen angewiesen sind, da das * mitgelesen wird und somit für Verwirrung sorgt. Ich studiere ja Gender Studies und bei uns wird entweder : (Also z.B. Lehrer:in) oder _ (Lehrer_in) genutzt, weil diese Zeichen einfach überlesen werden. 
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Anonym Schrieb auf 21-07 13:58:
Hypnotika Schrieb:
<33



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