BT: DIY Masken und Co. |
Heyho Leute und willkommen zu unserem letzten DIY Blog! Weils zu Thema passt und vor einiger Zeit auch gewünscht wurde, möchte ich euch heute ein paar Pflegeprodukte vorstellen, die ihr ganz leicht selber machen könnt und die eurer Haut/ euren Haaren durch die kalte Winterzeit helfen. Alle Sachen habe ich übrigens selber ausprobiert und positive Erfahrungen damit gemacht. Die Rezepte sind mehr oder weniger alle im Internet zu finden oder sind zumindest Variationen von davon, weil ich selber gerne mit den Zutaten rum experimentiere und Sachen weglasse, auf die z.B. meine Haut nicht gut reagiert hat. Haarkur für strapaziertes Haar + Kopfhaut Ihr braucht: 100-150 ml Naturjoghurt oder Quark eine reife bis überreife Banane einen Teelöffel Honig (kann auch ein bisschen mehr sein) einen Teelöffel Öl (Mandelöl, Olivenöl whatever) optional könnt ihr noch ein rohes Ei reinschlagen, aber muss nicht sein, wenn ihr das eklig findet Außerdem braucht ihr noch eine Einweg-Duschhaube (oder halt eine normale, die ihr danach auswaschen könnt) und ein Handtuch. Das Ganze also schön vermengen und großzügig auf die Haare und Kopfhaut auftragen und einmassieren (am besten auf trockene und noch ungewaschene Haare, geht aber auch auf noch feuchte frisch gewaschene Haare). Dann kommt die Duschhaube drüber und das Handtuch wird um den Kopf gewickelt. Das mit der Duschhaube und dem Handtuch könnt ihr theoretisch auch weglassen, aber um zu vermeiden, dass ihr euch alles vollsaut oder die Matschepampe an Orten landet, wo sie nicht hin sollte, würde ich euch das schon empfehlen. Ihr könnt die Haarkur jetzt eigentlich so lange drauf lassen, wie ihr wollt, aber mindestens 20 Minuten wären schon gut, damit die Inhaltsstoffe auch in eure Haare und Kopfhaut einziehen können. Danach dann alles gut ausspülen und eure Haare wie gewohnt waschen. Falls ihr zu schnell fettenden Haaren neigt, dann solltet ihr den Teelöffel Öl weglassen. Peeling für empfindliche Haut Falls ihr auch in den Wintermonaten nicht auf ein Peeling verzichten wollt, aber eurer Haut nicht noch mehr zumuten wollt, ist dieses Peeling genau das richtige für euch. Ihr braucht: zwei Esslöffel natives Kokosöl (also die Streichpampe aus dem Glas) einen Esslöffel Öl (Mandelöl, Olivenöl whatever) zwei Esslöffel feines (also feinkörniges) Salz oder auch Zucker Das Ganze wird wieder schön miteinander vermanscht. Evtl müsst ihr das Kokosöl ein bisschen schmelzen, falls es noch zu fest ist. Da genügt es aber, eine kleine Schale mit dem festen Kokosöl für ein paar Minuten auf eine Heizung oder in ein warmes Wasserbad zu stellen. Wie ihr ein Peeling anwenden müsst, muss ich euch wohl kaum noch erklären, aber trotz dessen, dass dieses Peeling hautschonend ist, solltet ihr, wenn ihr im Gesicht ultra empfindliche Haut habt, es lieber nur an anderen Körperstellen anwenden (sagt zumindest das Internet, aber ich hab da bisher keine Probleme gehabt, wenn ich mir das ins Gesicht geklatscht habe und meine Haut ist auch ne unglaubliche Mimose). Leinsamen-Maske Auf dieses Rezept bin ich im Zusammenhang mit meinem Conditioner gestoßen und die Herstellung unterscheidet sich auch nicht großartig. Ihr braucht: 1/2 Tasse geschrotete Leinsamen 1/2 Tasse Wasser optional noch einen Esslöffel Honig Beides mischt ihr in einem kleinen Topf zusammen und bringt ganz kurz es zum Kochen. Sobald das Ganze abgekühlt ist, sollte eine gut verstreichbare Paste entstanden sein (die unter Umständen ein bisschen schleimig ist, aber hey, ist ja eigentlich nur Wasser xD ). Bevor es abgekühlt ist, solltet ihr dann aber noch den Honig runter mischen. Die Paste verteilt ihr dann auf eurem gereinigten Gesicht und lasst sie 15-20 Minuten einwirken (ihr könnt sie auch länger drauf lassen, aber sie beginnt dann irgendwann anzutrocknen und bröckelig zu werden). Ist das selbe Prinzip wie beim Conditioner. Die Haut wird durch die leicht schleimige Maske gereinigt und gepflegt und weil ja außer Leinsamen und Wasser (und Honig) nichts weiter drin ist, sollte da auch eigentlich keiner schlecht drauf reagieren. Fußbad mit Honig (jaja, ich liebe es, Zeug mit Honig zu machen, der ist einfach toll) Ihr braucht: ein ausreichend großes Gefäß, um eure Füßchen reinzupacken (ich nehme immer einen Wischeimer oder so) Wasser drei Teelöffel Honig In euer Gefäß füllt ihr warmes bis heißes Wasser und rührt dann nach und nach den Honig mit rein. Achtet darauf, dass sich der Honig gut im Wasser auflöst! Wenn das Wasser auf eure Wunschtemperatur abgekühlt ist (im Winter lasse ich es auch gerne super warm, um meine kalten Füße aufzuwärmen), dann rein mit euren Mauken und so lange drin lassen, wie ihr wollt. Danach die Füße mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme eincremen. Soooo, ich hoffe mal, dass euch meine kleinen Rezepte gefallen haben und ihr das ein oder andere vielleicht sogar selber mal ausprobiert. Gerade ein warmes Fußbad im Winter kann eine echte Wohltat sein, vor allem, wenn man den ganzen Tag auf den Beinen war. Um den letzten Teil unseres Outfits für Dezember zu bekommen, müsst ihr nur diese kleine Frage beantworten und bis zum 04.01.2019 um 23:59 Uhr mit dem Betreff BT Dezember an mich zu schicken. Welche Zutat mache ich besonders gerne in Pflegeprodukte? Ich hoffe, euch hat unser Bloggermonat gefallen und ihr habt fleißig unsere DIYs ausprobiert ^^ Ich wünsche euch allen noch ein paar schöne Tage und dann einen guten Start ins neue Jahr! |