Vogelfrei Schrieb:Arilowf Schrieb:
Ich habe genau darueber letztens mit Freunden geredet.
(Ich studiere in Schweden und rede mit meinen Freunden auf Englisch)
(kopiert aus unserem Discord chat xd tendenz dazu viele kleinere Nachrichten abzuschicken als einen grossen Paragraphen)
Man like
I feel like everyone is lowkey doing shitty
mentally
I had this talk just yesterday with a friend
and I feel like most (if not secretly all) of the people I know are struggling on a daily basis
I mean living is just so hard? Like just existing? Like you have to make yourself food. You have to clean after yourself. You have to clean YOURSELF. and that is just the very bare minimum. And everyone seems to be struggling with it rn
It really makes me question what the reason for it is? Like it's a generation of burntout sad adults/late teens
Like the way it is simply being dismissed by boomers makes me think that they did not have that type of struggle the way our generation does
like at least not in this frequency, this magnitude and for long periods of time
(They sure had other worries and struggles though)
I wonder if it's some kind of food additive or some kind of radiation (I don't want to sound like someone into conspiracies)
like legit
You know how in the 60s they didn't know about a lot of things that cause cancer and such
Like I also thought of social media but tbh I am so desperate nowadays I barely use anything anymore. I see no improvement
which makes me think it has to be something else? idk
We are all probably deficient in a bunch of nutrients.. because the soil is getting less and less nutritious too
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Btw meine Freunde sind 25-29 Jahre alt, also da bin ich mit meinen 22 Jahren bei weitem die Juengste. Hilft nicht wirklich zu hören dass alle damit auch noch mit fast 30 so hart struggln.
Ich hab echt keinen guten Ratschlag, es hilft wahrscheinlich auch nicht zu hören dass es so echt vielen Leuten in unserer Generation geht.. aber ich will halt echt wissen wieso das so ist??
Und zu Seelenpartner/Freunde:
Ich verstehe dass so gut. Mein ganzes Leben habe ich nach so ride together&die together Freunde gesucht.
Aber ich glaube um ehrlich zu sein dass man das nicht wirklich braucht, auch wenn es natuerlich schön wäre.
Ich habe meine enge Freundesgruppe in Schweden und eine beste Freundin in Österreich, und auch wenn wir eig quasi best Friends sind: jeder hat sein eigenes Leben und seine eigenen Sorgen. Je älter man wird und desto mehr Verantwortungen die Freunde haben (Arbeit, Kinder, Partner, etc.) desto seltener sieht man sich dann auch.
Man lernt im laufe seines Lebens viele Menschen kennen, das hört mit 25 sicherlich nicht einfach so auf. (Vlt nur weniger häufig als noch mit 7 oder 18 ) Du wirst noch einige unglaubliche tolle Freundschaften schliessen, da bin ich mir sicher. Aber lauf dem nicht so hinterher. Es wird sich einfach ergeben und du wirst sehen wer gut zu dir passt. Konzentriere dich fuers erste auf dich und dein Kind. Denk an all die vielen tollen Dinge die du mit deinem Kind später mal machen kannst (reisen, tratschen, etc.)
Du ziehst lowkey mit einem Kind auch einen Seelenpartner gross. Also kenne einige Freunde die wirklich so best friends mit den Muettern sind, auch solo zu zweit reisen gehen usw.
muss da kurz einhaken, bin keine Biologin, aber Dünger gibt es ja ned umsonst. Der ist eben dafür da, dass Pflanzen zusätzlich Nährstoffe zum Wachstum erhalten und der wird in jeder Form der Landwirtschaft eingesetzt. Würden Pflanzen (oder auch Tieren) total viel an Nährwerten etc fehlen, würden die nicht wachsen bzw wären total mickrig, aber Düngung wirkt dem direkt entgegen und deshalb wird der auch eingesetzt.
Gleichzeitig würde das ja auch irgendwie heißen, dass Menschen je nach Wohnort und potentiellem Anbaugebiet komplett andere Psychen hätten? Und Menschen aus Kriegsgenereationen müssten genau so fühlen, weil die noch viel weniger zu Essen hatten. Und alle anderen Generationen ja eigentlich auch, die zur Zeit leben.
Idk mir ist das auch schon aufgefallen, dass das mega viele Leute betrifft, für mich persönlich hängt das auch viel mit der Erwartungshaltung an uns ab, ich meine wenn man sich allein den Beruf anschaut. Du sollst was finden,
- worin du gut bist
- was dir gleichzeitig super viel Spaß macht
- dich aber auch finanziell absichert
- und eine gute Work-Life-Balance sollte auch garantiert sein
Glaube halt früher war man mit weniger zufrieden und da waren Eltern froh, wenn die Kinder genug Geld für ein Haus/eine Wohnung hatten. Aber mittlerweile ist das alles so teuer, dass selbst Gutverdiener damit Probleme haben.
Und genau die ganzen Erwartungen kommen dann auch noch in allen anderen Lebensbereichen dazu.
Das macht zumindest mich fertig, ich stehe jetzt am Ende meines Studiums und mag mein Fach echt sehr, aber bin trotzdem mega unsicher, ob ich nicht was anderes hätte machen sollen und jetzt einfach 5 Jahre vergeude
Oh ich bin da absolut keine Expertin, ich habe nur einer Diskussion zugehört von zwei Biotechnologie Studenten. Also will ich mich da absolut nicht hinstellen dass ich gross Ahnung davon habe.