Psiana Schrieb:
Sozialpsychiatrische Dienste sind keine Therapie und werden nicht über die Krankenkasse finanziert. Sie werden soweit ich weiß staatlich finanziert und das mehr oder weniger glaube ich pauschal (also am Jahresende mussten wir immer Nachweise und Daten rückmelden, wie viele Leute den SpDi in Anspruch genommen haben, Alter und Geschlecht und sowas, aber natürlich ohne Namen etc. aus Datenschutzgründen). Es gab dort noch eine andere Form der Hilfe, die nennt sich BEW (Betreutes Einzelwohnen - für psychisch erkrankte mit erhöhtem Hilfebedarf, also wenn wöchentliche Unterstützung über mindestens ein Jahr notwendig ist) und da ist es leider tatsächlich der Fall, dass die Kosten nur übernommen werden, wenn die Betroffenen einen Einkommensnachweis erbringen, dass sie nicht genug verdienen um sich das selber zu finanzieren. Aber ein Gutachten über Erkrankungen musste bei uns nie vorgelegt werden, manchmal war es ja sogar das Ziel mit den Fachkräften ein Gutachten oder eine Diagnose zu erwirken (:
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen bei deiner Suche
Mucen Schrieb:vielen Dank für die ausführliche Antwort! Tatsächlich war mir das Prinzip unter einem anderen Begriff dann bereizpts geläufig, nur dachte ich, dass ich ein Gutachten vorlegen muss, damit mir das genehmigt und bezahlt wird.
Ich befrag das Internet Mal ob ich unter dem Begriff hier etwas finde!
Ich befrag das Internet Mal ob ich unter dem Begriff hier etwas finde!
Sozialpsychiatrische Dienste sind keine Therapie und werden nicht über die Krankenkasse finanziert. Sie werden soweit ich weiß staatlich finanziert und das mehr oder weniger glaube ich pauschal (also am Jahresende mussten wir immer Nachweise und Daten rückmelden, wie viele Leute den SpDi in Anspruch genommen haben, Alter und Geschlecht und sowas, aber natürlich ohne Namen etc. aus Datenschutzgründen). Es gab dort noch eine andere Form der Hilfe, die nennt sich BEW (Betreutes Einzelwohnen - für psychisch erkrankte mit erhöhtem Hilfebedarf, also wenn wöchentliche Unterstützung über mindestens ein Jahr notwendig ist) und da ist es leider tatsächlich der Fall, dass die Kosten nur übernommen werden, wenn die Betroffenen einen Einkommensnachweis erbringen, dass sie nicht genug verdienen um sich das selber zu finanzieren. Aber ein Gutachten über Erkrankungen musste bei uns nie vorgelegt werden, manchmal war es ja sogar das Ziel mit den Fachkräften ein Gutachten oder eine Diagnose zu erwirken (:
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen bei deiner Suche