Vogelfrei Schrieb:Bvlckliar Schrieb:Vogelfrei Schrieb:
Puh also mein Ex war auch so ähnlich. Er hatte zwar eine Ausbildung, aber mit dem, was übrig war nach Miete etc stand er nicht besser da als mit Bürgergeld. In der Situation ist das natürlich ok, damals hatte ich selber auch nicht viel, aber er hat sich ständig Sachen gekauft, die meiner Meinung nach nicht hätten sein müssen. Ein neues Handy, neue Kopfhörer, ein Lenkrad für den Laptop, sowas halt und dann war natürlich am Ende vom Monat nichts übrig. Er hatte mehr zur Seite gelegt, als er Au Pair war und das muss was heißen bei 200€ Taschengeld pro Monat
Wie haben oft genug darüber gestritten und es kam nichts bei rum, weil er keine Notwendigkeit gesehen hat, was zu ändern. Nebenjobs hat er anfangs gesucht, aber schnell alles nach einem Mal Probearbeiten abgesagt, weils ihm zu anstrengend war und das fand ich auch alles schwierig.
Ich meine, wenn man nicht anders kann wegen Krankheiten usw ist das ok. Aber wenn man aus reiner Faulheit nichts ändert, kritisch. Das würde ich nicht mehr machen.
Ah das mit unnötigen Sachen... macht meiner auch. Neues Iphone auf Raten? PC auf Raten? Das auf Rechnung?
Meiner hat halt Depressionen, da hab ich noch so ne Toleranz, aber wenn es Jahre so weitergeht dann halt nicht mehr.
Hmm ich kann das schon verstehen, dass du da toleranter bist
Ist er denn in Therapie?
Ich muss aber halt auch sagen, hab das jetzt schon so oft von Freundinnen gehört, dass sie Freunde hatten, die auch ziellos durchs Leben liefen, aus unterschiedlichen Gründen
Und kein einziger hat es gebacken bekommen, was zu ändern...bis Schluss war. Weil erst das die meisten realisieren lassen hat, was schief lief.
Nein in Therapie ist er leider (noch) nicht, wünschte er wäre. Habs gefühl er will sich nicht helfen lassen