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Anonym
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student und die deutsche sprache
Anonym
Nationaler Star



Yuwumi Schrieb:
hasenpfoetchen Schrieb:
aber finds eigentlich eher traurig dass die schule einem nicht richtig deutsch beibringen kann (ich geh jetzt mal von denen aus, die ihre gesamte schullaufbahn in deutschland abgeschlossen haben)
Letztens kam die Frage in Latein, was ein Relativsatz ist und die Mehrheit, wusste nicht was es ist. 
Beachte dabei, dass wir im Abiturjahrgang sind. 

Das ist normal, normalerweise wissen den grammatischen Teil eher Leute, die die Sprache auch richtig gelernt haben (schulisch bspw.) und nicht wie die meisten so learning per hearing/doing, wenn du weißt was ich meine xD
Hatte auf dem Gymnasium einen aus Griechenland der seit irgendwie einem Jahr deutsch lernte und der war der Einzige, der sowas immer wusste
könnte dir das auch nur mit bissl nachdenken erklären können xD
Anonym
Youtube Star



Haunting Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
bin immer die, die in der klausur 0 punkte in grammatik und rechtschreibung bekommt heule
ich 
jedes mal auf neuste peinlich
Anonym
Popstar



Yuwumi Schrieb:
Jacresa Schrieb:
Ich will echt nicht arrogant klingen oder dich oder andere runtermachen, aber es muss einige geben, denen es ähnlich geht. Du willst gar nicht wissen, was ich beim Korrekturlesen in der Oberstufe oder sogar bei Älteren schon gelesen habe... Menschen, die korrekte deutsche Sätze bilden können, gibt es kaum noch.
Verstehe nicht, inwiefern mich das jetzt runterziehen soll. 
Aber es ist nicht selten, dass viele, insbesondere in der Oberstufe, Probleme mit der deutschen Sprache haben. Liegt dann auch meistens daran, dass sie den Anschluss in der Grundschule/ Unterstufe verpasst haben.

Naja, ich kenne es so, dass ich von anderen gesagt bekommen habe, dass es von mir arrogant sei, mit meinen Sprachkenntnissen anzugeben (wobei ich jetzt nicht finde, dass ich hier angegeben hätte). Aber spricht ja für dich, wenn du dich davon nicht angegriffen fühlst!
Oh ja, in der Oberstufe war das echt grausam, wie manche teilweise geschrieben haben. Ich erinnere mich noch an solche Sachen wie "Kleopratra" und "Kannninchen", nee danke. Oder dass die mit Kommata Kamellen gespielt haben oder noch besser, gar keine verwendet haben.
Aber wenn das Muttersprachler ohne Migrationshintergrund sind, finde ich das schon arg traurig. Was muss denn da passiert sein, dass man nicht einmal die eigene Sprache halbwegs beherrscht? Ist das dann so wie mit den Leuten wie mir, die Mathe nie auf die Reihe bekommen?
Anonym
Youtube Star



Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
hasenpfoetchen Schrieb:
aber finds eigentlich eher traurig dass die schule einem nicht richtig deutsch beibringen kann (ich geh jetzt mal von denen aus, die ihre gesamte schullaufbahn in deutschland abgeschlossen haben)
Letztens kam die Frage in Latein, was ein Relativsatz ist und die Mehrheit, wusste nicht was es ist. 
Beachte dabei, dass wir im Abiturjahrgang sind. 

Das ist normal, normalerweise wissen den grammatischen Teil eher Leute, die die Sprache auch richtig gelernt haben (schulisch bspw.) und nicht wie die meisten so learning per hearing/doing, wenn du weißt was ich meine xD
Hatte auf dem Gymnasium einen aus Griechenland der seit irgendwie einem Jahr deutsch lernte und der war der Einzige, der sowas immer wusste
könnte dir das auch nur mit bissl nachdenken erklären können xD

Also der Grund, wieso mein Kurs es nicht wusste, war der Lehrer es denen nicht in der Unter- und Mittelstufe beigebracht hat, sau schade eigentlich
Anonym
Popstar



Yuwumi Schrieb:
hasenpfoetchen Schrieb:
aber finds eigentlich eher traurig dass die schule einem nicht richtig deutsch beibringen kann (ich geh jetzt mal von denen aus, die ihre gesamte schullaufbahn in deutschland abgeschlossen haben)
Letztens kam die Frage in Latein, was ein Relativsatz ist und die Mehrheit, wusste nicht was es ist. 
Beachte dabei, dass wir im Abiturjahrgang sind. 

In Latein??? Wieso hat da irgendjemand den LK gewählt? XD
Anonym
Youtube Star



Jacresa Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
Jacresa Schrieb:
Ich will echt nicht arrogant klingen oder dich oder andere runtermachen, aber es muss einige geben, denen es ähnlich geht. Du willst gar nicht wissen, was ich beim Korrekturlesen in der Oberstufe oder sogar bei Älteren schon gelesen habe... Menschen, die korrekte deutsche Sätze bilden können, gibt es kaum noch.
Verstehe nicht, inwiefern mich das jetzt runterziehen soll. 
Aber es ist nicht selten, dass viele, insbesondere in der Oberstufe, Probleme mit der deutschen Sprache haben. Liegt dann auch meistens daran, dass sie den Anschluss in der Grundschule/ Unterstufe verpasst haben.

Naja, ich kenne es so, dass ich von anderen gesagt bekommen habe, dass es von mir arrogant sei, mit meinen Sprachkenntnissen anzugeben (wobei ich jetzt nicht finde, dass ich hier angegeben hätte). Aber spricht ja für dich, wenn du dich davon nicht angegriffen fühlst!
Oh ja, in der Oberstufe war das echt grausam, wie manche teilweise geschrieben haben. Ich erinnere mich noch an solche Sachen wie "Kleopratra" und "Kannninchen", nee danke. Oder dass die mit Kommata Kamellen gespielt haben oder noch besser, gar keine verwendet haben.
Aber wenn das Muttersprachler ohne Migrationshintergrund sind, finde ich das schon arg traurig. Was muss denn da passiert sein, dass man nicht einmal die eigene Sprache halbwegs beherrscht? Ist das dann so wie mit den Leuten wie mir, die Mathe nie auf die Reihe bekommen?
Es hat schon viele Faktoren, wieso ein Muttersprachler seine eigene Sprache nicht gut beherrscht, sei es wegen dem Umfeld (Eltern haben dem Kind kein deutsch beigebracht oder sind in einem Umfeld aufgewachsen, wo immer "falsches" deutsch gesprochen wurde.
Bis heute macht mein Gehirn einen Aussetzer, wenn es um das Wort Rhythmus (musste es gerade wieder googlen) geht, aber solche Fehler wie Kaninchen mit einem doppel n zu schreiben, kann mal vorkommen, aber sehe es nicht als Untergang der deutschen Sprache, (wobei ich das auch kritisch sehe).
Anonym
Youtube Star



Jacresa Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
hasenpfoetchen Schrieb:
aber finds eigentlich eher traurig dass die schule einem nicht richtig deutsch beibringen kann (ich geh jetzt mal von denen aus, die ihre gesamte schullaufbahn in deutschland abgeschlossen haben)
Letztens kam die Frage in Latein, was ein Relativsatz ist und die Mehrheit, wusste nicht was es ist. 
Beachte dabei, dass wir im Abiturjahrgang sind. 

In Latein??? Wieso hat da irgendjemand den LK gewählt? XD
nicht irgendjemand, 16 Leute
Anonym
Popstar



Yuwumi Schrieb:
Jacresa Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
Verstehe nicht, inwiefern mich das jetzt runterziehen soll. 
Aber es ist nicht selten, dass viele, insbesondere in der Oberstufe, Probleme mit der deutschen Sprache haben. Liegt dann auch meistens daran, dass sie den Anschluss in der Grundschule/ Unterstufe verpasst haben.

Naja, ich kenne es so, dass ich von anderen gesagt bekommen habe, dass es von mir arrogant sei, mit meinen Sprachkenntnissen anzugeben (wobei ich jetzt nicht finde, dass ich hier angegeben hätte). Aber spricht ja für dich, wenn du dich davon nicht angegriffen fühlst!
Oh ja, in der Oberstufe war das echt grausam, wie manche teilweise geschrieben haben. Ich erinnere mich noch an solche Sachen wie "Kleopratra" und "Kannninchen", nee danke. Oder dass die mit Kommata Kamellen gespielt haben oder noch besser, gar keine verwendet haben.
Aber wenn das Muttersprachler ohne Migrationshintergrund sind, finde ich das schon arg traurig. Was muss denn da passiert sein, dass man nicht einmal die eigene Sprache halbwegs beherrscht? Ist das dann so wie mit den Leuten wie mir, die Mathe nie auf die Reihe bekommen?
Es hat schon viele Faktoren, wieso ein Muttersprachler seine eigene Sprache nicht gut beherrscht, sei es wegen dem Umfeld (Eltern haben dem Kind kein deutsch beigebracht oder sind in einem Umfeld aufgewachsen, wo immer "falsches" deutsch gesprochen wurde.
Bis heute macht mein Gehirn einen Aussetzer, wenn es um das Wort Rhythmus (musste es gerade wieder googlen) geht, aber solche Fehler wie Kaninchen mit einem doppel n zu schreiben, kann mal vorkommen, aber sehe es nicht als Untergang der deutschen Sprache, (wobei ich das auch kritisch sehe).

An sich verstehe ich deine Argumentation, ja, das dürfte vor allem in multikulturellen Familien oder auch in sozialen Brennpunkten vorkommen, vermute ich?
In meinem Jahrgang waren Leute, die zwar sprechen, aber so gut wie nicht schreiben konnten. Vermutlich hängt das dann vor allem mit der Menge an Gelesenem zusammen, woher soll denn sonst das Gefühl für die Rechtschreibung kommen? Mein Eindruck war, dass das Falschsprechen eher in den jüngeren Generationen verbreitet war, die auch ohne Grundschulempfehlung ihre weiterführende Schule wählen konnten und Ähnliches haben auch Lehrer gesagt.
Gut, mit Rhythmus haben viele Probleme, da musst du dir nichts dabei denken. Ich finde, dass dein Deutsch hier sogar ziemlich gut wirkt, ehrlich, mach dir keine Sorgen.
Das Ding war halt, dass die Person mit "Kannninchen" fest darauf beharrte, dass es mit drei "n" geschrieben würde, das war wirklich eine hitzige Diskussion im ganzen Kurs. Ein Weltuntergang ist es nicht und bei Weitem nicht das Schlimmste, was ich gesehen habe, aber hui.

Eine Studentin, die ich kenne, hat nicht mal Punkte und Kommata gesetzt und ihre Abhandlung einfach in einem langen Satz über mehrere Seiten geschrieben. Davon mal abgesehen konnte sie keinen inhaltlich zusammenhängenden Text schreiben, es wurden Inhalte aufgegriffen und sofort verworfen, sowas finde ich dann schon echt schlimm.
Anonym
Popstar



Yuwumi Schrieb:
Jacresa Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
Letztens kam die Frage in Latein, was ein Relativsatz ist und die Mehrheit, wusste nicht was es ist. 
Beachte dabei, dass wir im Abiturjahrgang sind. 

In Latein??? Wieso hat da irgendjemand den LK gewählt? XD
nicht irgendjemand, 16 Leute

Puh.
Ich fand es echt scheiße, dass meine Freundin und ich die einzigen waren, die ohne Lösung auf dem Handy ihre Klausuren geschrieben haben... Läuft das bei euch auch so?
Anonym
Nationaler Star



Yuwumi Schrieb:
Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
Letztens kam die Frage in Latein, was ein Relativsatz ist und die Mehrheit, wusste nicht was es ist. 
Beachte dabei, dass wir im Abiturjahrgang sind. 

Das ist normal, normalerweise wissen den grammatischen Teil eher Leute, die die Sprache auch richtig gelernt haben (schulisch bspw.) und nicht wie die meisten so learning per hearing/doing, wenn du weißt was ich meine xD
Hatte auf dem Gymnasium einen aus Griechenland der seit irgendwie einem Jahr deutsch lernte und der war der Einzige, der sowas immer wusste
könnte dir das auch nur mit bissl nachdenken erklären können xD

Also der Grund, wieso mein Kurs es nicht wusste, war der Lehrer es denen nicht in der Unter- und Mittelstufe beigebracht hat, sau schade eigentlich

h o w o.o
Wir haben das mal gelernt aber kA xD
Anonym
Nationaler Star



Yuwumi Schrieb:
Jacresa Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
Verstehe nicht, inwiefern mich das jetzt runterziehen soll. 
Aber es ist nicht selten, dass viele, insbesondere in der Oberstufe, Probleme mit der deutschen Sprache haben. Liegt dann auch meistens daran, dass sie den Anschluss in der Grundschule/ Unterstufe verpasst haben.

Naja, ich kenne es so, dass ich von anderen gesagt bekommen habe, dass es von mir arrogant sei, mit meinen Sprachkenntnissen anzugeben (wobei ich jetzt nicht finde, dass ich hier angegeben hätte). Aber spricht ja für dich, wenn du dich davon nicht angegriffen fühlst!
Oh ja, in der Oberstufe war das echt grausam, wie manche teilweise geschrieben haben. Ich erinnere mich noch an solche Sachen wie "Kleopratra" und "Kannninchen", nee danke. Oder dass die mit Kommata Kamellen gespielt haben oder noch besser, gar keine verwendet haben.
Aber wenn das Muttersprachler ohne Migrationshintergrund sind, finde ich das schon arg traurig. Was muss denn da passiert sein, dass man nicht einmal die eigene Sprache halbwegs beherrscht? Ist das dann so wie mit den Leuten wie mir, die Mathe nie auf die Reihe bekommen?
Es hat schon viele Faktoren, wieso ein Muttersprachler seine eigene Sprache nicht gut beherrscht, sei es wegen dem Umfeld (Eltern haben dem Kind kein deutsch beigebracht oder sind in einem Umfeld aufgewachsen, wo immer "falsches" deutsch gesprochen wurde.
Bis heute macht mein Gehirn einen Aussetzer, wenn es um das Wort Rhythmus (musste es gerade wieder googlen) geht, aber solche Fehler wie Kaninchen mit einem doppel n zu schreiben, kann mal vorkommen, aber sehe es nicht als Untergang der deutschen Sprache, (wobei ich das auch kritisch sehe).

thats me
ich weiß bis heute weder wie man es ausspricht oder richtig schreibt:
www.duden.de/rechtschreibung/aequivalent

Anonym
Youtube Star



Jacresa Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
Jacresa Schrieb:

In Latein??? Wieso hat da irgendjemand den LK gewählt? XD
nicht irgendjemand, 16 Leute

Puh.
Ich fand es echt scheiße, dass meine Freundin und ich die einzigen waren, die ohne Lösung auf dem Handy ihre Klausuren geschrieben haben... Läuft das bei euch auch so?
Also wir haben Latein seit Klasse 11 und war seitdem immer Kursbeste mit 13/14 Punkten in der Klausur, während meine Mitschüler im Unterkurs oder gerade noch über 5 Punkte hatten. Im Unterricht macht jeder super mit, aber in der Klausur sieht man, wer da wirklich den Stoff kapiert hat 
Anonym
Popstar



Yuwumi Schrieb:
Jacresa Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
nicht irgendjemand, 16 Leute

Puh.
Ich fand es echt scheiße, dass meine Freundin und ich die einzigen waren, die ohne Lösung auf dem Handy ihre Klausuren geschrieben haben... Läuft das bei euch auch so?
Also wir haben Latein seit Klasse 11 und war seitdem immer Kursbeste mit 13/14 Punkten in der Klausur, während meine Mitschüler im Unterkurs oder gerade noch über 5 Punkte hatten. Im Unterricht macht jeder super mit, aber in der Klausur sieht man, wer da wirklich den Stoff kapiert hat 

Latein seit der Elften? Heißt das, ihr konntet das als neue Sprache wählen und habt sozusagen mit den ganz einfachen Dingen angefangen?
Was ist ein Unterkurs, ist das wie Unterpunkten?
Na, immerhin scheint da ein bisschen Ehrlichkeit vorzuherrschen. Freut mich irgendwie, haha.
Anonym
Youtube Star



Jacresa Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
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Naja, ich kenne es so, dass ich von anderen gesagt bekommen habe, dass es von mir arrogant sei, mit meinen Sprachkenntnissen anzugeben (wobei ich jetzt nicht finde, dass ich hier angegeben hätte). Aber spricht ja für dich, wenn du dich davon nicht angegriffen fühlst!
Oh ja, in der Oberstufe war das echt grausam, wie manche teilweise geschrieben haben. Ich erinnere mich noch an solche Sachen wie "Kleopratra" und "Kannninchen", nee danke. Oder dass die mit Kommata Kamellen gespielt haben oder noch besser, gar keine verwendet haben.
Aber wenn das Muttersprachler ohne Migrationshintergrund sind, finde ich das schon arg traurig. Was muss denn da passiert sein, dass man nicht einmal die eigene Sprache halbwegs beherrscht? Ist das dann so wie mit den Leuten wie mir, die Mathe nie auf die Reihe bekommen?
Es hat schon viele Faktoren, wieso ein Muttersprachler seine eigene Sprache nicht gut beherrscht, sei es wegen dem Umfeld (Eltern haben dem Kind kein deutsch beigebracht oder sind in einem Umfeld aufgewachsen, wo immer "falsches" deutsch gesprochen wurde.
Bis heute macht mein Gehirn einen Aussetzer, wenn es um das Wort Rhythmus (musste es gerade wieder googlen) geht, aber solche Fehler wie Kaninchen mit einem doppel n zu schreiben, kann mal vorkommen, aber sehe es nicht als Untergang der deutschen Sprache, (wobei ich das auch kritisch sehe).

An sich verstehe ich deine Argumentation, ja, das dürfte vor allem in multikulturellen Familien oder auch in sozialen Brennpunkten vorkommen, vermute ich?
In meinem Jahrgang waren Leute, die zwar sprechen, aber so gut wie nicht schreiben konnten. Vermutlich hängt das dann vor allem mit der Menge an Gelesenem zusammen, woher soll denn sonst das Gefühl für die Rechtschreibung kommen? Mein Eindruck war, dass das Falschsprechen eher in den jüngeren Generationen verbreitet war, die auch ohne Grundschulempfehlung ihre weiterführende Schule wählen konnten und Ähnliches haben auch Lehrer gesagt.
Gut, mit Rhythmus haben viele Probleme, da musst du dir nichts dabei denken. Ich finde, dass dein Deutsch hier sogar ziemlich gut wirkt, ehrlich, mach dir keine Sorgen.
Das Ding war halt, dass die Person mit "Kannninchen" fest darauf beharrte, dass es mit drei "n" geschrieben würde, das war wirklich eine hitzige Diskussion im ganzen Kurs. Ein Weltuntergang ist es nicht und bei Weitem nicht das Schlimmste, was ich gesehen habe, aber hui.

Eine Studentin, die ich kenne, hat nicht mal Punkte und Kommata gesetzt und ihre Abhandlung einfach in einem langen Satz über mehrere Seiten geschrieben. Davon mal abgesehen konnte sie keinen inhaltlich zusammenhängenden Text schreiben, es wurden Inhalte aufgegriffen und sofort verworfen, sowas finde ich dann schon echt schlimm.
Also noch vor zehn Jahren hat man festgestellt, dass Familien, die kein akademischen Abschluss absolviert haben, den Kindern ihren "Wissen" weitervermitteln (ist ja logisch, sie müssen ja dem Kind grundsätzliche Dinge wie sprechen und co beibringen). Mittlerweile ändert sich das ja auch, da auch Kinder, die zwar aus einer nicht akademischen Familie kommen, trotzdem einen guten Abschluss absolvieren. 
Also zu meiner Zeit, ca 2011, gab es noch Schulempfehlungen, wobei man keinem Kind innerhalb von vier Jahren pauschal sagen kannst, auf welche Schule sie am Besten gehen sollten.
Dankeschön.
Hatten wir auch, insbesondere wenn es um die Bedeutung geht. Da hat der Lehrer den Duden rausgeholt und dem Schüler aufgefordert, das Wort rauszusuchen. 
Ohje, die Korrekturleser haben sich bestimmt immer gefreut, wenn sie die Hausarbeit von der Studentin gesehen haben
Anonym
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Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Yuwumi Schrieb:
Jacresa Schrieb:

Naja, ich kenne es so, dass ich von anderen gesagt bekommen habe, dass es von mir arrogant sei, mit meinen Sprachkenntnissen anzugeben (wobei ich jetzt nicht finde, dass ich hier angegeben hätte). Aber spricht ja für dich, wenn du dich davon nicht angegriffen fühlst!
Oh ja, in der Oberstufe war das echt grausam, wie manche teilweise geschrieben haben. Ich erinnere mich noch an solche Sachen wie "Kleopratra" und "Kannninchen", nee danke. Oder dass die mit Kommata Kamellen gespielt haben oder noch besser, gar keine verwendet haben.
Aber wenn das Muttersprachler ohne Migrationshintergrund sind, finde ich das schon arg traurig. Was muss denn da passiert sein, dass man nicht einmal die eigene Sprache halbwegs beherrscht? Ist das dann so wie mit den Leuten wie mir, die Mathe nie auf die Reihe bekommen?
Es hat schon viele Faktoren, wieso ein Muttersprachler seine eigene Sprache nicht gut beherrscht, sei es wegen dem Umfeld (Eltern haben dem Kind kein deutsch beigebracht oder sind in einem Umfeld aufgewachsen, wo immer "falsches" deutsch gesprochen wurde.
Bis heute macht mein Gehirn einen Aussetzer, wenn es um das Wort Rhythmus (musste es gerade wieder googlen) geht, aber solche Fehler wie Kaninchen mit einem doppel n zu schreiben, kann mal vorkommen, aber sehe es nicht als Untergang der deutschen Sprache, (wobei ich das auch kritisch sehe).

thats me
ich weiß bis heute weder wie man es ausspricht oder richtig schreibt:
www.duden.de/rechtschreibung/aequivalent
Aussprache: Eekwiewalänt xD aber fühle
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