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Hochsensibilität
Tearsatafuneral
Nationaler Star



ich glaube meine hochsensibilität äußert sich vor allem in form von der beeinträchtigung meines wohlbefindens wenn ich parfüm rieche,, dann ists legit vorbei der tag ist gelaufen 
ich hab den geruch dann stundenlang in der nase und wenn ich auch noch (aus welchem grund auch immer) parfümiert bin................ ich heule dann echt
Tearsatafuneral
Nationaler Star



hasenpfoetchen Schrieb:
hey sternzeichen fische aszendent krebs was soll ich sagen
omg
Mentalfever
Internationaler Star



tearsatafuneral Schrieb:
ich glaube meine hochsensibilität äußert sich vor allem in form von der beeinträchtigung meines wohlbefindens wenn ich parfüm rieche,, dann ists legit vorbei der tag ist gelaufen 
ich hab den geruch dann stundenlang in der nase und wenn ich auch noch (aus welchem grund auch immer) parfümiert bin................ ich heule dann echt
generell Parfum oder bestimmtes?

weiß nicht, ob das bei mir auch was damit zu tun hat, aber ich bin crazy nach düften und verbinde sie mit krassen gefühlen und erinnerungen (nicht unbedingt gefühle und erinnerungen von mir)
Mentalfever
Internationaler Star



PsychoFlower Schrieb:
es stellen sich einfach viel zuviele leute selbst die diagnose hochsensibilität
joa das geht ja mit allem
Anonym
Youtube Star



Niveaulimbo Schrieb:
derMessias Schrieb:
Angihihi Schrieb:
Glaube nicht, dass wir dann dasselbe meinen oder interpretieren 
glaube schon, ist relativ klar definiert und nicht unbedingt kernphysik
wie willst du das denn dadurch definieren? es ist, meiner meinung nach, nicht greifbar für die, die eher ne normale sensibilität haben. für die heißt sensibel ihr sensibel und die kennen an sich keine andere gefühlswelt.  gefühle sind halt keine skala von 1-100 und dann isses vorbei, kannst eben nicht in andere reinschauen. dein maximum kannst du genauso definieren wie andere ihr maximum definieren und es könnte ein ganz anderes level von gefühlen oder überflutung von gefühlen sein. ich finde die frage ist oft, wie dann damit umgegangen wird, wie viel man wirklich aushalten kann und ich habe das besonders dadurch gemerkt, dass ich mich emotional schwacher als andere fühle, weil ich ein negatives umfeld nicht gut aushalten kann und alles zu viel wird, jede kleinigkeit dann da mit reinspielt. anderen kann es auch so gehen, aber die ziehen trotzdem durch, die halten das aus. sind da dann doch iwie stabiler, obwohl sie es so definieren wie ich es tun würde. idk wie ichs beschreiben soll, aber ich habe mich immer schwach gefühlt als ich von meinen ausbildungen erzählt habe und meine gründe genannt habe, weshalb ich abgebrochen habe. da würden manche sagen ich soll mich nicht so anstellen, ist doch nichts, andere haben da vielleicht verständnis für und ihnen würde es emotional ähnlich ergehen, aber die halten es aus und gehen da trotzdem anders mit um
ja das ist literally genau das was ich gesagt habe
Anonym
Weltberühmt



PsychoFlower Schrieb:
es stellen sich einfach viel zuviele leute selbst die diagnose hochsensibilität

HALLO DU LANG NICHT GESEHEN
Niveaulimbo
Youtube Star



derMessias Schrieb:
Niveaulimbo Schrieb:
derMessias Schrieb:
glaube schon, ist relativ klar definiert und nicht unbedingt kernphysik
wie willst du das denn dadurch definieren? es ist, meiner meinung nach, nicht greifbar für die, die eher ne normale sensibilität haben. für die heißt sensibel ihr sensibel und die kennen an sich keine andere gefühlswelt.  gefühle sind halt keine skala von 1-100 und dann isses vorbei, kannst eben nicht in andere reinschauen. dein maximum kannst du genauso definieren wie andere ihr maximum definieren und es könnte ein ganz anderes level von gefühlen oder überflutung von gefühlen sein. ich finde die frage ist oft, wie dann damit umgegangen wird, wie viel man wirklich aushalten kann und ich habe das besonders dadurch gemerkt, dass ich mich emotional schwacher als andere fühle, weil ich ein negatives umfeld nicht gut aushalten kann und alles zu viel wird, jede kleinigkeit dann da mit reinspielt. anderen kann es auch so gehen, aber die ziehen trotzdem durch, die halten das aus. sind da dann doch iwie stabiler, obwohl sie es so definieren wie ich es tun würde. idk wie ichs beschreiben soll, aber ich habe mich immer schwach gefühlt als ich von meinen ausbildungen erzählt habe und meine gründe genannt habe, weshalb ich abgebrochen habe. da würden manche sagen ich soll mich nicht so anstellen, ist doch nichts, andere haben da vielleicht verständnis für und ihnen würde es emotional ähnlich ergehen, aber die halten es aus und gehen da trotzdem anders mit um
ja das ist literally genau das was ich gesagt habe
dann stempel es nicht so ab als würds das gefühlt nicht geben oder als hätte diese ausprägung jeder, nur weil du mit dem begriff oder ihrer definition/erläuterung nicht viel anfangen kannst 
Account gelöscht




Ich gehöre auch dazu, aber wenn ich das jemanden erzähle, wird das schnell ins Lächerliche gezogen.
Die denken dann, dass ich einfach ein 'Sensibelchen' bin vom Charakter und mich nicht so anstellen soll.
Mentalfever
Internationaler Star



Leonie Schrieb:
Ich gehöre auch dazu, aber wenn ich das jemanden erzähle, wird das schnell ins Lächerliche gezogen.
Die denken dann, dass ich einfach ein 'Sensibelchen' bin vom Charakter und mich nicht so anstellen soll.
so ist es 

finde das auch mega abwertend, wie man gesellschaftlich dargestellt wird, wenn man EMOTIONEN hat
Anonym
Youtube Star



Niveaulimbo Schrieb:
derMessias Schrieb:
Niveaulimbo Schrieb:
wie willst du das denn dadurch definieren? es ist, meiner meinung nach, nicht greifbar für die, die eher ne normale sensibilität haben. für die heißt sensibel ihr sensibel und die kennen an sich keine andere gefühlswelt.  gefühle sind halt keine skala von 1-100 und dann isses vorbei, kannst eben nicht in andere reinschauen. dein maximum kannst du genauso definieren wie andere ihr maximum definieren und es könnte ein ganz anderes level von gefühlen oder überflutung von gefühlen sein. ich finde die frage ist oft, wie dann damit umgegangen wird, wie viel man wirklich aushalten kann und ich habe das besonders dadurch gemerkt, dass ich mich emotional schwacher als andere fühle, weil ich ein negatives umfeld nicht gut aushalten kann und alles zu viel wird, jede kleinigkeit dann da mit reinspielt. anderen kann es auch so gehen, aber die ziehen trotzdem durch, die halten das aus. sind da dann doch iwie stabiler, obwohl sie es so definieren wie ich es tun würde. idk wie ichs beschreiben soll, aber ich habe mich immer schwach gefühlt als ich von meinen ausbildungen erzählt habe und meine gründe genannt habe, weshalb ich abgebrochen habe. da würden manche sagen ich soll mich nicht so anstellen, ist doch nichts, andere haben da vielleicht verständnis für und ihnen würde es emotional ähnlich ergehen, aber die halten es aus und gehen da trotzdem anders mit um
ja das ist literally genau das was ich gesagt habe
dann stempel es nicht so ab als würds das gefühlt nicht geben oder als hätte diese ausprägung jeder, nur weil du mit dem begriff oder ihrer definition/erläuterung nicht viel anfangen kannst 
wessen
Account gelöscht




Ich habe halt auch lange gedacht, dass ich eine ne emotionale, temperamentvolle Heulsuse bin, die sich wegen Kleinigkeiten anstellt und erst nach einer psychologischen Beratung überhaupt mal von diesem Begriff 'Hyper- oder Hochsensibilität' gehört habe und mich damit ganz gut identifizieren kann. Mein Umfeld nimmt darauf eben 0 Rücksicht, weil die denken, dass das Einbildung ist.

Das äußert sich bei mir unter anderem dadurch, dass ich nicht mehrere Geräusche gleichzeitig über längeren Zeitraum nicht  ertrage. Zum Beispiel wenn der Fernseher läuft, jemand redet und dann noch auf dem Handy etwas abgespielt wird, eine absolute Reizüberflutung, wo ich halt nervös werde und Herzrasen bekomme.
Menschenmengen machen mich immer nervös. Ich hasse Fußgängerzonen und dort überall zusammenhangslose Gesprächsfetzen mithören zu müssen, Leute die nicht so schnell laufen wie ich und mich ausbremsen könnte ich einen Arschtritt zum Mars verpassen.
Geräusche und Gerüche, die ich als unangenehm empfinde, können mir auch dieses Herzrasen bereiten. Ganz schlimm sind vollgestopfte Öffis. Ich weiß das mag niemand, aber da wird mir richtig schnell schlecht. Früher beim Kieferorthopäden hat man sich regelrecht über mich lustig gemacht, weil ich übertreiben würde, weil kleinste Arbeiten an der Zahnspange zu Tränenausbrüchen geführt haben und vollkommen übertrieben sein. Ich neige dazu jeden Schmerz mit Ibus abzuwehren, was nicht gut ist. Ich bin jetzt erst wieder krankgeschrieben, weil in meinen Ohren unfassbarer Druck ist, aber meine HA ist der Überzeugung, dass die Ohren frei sind und gerade kriege ich keinen HNO ran, weil da definitiv was ist und mir den Schlaf raubt. 
Ich weiß nicht, wie andere das empfinden, aber Bilder, Musik und Texte, können mich so tief berühren, dass ich darüber tage- und nächtelang nachdenke und das mit anderen teilen muss und dann schnell auf Desinteresse stoße. Ganz besonders prägend finde ich kurze Zitate, die ich mir immer aufschreibe, weil mein Kopf bald platzt, weil die einfach so fucking gut sind und mein Leben beschreiben. Genauso prägend sind abere negative Darstellungen in Kunst, Literatur oder Fernsehen. Gerade was Explosionen oder Feuer angeht, das beschäftigt mich total lange und davor habe ich unheimlich Respekt. Ich informiere mich dann halt auch super viel dazu und bin noch mehr darüber schockiert, was eigentlich total weird ist und nicht nachvollziehbar. Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir in der Schule 'Die Wolke' gelesen haben und ich wochenlang nur noch von AKWs und Super Gaus geträumt habe und das jahrelang meine größte Angst war, weil ich dieses Buch richtig gefühlt habe - sorry klingt komisch, aber weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Geht mir genauso mit Tagträumen und Träumen, ich kann mich da richtig verlieren, dass mir Essen und so völlig entfällt. Habe als Kind und Teenie regelrechte Traumwelten erschaffen und mich darin verbarrikadiert, weil die Schule kaum zum aushalten war und mich gefühlt niemand verstehen wollte oder konnte. Das war mir auch lange Zeit furchtbar peinlich mit diesen 'Traumwelten', aber ohne die wäre ich vielleicht gar nicht mehr da oder in der Psychiatrie gelandet. 

Uff gibt noch so viele Beispiele, meine jeder von uns hat so ein paar Eigenheiten, aber das stapelt sich bei mir halt total und gerade was diese Gefühle angeht, die können mich echt ausknocken.
Account gelöscht




Das mit den Träumen ist aber nochmal ne andere Geschichte, glaube ich. Habe mich mal zu 'exzessives Tagträumen' informiert, weil ich es halt komisch finde so viel Zeit damit zu verbringen über andere, unrealistische Welten zu träumen und an Dinge zu denken, diese auszubauen und sich darin zu verlieren, die einem das normale Leben einfach nicht geben kann.  Auf manchen Blogs wird das schon als eine Zwangsstörung beschrieben, aber bisher konnte ich das immer ganz gut trennen. Wenn ich unter Menschen bin, würde ich niemals in so Tagträume abdriften können. Aber es hilft mir halt, wenn ich alleine bin und mit schwierigen Situationen fertig werden muss, dass eben auf ne unrealistische Situation zu übertragen und in meiner Fantasie nach Lösungsansätzen suchen kann. Boah, ich kann das gar nicht beschreiben. 
Anonym
Internationaler Star



Ich kanns grad nicht sagen...ich denke, dass ich aber unglaublich empathisch bin und sehr gut und sehr schnell die Gefühle und Emotionen meiner Menschen lesen und aufnehmen kann. Und auch grad die Emotionen unbewusst reflektiere. Ich denke aber selber nicht, dass ich SO sensibel bin? Früher mehr als jetzt würde ich mal sagen. Jedenfalls habe ich gemerkt, dass es mich weniger verletzt, wenn jemand gemein zu mir ist, als wenn jemand gemein zu jemand anderen ist???
Beispiel: Ich hatte einen schlimmen, temperamentvollen Chef. Er dreht schnell durch und schreit dann alle Mitarbeiter an. Ich bin einige Male drunter gekommen, fands jetzt nicht so schlimm. Aber eine Mitarbeitern, die ich persönlich unsympathisch fand, kam täglich drunter. Er schreit sie jeden Tag an und sie kommt jeden Tag heulend aus dem Sitzungszimmer. Auch wenn ich sie nicht mochte, hat es mir SO wehgetan, dass mitzuerleben und wenn ich zurück blicke, denke ich nur dran, wie schlimm es die anderen hatten, anstatt wie ich mich fühle. Weiss aber nicht, worunter man das kategorisieren kann. 
Mentalfever
Internationaler Star



Leonie Schrieb:
Ich habe halt auch lange gedacht, dass ich eine ne emotionale, temperamentvolle Heulsuse bin, die sich wegen Kleinigkeiten anstellt und erst nach einer psychologischen Beratung überhaupt mal von diesem Begriff 'Hyper- oder Hochsensibilität' gehört habe und mich damit ganz gut identifizieren kann. Mein Umfeld nimmt darauf eben 0 Rücksicht, weil die denken, dass das Einbildung ist.

Das äußert sich bei mir unter anderem dadurch, dass ich nicht mehrere Geräusche gleichzeitig über längeren Zeitraum nicht  ertrage. Zum Beispiel wenn der Fernseher läuft, jemand redet und dann noch auf dem Handy etwas abgespielt wird, eine absolute Reizüberflutung, wo ich halt nervös werde und Herzrasen bekomme.
Menschenmengen machen mich immer nervös. Ich hasse Fußgängerzonen und dort überall zusammenhangslose Gesprächsfetzen mithören zu müssen, Leute die nicht so schnell laufen wie ich und mich ausbremsen könnte ich einen Arschtritt zum Mars verpassen.
Geräusche und Gerüche, die ich als unangenehm empfinde, können mir auch dieses Herzrasen bereiten. Ganz schlimm sind vollgestopfte Öffis. Ich weiß das mag niemand, aber da wird mir richtig schnell schlecht. Früher beim Kieferorthopäden hat man sich regelrecht über mich lustig gemacht, weil ich übertreiben würde, weil kleinste Arbeiten an der Zahnspange zu Tränenausbrüchen geführt haben und vollkommen übertrieben sein. Ich neige dazu jeden Schmerz mit Ibus abzuwehren, was nicht gut ist. Ich bin jetzt erst wieder krankgeschrieben, weil in meinen Ohren unfassbarer Druck ist, aber meine HA ist der Überzeugung, dass die Ohren frei sind und gerade kriege ich keinen HNO ran, weil da definitiv was ist und mir den Schlaf raubt. 
Ich weiß nicht, wie andere das empfinden, aber Bilder, Musik und Texte, können mich so tief berühren, dass ich darüber tage- und nächtelang nachdenke und das mit anderen teilen muss und dann schnell auf Desinteresse stoße. Ganz besonders prägend finde ich kurze Zitate, die ich mir immer aufschreibe, weil mein Kopf bald platzt, weil die einfach so fucking gut sind und mein Leben beschreiben. Genauso prägend sind abere negative Darstellungen in Kunst, Literatur oder Fernsehen. Gerade was Explosionen oder Feuer angeht, das beschäftigt mich total lange und davor habe ich unheimlich Respekt. Ich informiere mich dann halt auch super viel dazu und bin noch mehr darüber schockiert, was eigentlich total weird ist und nicht nachvollziehbar. Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir in der Schule 'Die Wolke' gelesen haben und ich wochenlang nur noch von AKWs und Super Gaus geträumt habe und das jahrelang meine größte Angst war, weil ich dieses Buch richtig gefühlt habe - sorry klingt komisch, aber weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Geht mir genauso mit Tagträumen und Träumen, ich kann mich da richtig verlieren, dass mir Essen und so völlig entfällt. Habe als Kind und Teenie regelrechte Traumwelten erschaffen und mich darin verbarrikadiert, weil die Schule kaum zum aushalten war und mich gefühlt niemand verstehen wollte oder konnte. Das war mir auch lange Zeit furchtbar peinlich mit diesen 'Traumwelten', aber ohne die wäre ich vielleicht gar nicht mehr da oder in der Psychiatrie gelandet. 

Uff gibt noch so viele Beispiele, meine jeder von uns hat so ein paar Eigenheiten, aber das stapelt sich bei mir halt total und gerade was diese Gefühle angeht, die können mich echt ausknocken.
Finde, dass deine Emotionen wunderbar beschreiben kannst und ich finde meine Sensibilitäten auch in vielen wieder. Ich finde es immer so schade, dass man bei so vielen Dingen auf Desinteresse stößt. Bzw. eher kein Verständnis. Aber man kann es wiederum auch gar nicht übel nehmen, da viele einfach nicht emotional so mitnehmbar sind wie man selbst. Das ist halt leider so.

ich finde es aber total schön, dass es vielen so geht. Auch wenn es anstrengend sein kann und es anstrengend für einen selbst sein kann, ist es dennoch nichts unnormales (wie man sich ja so oft fühlt)
Mentalfever
Internationaler Star



Icarus Schrieb:
Ich kanns grad nicht sagen...ich denke, dass ich aber unglaublich empathisch bin und sehr gut und sehr schnell die Gefühle und Emotionen meiner Menschen lesen und aufnehmen kann. Und auch grad die Emotionen unbewusst reflektiere. Ich denke aber selber nicht, dass ich SO sensibel bin? Früher mehr als jetzt würde ich mal sagen. Jedenfalls habe ich gemerkt, dass es mich weniger verletzt, wenn jemand gemein zu mir ist, als wenn jemand gemein zu jemand anderen ist???
Beispiel: Ich hatte einen schlimmen, temperamentvollen Chef. Er dreht schnell durch und schreit dann alle Mitarbeiter an. Ich bin einige Male drunter gekommen, fands jetzt nicht so schlimm. Aber eine Mitarbeitern, die ich persönlich unsympathisch fand, kam täglich drunter. Er schreit sie jeden Tag an und sie kommt jeden Tag heulend aus dem Sitzungszimmer. Auch wenn ich sie nicht mochte, hat es mir SO wehgetan, dass mitzuerleben und wenn ich zurück blicke, denke ich nur dran, wie schlimm es die anderen hatten, anstatt wie ich mich fühle. Weiss aber nicht, worunter man das kategorisieren kann. 
Empathisch würde ich sagen, oder einfach ein gutes Herz. Das alles ist ja nicht ausschließbar, wenn man nicht hochsensibel ist :d
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