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Cherry Schrieb:
Ich muss sagen, dass es an sich nicht wirklich viele Dinge in meinem Alltag gibt, die mich stressen bzw ich die meisten Dinge, die mich tatsächlich stressen beinahe vollkommen aus meinem Alltag verbannt habe xD
Was so in die Richtung geht, dass man viel zu tun hat, Deadlines, allgemein halt hohes Arbeitspensum ist für mich an sich nicht wirklich stressig. Ich merke dann halt Oh, jetzt muss ich ja mehr machen und mich anstrengen, damit ich rechtzeitig fertig werde, aber das ist nicht wirklich etwas, was mir schlaflose Nächte bereitet oder wo ich merke, dass ich angespannt werde.
Wenn ich dann fertig bin oder eine Pause mache, kann ich zum Glück praktisch von einer Sekunde auf die andere in den Chillmodus schalten. War auch witzig, als ich meine Bachelorarbeit eingereicht habe (auf den Deadlinetag lol). Ich hab die im frühen Nachmittag (wenige Stunden vor Deadline) erst fertig bekommen, aber trotzdem war ich so Ach easy, wird schon xD
Bei anderen Sachen wiederum bin ich dann schon recht schnell gestresst und da versuche ich auch nach Möglichkeit, solche Situationen zu vermeiden. Betrifft vor allem so zwischenmenschliche Konfliktsituationen oder generell sowas wie neue Leute kennenlernen, neue Situationen, alleine an einen neuen Ort gehen. Das sind schon Sachen, die mich aus der Ruhe bringen, aber eher das davor. Wenn ich dann irgendwo oder bei irgendwem angekommen bin oder etwas angesprochen habe, dann komme ich auch recht schnell wieder runter und kann mich entspannen, aber der "Countdown" dahin stresst mich schon ziemlich.

AnnMary Schrieb:
Also hab einerseits immer Stress, weil ich total chaotisch bin - d.h. suche in meinem Zimmer oft länger nach etwas und verspäte mich auch eigentlich so gut wie immer (wenn auch aus verschiedenen Gründen). XDD

Mehr ausgeprägt ist mein Studien/Arbeitsstress.. kann nie Nein sagen und will alles machen, weil mir alles Spaß macht und ich total wissbegierig bin. Mache momentan zwei Studien gleichzeitig und unterrichte auch ein paar Wochenstunden in einer Schule - mache das alles mega gerne, aber durch die Fahrerei, die Aufgaben in den Studien und die Vorbereitung des Unterrichts endet das oft in einen riesigen Stress. Dazu kommt auch noch, dass ich bei Uni- und Schuldingen sehr perfektionistisch bin : ))) hachja

melind Schrieb:
Ich denke mal Stress ist sehr subjektiv und eine Sache von Wahrnehmung und Einstellung.

Ich hab immer etwas stress, weil ich ein schlechtes Zeitempfinden habe (oder ist es Faulheit?) -- jedenfalls kickt manchmal kurz Panik und Stress ein, wenn ich schnell was finden muss und es gerade nicht da ist, wo ich denke oder ich los muss und noch nicht fertig bin - aber das ist halt so Alltag XD

Studienstress find ich schon shcwieriger, besonders in Klausurenphasen und mit Abgaben, p u h
Arbeitstress fand ich bisher immer herausfordernd, aber eher im Positiven Sinn, da ich ja immer was darauf mitgenommen hab und dadurch auch gelernt hab, viele Dinge gleichzeitig aufzunehmen und mich zu organisieren. ^^
Ich denk, wenn man selbst gut plant und einen kühlen Kopf bewahren kann, kann das vor Stress schützen ^^

Jacresa Schrieb:
Auch mal eine andere Interpretation von Stress! Klingt aber gut, dass du so entspannt mit Prüfungen umgehen kannst. Ich habe mir auch ab einem gewissen Punkt gesagt, ist doch egal, ob die Klausur was wird oder nicht, Hauptsache, sie hinter mich bringen.
Hängt das mit Ängsten zusammen, dass dich diese Situationen stressen? 
Bei mir könnte das eventuell ein Zusammenhang sein, bin mir da aber nicht sicher. 

Jacresa Schrieb:
Geht mir so ziemlich genauso XD Kennst du das, wenn du unterwegs bist und richtig Motivation hast und zu Hause dann einfach nur "nein" denkst und nichts machst?