AnnMary Schrieb:
Ich glaube für mich wärs nie im Leben möglich, mit anderen Leuten gemeinsam zu wohnen. Einerseits wäre es für die anderen Leute die totale Katastrophe und andererseits würde ich wohl durchdrehen.
Zunächst einmal: Ich bin der größte Messi, den ich kenne. Zimmer unordentlich? Egal. Geschirr noch immer nicht abgewaschen? Egal. Im Badezimmer liegen tausend Handtücher? Egal.
So. Ich bin einerseits viel zu bequem zum Zusammenräumen und andererseits sehe ich es nicht ein, warum ich etwas ändern sollte, wenn ich mich wohl fühle. I mean, wenn jemand gerne mein Zeugs abwäscht und auch die tausend Kleiderberge, die ich überall hinterlasse zusammenräumt oder ihn das alles gar nicht stört, dann gerne. Ich räume zusammen, wann ich will und Zeit habe.
Nächste Sache: Ich bin extrem nachtaktiv. Das heißt, es wird gegen Mitternacht zu Abend gegessen. Auch das Licht bleibt die halbe Nacht an, solange ich meine Sachen erarbeite. Ich geh in der Nacht aufs Klo, könnte eventuell auch Lärm machen. Das einzige wo ich wirklich Rücksicht nehme, ist, dass ich kurz vor der offiziellen Nachtruhe dusche, da der Föhn richtig laut ist und ich ansonsten ein schlechtes Gewissen habe.
Weiters: Da ich immer ein bisschen gestresst bin, bin ich oft unpünktlich und plane meine 10 Minuten im Bad nicht vorher, sondern will die dann haben, wenn ich dazu bereit bin. Wenn ich mein Bad mit jemandem teilen müsste, dann würde ich durchdrehen, wenn ich nur noch paar Minuten bis zu Unibeginn habe und noch immer nicht ins Bad kann, weil da jemand anders ist. Vielleicht wird das später mal anders, im Moment kann ich mir aber nicht vorstellen, das mit jemandem absprechen zu müssen oder in der Eile warten zu müssen.
Nächste Sache: Ich bin Musikerin: Auf Dauer kommen wir nicht drumherum, dass ich in der Woche mehrere Stunden Klavier spiele (ok, geht auch lautlos mit Kopfhörern) - ABER ich singe auch extrem viel, manchmal mehrere Stunden am Tag. Daran muss man sich dann halt gewöhnen, wenn man gerade lernen will.
Außerdem weiß ich nicht, ob ich auf Dauer so viel Gesellschaft aushalten würde (im kleinen Kreise noch eher, aber wenn da noch jemand Freunde mitbringt??? Pls no). Bin ein bisschen "wählerisch" was so die Leute um mich umgeht und wenn ich mich nicht zu 100% wohlfühle, dann ist es sowieso schwierig, deshalb wären total Fremde für mich wohl keine Option.
Mit meinem Freund (oder ner Freundin) könnte ich mir tatsächlich vorstellen in einer Wohnung zu wohnen, bin momentan auch öfters bei ihm in der Wohnung und sobald ich nur meinen Koffer öffne, heißt es wieder, die Wohnung wurde durch mich unordentlich... xD Aber denke, das würde später eher passen, wenn ich mit dem Studium fertig bin, da ist die Lebenssituation ein bisschen anders. Aber mag sowieso niemals in Wien wohnen, also erübrigt sich das wohl wieder.
Ich glaube das alles zusammen klingt ziemlich egoistisch, im Notfall könnte ich wohl alle Faktoren ein bisschen minimieren, aber nie komplett ausschließen - weil schließlich bin das ja noch immer ich, da kann man sich nicht um 360° verbiegen.
Zu meiner momentanen Wohnsituation: Wohne in einem Studentenheim, eine Gehminute von meiner Hochschule entfernt. Hab ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad und kleiner Küche. Ist zwar mit 12 m^2 ziemlich klein, aber ich hab darin alles was ich brauche (am Wochenende bin ich sowieso daheim, da kann ich mich in unserem ganzen Haus frei bewegen), niemand stört mich und ich störe auch niemanden. Das einzige, was mir nicht passt ist, wenn mitten in der Nacht unter der Woche jemand Gitarre oder laute Musik mit starkem Bass spielt (mit mitten in der Nacht meine ich so um halb 2/2), das find ich nicht in Ordnung.
Ich glaube für mich wärs nie im Leben möglich, mit anderen Leuten gemeinsam zu wohnen. Einerseits wäre es für die anderen Leute die totale Katastrophe und andererseits würde ich wohl durchdrehen.
Zunächst einmal: Ich bin der größte Messi, den ich kenne. Zimmer unordentlich? Egal. Geschirr noch immer nicht abgewaschen? Egal. Im Badezimmer liegen tausend Handtücher? Egal.
So. Ich bin einerseits viel zu bequem zum Zusammenräumen und andererseits sehe ich es nicht ein, warum ich etwas ändern sollte, wenn ich mich wohl fühle. I mean, wenn jemand gerne mein Zeugs abwäscht und auch die tausend Kleiderberge, die ich überall hinterlasse zusammenräumt oder ihn das alles gar nicht stört, dann gerne. Ich räume zusammen, wann ich will und Zeit habe.
Nächste Sache: Ich bin extrem nachtaktiv. Das heißt, es wird gegen Mitternacht zu Abend gegessen. Auch das Licht bleibt die halbe Nacht an, solange ich meine Sachen erarbeite. Ich geh in der Nacht aufs Klo, könnte eventuell auch Lärm machen. Das einzige wo ich wirklich Rücksicht nehme, ist, dass ich kurz vor der offiziellen Nachtruhe dusche, da der Föhn richtig laut ist und ich ansonsten ein schlechtes Gewissen habe.
Weiters: Da ich immer ein bisschen gestresst bin, bin ich oft unpünktlich und plane meine 10 Minuten im Bad nicht vorher, sondern will die dann haben, wenn ich dazu bereit bin. Wenn ich mein Bad mit jemandem teilen müsste, dann würde ich durchdrehen, wenn ich nur noch paar Minuten bis zu Unibeginn habe und noch immer nicht ins Bad kann, weil da jemand anders ist. Vielleicht wird das später mal anders, im Moment kann ich mir aber nicht vorstellen, das mit jemandem absprechen zu müssen oder in der Eile warten zu müssen.
Nächste Sache: Ich bin Musikerin: Auf Dauer kommen wir nicht drumherum, dass ich in der Woche mehrere Stunden Klavier spiele (ok, geht auch lautlos mit Kopfhörern) - ABER ich singe auch extrem viel, manchmal mehrere Stunden am Tag. Daran muss man sich dann halt gewöhnen, wenn man gerade lernen will.
Außerdem weiß ich nicht, ob ich auf Dauer so viel Gesellschaft aushalten würde (im kleinen Kreise noch eher, aber wenn da noch jemand Freunde mitbringt??? Pls no). Bin ein bisschen "wählerisch" was so die Leute um mich umgeht und wenn ich mich nicht zu 100% wohlfühle, dann ist es sowieso schwierig, deshalb wären total Fremde für mich wohl keine Option.
Mit meinem Freund (oder ner Freundin) könnte ich mir tatsächlich vorstellen in einer Wohnung zu wohnen, bin momentan auch öfters bei ihm in der Wohnung und sobald ich nur meinen Koffer öffne, heißt es wieder, die Wohnung wurde durch mich unordentlich... xD Aber denke, das würde später eher passen, wenn ich mit dem Studium fertig bin, da ist die Lebenssituation ein bisschen anders. Aber mag sowieso niemals in Wien wohnen, also erübrigt sich das wohl wieder.
Ich glaube das alles zusammen klingt ziemlich egoistisch, im Notfall könnte ich wohl alle Faktoren ein bisschen minimieren, aber nie komplett ausschließen - weil schließlich bin das ja noch immer ich, da kann man sich nicht um 360° verbiegen.
Zu meiner momentanen Wohnsituation: Wohne in einem Studentenheim, eine Gehminute von meiner Hochschule entfernt. Hab ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad und kleiner Küche. Ist zwar mit 12 m^2 ziemlich klein, aber ich hab darin alles was ich brauche (am Wochenende bin ich sowieso daheim, da kann ich mich in unserem ganzen Haus frei bewegen), niemand stört mich und ich störe auch niemanden. Das einzige, was mir nicht passt ist, wenn mitten in der Nacht unter der Woche jemand Gitarre oder laute Musik mit starkem Bass spielt (mit mitten in der Nacht meine ich so um halb 2/2), das find ich nicht in Ordnung.