Schrieb:
Hi Leute,
dieses Thema betrifft sicherlich einige von euch: Man möchte sein Taschengeld ein bisschen aufbessern oder will/ muss neben dem Studium noch jobben.
Dabei gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sich etwas dazu zu verdienen. Klassische Beispiele wären sowas wie Babysitten, Zeitung austragen, Putzen, Nachhilfe geben oder im Supermarkt aushelfen, aber es gibt natürlich noch viele weitere Minijobs, die man ausüben kann.
Früher während der Schulzeit habe ich Zeitungen ausgetragen (1x pro Woche) und habe dafür um die 120€ bekommen, also schon ganz ordentlich.
Inzwischen putze ich neben dem Studium jede Woche zwei Wohnungen und bekomme dafür ähnlich viel.
Mit dem Zeitungsaustragen habe ich über die Jahre hinweg eher gemischte Erfahrungen gemacht. Klar, man bekommt für eine geistig nicht sehr anspruchsvolle Arbeit Geld und man bewegt sich zwangsläufig auch viel, aber man muss echt bei jedem Wetter raus und einen Karren voller Zeitungen hinter sich her schleifen, der zum Teil sogar mehr wiegt, als man selber. Besonders, wenn man dann extra früh aufsteht (bei mir hieß das so gegen 5 Uhr) und dann so gegen 8/ 8:30 Uhr fast fertig ist und die Leute, die um die Zeit schon wach sind, erstmal ordentlich rum meckern, weil die Zeitung ja sooooo spät erst da wäre (oder sich wegen irgendwelchem anderen Mist beschweren). Das war manchmal echt nervig und zeitweise war die mangelnde Alternative an Jobmöglichkeiten auf dem Dorf das Einzige, was mich davon abgehalten hat, zu kündigen.
Das Putzen hingegen ist für mich ein absoluter Glücksgriff gewesen. Egal bei welchem Wetter, ich habe immer einen warmen und trockenen Arbeitsplatz und die beiden Katzen, die die ganze Zeit um mich herum wuseln, versüßen mir das Ganze noch mehr. Die Person, der die beiden Wohnungen gehören ist auch immer super nett und wir tauschen inzwischen auch schon Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke aus. Das Putzen ist für mich also die absolut richtige Wahl gewesen und hoffentlich kann ich das noch bis zum Ende des Studiums weiter machen.
Aber jetzt möchte ich von euch wissen, was ihr vielleicht schon so für Erfahrungen mit Minijobs gemacht habt.
Habt ihr selber schon mal nebenher gejobbt oder tut dies immer noch?
Und wenn ja, was habt ihr da genau gemacht und was waren eure Arbeitsbedingungen und Erfahrungen damit?
Hi Leute,
dieses Thema betrifft sicherlich einige von euch: Man möchte sein Taschengeld ein bisschen aufbessern oder will/ muss neben dem Studium noch jobben.
Dabei gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sich etwas dazu zu verdienen. Klassische Beispiele wären sowas wie Babysitten, Zeitung austragen, Putzen, Nachhilfe geben oder im Supermarkt aushelfen, aber es gibt natürlich noch viele weitere Minijobs, die man ausüben kann.
Früher während der Schulzeit habe ich Zeitungen ausgetragen (1x pro Woche) und habe dafür um die 120€ bekommen, also schon ganz ordentlich.
Inzwischen putze ich neben dem Studium jede Woche zwei Wohnungen und bekomme dafür ähnlich viel.
Mit dem Zeitungsaustragen habe ich über die Jahre hinweg eher gemischte Erfahrungen gemacht. Klar, man bekommt für eine geistig nicht sehr anspruchsvolle Arbeit Geld und man bewegt sich zwangsläufig auch viel, aber man muss echt bei jedem Wetter raus und einen Karren voller Zeitungen hinter sich her schleifen, der zum Teil sogar mehr wiegt, als man selber. Besonders, wenn man dann extra früh aufsteht (bei mir hieß das so gegen 5 Uhr) und dann so gegen 8/ 8:30 Uhr fast fertig ist und die Leute, die um die Zeit schon wach sind, erstmal ordentlich rum meckern, weil die Zeitung ja sooooo spät erst da wäre (oder sich wegen irgendwelchem anderen Mist beschweren). Das war manchmal echt nervig und zeitweise war die mangelnde Alternative an Jobmöglichkeiten auf dem Dorf das Einzige, was mich davon abgehalten hat, zu kündigen.
Das Putzen hingegen ist für mich ein absoluter Glücksgriff gewesen. Egal bei welchem Wetter, ich habe immer einen warmen und trockenen Arbeitsplatz und die beiden Katzen, die die ganze Zeit um mich herum wuseln, versüßen mir das Ganze noch mehr. Die Person, der die beiden Wohnungen gehören ist auch immer super nett und wir tauschen inzwischen auch schon Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke aus. Das Putzen ist für mich also die absolut richtige Wahl gewesen und hoffentlich kann ich das noch bis zum Ende des Studiums weiter machen.
Aber jetzt möchte ich von euch wissen, was ihr vielleicht schon so für Erfahrungen mit Minijobs gemacht habt.
Habt ihr selber schon mal nebenher gejobbt oder tut dies immer noch?
Und wenn ja, was habt ihr da genau gemacht und was waren eure Arbeitsbedingungen und Erfahrungen damit?