Cobie Schrieb:
Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich mit euch über Happy Ends bei Filmen, Büchern und Serien reden.
So gut wie jeder Film, jedes Buch und jede Serie endet mit einem Happy End. Die meisten Storys beginnen damit, dass man einen Einblick in das Leben einer Person bekommt. Zu Anfang ist das Leben meist relativ normal. Im Verlauf der Handlung verändert es sich stark. Meist scheint am Anfang noch alles gut, aber danach wird alles dramatisch schlechter. Irgendwann kommt die Hauptperson an einen Tiefpunkt. Einen Tiefpunkt, an dem sich der Leser/Zuschauer fragt, wie in Gottes Namen, die Person aus dieser Lage wieder rauskommen soll und meistens auch wirklich mitleidet.
Aber alle diese Storys haben eins gemeinsam: Am Ende wird alles gut, oder auch: Ende gut, alles gut.
Die große Mehrheit aller Filme, Bücher und Serien endet genau so. Am Ende sind alle glücklich, beziehungsweise happy. Jeder kennt das.
Die Frage ist nur, ist das nicht langweilig? Darüber habe ich mich vor einigen Wochen mit einer Freundin unterhalten und festgestellt, dass sie eine ganz andere Meinung hat als ich. Sie liest beispielsweise viel lieber mal ein Buch ohne Happy End, weil das in ihren Augen spannender ist, nicht so vorhersehbar. Aber ist ein Buch, eine Serie oder ein Film wirklich so vorhersehbar, nur weil man davon ausgehen kann, dass es gut endet?
Dazu würde ich gerne eure Meinung hören. Ihr könnt euch gerne an folgenden Fragen orientieren:
- Findest du Happy Ends gut, und warum?
- Findest du es langweilig, wenn Storys immer gut enden?
- Welche Beispiele für Storys hast du, die nicht gut enden?
- Wie reagierst du auf Buch-/Film- oder Serienenden?
Meine Meinung:
Ich mag Happy Ends sehr gerne. Wenn ich ein beispielsweise ein Buch lese, dann denke ich während der spannenden Szenen nicht darüber nach, dass das Buch vermutlich eh gut endet. Mein Herz schlägt trotzdem schneller und ich überschlage mich beim Lesen. Und selbst wenn ich manchmal denke "entspann dich, es wird schon alles gut", dann bin ich eben doch extrem neugierig auf das Ende, weil ich mich frage, wie es denn zu einem guten Ende kommen kann. Außerdem bin ich ein Mensch, der Bücher liest und Filme guckt, um aus seinem Alltag rauszukommen und in eine andere, spannende Welt einzutauchen. Ud das tue ich oft, wenn es in meinem Leben gerade nicht so perfekt läuft. Und dann brauche ich ein gutes Ende. Wenn es schon bei einem selbst nicht läuft, dann soll es das zumindest in der fiktiven Welt! Außerdem fiebere ich immer extrem mit den Hauptpersonen mit und bin nach einem Happy End immer total happy, dass alles gut ist. Dann fühle ich mich auch gut. Aber bei Büchern mit schlechten Enden (Beispiel, Achtung möglicher Spoiler, auch wenn das eh fast jeder weiß: das Schicksal ist ein mieser Verräter) bin ich teilweise sehr sehr lange mit traurig und das mag ich nicht.
Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich mit euch über Happy Ends bei Filmen, Büchern und Serien reden.
So gut wie jeder Film, jedes Buch und jede Serie endet mit einem Happy End. Die meisten Storys beginnen damit, dass man einen Einblick in das Leben einer Person bekommt. Zu Anfang ist das Leben meist relativ normal. Im Verlauf der Handlung verändert es sich stark. Meist scheint am Anfang noch alles gut, aber danach wird alles dramatisch schlechter. Irgendwann kommt die Hauptperson an einen Tiefpunkt. Einen Tiefpunkt, an dem sich der Leser/Zuschauer fragt, wie in Gottes Namen, die Person aus dieser Lage wieder rauskommen soll und meistens auch wirklich mitleidet.
Aber alle diese Storys haben eins gemeinsam: Am Ende wird alles gut, oder auch: Ende gut, alles gut.
Die große Mehrheit aller Filme, Bücher und Serien endet genau so. Am Ende sind alle glücklich, beziehungsweise happy. Jeder kennt das.
Die Frage ist nur, ist das nicht langweilig? Darüber habe ich mich vor einigen Wochen mit einer Freundin unterhalten und festgestellt, dass sie eine ganz andere Meinung hat als ich. Sie liest beispielsweise viel lieber mal ein Buch ohne Happy End, weil das in ihren Augen spannender ist, nicht so vorhersehbar. Aber ist ein Buch, eine Serie oder ein Film wirklich so vorhersehbar, nur weil man davon ausgehen kann, dass es gut endet?
Dazu würde ich gerne eure Meinung hören. Ihr könnt euch gerne an folgenden Fragen orientieren:
- Findest du Happy Ends gut, und warum?
- Findest du es langweilig, wenn Storys immer gut enden?
- Welche Beispiele für Storys hast du, die nicht gut enden?
- Wie reagierst du auf Buch-/Film- oder Serienenden?
Meine Meinung:
Ich mag Happy Ends sehr gerne. Wenn ich ein beispielsweise ein Buch lese, dann denke ich während der spannenden Szenen nicht darüber nach, dass das Buch vermutlich eh gut endet. Mein Herz schlägt trotzdem schneller und ich überschlage mich beim Lesen. Und selbst wenn ich manchmal denke "entspann dich, es wird schon alles gut", dann bin ich eben doch extrem neugierig auf das Ende, weil ich mich frage, wie es denn zu einem guten Ende kommen kann. Außerdem bin ich ein Mensch, der Bücher liest und Filme guckt, um aus seinem Alltag rauszukommen und in eine andere, spannende Welt einzutauchen. Ud das tue ich oft, wenn es in meinem Leben gerade nicht so perfekt läuft. Und dann brauche ich ein gutes Ende. Wenn es schon bei einem selbst nicht läuft, dann soll es das zumindest in der fiktiven Welt! Außerdem fiebere ich immer extrem mit den Hauptpersonen mit und bin nach einem Happy End immer total happy, dass alles gut ist. Dann fühle ich mich auch gut. Aber bei Büchern mit schlechten Enden (Beispiel, Achtung möglicher Spoiler, auch wenn das eh fast jeder weiß: das Schicksal ist ein mieser Verräter) bin ich teilweise sehr sehr lange mit traurig und das mag ich nicht.