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Cosmicqt
Hey Qties, suche Outfits mit Fanalis Haaren ♥
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FT: Habt ihr euch verändert?
BlackLotus
Queen of Queens



Lightstone Schrieb:
Was ist mit dir? Hast du dich verändert?: Ja, bin einiges dicker geworden, durch Kurzarbeit und da wir keinen Sport machen durften (Mannschaftssport) & ich alleine einfach keine Motivation finde.
Wenn ja, was hat sich geändert?: Mein Körper xD 
Findest du die Veränderung gut oder schlecht?: Naja, muss schauen das ich ab nächster Woche wieder regelmässig an den Trainings teilnehmen kann & dann sollte das wieder werden.  
Hast du da überlegt dir einen Ausgleich zu suchen? Bis du wieder deinen Mannschaftssport machen kannst?
TintenBlut
Weltberühmt



Ahri Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
BlackLotus Schrieb:
Und wieso das? Findest du, du hast jetzt so viel auf den Hüften?
Ja schon :/// also bissi was könnte schon wieder runter xD also so 15 auf jeden Fall und dann mal gucken 
wie läufts mit workout?
Frag nicht 😭😭😭😭😭 hatte seit Montag oder Dienstag so abartigen muskelkater und hat erst gestern aufgehört und ähm

Das wars 

Hab meine Tage und schiebe jetzt depri session auf dem Sofa:))) 
TintenBlut
Weltberühmt



BlackLotus Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
BlackLotus Schrieb:
Und wieso das? Findest du, du hast jetzt so viel auf den Hüften?
Ja schon :/// also bissi was könnte schon wieder runter xD also so 15 auf jeden Fall und dann mal gucken 
Und bist da schon fleißig am Schwitzen?
Nein sad(((( aber bin fleißig am Obst essen 
BlackLotus
Queen of Queens



TintenBlut Schrieb:
BlackLotus Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
Ja schon :/// also bissi was könnte schon wieder runter xD also so 15 auf jeden Fall und dann mal gucken 
Und bist da schon fleißig am Schwitzen?
Nein (((( aber bin fleißig am Obst essen 
Das ist auch gut. Ein Kollege ausm Büro ist so der Red Bull Fan. Er macht jetzt so eine Challenge und an einem Tag war Obsttag. Und trinkt auch kein Red Bull mehr und isst bewusster. 
Lele
Queen of Queens



BlackLotus Schrieb:
Lightstone Schrieb:
Was ist mit dir? Hast du dich verändert?: Ja, bin einiges dicker geworden, durch Kurzarbeit und da wir keinen Sport machen durften (Mannschaftssport) & ich alleine einfach keine Motivation finde.
Wenn ja, was hat sich geändert?: Mein Körper xD 
Findest du die Veränderung gut oder schlecht?: Naja, muss schauen das ich ab nächster Woche wieder regelmässig an den Trainings teilnehmen kann & dann sollte das wieder werden.  
Hast du da überlegt dir einen Ausgleich zu suchen? Bis du wieder deinen Mannschaftssport machen kannst?
Nein, habe Joggen versucht aber alleine ist mir das einfach zu blöd :// 
& Inlineskaten mach ich aber die Schuhe sind bissl zu gross idk, fühl mich unwohl irgendwie. & alleine ist das hlt auch doof xD
BlackLotus
Queen of Queens



Lightstone Schrieb:
BlackLotus Schrieb:
Lightstone Schrieb:
Was ist mit dir? Hast du dich verändert?: Ja, bin einiges dicker geworden, durch Kurzarbeit und da wir keinen Sport machen durften (Mannschaftssport) & ich alleine einfach keine Motivation finde.
Wenn ja, was hat sich geändert?: Mein Körper xD 
Findest du die Veränderung gut oder schlecht?: Naja, muss schauen das ich ab nächster Woche wieder regelmässig an den Trainings teilnehmen kann & dann sollte das wieder werden.  
Hast du da überlegt dir einen Ausgleich zu suchen? Bis du wieder deinen Mannschaftssport machen kannst?
Nein, habe Joggen versucht aber alleine ist mir das einfach zu blöd :// 
& Inlineskaten mach ich aber die Schuhe sind bissl zu gross idk, fühl mich unwohl irgendwie. & alleine ist das hlt auch doof xD
Musst ja nicht alleine gehen oder habt ihr da Regelungen?
Anonym
Popstar



Innerhalb meines Lebens habe ich mich sehr verändert. Als Kind war ich ein kleiner Teufel, mein Vater umschreibt es sehr euphemistisch als "willensstark". Danach wurde ich sehr, sehr schüchtern und zurückhaltend, sodass einige Leute es als ein Wunder angesehen haben, wenn ich auch nur den Mund aufgemacht habe.

Außerdem war ich sehr pummelig seit der Grundschule und ich habe mehr Klamotten getragen die mir gepasst, aber nicht zusammen gepasst haben (honestly, mein Stil war furchtbar). Nach meinem Realschulabschluss hat mein Körper allerdings abgenommen, wobei ich dann aber erst dennoch einen Stil hatte, der relativ unauffällig war und heute trage ich einige Sachen, bei denen ich früher gedacht habe "Das wirst du niemals tragen (können)". 

Mental ging es mir nach meinem Abitur sehr schlecht und ich habe mich damals wirklich gehasst. Seit dem ich meine Ausbildung angefangen hatte, es sehr gut lief und ich auch übernommen wurde, geht es mir in dieser Hinsicht jedoch wesentlich besser. Aktuell bin ich immer noch dabei ein stärkeres Selbstbewusstsein zu entwickeln und ein bisschen die willensstarke Katrin zu sein. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich versucht eine Version von mir zu sein, die keine Last für andere ist, wodurch ich jedoch mich selbst ein bisschen verloren habe. Oft habe ich mich selbst auch sehr zurückgehalten, weil ich mir zu viele Gedanken darüber gemacht habe, was der Wille von anderen sein könnte.
BlackLotus
Queen of Queens



Katreativ Schrieb:
Innerhalb meines Lebens habe ich mich sehr verändert. Als Kind war ich ein kleiner Teufel, mein Vater umschreibt es sehr euphemistisch als "willensstark". Danach wurde ich sehr, sehr schüchtern und zurückhaltend, sodass einige Leute es als ein Wunder angesehen haben, wenn ich auch nur den Mund aufgemacht habe.

Außerdem war ich sehr pummelig seit der Grundschule und ich habe mehr Klamotten getragen die mir gepasst, aber nicht zusammen gepasst haben (honestly, mein Stil war furchtbar). Nach meinem Realschulabschluss hat mein Körper allerdings abgenommen, wobei ich dann aber erst dennoch einen Stil hatte, der relativ unauffällig war und heute trage ich einige Sachen, bei denen ich früher gedacht habe "Das wirst du niemals tragen (können)". 

Mental ging es mir nach meinem Abitur sehr schlecht und ich habe mich damals wirklich gehasst. Seit dem ich meine Ausbildung angefangen hatte, es sehr gut lief und ich auch übernommen wurde, geht es mir in dieser Hinsicht jedoch wesentlich besser. Aktuell bin ich immer noch dabei ein stärkeres Selbstbewusstsein zu entwickeln und ein bisschen die willensstarke Katrin zu sein. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich versucht eine Version von mir zu sein, die keine Last für andere ist, wodurch ich jedoch mich selbst ein bisschen verloren habe. Oft habe ich mich selbst auch sehr zurückgehalten, weil ich mir zu viele Gedanken darüber gemacht habe, was der Wille von anderen sein könnte.
Gab es einen Grund für diesen Wechsel? Also von Teufel auf Engel? So vergleiche ich das mal.
Leoslife
Internationaler Star



Mein Mind Set hat sich aufgrund meiner Krebs Diagnose krass geändert. Obwohl ich vorher schon immer Typ "nutze jede Sekunde du lebst nicht ewig war" werde ich nach dem ich geheilt bin definitiv mehr machen was aus meiner Komfort Zone raus geht und wo ich sonst ein bissl Angst vor hatte. Ausserdem schätze ich jede Sekunde mit Familie und Freunde und bin für ziemlich alles Dankbar. 
BlackLotus
Queen of Queens



Leoslife Schrieb:
Mein Mind Set hat sich aufgrund meiner Krebs Diagnose krass geändert. Obwohl ich vorher schon immer Typ "nutze jede Sekunde du lebst nicht ewig war" werde ich nach dem ich geheilt bin definitiv mehr machen was aus meiner Komfort Zone raus geht und wo ich sonst ein bissl Angst vor hatte. Ausserdem schätze ich jede Sekunde mit Familie und Freunde und bin für ziemlich alles Dankbar. 
Du hast Krebs? Das tut mir leid. Hoffentlich, wirst du wieder gesund!
Auch wenn es doof klingt. Erst eine Krankheit zeigt dir, dass du dein Leben genießen sollst.
Leoslife
Internationaler Star



BlackLotus Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Mein Mind Set hat sich aufgrund meiner Krebs Diagnose krass geändert. Obwohl ich vorher schon immer Typ "nutze jede Sekunde du lebst nicht ewig war" werde ich nach dem ich geheilt bin definitiv mehr machen was aus meiner Komfort Zone raus geht und wo ich sonst ein bissl Angst vor hatte. Ausserdem schätze ich jede Sekunde mit Familie und Freunde und bin für ziemlich alles Dankbar. 
Du hast Krebs? Das tut mir leid. Hoffentlich, wirst du wieder gesund!
Auch wenn es doof klingt. Erst eine Krankheit zeigt dir, dass du dein Leben genießen sollst.
Jap. Aber zum Glück einen der am besten behandelbaren Bösartigen Arten also sehe ich auch das positiv (Was bleibt mir anderes übrig lul) Dadurch, dass ich im medizinischen Bereich arbeite sehe ich wie unglaublich unberechenbar Krankheiten sind und wie dankbar man sein muss.
BlackLotus
Queen of Queens



Leoslife Schrieb:
BlackLotus Schrieb:
Leoslife Schrieb:
Mein Mind Set hat sich aufgrund meiner Krebs Diagnose krass geändert. Obwohl ich vorher schon immer Typ "nutze jede Sekunde du lebst nicht ewig war" werde ich nach dem ich geheilt bin definitiv mehr machen was aus meiner Komfort Zone raus geht und wo ich sonst ein bissl Angst vor hatte. Ausserdem schätze ich jede Sekunde mit Familie und Freunde und bin für ziemlich alles Dankbar. 
Du hast Krebs? Das tut mir leid. Hoffentlich, wirst du wieder gesund!
Auch wenn es doof klingt. Erst eine Krankheit zeigt dir, dass du dein Leben genießen sollst.
Jap. Aber zum Glück einen der am besten behandelbaren Bösartigen Arten also sehe ich auch das positiv (Was bleibt mir anderes übrig lul) Dadurch, dass ich im medizinischen Bereich arbeite sehe ich wie unglaublich unberechenbar Krankheiten sind und wie dankbar man sein muss.
Stelle mir das schwer vor. Also wenn du im medizinischen Bereich arbeitest und deine eigenen Polster tragen musst.
Anonym
Popstar



BlackLotus Schrieb:
Katreativ Schrieb:
Innerhalb meines Lebens habe ich mich sehr verändert. Als Kind war ich ein kleiner Teufel, mein Vater umschreibt es sehr euphemistisch als "willensstark". Danach wurde ich sehr, sehr schüchtern und zurückhaltend, sodass einige Leute es als ein Wunder angesehen haben, wenn ich auch nur den Mund aufgemacht habe.

Außerdem war ich sehr pummelig seit der Grundschule und ich habe mehr Klamotten getragen die mir gepasst, aber nicht zusammen gepasst haben (honestly, mein Stil war furchtbar). Nach meinem Realschulabschluss hat mein Körper allerdings abgenommen, wobei ich dann aber erst dennoch einen Stil hatte, der relativ unauffällig war und heute trage ich einige Sachen, bei denen ich früher gedacht habe "Das wirst du niemals tragen (können)". 

Mental ging es mir nach meinem Abitur sehr schlecht und ich habe mich damals wirklich gehasst. Seit dem ich meine Ausbildung angefangen hatte, es sehr gut lief und ich auch übernommen wurde, geht es mir in dieser Hinsicht jedoch wesentlich besser. Aktuell bin ich immer noch dabei ein stärkeres Selbstbewusstsein zu entwickeln und ein bisschen die willensstarke Katrin zu sein. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich versucht eine Version von mir zu sein, die keine Last für andere ist, wodurch ich jedoch mich selbst ein bisschen verloren habe. Oft habe ich mich selbst auch sehr zurückgehalten, weil ich mir zu viele Gedanken darüber gemacht habe, was der Wille von anderen sein könnte.
Gab es einen Grund für diesen Wechsel? Also von Teufel auf Engel? So vergleiche ich das mal.
Wahrscheinlich liegt es überwiegend an negativen Erfahrungen mit Menschen. Ich habe immer mehr das Gefühl bekommen, dass man so, wie ich gewesen bin, nicht mit mir befreundet sein kann. Aber ich bin auch selbst daran Schuld, weil ich wenig Menschen an mich herangelassen habe und wenn, dann die falschen Menschen.

Ich hatte eine "beste Freundin" in der Grundschule. Sie hat mir oft gedroht: "Wenn du das nicht machst, bist du nicht mehr meine beste Freundin."
Da ich sie allerdings als beste Freundin behalten wurde, habe ich alles getan, um sie gut mit mir zu stellen. Das hat sie allerdings nicht davon abgehalten meinen roten Haarreif ins Klo zu schmeißen, um ein Mädchen zu beeindrucken, dass mich offensichtlich nicht leiden konnte. Wahrscheinlich war es besser für mich, als sie in der 5. Klasse umgezogen ist und nach und nach der Kontakt abgebrochen ist.

Und in der 6. Klasse hatte ich einen Streit mit meinen damaligen Freundinnen, sodass ich in der Klasse wirklich alleine dastand. Ab da habe ich mich noch weiter zurückgehalten, weil mir das auch wieder das Gefühl gegeben hat, dass man nicht mit mir befreundet sein könnte, wenn ich zu sehr ich bin. Ich bin gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass sich manche Menschen vielleicht auch einfach so nicht gut tun, sondern dachte eher "ich bin komisch, es liegt immer an mir, ich darf mein wahres Ich nicht zeigen". Generell in der Klasse wurde sich auch eher über mich lustig gemacht und ich habe mich von anderen Menschen früher eher seltener akzeptiert gefühlt. Dadurch habe ich zwangsläufig den Eindruck bekommen, dass es nur an mir liegen kann und ich einfach zu merkwürdig bin.

Aber durch meine negativen Erfahrungen habe ich allerdings auch viel Verständnis für andere Personen und ihre Probleme entwickelt. Als kleines Kind habe ich zum Beispiel auch gerne selbst meinen großen Bruder geärgert, später habe ich ihn allerdings auch verteidigt, weil auch er es häufig nicht leicht hatte und ich ihn in einigen Situationen dadurch auch viel besser verstehen kann.
Leoslife
Internationaler Star



BlackLotus Schrieb:
Leoslife Schrieb:
BlackLotus Schrieb:
Du hast Krebs? Das tut mir leid. Hoffentlich, wirst du wieder gesund!
Auch wenn es doof klingt. Erst eine Krankheit zeigt dir, dass du dein Leben genießen sollst.
Jap. Aber zum Glück einen der am besten behandelbaren Bösartigen Arten also sehe ich auch das positiv (Was bleibt mir anderes übrig lul) Dadurch, dass ich im medizinischen Bereich arbeite sehe ich wie unglaublich unberechenbar Krankheiten sind und wie dankbar man sein muss.
Stelle mir das schwer vor. Also wenn du im medizinischen Bereich arbeitest und deine eigenen Polster tragen musst.
Momentan bin ich sowieso krankgeschrieben aber vielleicht hilft es auch meinen Patienten wenn ich meine Geschichte teilen kann. 
BlackLotus
Queen of Queens



Katreativ Schrieb:
BlackLotus Schrieb:
Katreativ Schrieb:
Innerhalb meines Lebens habe ich mich sehr verändert. Als Kind war ich ein kleiner Teufel, mein Vater umschreibt es sehr euphemistisch als "willensstark". Danach wurde ich sehr, sehr schüchtern und zurückhaltend, sodass einige Leute es als ein Wunder angesehen haben, wenn ich auch nur den Mund aufgemacht habe.

Außerdem war ich sehr pummelig seit der Grundschule und ich habe mehr Klamotten getragen die mir gepasst, aber nicht zusammen gepasst haben (honestly, mein Stil war furchtbar). Nach meinem Realschulabschluss hat mein Körper allerdings abgenommen, wobei ich dann aber erst dennoch einen Stil hatte, der relativ unauffällig war und heute trage ich einige Sachen, bei denen ich früher gedacht habe "Das wirst du niemals tragen (können)". 

Mental ging es mir nach meinem Abitur sehr schlecht und ich habe mich damals wirklich gehasst. Seit dem ich meine Ausbildung angefangen hatte, es sehr gut lief und ich auch übernommen wurde, geht es mir in dieser Hinsicht jedoch wesentlich besser. Aktuell bin ich immer noch dabei ein stärkeres Selbstbewusstsein zu entwickeln und ein bisschen die willensstarke Katrin zu sein. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich versucht eine Version von mir zu sein, die keine Last für andere ist, wodurch ich jedoch mich selbst ein bisschen verloren habe. Oft habe ich mich selbst auch sehr zurückgehalten, weil ich mir zu viele Gedanken darüber gemacht habe, was der Wille von anderen sein könnte.
Gab es einen Grund für diesen Wechsel? Also von Teufel auf Engel? So vergleiche ich das mal.
Wahrscheinlich liegt es überwiegend an negativen Erfahrungen mit Menschen. Ich habe immer mehr das Gefühl bekommen, dass man so, wie ich gewesen bin, nicht mit mir befreundet sein kann. Aber ich bin auch selbst daran Schuld, weil ich wenig Menschen an mich herangelassen habe und wenn, dann die falschen Menschen.

Ich hatte eine "beste Freundin" in der Grundschule. Sie hat mir oft gedroht: "Wenn du das nicht machst, bist du nicht mehr meine beste Freundin."
Da ich sie allerdings als beste Freundin behalten wurde, habe ich alles getan, um sie gut mit mir zu stellen. Das hat sie allerdings nicht davon abgehalten meinen roten Haarreif ins Klo zu schmeißen, um ein Mädchen zu beeindrucken, dass mich offensichtlich nicht leiden konnte. Wahrscheinlich war es besser für mich, als sie in der 5. Klasse umgezogen ist und nach und nach der Kontakt abgebrochen ist.

Und in der 6. Klasse hatte ich einen Streit mit meinen damaligen Freundinnen, sodass ich in der Klasse wirklich alleine dastand. Ab da habe ich mich noch weiter zurückgehalten, weil mir das auch wieder das Gefühl gegeben hat, dass man nicht mit mir befreundet sein könnte, wenn ich zu sehr ich bin. Ich bin gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass sich manche Menschen vielleicht auch einfach so nicht gut tun, sondern dachte eher "ich bin komisch, es liegt immer an mir, ich darf mein wahres Ich nicht zeigen". Generell in der Klasse wurde sich auch eher über mich lustig gemacht und ich habe mich von anderen Menschen früher eher seltener akzeptiert gefühlt. Dadurch habe ich zwangsläufig den Eindruck bekommen, dass es nur an mir liegen kann und ich einfach zu merkwürdig bin.

Aber durch meine negativen Erfahrungen habe ich allerdings auch viel Verständnis für andere Personen und ihre Probleme entwickelt. Als kleines Kind habe ich zum Beispiel auch gerne selbst meinen großen Bruder geärgert, später habe ich ihn allerdings auch verteidigt, weil auch er es häufig nicht leicht hatte und ich ihn in einigen Situationen dadurch auch viel besser verstehen kann.
Bei dir war so das Thema: Falsche beste Freundin und Mitschüler, die dich nicht verstehen. Das war damals auch mein Problem. Jeder Mensch ist einzigartig und anders. Man passt einfach nicht zu jedem. Und ich hoffe, dass du jetzt Menschen gefunden hast, die dich verstehen und es auch ernst mit dir meinen.
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