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Privates Rollenspiel - Laura und Patricia
Anonym
Nationaler Star



Mallory Brewster ' 20 Jahre ' Eine sehr nachdenkliche Persönlichkeit ' In sich gekehrt, heißt aber nicht, dass sie zu schüchtern ist. ' Schreibt gerne und führt ein Tagebuch. ' Suizidgedanken und nach ihrem letzten Versuch kommt sie nun in eine Klinik.


Quelle
Laurosch
Internationaler Star



Kyle Flame Sanders | geboren am 12. April | 21 Jahre jung | sehr zurückhaltend, nicht zwingend schüchtern, nur nicht daran interessiert Konversationen zu führen, die nicht seinem Interlekt entsprechen | hält viele, nicht alle, Menschen für ziemlich dumm | verlor seine Mutter in den frühen Jahren seines Lebens und schafft es seither nicht mehr zu vertrauen | möchte sich tatsächlich bessern, zumindest gab es eine Zeit, in der er das wollte | schreibt sehr gerne Geschichten für sich selbst, meist über sein eigenes Leben oder das der anderen Patienten in der Klinik | https://weheartit.com/entry/320274759

Würdest du gleich am ersten Tag anfangen? :-)
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Die Welt und der allgemeine Alltag flog einfach so an mir vorbei, ohne das ich sehr viel realisierte. Selbst das ich gerade mit meinen Eltern auf dem Weg in eine Psychiatrie war, war mir so gar nicht bewusst. Irgendwie funktionierte ich nur noch seit meinem Selbstmordversuch für meine Familie, die sehr darunter leiden. Ja, das hatte ich noch mitbekommen, wie sehr meine Eltern doch darunter litten, dass ich nicht mehr hier sein wollte. Sie gaben sich selbst die Schuld, fragten sich oft genug, ob ich sie denn nicht mehr lieb haben würde, doch das tat ich, ich liebte meine Familie. Sie waren nie Schuld daran, dass es mir dermaßen beschissen geht, sodass ich nicht mehr leben wollte oder konnte.
Ob ich darüber Glücklich war in Therapie zu sein? - Ich wusste es nicht, ehrlich nicht. Auf der einen Seite wollte ich gesund werden, wieder am Leben teilnehmen und ich selbst sein, doch schlussendlich gab es die Seite, die lauter schrie, als die andere Seite, dass ich doch lieber tot sein wollte, nicht mehr am leben sein wollte und dementsprechend keinen Schmerz mehr spüren musste, der mich die letzten Monate so dermaßen zerfraß, dass ich nicht mehr wusste, wer ich wirklich war.
Eigentlich hatte ich Glück so schnell in eine Klinik zu kommen, denn genau nach meinem Krankenhausaufenthalt ging es für mich in die Psychiatrie. Letzte Woche habe ich mir versucht mein Leben zu nehmen, indem ich Tabletten in mich hinein gestopft habe. Es wäre ein sanfter Tod gewesen, friedlich und ohne große Schmerzen. Ich verletzte mich zwar selbst und oft stark, doch den Mumm mich so doll zu schneiden, Damich verblutete konnte ich nicht. Denn es wäre Schmerzhaft gewesen und ich hätte viel mehr mitbekommen, als bei den Tabletten. Ja, ich war feige oder?
Als wir dort ankamen begleiteten mich meine Eltern nach drin, meldeten mich an und ich musste auch ein wenig reden, da ich ja immerhin erwachsen war. Doch ich mochte es nicht unbedingt zu reden, ich war eher still und für mich. Irgendwann kam ich auf die Station und sah mich ein wenig um, eher unbeteiligt. Es war ein Gruppenraum und davon weg führten ein paar Türen ab, die die Zimmer waren. Dort wurde mir eins zugeteilt, wo ich meine Sachen auspacken durfte, jedoch nur mit Betreuung. Immerhin war das hier die geschlossene Station und ich sollte nichts mitbringen, was in irgendeiner Weise gefährlich war, weswegen meine Mutter auch meine Tasche mit mir zusammen gepackt hat. Irgendwann verabschiedete ich mich von meinen Eltern und setzte mich erstmal auf das Bett und starrte die Wand gegenüber an. War ich hier richtig? Würde mir das hier etwas bringen?


@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Mein Tag schmückte sich mittlerweile immer gleich: Geschichten in meinem Zimmer verfassen, größtenteils betrafen sie mein Leben, meine Gedanken und die Menschen in meinem Umfeld. Ich könnte jetzt typisch irre sagen, dass die Menschen um mich herum keinen Scheiß auf mich gaben und ich ganz alleine war, aber das wäre gelogen. Meine Schwester, Mella, 13 Jahre jung, weinte jedes Mal, wenn sie sich wieder von mir verabschieden musste und durch die breiten Türen in die Außenwelt verschwand. Außenwelt.. mittlerweile war mir nicht mal mehr bewusst, wie genau sich diese eigentlich anfühlte. Sicherlich war es mir gelegentlich gestattet die Psychiatrie zu verlassen - allerdings verlor ich dieses Privileg wieder, als ich vor Kurzem den Verstand verloren und auf einen anderen jungen Mann losging. Nunja, zurecht. Warum musste er sich denn auch an meinen Sachen vergreifen und dann, zu meinem großen Glück, auch noch drauf kotzen? Da verlor ich eben die Kontrolle und schwupps, Privilegien verschwunden und zurück in die geschlossene Abteilung. 287 Tage verbrachte ich bereits in dieser Einrichtung. 287 Tage! Das war für einen jungen Menschen eine verdammte Ewigkeit. So oft wünschte ich mir wie die ganzen Anderen in meinem Alter zu sein, Samstag Abend mit Freunden zu verbringen, etwas Spannendes zu unternehmen oder sonst irgendeinen Mist zu bauen. Stattdessen war Samstag Fernsehabend - was für ein Glück ich doch hatte, mh? Egal. Jetzt wurde ich wieder viel zu pessimistisch. "Kyle, bringst du den Stift und das Papier wieder zurück? Deine Zeit ist um." Ich nickte. Eigentlich war ein Stift und ein Papier tatsächlich sogar auf unbegrenzte Zeit erlaubt - dieses Perk verspielte ich mir aber, als ich versuchte mich mit dem Papier selbst zu verletzen. Hat funktioniert, ja, aber mit einem Papier kam man nun mal leider nicht weit. Ich stand also auf, schlenderte gelassen aus dem Raum und hielt der Betreuerin, Frau Lax, meine Utensilien hin. "Morgen kriegst du sie wieder. Selbe Uhrzeit." Erneut nickte ich nur und lief dann nach draußen auf die winzige Terrasse (Gitter versperrten den Weg nach draußen), direkt in die Ecke, und zündete mir dort eine Zigarette an, die ich in meiner Hosentasche aufbewahrte. Tatsächlich überließen sie mir momentan sogar für zwei Stunden ein Feuerzeug, wenn ich mich nach einer Zigarette fühlte. Wie nett von ihnen, oder? Jedenfalls lehnte ich den Kopf zurück, zündete die Kippe zwischen meinen aufgebissenen Lippen an und zog genüsslich an ihr. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Wenn man genauer die Wand betrachtete, so fand man einige Muster in dieser, einige waren sogar zum Teil ziemlich belustigend. Doch irgendwann wurde dies auch mir zu langweilig und ich kam mir sogar ein klein wenig unfreundlich vor, mich in meinem Zimmer zu verkriechen, als die Neue, die, die sich eigentlich vorstellen und nicht im Zimmer verkriechen sollte. Doch eigentlich waren doch Essenzeiten für so eine Vorstellung sehr gut, da wären alle beisammen und ich musste mich nicht tausende Male wiederholen, nur weil nicht alle im selben Raum waren.
Dennoch stand ich von meinem Bett auf und ging in den Aufenthaltsraum, wo eine Betreuerin auf mich zukam und mich fragte, ob ich nicht etwas brauchte. Ich zuckte mich meinen Schultern und dachte stumpf nach. " Zettel und Stifte wären toll.. ", meinte ich und blickte zur der Frau hinauf. Ich kam mir schon fast vor, wie ein wandelnder Geist, in der die Seele feststeckte und nicht gehen wollte. " Du solltest aber wissen, dass wenn du dir damit was tust, du nur zu gewissen Zeiten etwas bekommst, verstanden? ", meinte die Betreuerin und ich nickte. Klar, ich hatte das Bedürfnis mir weh zutun. Doch schlussendlich fand jeder seine Wege, selbst wenn die Betreuer versuchten alles von einem fernzuhalten. Dann wurde man halt ein wenig kreativer. Doch schlussendlich würde ich mir nichts tun mit diesem Papier, denn das Schreiben war mir zu wichtig, um dieses Privileg wieder zu verlieren. Schreiben beruhigte mich und ich konnte meine Gedanken sortieren, die in meinem Kopf herumgeisterten, so ohne großen halt. So fanden meine Gedanken eine kleine Ordnung und ich konnte ungefähr wissen, wie es mir ging und über was ich gerade nachdachte. 
Als mir dann die Sachen gegeben wurden setzte ich mich an den Tisch im Gemeinschaftsraum. Ich wollte ein wenig schreiben, was ich auch tat, eine Kurzgeschichte, meist über Gedanken und Träume. Ja, ich hatte sogar Träume, stelle ich auch verwunderlich fest. Ab und an sah ich mich im Raum um, entdeckte immer wieder neue Sachen und dachte über so einiges nach. Wann würde ich wohl wieder rauskommen, ins normale Leben zurück? Ich wollte gesund werden, ja, aber konnte man dies überhaupt in dieser Welt?

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Kyle.

Während ich den Zigarettenrauch gelangweilt in die Luft pustete dachte ich darüber nach, dass mein Vorname eigentlich 'Glück' bedeutete. Ironisch, oder? Was dachten sich meine Eltern nur dabei, mir eine solche Bedeutung aufzudrücken? Glück war nicht das, was mir im Leben bisher widerfahren war - zumindest empfand ich es nicht so. Einerseits hätte es mich natürlich auch um einiges schlechter treffen können, denn viele Menschen starben täglich an Armut oder unkontrollierbaren Krankheiten, aber naja, was brachte es denn mich mit anderen zu vergleichen? Jeder brachte seinen eigenen Schmerz und die dazugehörige Geschichte mit und jeder einzelne Mensch verarbeitete Ereignisse ganz anders. Wenn man 287 Tage in einer Psychiatrie mit haufenweise irren Leuten verbrachte lernte man so einige Schicksalsschläge kennen und viele davon waren sehr schlimm. Zu gerne würde ich ihnen helfen, konnte es allerdings nicht und schlug mir diesen Gedanken daher gleich wieder aus dem Kopf. Zwischenmenschliche Kontakte waren einfach noch nie so wirklich mein Ding gewesen, weshalb ich auch keine Freude hatte. Gut, doch, einen: Paul. Mein bester Freund seit der Grundschule - jedoch verloren wir den Kontakt seit ich hier gefangen war. Bester Freund, danke für Nichts. Seufzend schüttelte ich den Kopf und schloss die Augen, während mein Kopf noch immer gegen das kalte Gitter hinter mir gelehnt war. Hier draußen gefiel es mir am Besten: das Näheste, was mir an Freiheit noch geblieben war. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Mein Blick fiel irgendwann zu der einen Tür, die scheinbar zu einer kleinen Terrasse führte, die jedoch von Gitterstäben umzäunt war, damit man nicht entkommen konnte. Gut, ich war immerhin in der geschlossenen Psychiatrie, wäre wohl ziemlich dumm keine Absperrungen zu machen und die Leute wegrennen zu lassen. Dennoch fühlte es sich ein klein wenig so an, als würde ich in einem Gefängnis sitzen, in dem ich sowieso nichts tun konnte. Doch war machte ich denn zuhause? Ich saß auch nur in meinem Zimmer, laß Bücher, Zeichnete oder schrieb meine Geschichten. 
Doch kurz bevor ich wegsehen wollte, fiel mir jemand auf, der draußen saß. Ich klappte das Notizbuch zu, welches mir gegeben wurde und legte meinen Kugelschreiber dort drauf, ehe ich beides in die Hand nahm und einfach mal zu der Tür ging. Ein wenig Kontakt in dieser Leere konnte doch nicht schaden oder etwa doch? Immerhin tat es doch auch mal gut mit jemanden zu sprechen oder einfach nur jemanden bei sich zu wissen, sodass man nicht mehr komplett alleine war.
" Hey.. ", sprach ich schüchtern und leise, bevor ich dann ganz raus ging. " Darf ich mich zu dir setzen? ", fragte ich unsicher und biss mir ein wenig auf meiner Unterlippe herum. Meine Unterlippe war sowieso schon aufgekaut, da schadete ein wenig auch nicht mehr. Kurz musterte ich den Jungen vor mir und musste schon sagen, dass er sehr gut aussah, irgendwie schon in mein Geschmack hinein passte. Doch das gehörte hier wohl nicht hin oder nicht?

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Eine zierliche weibliche Stimme zog mich unerwartet aus den Gedanken, sodass ich verwirrt die Augen öffnete und mein Gesicht in ihre Richtung drehte. Eine neue Patientin? Wann war sie denn eingeliefert worden? Naja, so viel Zeit wie ich für gewöhnlich in meinem Zimmer verbrachte fiel mir so etwas sowieso nie auf. "Natürlich.", entgegnete ich ruhig, ließ sie dabei aber keine Sekunde aus den Augen. Sofort fiel mir das Notizbuch und der Stift in ihrer Hand auf, was mich stutzig werden ließ. Viele schrieben hier, meistens aber nur Tagebuch, um mit dieser geschlossenen einsamen Welt klarzukommen. "Möchtest du eine?", fragte ich dann und deutete auf meine Zigaretten in der linken Hand. Normalerweise gab ich keine Kippen ab, denn Kippen waren hier heilig und echt gut zum Handeln, wenn man mal Süßigkeiten von anderen Patienten haben wollte - sie hatte sich allerdings gleich einen Bonus erspielt, als sie mit Blatt und Stift zu mir kam. Solche Menschen sagten mir auf Anhieb eher zu, als Menschen die sich nicht schriftlich ausdrücken konnten. Vielleicht, weil es mir selbst schriftlich einfach leichter fiel. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Sein Gesichtsausdruck war schon sehr stutzig, doch das wäre ich wohl auch an seiner stelle gewesen, würde ich hier sitzen, eigentlich für mich alleine sein wollen und dann würde ein Typ um die Ecke kommen und fragen, ob er sich nicht zu mir setzten konnte. Besonders dann, wenn ich diese Person nicht einmal kannte wäre es schon sehr komisch. Doch irgendwie brauchte ich gerade menschliche Nähe und wollte nicht alleine an diesem Tisch sitzen. Allgemein war es doch ganz gut Kontakte hier drin zu haben, wenn man mal jemanden zum reden brauchte, obwohl ich nicht unbedingt gerne redete, doch manchmal gab es auch bei mir solche Momente, wo ich mich alleine und verlassen fühlte und einfach jemanden brauchte. Auf seine Zusage, ich dürfte mich setzten, setzte ich mich neben ihn nieder und atmete einmal tief die frische Luft durch und legte das Notizbuch auf meinen Schoß nieder, ehe ich seine Frage hörte und zu ihm rüber sah. Dann nickte ich. Ich hatte zwar selbst welche mit, jedoch war ich gerade zu faul um diese zu holen und zum anderen würde ich ihm einfach nächstes Mal eine geben. " Gerne.. ", meinte ich und nahm mir eine Zigarette. " Danke.. magst du mir sie anmachen? ", fragte ich dann und blickte zu ihm auf. 
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Ich zog das Feuerzeug aus meiner Zigarettenpackungen, die leider nur noch halb voll war - Frau Lax besorgte mir immer welche, wenn ich mich fleißig an die Regeln hier hielt, alle anderen Betreuer hielten davon eher weniger - und zündete ihr die Zigarette zwischen ihren, genauso aufgebissenen Lippen wie die Meinigen, an. Zuerst wand ich den Blick ab und ließ ihn über die Aussicht schweifen, denn für eine große Konversation war ich eigentlich nie zu haben, dachte dann aber intensiver darüber nach und entschied mich, gegen jede Faser in meinem Körper, ein Gespräch zu beginnen. "Du schreibst?" Das war alles, was ich zusagen hatte. Mündlich war ich nie ein Mensch großer Worte gewesen. Entweder mochte man das oder war zumindest in der Lage damit umzugehen, oder eben nicht. Mittlerweile war es mir nicht mehr wichtig, ob mich irgendjemand mag oder auch nicht. Alleine kam ich ohnehin besser zurecht - naja, anders kannte ich es eigentlich auch gar nicht. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Die Zigarette hatte ich in der Zwischenzeit schon zwischen meine Lippen gesteckt und wartete nur darauf, bis er mir diese anzündete. Als er dies tat zog ich einmal stark an der Zigarette und nahm dann diese zwischen meinen Zeige- und Mittelfinger wieder heraus, ehe ich den Qualm aufpustete, nachdem ich diesen eine Weile in mich behalten habe. Es war schön nicht komplett zugequatscht zu werden, weswegen ich ihm es auch nicht übel nahm, dass er nicht so viel redete, denn ich redete auch nicht sonderlich viel, blieb eher schweigsam und redete nur das Nötigste. Erst redete ich mehr, wenn ich mich mit einer Person einigermaßen gut verstand und einen Draht zu ihr aufgebaut habe. Doch das passierte in letzter Zeit sehr selten. Auf seine Frage hin nickte ich. " Ja, Kurzgeschichten aber auch Gedichte und ein wenig Tagebuch.. ", antwortete ich ihm anschließend noch verbal und blickte zu ihm rüber, nachdem ich nochmal an meiner Zigarette gezogen hatte. " Und du? Schreibst du auch? ", fragte ich interessiert aber meine Stimme war doch eher sehr ruhig und leise, fast schon kraftlos, doch das war normal und nicht böse gemein, so war meine Stimme nun mal.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Es überraschte mich tatsächlich sehr - normalerweise überraschte mich gar nichts mehr -, dass sie sich an Geschichten und vor allem Gedichten versuchte. Ich hörte ihr zu und antwortete erst, als sie mir eine Gegenfrage stellte. Menschlicher Kontakt. Komisches Gefühl. Bisher unterhielt ich mich mit sehr wenigen Menschen hier. "Ich habe noch nie geschafft ein gutes Gedicht zu schreiben. Poesie ist wohl einfach nicht mein Ding.", gab ich ruhig zurück und zuckte dabei mit den Schultern. "Geschichten hingegen, ja. Ich schreibe sehr gerne." Einerseits unterhielt ich mich sogar recht gerne mit ihr, andererseits war es mir auch total unangenehm, denn meine mentale Gesundheit redete mir ständig ein, dass ich nur Blödsinn redete und Menschen damit nur wieder vergraulte. Wieso war denn alles auch so schwierig? Wieso war ich nicht einfach normal? Diese Fragen stellte ich mir schon so oft, eine Antwort darauf würde ich wohl aber nie kriegen. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Ich hörte ihm, während ich eine rauchte, ruhig zu und nickte daraufhin, als er mir erklärte, dass Gedichte nicht sein Ding waren. Doch scheinbar waren nicht nur Gedichte nicht sein Ding, denn irgendwie hatte Mallory das Gefühl, dass er ebenso ungern redete, wie sie auch, weswegen sie ihr Buch öffnete und ihre Antwort niederschrieb, damit wir uns beiden vielleicht ein wenig entgegen kamen. Klar, man konnte das, was man schrieb, auch sagen, doch schreiben fiel mir auf jeden Fall leichter. > Gedichte sind auch nicht meine erste Wahl, Abe hin und wieder fordert es mich heraus und das ist grad das Schöne daran.. aber ich kann schon verstehen, dass es nicht so dein Ding ist. < schrieb ich nieder und dachte kurz nach, ehe ich ihm die Worte auf seinen Schoß legte und anschließend den letzten Zug der Zigarette rauchte und diese am Boden, mit meinem Fuß, ausdrückte und den letzten Qualm aus meiner Lunge hinaus pustete. Vielleicht würde er es jetzt komisch finden, so mit mir zu kommunizieren, aber wer weiß, vielleicht kam ich ihm ja damit auch entgegen.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Zuerst verwirrte es mich komplett, dass die junge Frau neben mir plötzlich anfing ihr Notizbuch aufzuschlagen und zu schreiben, doch dann legte sie mir dieses auf den Schoß und ich laß mir ihre Wörter aufmerksam durch. Unerwartet. Das war wirklich sehr unerwartet. Ein schwaches Grinsen, das sich schon eine ganze Weile nicht mehr auf meinem Gesicht blicken ließ, breitete sich auf meinen Lippen aus. Ich nahm ihr den Stift aus der Hand, vorsichtig, um sie ja nicht zu berühren, und schrieb unter ihre Nachricht: 
>> K: Wie bist du gerade auf die Idee gekommen, dass Schreiben wohl besser wäre als reden? << 
Kurz dachte ich nach und biss mir dabei auf die Lippe, ehe ich ein >> Danke. << dazu schrieb. >> Ich bin Kyle. <<, schrieb ich noch dazu und legte ihr das Notizbuch wieder auf den Schoß - abermals ohne sie zu berühren. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Ich beobachtete seine Reaktion und sein schwaches Grinsen war alles, was ich in diesem Moment brauchte, um irgendwie eine Bestätigung zu bekommen und zum anderen machte mich dieses Grinsen auch glücklicher, ein wenig und ein wenig Glück war in meiner Lage gerade viel Wert. Als er dann auch anfing zu schreiben blickte ich aber weg, beobachtete einen Baum, der außerhalb der Terrasse war und wie dieser sich im Wand bewegte. Mich faszinierte die Natur, weswegen ich auch sehr oft in der Natur war, um zu schreiben, einfach für mich alleine.
Doch dann legte er seine Nachricht auf meinen Schoß und durch die Worte, die er geschrieben hatte musste auch ich ein klein wenig grinsen. Dieses Grinsen war wirklich schon lange nicht mehr da und das es gerade in diesem Augenblick kam war doch sehr unerwartet, aber schön. > Schreiben ist einfach leichter als reden.. Es heißt ja nicht, dass ich dich nicht mag, ok, ich kenne dich kaum aber mir fällt das Reden zum Teil doch sehr schwer. Ich bin Mallory. Kyle ist wirklich ein schöner Name, ich mag ihn.< schrieb ihm zurück und legte ihm wieder vorsichtig beides zurück auf seinem Schoß und seufzte leise, aber nicht genervt, eher in die Richtung von Entspannung. 
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Während sie unsere Konversation im schriftlichen Stil weiterführte, legte ich meinen Kopf wieder nach hinten gegen das Gitter und schloss die Augen. Seit Jahren war Müdigkeit alles, was ich konstant bieten konnte. Schlafen war eines der besten Dinge und naja, wenn man es so betrachtete auch meine liebste Freizeitbeschäftigung. Erst als das Gewicht des Notizbuches wieder auf meinem Schoß zu spüren war öffnete ich die Augen und blickte auf dieses. Erneut: ein schwaches Grinsen. Meine Mundwinkel taten schon fast weh. Ich nahm den Stift wieder entgegen und antwortete: >> Es ist schön jemanden hier drinnen zu kennen, naja, kennen nicht unbedingt, aber.. << Ich sah kurz nach oben und dachte über meine Worte nach, denn mir fiel das richtige Wort nicht ein. >> Jemanden hier zu haben, dem es mit dem Reden und Schreiben genauso geht. Mallory.. ein interessanter Name. Hat er eine Bedeutung? << Das Buch legte ich ihr wieder, wie gewohnt vorsichtig und ohne Körperkontakt, in den Schoß und lehnte meinen Kopf dann wieder gegen mein geliebtes Gitter. 
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