PRS - Engel & Gener - Forum

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PRS - Engel & Gener

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Ich zuckte leicht mit den Schultern. „Naja, ich kann manchmal echt ätzend sein.“, stellte ich fest und schloss für einen Moment meine Augen. „Trag mich.“, meinte mein müdes ich und mein schlaftrunkenes Hirn legte nichtmal Protest ein, als ich wie ein kleines Kind meine Arme nach ihm ausstreckte. Aber gerade konnte ich nur noch daran denken, wie er mich Freitag getragen und wie gut sich das angefühlt hatte. Langsam mutierte ich echt zu einem Hoffnungslosem Fall

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.

„Manchmal?“ fragte ich und nahm Olivia hoch. „Wie kann man nur so müde sein?“ fragte ich und öffnete ihre Zimmertür. Ich legte sie auf das Bett und blickte an ihr herab. „Ausziehen? Schaffst du das ?“ fragte ich und blickte in ihre Augen. Die nur noch einen kleinen Schlitz offen waren. Ich bildete mir auf das ganze hier, nichts ein. Olivia war scheinbar müde und nutzte meine Offenheit total aus.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Tatsächlich hatte er mich ein weiteres Mal in mein Zimmer getragen. Ich entspannte mich sofort, als ich in meinem Bett lag. Bei seinen Worten öffnete ich dann doch nochmal meine Augen und sah ihn mit leicht geöffneten Mund einwenig Perplex an . Ausziehen? Mein Verstand brauchte erstmal ein paar Sekunden um wieder klarzukommen, jedoch half ein Blick in seine Augen dabei kein bisschen. „Anfassen kostet.“, grinste ich ihm frech entgegen, wand meinen Blick aber kein einziges Mal von ihm ab. „Danke fürs nochmal tragen.“, hauchte ich leise und schenkte ihm ein müdes Lächeln.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.

Okay, sie verstand mich falsch. „Gute Nacht, Olivia.“ hauchte ich und verließ ihr Zimmer. Ich verschwand in mein Bett und schlief wenige Minuten später ein. Wie schön es war einzuschlafen mit dem Gedanken an einem Montagmorgen nicht aufstehen zu müssen und vorallem nicht arbeiten zu müssen. Es war super entspannt, weshalb ich ziemlich gut schlief.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
„Gute Nacht..“, murmelte ich ihm noch hinterher, war im nächsten Moment aber auch schon eingeschlafen. Irgendwie war der Tag dann doch lang gewesen und das Wochenende nicht unbedingt das entspannendste. Nur hatte ich leider vergessen meinen Wecker zu stellen, was am nächsten morgen dann doch wieder für Stress sorgte. Etwa eine viertel Stunde vor meiner ersten Vorlesung war ich aufgewacht und lief nun hektisch durch die Wohnung, um irgendwie pünktlich fertig zu werden. Als ich dann aber einsehen musste, dass ich bereits fünfzehn Minuten Zuspät war, ließ ich mich erschöpft auf einen der Stühle in der Küchen fallen und legte frustriert meinen Kopf auf den Tisch. „Glaubst du, sie lebt noch?“, fragte Kai Johnny, die beide auch schon lange genug wach waren, um mein Versagen mitzubekommen. „Euch auch einen wunderschönen Morgen.“, meinte ich bissig, blieb aber weiterhin lustlos auf dem Küchentisch hängen. Jetzt lohnte es sich auch nicht mehr zu gehen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.

Von der Hektik am Morgen bekam ich nichts mit. Wenn ich einmal am schlafen war, dann schlief ich auch meistens durch. Demnach würde ich um 09:43 wach. Gähnend blieb ich noch im Bett liegen und checkte Nachrichten, sowie Storys. Heutzutage musste sich jeder über Social Media präsentieren, unnötig. Da ich zum Sport gehen wollte, streifte ich mir meine Sportkleidung über, richtete meine Haare und ging erstmal auf den Balkon. Dort zündete ich mir eine Zigarette an.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Mittlerweile hatte ich mich ins Wohnzimmer verzogen und hing dort ziemlich trostlos auf der Couch herum. Meine nächste Stunde wäre erst um 12 Uhr und ich hatte absolut keine Ahnung was ich machen sollte, obwohl am Ende eigentlich doch genügend Dinge auf meiner ToDo-Liste standen. Gelangweilt trottete ich also schlussendlich wieder hinüber in die Küche, um mir einen weiteren Kaffee zu machen. Bestimmt schon der vierte an diesem Morgen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.

Ich war ziemlich verwirrt als ich Olivia im Wohnbereich rumlaufen sah. Ich öffnete die Tür und schon war sie in der Küche. „Hast du nicht Uni?“ fragte ich etwas lauter, damit sie mich verstand Ich blickte in das leere Wohnzimmer und wartete auf eine Antwort.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Als ich Collin rufen hörte, folgte ich seiner Stimme wieder zurück ins Wohnzimmer und blieb in Türrahmen stehen. "Morgen.", sagte ich ich mit einem lächeln und fuhr mir müde durch die haare. "Ich hab verschlafen..", brummelte ich etwas unzufrieden und lief anschließend hinüber zu ihm, da ich nun auch eine Rauchen wollte, mein Kaffee konnte noch ganz kurz auf mich warten.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.

Ich musste lachen. Sie hatte verschlafen? „Das ist wenn man nicht selbständig ins Bett geht.“ grinste ich und lehnte mich gegen das Geländer. „Das war Schicksal. Ich habe heute frei.“ erklärte ich. Jemand wollte wohl, dass wir die Zeit zusammen nutzen.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Bei dem Gedanken daran, dass ich mich tatsächlich schon wieder drauf eingelassen hatte, schüttelte ich schmunzelnd über mich selber meinen Kopf. So langsam machte ich mir schon sorgen über mich selbst, vielleicht brüstete ich ja irgendeine Krankheit aus? "Dann weißt du ja jetzt auch, dass du nächstes mal noch einen Wecker stellen musst.", meinte ich frech und setzte mich auf den Stuhl vor ihm. Gerade als ich nachfrage wollte, weshalb er noch hier war, beantwortete er die Frage von alleine. Schicksal? "Und was stellst du heute so mit deiner freien Zeit an? Ich muss erst um 12 in die Uni.." Wenn wir beide Zuhause waren, war es doch nur naheliegend, dass wir vielleicht was zusammen unternahmen? Keine Ahnung woher das Bedürfnis freiwillig Zeit mit Collin zu verbringe plötzlich kam.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.
“Nächstes mal bleibe ich einfach bei dir im Bett liegen.“ grinste ich und beugte mich nach vorne um die Zigarette auszudrücken. „Ich wollte eigentlich zum Sport fahren.“ erklärte ich und blickte an mir runter. War doch naheliegend. Scheinbar hatte sie mich noch nicht ausgiebig genug gemustert. „Du gehst ehrlich noch zur Uni? Oh man.“ meinte ich.
Olivia schien seit ihrer Entschuldigung ein komplett anderer Mensch zu sein. Meinetwegen. Kurz sah ich auf die Straßen und überlegte ob ich wirklich jetzt zum Sport gehen sollte oder später.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht wirklich darauf geachtet, was Collin anhatte. In der früh brauchte ich immer so meine Zeit und wenn man mal Pech hatte, konnte ich auch ein unglaublicher Morgenmuffel sein. Mittlerweile hatte ich sogar wieder vergessen, weshalb ich eigentlich. auf den Balkon gekommen war. "Ich muss.", seufzte ich genervt. Ich hatte die Sache in den letzten Wochen zu sehr treiben lassen und musste unbedingt wieder regelmäßig bei einigen Vorlesungen auftauchen, die ich so gut wie nie besuchte. Nur weil ich ein paar davon als unnötig empfand, standen sie dennoch auf meinem Lehrplan. "Montags ist der längste Tag, da sollte ich nicht ganz fehlen.", fügte ich noch hinzu. "Wieso tust du dir das freiwillig an deinem freien Tag an? und dann auch noch gleich in der früh..", fragte ich einwenig entsetzt. Mir war das Fahrradfahren zur Uni schon anstrengend genug.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.
Ich blickte sie schmunzelnd an und verdrehte die Augen. "Nun ja, du musst gar nichts." lächelte ich. "Aber du solltest." fügte ich dann hinzu. "Na ja, um sportlich fit zu bleiben." lachte ich und sah zu ihr. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Schließlich kannst du alles Essen und nimmst kein Gramm zu." sagte ich vorwurfsvoll, aber mit einem sarkastischen Unterton. "Wenn du willst kann ich dich zur Uni fahren, bevor ich zum Sport gehe.." schlug ich vor.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Von sportlich und fit war ich bestimmt meilenweit entfernt, aber Sport zu machen war einfach nichts für mich. Es reichte schon aus, das Elena mich geschlagene drei Male bereits zum Yoga verschleppt hatte. War das gerade sowas wie ein Kompliment von ihm oder verstand ich es einfach nur falsch? Denn ausnahmsweise war es mal nicht geschmacklos. "Ja, das kann man von dir ja leider nicht behaupten.", grinste ich frech, beugte mich ein kleines bisschen zu ihm vor und kniff ihm in den Bauch. Nur das dieser bestimmt kein Gramm fett besaß, aber das war mir schon vorher klar. "Aber nur, wenn ich fahren darf.", entgegnete ich sofort auf seinen Vorschlag, wobei bei grinsen noch einwenig breiter wurde.

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