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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

PRS - Engel & Gener

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Collin war an Dreistigkeit gar nicht mehr zu übertrumpfen. Schon als ich die Tür nur gehört hatte, war ich schockiert zurückgewichen, aber soweit vertraute ich ihm, dass er nicht weiterging als das. „Nur Zähneputzen“, äffte ich ihn von der anderen Seite aus nach und schob den Vorhang einen klitzekleines Stück zur Seite, sodass ich meinen Kopf hindurch strecken konnte. „Kannst du mir bitte mal meinen Bademantel geben?“, fragte ich ihn statt einer bissigen Antwort auf seine Worte und hielt ihm dabei meinen Arm entgegen. Einzelne nasse Strähnen hingen mir ins Gesicht, während ich jeden seiner Schritte misstrauisch beobachtete. Jetzt wo er hier war, würde ich keine Ruhe mehr hinter dem Vorhang bekommen, da könnte ich mich mit dem Zähneputzen auch gleich anschließen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.

Mich interessierte es nicht im geringsten. Ich blickte durch den Spiegel zu ihr und grinste breit. „Was kriege ich dafür?“ fragte ich und nahm ihren Bademantel. „Du solltest mir schließlich einen Tipp geben..“ murmelte ich provokant und ging zurück zum Waschbecken. Ich nahm mir meine Zahnbürste und machte auf dieser Zahnpasta. Ehe ich mir die Zahnbürste in den Mund steckte. Mit einer hochgezogenen Braue sah ich sie durch den Spiegel an und putzte nebenbei meine Zähne. Sie war sichtlich genervt und die kleinen Handtücher, bedecken nicht ihren vollständigen Körper. Traurig.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Mit leicht geöffnetem Mund sah ich ungläubig dabei zu, wie er meinen Bademantel nahm. „Miller, sei froh, wenn ich dir nicht gleich den Kopf abreiße.“, knurrte ich und schnappte mir nebenbei eines der greifbaren Handtücher, um mir dieses umzuwickeln. Als ich dann sicher war, dass er auch nichts zu sehen bekam, stieg ich aus der Dusche und stellte mich mürrisch neben ihn. „Du brauchst keinen Tipp, deine Situation ist hoffnungslos..“, fing ich seinen Blick in Spiegel auf und erwiderte diesen mit einem selbstgefälligem Grinsen, dabei mein Handtuch die ganze Zeit über fest im Griff.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Collin.
Ich sah zu ihr und genoss den Anblick. „Ob du es überhaupt wert bist?“ fragte ich und drückte ihr den Bademantel in die Hand. Ich spülte meinen Mund aus und streifte mir mein Shirt ab. Ich blickte mich in Spiegel an und ging ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich auf das Sofa und schaute irgendeine Serie.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Ich war froh, dass er das Bad auch gleich wieder verließ, denn mit dem Bademantel in der Hand, hielt sich mein Handtuch plötzlich dich nicht mehr so gut. Seufzend schloss ich die Tür hinter ihm und beobachtete mein eigenes Soiegelbild vorwurfsvoll im Spiegel. Ob ich es überhaupt Wert war? Anschließend streifte ich mir den Bademantel über, zog diesen fest und fing doch noch an meine Zähne zu putzen. Nachdem ich meine schmutzigen Klamotten auch noch geräumt hatte, folgte ich Collin ins Wohnzimmer. „Natürlich bin ich es Wert.“, meinte ich trotzig und setzte mich, mittlerweile in meinem Pyjama, mit verschränkten Armen neben ihn. Konnte er sich in der Zeit kein neues Oberteil anziehen?

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.

Ich schmunzelte etwas als sie neben mir saß. Ein kleines Mädchen hm? Ich strich ihr eine nasse Haarsträhne hinters Ohr und nickte nur. „Stimmt, wie konnte ich das vergessen?“ fragte ich leise. Ehe ich meine Aufmerksamkeit den Fernsehr richtete. Ich strich über meinen nackten Oberkörper und konzentrierte mich auf meine Serie.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Dadurch, dass meine Haare nich feucht waren, bekam ich Gänsehaut, als er eine meiner Haarsträhnen berührte. Etwas zufriedener mit seiner Antwort, lehnte ich mich zurück an die Lehne des Sofas und beobachtete mehr oder weniger aufmerksam den Fernseher. Ich beschwerte mich nichtmal über die Auswahl von ihm. Egal wie ich es anstellte, ich erwischte mich immer wieder dabei, wie ich zu Collin sah oder sagen wir doch eher auf seinen nackten Oberkörper. Der Gedanke meine Hand einfach nur kurz auszustrecken, war einfach verdammt verlockend.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.

„Doch irgendwann vergeht meine Aufmerksamkeit.“ meinte ich und nahm mein Handy für einen kurzen Moment. „Ich mein - schau..“ begann ich und zeigte ihr mein Chat mit Lisa. „Sie fragt ständig...“ fügte ich hinzu. Ehe ich ihr antwortete. Natürlich spürte ich Olivias Blick - doch ich hielt mich zurück. „Irgendwann bricht deine Mauer.“ flüsterte ich und packte mein Handy beiseite.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Zu meinem Glück verflog dieser Gedanke sofort wieder, als er seinen Mund aufmachte und der übliche Schwachsinn herauskam. Amüsiert ließ ich mir den Chat mit seinem Bimbo zeigen und fragte mich gleichzeitig, was zum Teufel in dieses Mädchen gefahren war. Verzweifelter ging es ja wohl kaum. „Ich bin wahrscheinlich eine der wenigen, die jemals nein zu dir gesagt haben...“, bemerkte ich, brachte meinen Satz aber absichtlich nicht zu Ende. Sobald würde seine Aufmerksamkeit nicht verschwinden, das wussten wir beide. „Ich bewundere deine Beharrlichkeit.“, fügte ich noch hinzu und sah zu ihm herüber. Aber vielleicht sah ich auch nicht die ganze Zeit nur zu ihm.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Collin.

„Würde ich dich küssen und anfassen, würdest du nicht mehr Nein sagen.“ erklärte ich selbstsicher. Es war Fakt! Sie starrte immer wieder auf meinen Oberkörper. „Außerdem Olivia.“ begann ich. „Macht es dich nur noch interessanter.“ fügte ich hinzu. „Danke für das Kompliment.“ murmelte ich noch. Ehe ich mich entspannt zurück lehnte. Nun begann ich wieder meine Aufmerksamkeit auf den Fernsehr zu richten.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Wenn er sich da mal nicht zu sicher war. Klar ließ er mich in diesem Aufzug nicht völlig kalt, immerhin hatte ich auch Hormone, aber das hieß noch lange nicht, dass ich so verzweifelt war. Irgendwie gefielen mir seine nächsten Worte, auch wenn sie eher das Gegenteil von dem waren, was ich wollte. Ich konnte mir auch nicht helfen, aber ein Lächeln Schlich sich auf meine Lippen. „Was würdest du tun, wenn ich dich ‚küsse und anfasse‘?“, nahm ich ihn einwenig auf den Arm, sah zeitgleich ebenfalls auf den Fernseher, nur beobachtete ich nebenbei trotzdem aus einem Augenwinkel.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.

Ich lachte leise auf und blickte zu ihr. „Das würdest du nicht tun.“ meinte ich ernst und hob eine Braue. „Und weißt du was?“ fragte ich sie. „Du kannst es ausprobieren und meine Reaktion sofort bemerken!“ schlug ich ihr vor und grinste über beide Ohren. Dachte sie wirklich ich überhörte ihren Sarkasmus? Lächerlich. Ich war ein Mann kein Schuljunge.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Ein klitzekleiner Teil in mir wollte nach dem Feuer greifen und schauen, ob man sich verbrennt und der andere Teil? Der hatte sich bereits verabschiedet und war höchstwahrscheinlich tief beleidigt. Ich musste nichtmal irgendwas tun, seine Reaktion malte sich meine Fantasie bereits sehr gut alleine aus. Unkonzentriert biss ich mir auf die Unterlippe und richtete meinen Blick wieder auf ihn. „Was ist, wenn ich nachgeben würde?“, fragte ich neugierig. Mir war natürlich klar, was das bedeuten würde, aber mich interessierten die Folgen. Auch wenn wir uns das beide wohl kaum vorstellen konnten.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Collin.

Unsere Unterhaltung wurde von Minute zur Minute spannender. „Nachgeben mit was?“ fragte ich. Die Tatsache, dass ich sie haben wollte - zum Spaß ? Oder nachgeben im Sinne von ich höre auf mit dir zu spielen! Wir sind nur Freunde ? „Ich könnte einen Machospruch raushauen, aber nein.“ murmelte ich nachdenklich. „Ich weiß nicht was dann passiert. Ich denke wir werden die Finger nicht mehr voneinander lassen können..“ hauchte ich. „Wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist. Oder besser gesagt wenn man etwas gutes besitzt, will man es nicht mehr hergeben.“ murmelte ich.

Anonym
Straßenmusiker

generationz Schrieb:
Olivia.
Ich ließ mir seine letzten Worte immer wieder durch den Kopf gehen. Und verdammt, es gefiel mir viel zu sehr, wie er darüber dachte. Ich musste Lächeln, ein ehrlich und aufrichtiges Lächeln, aber auch ein neugieriges. Alleine, die Tatsache, dass wir so viel davon sprachen, konnte mich doch gar nicht kalt lassen. Collin Miller ließ mich nicht kalt. Auch wenn ich es mir noch so sehr wünschte. „Okay.“, sagte ich bestimmt und stand auf, aber nur um anschließend alle meine bisherigen Vorbehalte über Bord zu werfen. Denn im nächsten Moment schon, saß ich breitbeinig auf meinem verhassten Mitbewohner und funkelte ihn eindringlich von oben an. „Okay, Collin.“, wiederholte ich mich und schloss für einen kurzen Moment meine Augen. Keine Ahnung wo plötzlich meine Selbstachtung geblieben war, aber hier schien ich mir ganz sicher zu sein. „Wir spüren beide die Spannung zwischen uns beiden... Klären wir das ein für alle mal und danach ist die Sache gegessen.“, sagte ich und ließ endlich dem Verlangen nach mit einer Hand über seinen Oberkörper zu streichen. Ihm so nahe zu sein fühlte sich verdammt seltsam an, aber andererseits war es auch ein Gefühl welches ich nicht genau beschreiben konnte. Es fühlte sich fast an, als wenn einem eine Last von den Schultern fällt.

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