Long may she reign | Prs - Forum

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Long may she reign | Prs

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Elias.

Schön sich mit jemanden zu unterhalten. Der das alles genauso sieht. „Das ist echt krank.“ murmelte ich nachdenklich und fuhr mir durch die Haare. Glücklich darüber, könnte man sein. Aber meistens will man immer das, was man nie haben kann. Ich blickte zu ihr hoch und ging mit ihr zu der Bank am Brunnen. „Komm wir setzen uns..“ murmelte ich. „Wie lange bist du nun hier? Wie sieht der Plan eigentlich aus?“ fragte ich. „Oh ich bin so unvorbereitet. Entschuldige.“ grinste ich und schmälte mich schon selber.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Akira.

Ich fühlte mich so ungewohnt wohl neben Elias, da er nach langer Zeit ein frischer Wind in meinem Leben war. Alles war so gleich: schöne Schuhe, pompöse Kleid, ständig schön und prachtvoll aussehen zu müssen, ein politisches Gespräch nach dem anderen und am schlimmsten, überhaupt keine Privatsphäre, keine Freiheiten. Lächelnd setzte ich mich neben Elias. "Ich denke, ich bleibe erstmal eine Zeitlang hier. Meine Mutter ist der Meinung, dass es hier für mich sicherer wäre, als in Schottland zurzeit. Der Krieg.. es ist schrecklich.", gab ich ehrlich zu und seufzte dabei auf.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Elias.

Es war so schön mit jemanden zu reden, der die gleichen Ansichten mit einem teilte und warum nicht ? Vielleicht werden wir bald ein gutes Team abgeben oder die Hochzeit gar nicht mehr als so schlecht empfinden. Rein äußerlich gefiel sie mir schon und ich kann mir vorstellen was sich unter dem pompösen Kleid für eine tolle Frau versteckt. „Hier bist du in Sicherheit.“ erklärte ich.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Akira.

Seufzend schüttelte ich den Kopf. Das war sehr lieb von ihm. "Als Thronfolgerin eines fallenden Landes ist es niemals sicher. Schottland ist momentan in zwei Religionen unterteilt, Protestanten und Katholiken. Die Protestanten möchten mich als Katholiken nicht auf dem Thron sehen und kämpfen dafür auch mit allen Mitteln. Dazu noch der Krieg mit anderen Ländern.. Das Volk ist außer sich.", erzählte ich so vor mich hin, ohne darüber nachzudenken, dass Elias sich für die Sorgen meines Landes nicht ansatzweise interessieren müsste.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Elias.

Horror. „Die Informationen werden meine Eltern mit Sicherheit bekommen haben. Sie wissen was zu tun ist.“ murmelte ich. „Dass das nicht einfach ist, glaube ich dir aber.“ hauchte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter. Akira machte sich wirkliche Sorgen um ihr Land. Ich blickte zu ihr und überlegte einen Moment. „Falls du nachts nicht schlafen kannst, darfst du gerne dich zu mir legen.“ grinste ich frech. Das war echt ein Machospruch, aber ich sah sie lieber lachen.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

Lachend verdrehte ich die Augen und schüttelte dabei den Kopf. "Danke für das Angebot. Ich merke es mir.", gab ich lächelnd zurück und fuhr mir dabei durchs Haar. Es war ein gutes Gefühl zu sehen, dass Elias und Ich uns noch immer nicht schlecht verstanden, auch wenn die Situation mehr als verwirrend und beängstigend war. "Wenn du das Schloss verlassen könntest, alleine und deinen Verpflichtungen als Konig entkommen könntest, wohin würdest du gehen?", fragte ich lächelnd und blickte ihm dabei tief in die Augen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Elias.

Das war eine gute Frage. „Puh, da fragst du mich was.“ murmelte ich nachdenklich. Wenn ich ein freier Mensch wäre, beziehungsweise frei vom König sein. „Ich glaube ich würde tatsächlich ein normales Leben führen wollen. Arzt oder sowas werden.“ murmelte ich nachdenklich. „Und du ?“ fragte ich neugierig.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Akira.

Ein normales Leben führen.. wie sehr wir uns danach wohl beide sehnten. Frei zu sein von all den Verpflichtungen, die wir erfüllen mussten, den Druck dem Land zu geben, was sie brauchten. "Ein normales Leben, auf jeden Fall. Reisen, ohne Personen, die auf einen aufpassen, Essen selbst kochen zu können, sich selbst bettfertig zu machen, ohne für jede kleine Bewegung Personal zu haben." Ich zuckte mit den Schultern und strich dabei über mein Kleid.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Elias.

Oh ja, das Reisen ohne Begleitschutz kenne ich zu gut. „Ich habe mich mit meiner Hausdame ziemlich gut abgesprochen.“ erklärte ich. „Ich bin froh, das ich keine Frau bin. Jeden Tag perfekt auszusehen ist auch echt anstrengend.“ murmelte ich nachdenklich. „Schön, das du hier bist.“ schmeichelte ich ihr.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

"Ich bin auch froh, dass du hier bist.", murmelte ich mit einem leichten Lächeln auf denn Lippen, als plötzlich ein Ball zu uns rüber rollte. Ein Kind, circa 7 Jahre alt, lief diesem hinterher und blieb abrupt vor uns stehen, als er unsere Gesichter erkannte. "Prinz, Prinzessin von Schottland.", begrüßte er uns lächelnd und knickste dann vor uns. Ein 7-jähriger Junge wurde bereits in diese formelle Schiene gezwungen. "Hallo.", gab ich lächelnd zurück, stand mit dem Ball in der Hand von der Bank auf und schlenderte zu ihm rüber, um ihm dann den Ball hinzuhalten. "Dürfen wir mitspielen?", fragte ich den Jungen freundlich, der mich mit großen Augen anstarrte. "J-ja, s-sehr gerne..", stotterte er daraufhin vor sich hin. Unsere Anwesenheit schien ihn offensichtlich nervös zu machen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Elias.

Ich lächelte breit und blickte dann hinunter zu dem Ball. „Wie kommt denn ein Ball und vor allem der Junge auf unser Gelände?“ fragte ich leise. Ehe ich den kleinen Mann anschaute. Ich schaute zu den beiden und stand dann auch auf. Nun, hatte ich keine Wahl. Wir müssten wohl eine Runde mit dem Racker spielen. War auch wenigstens Abwechslung. „Du kannst dich doch eh nicht in dem Kleid bewegen.“ grinste ich frech und nahm den Ball an mich. Ehe ich zu dem Jungen einen leichten Pass spielte.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

"Jaja, du wirst schon sehen." Lachend liefen wir dem Ball hinterher und spielten mit dem kleinen Jungen, der wahrscheinlich im Schloss lebte. Zumindest war das in Schottland so. Es gab viele Kinder, beispielweise von unserem Personal, die in unserem Schloss lebten. "Aiden?", rief eine Frauenstimme plötzlich, sodass ich stehen blieb und mich umsah. Eine Küchendame lief über die Wiese und zog ihn sofort von uns weg, als sie bei uns ankam. "Was tust du denn da?", fragte sie seufzend an ihren Sohn gerichtet, eher ihr Blick zu uns wanderte. Sie knickste sofort. "Es tut mir so leid, Majestät. Mein Sohn wollte sie nicht belästigen. Bitte schmeißen sie mich nun nicht raus! Ich habe doch nichts!", murmelte sie panisch, Tränen schossen ihr in die Augen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Elias.

Wow, die Art und Weise wie panisch die Frau wurde - macht mir ehrlich gesagt Angst. „Sie brauchen keine Angst haben. Wir haben ihren Sohn gefragt, ob er mit uns Ball spielen möchte. Wenn sich hier einer zu entschuldigen hat, dann wir.“ erklärte ich freundlich. „Keine Sorge. Sie bleiben hier wohnen.“ lächelte ich. Dankend ging die Frau mit ihrem Kind auf den Arm zurück. „Wow.“ murmelte ich seufzend.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

Diese panische Angst in den Augen dieser Frau jagte mir Gänsehaut über den Rücken. Wir waren doch auch nur ganz normale Menschen. Menschen hatten mittlerweile Angst vor uns, statt sich über unsere Herrschaft zu freuen. Angst davor, dass wir ihr komplettes Leben zerstören, wenn sie auch nur in unsere Richtung atmeten. "Das war.. grauenvoll.", murmelte ich seufzend und sah dabei zu Elias rüber. "Komm, lass uns weitergehen.", schlug ich vor, um schnell das Thema zu wechseln. Es machte keinen Sinn über solche Ereignisse nachzudenken, denn ändern würde sich das nicht. Wir waren mit diesen Titeln geboren worden, Menschen würden immer Angst vor uns haben.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Elias.

Vielleicht war es keine Angst, sondern Respekt. Die Menschen wissen wir haben viel Macht. Nun ja, wir herrschen über ihr Land. Jeder Fehler könnte in ihren Augen der Untergang sein. Dabei sind wir selber Menschen und machen Fehler. Also ging ich mit ihr weiter und blickte zu ihr. Sie war wirklich eine attraktive, junge Frau. Das müsste man ihr lassen. Zudem hatten wir viel Glück mit dem Wetter heute. Der Frühling macht schließlich was er will.

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