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Anonym
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Lebst du auch mal, oder träumst du nur?
Anonym
Straßenmusiker



TintenBlut Schrieb:
Needless Schrieb:
TintenBlut Schrieb:
ich träume nur

Und, zufrieden damit?
naja wäre halt lieber in hogwarts oder xaviers schule aber geht halt schlecht :/
Ich glaube ja, mein Brief wurde verloren gegangen...
Anonym
Straßenmusiker



derMessias Schrieb:
Needless Schrieb:Liegt wahrscheinlich auch daran, wie offen man selber ist und wie man mit seinen Gedanken umgeht.
In dem Fall wärste 'ne Ausnahme. Irgendwann teilt nämlich (fast) jeder seine Gedanken mit, die meisten halt nur indirekt.

Ich habe nicht gesagt, dass ich das nicht tue.
Obwohl ich sehr wohl der Meinung bin, dass man Gedanken nicht unbedingt jemandem mitteilen kann. Loswerden auf jeden Fall, aber das muss ja niemand erfahren.
Anonym
Youtube Star



Needless Schrieb:
LostNabi Schrieb:
Ich "träume" nur und "lebe" gar nicht.. 
Leben definiere ich so ähnlich wie Rosseau

Und wie interpretierst du das? Wenn du es jetzt einem dummen, ungebildeten Mädchen (mir) erklären müsstest?
Dass derjenige am meisten lebt, der das getan hat, was er konnte und was er wollte und nicht derjenige, der am ältesten geworden ist.
Account gelöscht




Needless Schrieb:
derMessias Schrieb:
Needless Schrieb:Liegt wahrscheinlich auch daran, wie offen man selber ist und wie man mit seinen Gedanken umgeht.
In dem Fall wärste 'ne Ausnahme. Irgendwann teilt nämlich (fast) jeder seine Gedanken mit, die meisten halt nur indirekt.

Ich habe nicht gesagt, dass ich das nicht tue.
Obwohl ich sehr wohl der Meinung bin, dass man Gedanken nicht unbedingt jemandem mitteilen kann. Loswerden auf jeden Fall, aber das muss ja niemand erfahren.
Sollte nicht offensiv sein. ^^
Bin da vielleicht ein wenig zu psychologisch angehaucht; aber gut.
Anonym
Youtube Star



derMessias Schrieb:
LostNabi Schrieb:Leben definiere ich so ähnlich wie Rosseau
Ist das nach dieser Definition nicht traurig, nicht zu leben?
Yeah, finde ich auch. Vorallem weil ich jmd bin, der eig sehr vieles gern getan hätte (&tun will). Nur bin ich sozusagen in "Ketten", idk wie ich das beschreiben soll.
Account gelöscht




LostNabi Schrieb:
derMessias Schrieb:
LostNabi Schrieb:Leben definiere ich so ähnlich wie Rosseau
Ist das nach dieser Definition nicht traurig, nicht zu leben?
Yeah, finde ich auch. Vorallem weil ich jmd bin, der eig sehr vieles gern getan hätte (&tun will). Nur bin ich sozusagen in "Ketten", idk wie ich das beschreiben soll.
Wer oder was erlegt dir diese denn auf?
Anonym
Straßenmusiker



LostNabi Schrieb:
derMessias Schrieb:
LostNabi Schrieb:Leben definiere ich so ähnlich wie Rosseau
Ist das nach dieser Definition nicht traurig, nicht zu leben?
Yeah, finde ich auch. Vorallem weil ich jmd bin, der eig sehr vieles gern getan hätte (&tun will). Nur bin ich sozusagen in "Ketten", idk wie ich das beschreiben soIl.
In welchem Sinne denn, in "Ketten"?
Account gelöscht




LostNabi Schrieb:
Ich "träume" nur und "lebe" gar nicht.. 
Leben definiere ich so ähnlich wie Rosseau

OMG DAS IST SO GUT
Chvrches
Karaoke Star



träume nur. ich sag immer, dass ich etwas ändern will aber tue es einfach nicht.
Anonym
Straßenmusiker



chvrches Schrieb:
träume nur. ich sag immer, dass ich etwas ändern will aber tue es einfach nicht.

same.
Anonym
Nationaler Star



Lustig genau über dieses Thema haben mein großer Bruder und ich heute morgen diskutiert.

Also dies ist mal so meine Sicht diesbezüglich.

Ich bin ganz klar eine Person die 70% des Tages am träumen ist, meist sogar sehr gut zu erkennen, den Mund manchmal sogar weit offen ya know? Ist das etwas schlimmes? Wenn icht nicht träumen würde, könnte oder einen zu geringen Horizont dafür hätte, wäre ich glaube ich schon tot. Klingt dramatisch, aber ist es eigentlich nicht.
Als ich so 13 war, hatte mein Leben einen Tiefpunkt erreicht, alles kam mir sinnlos vor, ich hinterfragte alles. Damals stürzte ich mich in meinen Deppressionen die ich als naiver Sprössling so in mir züchtete, in die Welt der Bücher, von fiktiven Dingen, ja ich gab mich meinen Träumen hin. Ich war entweder in der Schule oder zuhause jedoch waren meine Gedanken immer wo anders, Welten spiegelten sich in meinem Kopf und meine Fantasie munterte mich mehr auf als es alles in der Realität hätte schaffen können.
Das Leben ist nichts für jedermann

Diesen Satz hab ich damals iwo gelesen und gelächelt denn diese Person hatte recht.
Manche von uns suchen eben nach mehr, nach etwas was ihnen selbst die Realität nicht geben konnte.
Manche von uns leben nun einmal in ihren Träumen. Was ist schon dabei.

Hätte ich damals nicht meinen Träumen meine Sorgen verschwinden lassen, weiß ich nicht was jetzt mit mir wäre.

Ich lebe in meinen Träumen, was los?^^
Anonym
Youtube Star



derMessias Schrieb:
LostNabi Schrieb:
derMessias Schrieb:
Ist das nach dieser Definition nicht traurig, nicht zu leben?
Yeah, finde ich auch. Vorallem weil ich jmd bin, der eig sehr vieles gern getan hätte (&tun will). Nur bin ich sozusagen in "Ketten", idk wie ich das beschreiben soll.
Wer oder was erlegt dir diese denn auf?
Zum größtenteil Eltern.
Ich darf z.B. nicht raus, musste mal meine Mutter anflehen, damit ich mit einer Freundin während meiner Grundschulzeit raus Fahrrad fahren durfte und hab mein Geburtstag als Grund genannt, obwohl wir keinen feiern xd
Ich wollte auch in Vereine oder ein Instrument erlernen, konnte ich auch nicht.
Schule auch, wurde in keinen Projekten ausgewählt/ausgelost, heute auch nicht, obwohl ich seit langem mich nicht mehr für etwas beworben habe (halt deswegen) und mich eig gefreut habe, weil ich dachte, ich würde da angenommen werden :'/
Ich selber, weil ich einfach keine Freundschaften schließen & einfach arkward ohne Humor bin. Usw
Anonym
Straßenmusiker



Xenia Schrieb:
Lustig genau über dieses Thema haben mein großer Bruder und ich heute morgen diskutiert.

Also dies ist mal so meine Sicht diesbezüglich.

Ich bin ganz klar eine Person die 70% des Tages am träumen ist, meist sogar sehr gut zu erkennen, den Mund manchmal sogar weit offen ya know? Ist das etwas schlimmes? Wenn icht nicht träumen würde, könnte oder einen zu geringen Horizont dafür hätte, wäre ich glaube ich schon tot. Klingt dramatisch, aber ist es eigentlich nicht.
Als ich so 13 war, hatte mein Leben einen Tiefpunkt erreicht, alles kam mir sinnlos vor, ich hinterfragte alles. Damals stürzte ich mich in meinen Deppressionen die ich als naiver Sprössling so in mir züchtete, in die Welt der Bücher, von fiktiven Dingen, ja ich gab mich meinen Träumen hin. Ich war entweder in der Schule oder zuhause jedoch waren meine Gedanken immer wo anders, Welten spiegelten sich in meinem Kopf und meine Fantasie munterte mich mehr auf als es alles in der Realität hätte schaffen können.
Das Leben ist nichts für jedermann

Diesen Satz hab ich damals iwo gelesen und gelächelt denn diese Person hatte recht.
Manche von uns suchen eben nach mehr, nach etwas was ihnen selbst die Realität nicht geben konnte.
Manche von uns leben nun einmal in ihren Träumen. Was ist schon dabei.

Hätte ich damals nicht meinen Träumen meine Sorgen verschwinden lassen, weiß ich nicht was jetzt mit mir wäre.

Ich lebe in meinen Träumen, was los?^^
Ich persönlich habe mich auch beinahe in so etwas gestürzt, längere und zudem uninteressante Geschichte. Ich finde es auch wichtig zu träumen, es hilft mir auch ein Stück weit. Jedoch denke ich, dass man einen guten Mittelweg finden sollte und das ist sehr schwierig für mich.
Zu deinem Spruch, da habe ich letztens auch so etwas gelesen. Leider weiss ich nicht mehr wie er geht, aber es geht darum, dass wir hier sind, weil wir stark genug sind, um das Leben zu leben. Oder so ähnlich.
Khylie
Straßenmusiker



Ich träum mein ganzes Leben lang pff.
Hab auch nichts dagegen. Zu viel Fantasie ist besser als keine Fantasie.
Account gelöscht




LostNabi Schrieb:
Zum größtenteil Eltern.
Ich darf z.B. nicht raus, musste mal meine Mutter anflehen, damit ich mit einer Freundin während meiner Grundschulzeit raus Fahrrad fahren durfte und hab mein Geburtstag als Grund genannt, obwohl wir keinen feiern xd
Ich wollte auch in Vereine oder ein Instrument erlernen, konnte ich auch nicht.
Schule auch, wurde in keinen Projekten ausgewählt/ausgelost, heute auch nicht, obwohl ich seit langem mich nicht mehr für etwas beworben habe (halt deswegen) und mich eig gefreut habe, weil ich dachte, ich würde da angenommen werden :'/
Ich selber, weil ich einfach keine Freundschaften schließen & einfach arkward ohne Humor bin. Usw
Nun gut, diese Ketten werden sich im Alter lösen, dafür musst du dir einfach noch etwas Zeit geben und ggf. kreativ agieren. :p
Aber ich glaube nicht, dass du ohne Humor bist, vielleicht haste's nur noch nicht entdeckt... Haste mit ersterem denn schon abgeschlossen, bzw. das akzeptiert?

Ich will hier keinen Pseudokenner spielen, aber mich interessiert das. Sorry, heh.
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