melind Schrieb:
das gefühl der ablehnung bei solchen anrufen kenn ich auch, ich hab auch nur zweimal bei verschiedenen angerufen und die ablehnung hab ich als zu persönlich aufgefasst, obwohl das ja total unsinnig ist - das ist keine persönliche ablehnung oder kritik, da die dich ja nicht einmal kennen, es ist nur leider so, dass es oft zu wenig plätze gibt. :\
also normalerweise ist es auch so, dass die dich auf eine warteliste schreiben.
ich glaube, ich sollte damals name und nummer hinterlegen und kurz grob sagen, worum es geht.
und halt sagen, ob es akut ist (das konnte ich nicht wirklich) aber ja.
und deine mutter, das ist halt extrem ärgerlich, du kannst javersuchen es ihr zuerklären, aber kann eben trotzdem sein, dass sie es nicht versteht.
aber bist ja nicht allein mit dem problem, definitiv nicht!
ich hab auch etwa 2 jahre gebrauchtodersogar länger, um mal klarzukommen, dass ich was ändern muss.
ich denke mal, deine mutter oder dein umfeld weiß nicht, was es erwartet.
für manche ich es sicherlich auch hilfrech, wenn du sagen würdest, was du an hilfe für dich gut findest, zb drüber reden oder zuhören oder mit dir die anrufe machen oder sowas eben.
und viele meinen ja auch, dass man psychische krankheiten sehen müsste, vor allem wenn man sagt, das ginge schon jahre so. da meinen viele nachestehende, das kann ja gar nicht sein. und vor allem bei depressiionen hab ich auch immer das gefühl, dass einem vorgeworfen wird, es ginge einem gar nicht so schlecht, aber das ist eben einfach, weil die krankheit so schwer greifbar und beschreibbar ist und es auch zum krankheitsbild gehört, dass man selbst auch irgendwie schon immer noch meint, so schlimm sei es gar nicht, obwohl es gleichzeitig sich schon schlimm anfühlt.
und dass es dir nichtIMMER scheiße geht ist ja gut. deswegen bist du nicht weniger krank. depressionen kommen ja öfters in schüben und wenn du dir mal die diagnosekriterien anguckst, gelten die kriterien wie antirebslosigkeit zb immer für n bestimmten zeitraum und das wäre dann schon eine depression (weiß die zeiträume nicht genau, aber das geht von wochen bis zu monaten und verschiedenen episoden)
und das mit dem beschreben, was dein problem ist, das ist nicht tragisch. ist ja schonmal gut, wenn du sagen kann, dass es dir schlecht geht, und wie du und der psychater dir helfen können, damt es dir besser gehtoder rausfinden,w as das problem eigentlich ist, das soll man ja in der therapie rausfinden
boah jetzt habe ich so viel geschrieben sry, aber du bist echt nicht allein