Katreativ Schrieb:
Und das mit den Chips erinnert mich an eine Kurzgeschichte, die ich einmal geschrieben habe. Das grenzt wirklich an Überwachung, vor allem ist es nicht gerade angenehm für das Baby eine Spritze zu bekommen. Unsere Gesellschaft technologisiert sich echt immer weiter, ob das positiv ist oder nicht, sei mal dahin gestellt.
Klar könnte es Vorteile haben, zum Beispiel könnte auf dem Chip auch die Krankenversicherung eintragen (gut für schusselige Menschen, die zum Arzt gehen und ihre Versichertenkarte vergessen) oder wenn es zum Beispiel einen schlimmen Unfall gibt und die Menschen so entstellt sind, dass anhand der äußeren Erscheinung (und der Ermangelung weiterer Identifikationsmöglichkeiten wie einen gültigen Ausweis, Zahnvergleiche und so weiter) die Opfer nicht zu identifizieren sind. Wenn die Person so einen Chip hat, könnte man zumindest seine Identität feststellen.
Man ist dann aber schon irgendwie keine eigene Persönlichkeit, sondern lediglich eine Nummer der Gesellschaft. Vor allem hat man ab der Geburt dann persönlich keine Kontrolle darüber, was eigentlich auf diesem Chip gespeichert wird. Ich glaube, dass man eben persönlich keine wirkliche Kontrolle darüber hat, was auf diesem "Fremdkörper" gespeichert wird, ist das, was den Leuten besonders Sorgen bereitet.
Aber in der Gesellschaft ist es irgendwie meistens so "aus den Augen, aus dem Sinn", solange man sich keine Gedanken darüber macht und es einem nicht vor Augen geführt wird, kümmert es einen auch nicht. Wenn es irgendwo heißt, dass Überwachungskameras installiert wird, spricht man gleich von Überwachung und vergisst dabei, wie viele Kameras einen jetzt schon im Alltag quasi aus dem Schirm haben.
Und das mit den Chips erinnert mich an eine Kurzgeschichte, die ich einmal geschrieben habe. Das grenzt wirklich an Überwachung, vor allem ist es nicht gerade angenehm für das Baby eine Spritze zu bekommen. Unsere Gesellschaft technologisiert sich echt immer weiter, ob das positiv ist oder nicht, sei mal dahin gestellt.
Klar könnte es Vorteile haben, zum Beispiel könnte auf dem Chip auch die Krankenversicherung eintragen (gut für schusselige Menschen, die zum Arzt gehen und ihre Versichertenkarte vergessen) oder wenn es zum Beispiel einen schlimmen Unfall gibt und die Menschen so entstellt sind, dass anhand der äußeren Erscheinung (und der Ermangelung weiterer Identifikationsmöglichkeiten wie einen gültigen Ausweis, Zahnvergleiche und so weiter) die Opfer nicht zu identifizieren sind. Wenn die Person so einen Chip hat, könnte man zumindest seine Identität feststellen.
Man ist dann aber schon irgendwie keine eigene Persönlichkeit, sondern lediglich eine Nummer der Gesellschaft. Vor allem hat man ab der Geburt dann persönlich keine Kontrolle darüber, was eigentlich auf diesem Chip gespeichert wird. Ich glaube, dass man eben persönlich keine wirkliche Kontrolle darüber hat, was auf diesem "Fremdkörper" gespeichert wird, ist das, was den Leuten besonders Sorgen bereitet.
Aber in der Gesellschaft ist es irgendwie meistens so "aus den Augen, aus dem Sinn", solange man sich keine Gedanken darüber macht und es einem nicht vor Augen geführt wird, kümmert es einen auch nicht. Wenn es irgendwo heißt, dass Überwachungskameras installiert wird, spricht man gleich von Überwachung und vergisst dabei, wie viele Kameras einen jetzt schon im Alltag quasi aus dem Schirm haben.



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