redblue Schrieb:goner Schrieb:
ich bin mir nicht sicher ob wir das gleiche glauben, magst du erklären wie du das meinst?
wenn man mit einem menschen zu einem zeitpunkt eine beziehung eingeht, zu dem man sich null gedanken macht und davon ausgeht "verknallt" zu sein und die chemie zumindest so passt sodass die beziehung länger hält, sich in der zeit aber keine richtige "liebe" entwickelt, sondern eher eine gewohnheit und freundschaft.
das bedeutet dann, dass es natürlich überrascht und trotzdem verwirrend für den menschen ist und auch weh tut, wenn eine trennung eintrifft, es allerdings schneller zu verdauen ist. einfach aus dem prinzip, weil der mensch sich wieder an das leben mit sich alleine gewöhnt. da kann ich mir vorstellen, dass man für die person irgendwann nichts mehr empfindet. eben, weil die gewohnheit mit dem menschen überwunden ist und nicht, weil die liebe weg ist. weil sie ja nie da war. und da kann ich mir vorstellen, dass man gewohnheit oft mit liebe verwechseln kann und dadurch einige denken könnten, dass liebe vergeht. aber vielleicht besteht diese these von mir ja auch nur, weil ich mir nicht vorstellen kann für eine person irgendwann überhaupt nichts mehr zu empfinden, wenn man sie wirklich mal geliebt hat.
ja ich schätze vor allem als teenager tut man das, hab ne freundin die hatte bereits 3 lange beziehungen und die trennung machte ihr immer extrem zu schaffen, sie kann gar nicht mehr allein/ohne freund, weil sie nichts anderes gewohnt ist