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amokfahrt
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Noctura Schrieb:
derMessias Schrieb:
Noctura Schrieb:

weil es irgendeine art von System geben muss, weil es einfach zu viele menschen auf der welt gibt, als dass stammesoberhäupter und abschottung zur vermeidung von krieg nicht mehr funktionieren, ich sage ja nicht, dass das gesetz in stein gemeißelt sein soll und sich niemals ändern darf, aber gewisse Grundwerte, die das Leben beschützen und das zusammenleben ermöglichen sollte es schon geben.
Bei dem ersten Teil geb' ich dir auf jeden Fall Recht, bzw. eigentlich gebe ich dir in deiner ganzen Aussage Recht. Aber wenn alle Krankenhäuser ohnehin überfüllt/überlastet sind, so dass sich kaum ordentlich um einen Patienten gekümmert werden kann (vielleicht kennste ja Ärzte, die können dir das - regional unterschiedlich allerdings - bestätigen), wieso sollte ich dann sogar einem Massenmörder, der sich absichtlich das Recht herausgenommen hat das Leben anderer Personen ohne Begründung zu beenden helfen, weiter zu leben? Im Grunde hat er sich ja mindestens dafür entschieden, angeschossen zu werden, wenn die Polizei sagt: "Messer runter oder wir schießen!"
Und von Schussverletzungen kann man sterben.
Also, kurz gesagt: Die Person weigert sich einer "Besserung" (wehrlose Festnahme, vllt ist das ein Zeichen der Einsicht, dass das nicht unbedingt die geilste Aktion war), sondern macht eher Anstalten weiter abzuschlachten. Wird dann niedergeschossen, aber überlebt. Und anstatt sich ausschließlich um die zu kümmern, die Opfer wurden, weil er/sie/es dachte "ya geil geh'n wa mal paar Leute umbringen", kümmert man sich (womöglich zuerst) um die Person, die, wenn keine rechtzeitige Hilfe kommen würde z.B. 1.) Schuld am Tod von -zig Menschen und 2.) Schuld am eigenen Tod war? Ich weiß, das ist total kontrovers und meine Ansicht klingt echt "arg unmenschlich und brutal" auf den ersten Blick, aber mir erschließt sich der Sinn einfach nicht ganz.

Man sollte sich zuerst im die Opfer kümmern, zumindest wenn diese in vergleichbar schlechtem oder schlechterem Zustand wie der Täter sind, da gebe ich dir Recht. Aber wir verdiskutieren uns hier noch in so spezifische situationen, dass die moral und meinungen gar nicht mehr auf das eigentliche thema anwendbar sind.

Du hast in deinem ursprünglichen Post ja daran anstoß genommen, dass der Täter überhaupt ins Krankenhaus gebracht wurde (korrigiere mich, falls du das anders meintest), aber nichts von überfüllten krankenhäusern und Bevorzugung der Behandlung des Täters vor der der Opfer erwähnt. ( von dem auch nichts im artikel stand)
Stimmt, hab' das so an sich, tut mir leid.
Bevorzugung nein, kann ich nicht wissen, Überfüllung der Krankenhäuser sollte eig jedem bewusst sein (dachte ich), deshalb ist das hier tatsächlich von Relevanz. 
Anonym
Weltberühmt



derMessias Schrieb:
Noctura Schrieb:
derMessias Schrieb:
Bei dem ersten Teil geb' ich dir auf jeden Fall Recht, bzw. eigentlich gebe ich dir in deiner ganzen Aussage Recht. Aber wenn alle Krankenhäuser ohnehin überfüllt/überlastet sind, so dass sich kaum ordentlich um einen Patienten gekümmert werden kann (vielleicht kennste ja Ärzte, die können dir das - regional unterschiedlich allerdings - bestätigen), wieso sollte ich dann sogar einem Massenmörder, der sich absichtlich das Recht herausgenommen hat das Leben anderer Personen ohne Begründung zu beenden helfen, weiter zu leben? Im Grunde hat er sich ja mindestens dafür entschieden, angeschossen zu werden, wenn die Polizei sagt: "Messer runter oder wir schießen!"
Und von Schussverletzungen kann man sterben.
Also, kurz gesagt: Die Person weigert sich einer "Besserung" (wehrlose Festnahme, vllt ist das ein Zeichen der Einsicht, dass das nicht unbedingt die geilste Aktion war), sondern macht eher Anstalten weiter abzuschlachten. Wird dann niedergeschossen, aber überlebt. Und anstatt sich ausschließlich um die zu kümmern, die Opfer wurden, weil er/sie/es dachte "ya geil geh'n wa mal paar Leute umbringen", kümmert man sich (womöglich zuerst) um die Person, die, wenn keine rechtzeitige Hilfe kommen würde z.B. 1.) Schuld am Tod von -zig Menschen und 2.) Schuld am eigenen Tod war? Ich weiß, das ist total kontrovers und meine Ansicht klingt echt "arg unmenschlich und brutal" auf den ersten Blick, aber mir erschließt sich der Sinn einfach nicht ganz.

Man sollte sich zuerst im die Opfer kümmern, zumindest wenn diese in vergleichbar schlechtem oder schlechterem Zustand wie der Täter sind, da gebe ich dir Recht. Aber wir verdiskutieren uns hier noch in so spezifische situationen, dass die moral und meinungen gar nicht mehr auf das eigentliche thema anwendbar sind.

Du hast in deinem ursprünglichen Post ja daran anstoß genommen, dass der Täter überhaupt ins Krankenhaus gebracht wurde (korrigiere mich, falls du das anders meintest), aber nichts von überfüllten krankenhäusern und Bevorzugung der Behandlung des Täters vor der der Opfer erwähnt. ( von dem auch nichts im artikel stand)
Stimmt, hab' das so an sich, tut mir leid.
Bevorzugung nein, kann ich nicht wissen, Überfüllung der Krankenhäuser sollte eig jedem bewusst sein (dachte ich), deshalb ist das hier tatsächlich von Relevanz. 

finde ich gut, dass wir die diskussion so ziviliesiert beenden konnten, danke.
Account gelöscht




Noctura Schrieb:
derMessias Schrieb:
Noctura Schrieb:

Man sollte sich zuerst im die Opfer kümmern, zumindest wenn diese in vergleichbar schlechtem oder schlechterem Zustand wie der Täter sind, da gebe ich dir Recht. Aber wir verdiskutieren uns hier noch in so spezifische situationen, dass die moral und meinungen gar nicht mehr auf das eigentliche thema anwendbar sind.

Du hast in deinem ursprünglichen Post ja daran anstoß genommen, dass der Täter überhaupt ins Krankenhaus gebracht wurde (korrigiere mich, falls du das anders meintest), aber nichts von überfüllten krankenhäusern und Bevorzugung der Behandlung des Täters vor der der Opfer erwähnt. ( von dem auch nichts im artikel stand)
Stimmt, hab' das so an sich, tut mir leid.
Bevorzugung nein, kann ich nicht wissen, Überfüllung der Krankenhäuser sollte eig jedem bewusst sein (dachte ich), deshalb ist das hier tatsächlich von Relevanz. 

finde ich gut, dass wir die diskussion so ziviliesiert beenden konnten, danke.
für mich war die eig noch nicht beendet
aber ok, gerne freut mich auch XD
Anonym
Weltberühmt



derMessias Schrieb:
Noctura Schrieb:
derMessias Schrieb:
Stimmt, hab' das so an sich, tut mir leid.
Bevorzugung nein, kann ich nicht wissen, Überfüllung der Krankenhäuser sollte eig jedem bewusst sein (dachte ich), deshalb ist das hier tatsächlich von Relevanz. 

finde ich gut, dass wir die diskussion so ziviliesiert beenden konnten, danke.
für mich war die eig noch nicht beendet
aber ok, gerne freut mich auch XD

okay, geht es um den überfülltes krankenhaus punkt XD?
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Noctura Schrieb:
derMessias Schrieb:
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finde ich gut, dass wir die diskussion so ziviliesiert beenden konnten, danke.
für mich war die eig noch nicht beendet
aber ok, gerne freut mich auch XD

okay, geht es um den überfülltes krankenhaus punkt XD?
Ne, immer noch darum, ob es legitim wäre, dem Typen (oder einem x-beliebigen Typen, der grade 'n paar Leute getötet hat, wobei Typ hier natürlich stellvertretend für alle Geschlechter steht XD) nicht zu helfen. :d
Anonym
Weltberühmt



derMessias Schrieb:
Noctura Schrieb:
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für mich war die eig noch nicht beendet
aber ok, gerne freut mich auch XD

okay, geht es um den überfülltes krankenhaus punkt XD?
Ne, immer noch darum, ob es legitim wäre, dem Typen (oder einem x-beliebigen Typen, der grade 'n paar Leute getötet hat, wobei Typ hier natürlich stellvertretend für alle Geschlechter steht XD) nicht zu helfen.

okay, dachte da stehen wir bei agree to disagree, finde es nämlich immer noch nicht ok, außer man steht unter schock, ist verletzt, sonst wie im moment beeinträchtigt.
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Noctura Schrieb:
derMessias Schrieb:
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okay, geht es um den überfülltes krankenhaus punkt XD?
Ne, immer noch darum, ob es legitim wäre, dem Typen (oder einem x-beliebigen Typen, der grade 'n paar Leute getötet hat, wobei Typ hier natürlich stellvertretend für alle Geschlechter steht XD) nicht zu helfen.

okay, dachte da stehen wir bei agree to disagree, finde es nämlich immer noch nicht ok, außer man steht unter schock, ist verletzt, sonst wie im moment beeinträchtigt.
ja aber ich mein der is so selber schuld dass er grade stirbt, hat sich das quasi ausgesucht?
Anonym
Weltberühmt



derMessias Schrieb:
Noctura Schrieb:
derMessias Schrieb:
Ne, immer noch darum, ob es legitim wäre, dem Typen (oder einem x-beliebigen Typen, der grade 'n paar Leute getötet hat, wobei Typ hier natürlich stellvertretend für alle Geschlechter steht XD) nicht zu helfen.

okay, dachte da stehen wir bei agree to disagree, finde es nämlich immer noch nicht ok, außer man steht unter schock, ist verletzt, sonst wie im moment beeinträchtigt.
ja aber ich mein der is so selber schuld dass er grade stirbt, hat sich das quasi ausgesucht?

da waren wir doch schon vor zwei threadseiten ufff XD
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Noctura Schrieb:
derMessias Schrieb:
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okay, dachte da stehen wir bei agree to disagree, finde es nämlich immer noch nicht ok, außer man steht unter schock, ist verletzt, sonst wie im moment beeinträchtigt.
ja aber ich mein der is so selber schuld dass er grade stirbt, hat sich das quasi ausgesucht?

da waren wir doch schon vor zwei threadseiten ufff XD
ja ne dann gette ich den point ned
du sagst zwar bla bla bla alles für das leben oberste Priorität aber der will ja offensichtlich sterben???
denglisch alda
Anonym
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derMessias Schrieb:
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ja aber ich mein der is so selber schuld dass er grade stirbt, hat sich das quasi ausgesucht?

da waren wir doch schon vor zwei threadseiten ufff XD
ja ne dann gette ich den point ned
du sagst zwar bla bla bla alles für das leben oberste Priorität aber der will ja offensichtlich sterben???
denglisch alda

solange man ihn nicht gefragt hat ob er sterben will weiß mans nicht und falls er sterben will, wären wir dann auch wieder bei dem mann vor zug argument von vorhin.
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Noctura Schrieb:
derMessias Schrieb:
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da waren wir doch schon vor zwei threadseiten ufff XD
ja ne dann gette ich den point ned
du sagst zwar bla bla bla alles für das leben oberste Priorität aber der will ja offensichtlich sterben???
denglisch alda

solange man ihn nicht gefragt hat ob er sterben will weiß mans nicht und falls er sterben will, wären wir dann auch wieder bei dem mann vor zug argument von vorhin.
na ja aber wenn ich am Hafen balanciere dann bin ich mir auch dessen bewusst dass ich sterben könnte und gehe das risiko ein also fänd ichs ok zu sterben, wills aber nicht unbedingt aber wenns passiert dann passiert
verstehst du worauf ich hinaus will XD
ne finde wenn jemand sterben will soll man ihn sterben lassen man muss nur möglichst dafür sorgen dass das Umfeld nicht zu viel schaden davonträgt (deshalb sollte man die zugleiche auch entfernen)
Anonym
Weltberühmt



derMessias Schrieb:
Noctura Schrieb:
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ja ne dann gette ich den point ned
du sagst zwar bla bla bla alles für das leben oberste Priorität aber der will ja offensichtlich sterben???
denglisch alda

solange man ihn nicht gefragt hat ob er sterben will weiß mans nicht und falls er sterben will, wären wir dann auch wieder bei dem mann vor zug argument von vorhin.
na ja aber wenn ich am Hafen balanciere dann bin ich mir auch dessen bewusst dass ich sterben könnte und gehe das risiko ein also fänd ichs ok zu sterben, wills aber nicht unbedingt aber wenns passiert dann passiert
verstehst du worauf ich hinaus will XD
ne finde wenn jemand sterben will soll man ihn sterben lassen man muss nur möglichst dafür sorgen dass das Umfeld nicht zu viel schaden davonträgt (deshalb sollte man die zugleiche auch entfernen)
Wenn es hier um sterbehilfe, ärztlich begleiteten suizid gehen würde, würde ich dir 100%ig zustimmen, aber bei sowas muss man differenziert unterscheiden, bei den meisten schwer verletzten tätern weiß manzudem ja auch nicht, ob sie sterben wollen, man könnte es sich zwar irgendwie aus ihren aktionen zusammenreimen, aber sicher ist man sich nicht.
dann würde da auch wieder der täter hat informationen zu hintermännern,... was den praktischen zum moralischen grund noch hinzufügen würde, aber das hatten wir auch alles schon zwei seiten vorher.

wo wir noch bei der moral sind, was wäre, wenn die hinterbliebenen, die anderen eventuell überlebenden opfer nicht gewollt hätten, dass man den täter sterben lässt, haben die dann ein mitspracherecht oder nicht,...?
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Noctura Schrieb:
derMessias Schrieb:
Noctura Schrieb:

solange man ihn nicht gefragt hat ob er sterben will weiß mans nicht und falls er sterben will, wären wir dann auch wieder bei dem mann vor zug argument von vorhin.
na ja aber wenn ich am Hafen balanciere dann bin ich mir auch dessen bewusst dass ich sterben könnte und gehe das risiko ein also fänd ichs ok zu sterben, wills aber nicht unbedingt aber wenns passiert dann passiert
verstehst du worauf ich hinaus will XD
ne finde wenn jemand sterben will soll man ihn sterben lassen man muss nur möglichst dafür sorgen dass das Umfeld nicht zu viel schaden davonträgt (deshalb sollte man die zugleiche auch entfernen)
Wenn es hier um sterbehilfe, ärztlich begleiteten suizid gehen würde, würde ich dir 100%ig zustimmen, aber bei sowas muss man differenziert unterscheiden, bei den meisten schwer verletzten tätern weiß manzudem ja auch nicht, ob sie sterben wollen, man könnte es sich zwar irgendwie aus ihren aktionen zusammenreimen, aber sicher ist man sich nicht.
dann würde da auch wieder der täter hat informationen zu hintermännern,... was den praktischen zum moralischen grund noch hinzufügen würde, aber das hatten wir auch alles schon zwei seiten vorher.

wo wir noch bei der moral sind, was wäre, wenn die hinterbliebenen, die anderen eventuell überlebenden opfer nicht gewollt hätten, dass man den täter sterben lässt, haben die dann ein mitspracherecht oder nicht,...?
Sicher ist man sich nie, auch z.B. bei Sterbehilfe nicht.
Und ja, hatten wa schon, find ich auch wichtig, aber rechtfertigt kein Leben lassen wie ich finde.

Also die Hinterbliebenen, da gehe ich davon aus, werden nicht wollen würden, dass man den sterben lässt. Schätze ich mal. Das ist aber irrelevant, weil die bestimmt auch nicht gewollt hätten, dass ihr Liebster paar Menschen killt. Er handelt also ihren Interessen zuwider, verrät sie also indirekt, persönliche Ebene im Arsch. Wenn man allerdings einen triftigen Grund findet (ihr hättet ihn nicht sterben lassen dürfen, weil er's gar nicht war, man hat ihm das Messer nur in die Hand gedrückt), dann sollte man natürlich helfen, aber dann würde man ohnehin helfen, weil man ja nicht 100% sicher sein kann, dass ers getan hat. Wenn man jetzt aber sieht, wie er alle absticht, ist dies hinfällig.

Bei den Opfern muss ich jetzt echt nachdenken, weil es ein zwar sehr unrealistisches, aber wohl mögliches Szenario ist. A la "Wenn ich nicht gewesen wäre, um abgestochen zu werden, wäre er nicht gestorben".
Schwierig. Hier finde ich aber wieder, dass das "selbst schuld, muss die Konsequenzen für sein Handeln tragen"-Aussage zutrifft.
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