ventricide Schrieb:
es liegen welten dazwischen ob du fiktiv menschen "abknallst" oder in der realität
allein die hemmschwelle, sofern es überhaupt fiktiv eine gibt, ist viel niedriger
ich mein, wenn du in nem videospiel nen helden spielst, denkst du in echt noch lange nicht, dass du auch einer seist? ist genau der gleiche punkt
derMessias Schrieb:
Aber nein, ich stimme dir hinsichtlich dieser Moralvorstellung zu. Allerdings schrieb ich auch, dass der gesunde Mensch zwischen Realität und Fiktion wohl unterscheiden kann, woraufhin du mir vollkommen zugestimmt hast - du kannst also das Töten von Menschen keineswegs mit dem Töten von Spielcharakteren gleichsetzen.
"Ob ich es will". ;D
Sorry. War witzig. Also:
Nein, ist es nicht. Sogsehen wäre deiner Definition nach sogar das Spiel Pokemon realitätsnah und würde Kinder dazu verleiten, Tiere einzufangen und in winzige Bälle zu stopfen, um sie dann darauf zu trainieren, andere Tiere umzubringen, in dem man ihnen "Attackeeeee!" zuruft. Dies ist definitiv nicht der Fall, wie man an all den Kids erkennen kann, die z.B. Pokemon Go spielen. Wobei Pokemon Go ja noch viel realitätsnäher ist, als es bspw. TTT ist, weil es die Realität sogar miteinbezieht. Du sprichst dem Menschen also die Fähigkeit der Differenzierung ab, was der Realität aber offensichtlich keineswegs entspricht.
Und ich weiß nicht, ob dir das bewusst ist - aber zwischen Illusion und Realität liegen ebenso Welten, die die Entwickler auch immer betonen. Der Schein der Realität, wie es in den Spielen der Fall ist - ich kann es nicht oft genug sagen - ist eben nur ein Schein, keineswegs das Wahre.
ja genau das ist der punkt den sie nicht zu blicken scheint anna0902 Schrieb:
Natürlich sind Spiele nicht 1:1 vergleichbar mit der Realität. Aber wenn das ganze Spiel in einem realitätsnahen Umfeld gesettet ist und es theoretisch auch so stattfindetn könnte- heißt: Menschen mit Waffen, die andere umbringen - und man dabei auch noch selbst den Akteur spielt, dann ist das, ob du es willst, realitätsnah. Diese ganzen Softwareentwickler brüsten sich doch ständig mit so nem Zeug, wie "echt" das alles wirkt etc. und wenn du nicht mitbekommen hast, dass es solche Situationen auch anderswo tatsächlich auf der Welt gibt, dann entschuldige ich mich recht herzlich bei dir.
Ich lese hier nur die Hälfte mit, weil mir der ganze Thread meine liebe Zeit nicht wert ist. Sorry.derMessias Schrieb:
Du könntest erläutern, woraus du den Schluss ziehst, dass Ballerspiele zu spielen krank ist. Und mir mal bitte die Frage beantworten, inwiefern 'ne 2D quietschbunte Pixelwelt realitätsnah ist.
Habe ich es nicht bereits schon erwähnt? Vielleicht liegt es einfach daran, dass ihr alle (angeblich) eine andere Vorstellung von Moral habt, aber meiner Meinung nach ist das Töten von Menschen krank.Du könntest erläutern, woraus du den Schluss ziehst, dass Ballerspiele zu spielen krank ist. Und mir mal bitte die Frage beantworten, inwiefern 'ne 2D quietschbunte Pixelwelt realitätsnah ist.
Natürlich sind Spiele nicht 1:1 vergleichbar mit der Realität. Aber wenn das ganze Spiel in einem realitätsnahen Umfeld gesettet ist und es theoretisch auch so stattfindetn könnte- heißt: Menschen mit Waffen, die andere umbringen - und man dabei auch noch selbst den Akteur spielt, dann ist das, ob du es willst, realitätsnah. Diese ganzen Softwareentwickler brüsten sich doch ständig mit so nem Zeug, wie "echt" das alles wirkt etc. und wenn du nicht mitbekommen hast, dass es solche Situationen auch anderswo tatsächlich auf der Welt gibt, dann entschuldige ich mich recht herzlich bei dir.
Aber nein, ich stimme dir hinsichtlich dieser Moralvorstellung zu. Allerdings schrieb ich auch, dass der gesunde Mensch zwischen Realität und Fiktion wohl unterscheiden kann, woraufhin du mir vollkommen zugestimmt hast - du kannst also das Töten von Menschen keineswegs mit dem Töten von Spielcharakteren gleichsetzen.
"Ob ich es will". ;D
Sorry. War witzig. Also:
Nein, ist es nicht. Sogsehen wäre deiner Definition nach sogar das Spiel Pokemon realitätsnah und würde Kinder dazu verleiten, Tiere einzufangen und in winzige Bälle zu stopfen, um sie dann darauf zu trainieren, andere Tiere umzubringen, in dem man ihnen "Attackeeeee!" zuruft. Dies ist definitiv nicht der Fall, wie man an all den Kids erkennen kann, die z.B. Pokemon Go spielen. Wobei Pokemon Go ja noch viel realitätsnäher ist, als es bspw. TTT ist, weil es die Realität sogar miteinbezieht. Du sprichst dem Menschen also die Fähigkeit der Differenzierung ab, was der Realität aber offensichtlich keineswegs entspricht.
Und ich weiß nicht, ob dir das bewusst ist - aber zwischen Illusion und Realität liegen ebenso Welten, die die Entwickler auch immer betonen. Der Schein der Realität, wie es in den Spielen der Fall ist - ich kann es nicht oft genug sagen - ist eben nur ein Schein, keineswegs das Wahre.
es liegen welten dazwischen ob du fiktiv menschen "abknallst" oder in der realität
allein die hemmschwelle, sofern es überhaupt fiktiv eine gibt, ist viel niedriger
ich mein, wenn du in nem videospiel nen helden spielst, denkst du in echt noch lange nicht, dass du auch einer seist? ist genau der gleiche punkt



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