Punchinello Schrieb:
würde sagen dass das lyrische ich deskriptiv ist, also beschreibt, aber nicht objektiv, sondern subjektiv. ich würde sagen, dass er der Jüngling ist (ist aber immer Ansichtssache). Man hat aber keine beweise dafür, dass das lyrische Ich der Jüngling ist. Kannst ja schreiben, dass das lyrische Ich nicht im Gedicht aktiv auftritt.
puh würde sagen in der ersten Strophe geht es um schicksalhafte Begegnungen in der Liebe, die von mindestens zwei Leuten nicht erwidert wird.
in der zweiten Strophe geht es um eine ehe, die keine ist, weil mindestens die Frau den Mann nicht aufrichtig liebt, also auch eine Liebe, die zum Scheitern verurteilt ist.
Vor allem die letzte Strophe ist glaube ich wichtig, weil es ja eine alte Geschichte ist, aber immer neu, das bedeutet, dass diese Geschichte immer aktuell ist (bei verschiedenen Paaren vielleicht?) und es nichts unnormales ist, wenn man in einer ehe nicht liebt und mindestens einer daran kaputt geht.
Gedichte sind halt schwierig, weil es auch um die Gefühle geht, die man dabei hat... also ich hab mich bisschen verstanden gefühlt, weil es ja immer jemanden gab, den man gut findet, aber da kommt nichts zurück
deutsch ist sogar ziemlich einfach in der schule, weil bei Interpretation gilt eigentlich, dass nichts falsch ist, solange man es gut begründen kann