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Anonym
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hm
Anonym
Popstar



Hier sind ja anscheinend mehrere Leute, die mit Job, Ausbildung und Studium schon Erfahrung haben, deshalb frag ich mal.
Ist es echt so, dass man in kreativen Berufen kaum Chancen hat? Wie halten die Menschen Jobs im Büro aus? Wie schafft es ein Mensch, einen Weg für sich zu finden, der ihn glücklich macht?
Ich bin ohne scheiß seit Jahren auf der Suche und nichts passt, einfach nichts und ich bekomme Druck von mehreren Seiten, stecke in einem Job, den ich hasse. Wie habt ihr euren Weg gefunden und könnt auch noch daran glauben?
Plastic
Youtube Star



Ja das ist so.
In den Berufen verdient man weniger Geld und die meisten Stellen sind belegt.

Account gelöscht




Kommt drauf an wie du kreativ definierst aber so gut wie alle kreativen Berufe erfordern viel Berufserfahrung, viel Selbstbewusstsein und teilweise auch bestimmte Connections zu Leuten die schon in dem Feld arbeiten. Ich glaube Arbeitsplätze gibt es immer, man muss nur suchen und sich umschauen I guess? (wobei auch abhängig davon was du machen möchtest, als Kuratorin einer Galerie wirst du wahrscheinlich eher Erfolg haben, als als Kommunikationsdesignerin in einer Werbeagentur, weil die Plätze sehr viel beliebter sind aus welchem Grund auch immer)
Anonym
Popstar



plastic Schrieb:
Ja das ist so.
In den Berufen verdient man weniger Geld und die meisten Stellen sind belegt.

Also bleibt mir nichts übrig, als mich mit einem dummen Job abzuquälen? Oder was machen andere in der Situation?
Anonym
Popstar



angelic Schrieb:
Kommt drauf an wie du kreativ definierst aber so gut wie alle kreativen Berufe erfordern viel Berufserfahrung, viel Selbstbewusstsein und teilweise auch bestimmte Connections zu Leuten die schon in dem Feld arbeiten. Ich glaube Arbeitsplätze gibt es immer, man muss nur suchen und sich umschauen I guess? (wobei auch abhängig davon was du machen möchtest, als Kuratorin einer Galerie wirst du wahrscheinlich eher Erfolg haben, als als Kommunikationsdesignerin in einer Werbeagentur, weil die Plätze sehr viel beliebter sind aus welchem Grund auch immer)

Die drei von dir genannten Qualitäten habe ich alle nicht. Sieht also eher bescheiden aus.
Ich wollte früher immer zeichnen vom Beruf her. Dann kam die Erkenntnis, dass das eh nichts wird.
Anonym
Princess of Pop



wasn unsinn das sagen leute die mit dem berufsfeld nix zu tun haben 
also klar is es vllt bissl umkämpfter aber wenn es das ist was du machen willst klappts auf jeden fall irgendwie man muss nur den richtigen weg für sich finden
Anonym
Popstar



hypnotika Schrieb:
wasn unsinn das sagen leute die mit dem berufsfeld nix zu tun haben 
also klar is es vllt bissl umkämpfter aber wenn es das ist was du machen willst klappts auf jeden fall irgendwie man muss nur den richtigen weg für sich finden

Dachte ich auch mal, aber dann hab ich mir Meinungen von Kunststudenten und ehemaligen Leuten aus der Branche durchgelesen und das war hart, was da so stand. Ich glaube nicht, dass ich das nötige Talent noch den richtigen Charakter dafür habe.
^Sorry, dass ich deinen netten Text gleich so auseinandernehme, bin einfach wütend und frustriert, seit Jahren schon und das spitzt sich jetzt zu, weil es von außen immer mehr Druck gibt, dass ich eine berufliche Zukunft planen muss.
Plastic
Youtube Star



hypnotika Schrieb:
wasn unsinn das sagen leute die mit dem berufsfeld nix zu tun haben 
also klar is es vllt bissl umkämpfter aber wenn es das ist was du machen willst klappts auf jeden fall irgendwie man muss nur den richtigen weg für sich finden

mir wurd immer davon abgeraten

vor allem sind die kosten von so einer schule sehr hoch
Anonym
Internationaler Star



Ach also so pauschal würde ich das definitiv auch nicht sagen! Kommt total drauf an, in welchem Feld du dich bewegst und wie deine Fähigkeiten, Wünsche und Chancen aussehen.

Ich selbst habe meine Ausbildung zur Grafikerin in einem mittelständischen Betrieb gemacht, der eigentlich hauptsächlich andere Aufgaben und nur eine kleine Grafikabteilung mit vier Mitarbeitern hatte - die waren alle gleich gestellt und es gab keine Aufstiegsschancen, ja. Aber wenn du bspw. in einer Agentur arbeitest, dann gibt es wirklich viele verschiedene Aufgaben und auch Gehaltsstufen und wenn es nicht der Aufstieg im eigenen Unternehmen ist, dann kann man auch immer noch wechseln und einfach etwas anderes machen. Vielleicht bist du ja ein paar Jahre in der Praxis und gehst dann lieber in die Beratung? Alles möglich. Gerade in der aktuellen Zeit befindet sich die Welt ständig im Wandel und ich glaube, keins von uns "90s Kids" kann jetzt schon wissen, wo es irgendwann mal enden wird. 

Es gibt auch nicht immer nur den "einen Weg" - viele Menschen macht auch die Abwechslung einfach glücklich, die setzen sich irgendwann zur Ruhe und merken, dass sie eigentlich die Suche immer am meisten begeistert hat. Lass dich einfach mal auf etwas ein, es gibt immer einen Weg, in kleinen oder großen Schritten etwas an der Situation zu ändern.
Anonym
Internationaler Star



Ich glaube, viele von uns haben einfach Angst, dass sie auf Anhieb nicht den perfekten Lifestyle finden und dann ihres Lebens nicht mehr froh werden, die Angst habe ich auch, aber von der Vorstellung müssen wir uns einfach verabschieden.
Kaum jemand bleibt da, wo er angefangen hat und das ist auch gut so.  Mein Papa hat ursprünglich Röhrenfernseher repariert und macht jetzt die Finanzen beim ZDF. (;
Anonym
Popstar



plastic Schrieb:
hypnotika Schrieb:
wasn unsinn das sagen leute die mit dem berufsfeld nix zu tun haben 
also klar is es vllt bissl umkämpfter aber wenn es das ist was du machen willst klappts auf jeden fall irgendwie man muss nur den richtigen weg für sich finden

mir wurd immer davon abgeraten

vor allem sind die kosten von so einer schule sehr hoch

Gut, an eine Kunstschule wollte ich nicht, sondern studieren. Das hat mich aber total abgeschreckt, was ich darüber gelesen hab (z.B. dass Leute mit Manga-/Comic-Hintergrund keine Chance haben und da komm ich halt her) und die Leute vor Ort waren auch richtig seltsam? Der eine Professor meinte, er bringt uns bei, was seiner Meinung nach Kunst sei und hat dann ein Bild von einer Stange im Raum gezeigt? Und in den Kunsträumen Lagen überall leere Bierflaschen. Super Eindruck.
Anonym
Popstar



Kernladungszahl Schrieb:
Ach also so pauschal würde ich das definitiv auch nicht sagen! Kommt total drauf an, in welchem Feld du dich bewegst und wie deine Fähigkeiten, Wünsche und Chancen aussehen.

Ich selbst habe meine Ausbildung zur Grafikerin in einem mittelständischen Betrieb gemacht, der eigentlich hauptsächlich andere Aufgaben und nur eine kleine Grafikabteilung mit vier Mitarbeitern hatte - die waren alle gleich gestellt und es gab keine Aufstiegsschancen, ja. Aber wenn du bspw. in einer Agentur arbeitest, dann gibt es wirklich viele verschiedene Aufgaben und auch Gehaltsstufen und wenn es nicht der Aufstieg im eigenen Unternehmen ist, dann kann man auch immer noch wechseln und einfach etwas anderes machen. Vielleicht bist du ja ein paar Jahre in der Praxis und gehst dann lieber in die Beratung? Alles möglich. Gerade in der aktuellen Zeit befindet sich die Welt ständig im Wandel und ich glaube, keins von uns "90s Kids" kann jetzt schon wissen, wo es irgendwann mal enden wird. 

Es gibt auch nicht immer nur den "einen Weg" - viele Menschen macht auch die Abwechslung einfach glücklich, die setzen sich irgendwann zur Ruhe und merken, dass sie eigentlich die Suche immer am meisten begeistert hat. Lass dich einfach mal auf etwas ein, es gibt immer einen Weg, in kleinen oder großen Schritten etwas an der Situation zu ändern.

Kannst du vielleicht kurz zusammenfassen, was du so als Grafikerin machst? Ich denk da immer an digitale Arbeit, mit Grafikprogrammen und das ist so gar nicht meins, haha.
Ich glaube, das mit dem Einlassen und auf sich zukommen lassen ist ein tieferes Problem bei mir, haha.
Anonym
Internationaler Star



Jacresa Schrieb:
Kernladungszahl Schrieb:
Ach also so pauschal würde ich das definitiv auch nicht sagen! Kommt total drauf an, in welchem Feld du dich bewegst und wie deine Fähigkeiten, Wünsche und Chancen aussehen.

Ich selbst habe meine Ausbildung zur Grafikerin in einem mittelständischen Betrieb gemacht, der eigentlich hauptsächlich andere Aufgaben und nur eine kleine Grafikabteilung mit vier Mitarbeitern hatte - die waren alle gleich gestellt und es gab keine Aufstiegsschancen, ja. Aber wenn du bspw. in einer Agentur arbeitest, dann gibt es wirklich viele verschiedene Aufgaben und auch Gehaltsstufen und wenn es nicht der Aufstieg im eigenen Unternehmen ist, dann kann man auch immer noch wechseln und einfach etwas anderes machen. Vielleicht bist du ja ein paar Jahre in der Praxis und gehst dann lieber in die Beratung? Alles möglich. Gerade in der aktuellen Zeit befindet sich die Welt ständig im Wandel und ich glaube, keins von uns "90s Kids" kann jetzt schon wissen, wo es irgendwann mal enden wird. 

Es gibt auch nicht immer nur den "einen Weg" - viele Menschen macht auch die Abwechslung einfach glücklich, die setzen sich irgendwann zur Ruhe und merken, dass sie eigentlich die Suche immer am meisten begeistert hat. Lass dich einfach mal auf etwas ein, es gibt immer einen Weg, in kleinen oder großen Schritten etwas an der Situation zu ändern.

Kannst du vielleicht kurz zusammenfassen, was du so als Grafikerin machst? Ich denk da immer an digitale Arbeit, mit Grafikprogrammen und das ist so gar nicht meins, haha.
Ich glaube, das mit dem Einlassen und auf sich zukommen lassen ist ein tieferes Problem bei mir, haha.
Da gibt's auch super unterschiedliche Felder, bei mir ist der volle Titel "Mediengestalterin Digital und Print - Fachrichtung Gestaltung und Technik" :d Also ursprünglich gelernt habe ich mal die Gestaltung und Produktion Großformatiger Werbeprodukte, also hauptsächlich Rollbanner und solches Kleinzeug und Messestände und das läuft hauptsächlich am Computer, ja.
Mittlerweile studiere ich Kommunikationswissenschaft, arbeite nebenher noch in meinem Beruf, mache mittlerweile aber eher Flyer, Visitenkarten, Logos, aber auch Fotos und Illustrationen. 

Das Problem kann ich absolut nachvollziehen! Der Punkt ist aber, dass du ja - ganz besonders an der Uni - immer einen Einblick in ganz viele unterschiedliche Bereiche bekommst und dich dann immer noch entscheiden kannst, welchen davon du vertiefen möchtest. Bei mir war es der, mit dem ich am meisten Geld verdiene, bei dir kann es aber auch der sein, der dir am meisten Spaß macht.
Nur weil der Dude an der Kunstschule sagt, dass er unter Kunst was anderes versteht, muss das nicht heißen, dass die 20 anderen Profs die du haben wirst, das was du machst auch kacke finden. Natürlich kann auch die Schule einfach nicht das richtige sein. 
Account gelöscht




Jacresa Schrieb:
plastic Schrieb:
hypnotika Schrieb:
wasn unsinn das sagen leute die mit dem berufsfeld nix zu tun haben 
also klar is es vllt bissl umkämpfter aber wenn es das ist was du machen willst klappts auf jeden fall irgendwie man muss nur den richtigen weg für sich finden

mir wurd immer davon abgeraten

vor allem sind die kosten von so einer schule sehr hoch

Gut, an eine Kunstschule wollte ich nicht, sondern studieren. Das hat mich aber total abgeschreckt, was ich darüber gelesen hab (z.B. dass Leute mit Manga-/Comic-Hintergrund keine Chance haben und da komm ich halt her) und die Leute vor Ort waren auch richtig seltsam? Der eine Professor meinte, er bringt uns bei, was seiner Meinung nach Kunst sei und hat dann ein Bild von einer Stange im Raum gezeigt? Und in den Kunsträumen Lagen überall leere Bierflaschen. Super Eindruck.
Auf einen Grafikdesign-Studiengang hatte ich mich vor 3 Jahren tatsächlich auch mal beworben, da muss man ja meistens eine Eignungsprüfung absolvieren,also eine Mappe abgeben + irgendeine Aufgabe die man von der Uni/Fh gestellt bekommt, und dafür brauchst du an Skills eigentlich nix als Kreativität in verschiedenen Techniken, meistens wollen die auch dass du schon mal irgendwo ein Praktikum in dem Bereich gemacht hast aber idR kann man das auch während des Studiums nachholen, zumindest ist das hier in NRW so.

Das mit dem Manga- und Comic-Hintergrund stimmt leider, die Leute werden meistens schon bei den Beratungsterminen dazu aufgefordert das möglichst schnell sein zu lassen : D generell muss man einfach ein bisschen schauen was den Profs und Dozenten so gefällt weshalb es gut ist wenn man zu so Beratungstagen und Mappenschau-Tagen geht 
Account gelöscht




hey jacresa,

ich hatte genau das gleiche wie du, ich hab vor 4 jahren abitur gemacht und ich werde immer wieder von verwandten gefragt, warum ich denn nicht studiere. ich könnte, wenn ich wollte, habe mich auch schon mehrmals beworben - aber ich finde es ist nicht (mehr) zwingend nötig um eine erfolgreiche karriere hinzulegen, zumindest im kreativbereich. ich hab das glück in berlin geboren zu sein, und man könnte jetzt als pessimist sagen "naja aber gerade in solchen metropolen ist die konkurrenz doch viel größer" aber davon bin ich niemals ausgegangen, jeder mensch hat eine eigene vision und es kann meiner meinung nach nie genug künstler geben.. vorallem weil sich in der kreativszene so vieles mischt und gegenseitig inspiriert. du musst also von deiner grund einstellung her aufjeden fall schonmal davon ausgehen, dass JEDER ein stück vom kuchen kriegt & verdient hat - auch du selbst!!! und was die kreativszene angeht kenne ich zum glück viele leute und freude, die mir irgendwie als rolemodel dienen, und ihren weg auch einfach irgendwie durchgewuschelt haben. ich habe lange als verkäuferin gearbeitet, wusste aber schon zu der zeit, dass ein typischer 9-5 job nichts für mich ist, ich muss etwas machen wo ich meine kreativität ausleben kann. fakt. 
wenn es dir genau so geht würde ich dich gerne fragen - was sind deine hobbies? was sind deine fähigkeiten und stärken? wie könntest du das in deinen zukünftigen beruf einfliessen lassen? 

ich selber model  momentan nebensächlich (und teils stylistin freiberuflich) das ist ein privileg und ich kann mich über wasser halten, aber es ist nicht mein traumjob, ich würde viel lieber hinter den kulissen arbeiten, die kreativ direktion übernehmen, kampagnen planen, die entscheidungen treffen, casten etc. alles drumrum. aber mein nächster schritt wird sein mich bei mehreren magazinen zu bewerben als praktikantin, oder als stylistin um erstmal überhaupt einen festen fuß in das business zu kriegen. außerdem hab ich ir für Gesellschafts & Wirtschaftskommunikation und Visuelle Kommunikation and der Kunstuni hier beworben und arbeite an meiner Mappe. Denn momentan arbeite ich nur freiberuflich, was super toll ist, aber da ich noch keine großen jobs hatte werden auch große firmen nicht auf mich aufmerksam und ich muss mir erstmal ein konzept überlegen und auch noch viel an methodik und theorie lernen, was ich entweder im studium oder durch praxis gut lernen kann. ich hab das glück gut vernetzt zu sein und etliche leute zu kennen (fotografen, grafikdesigner, künstler, musiker etc) und ich kann dir sagen: in diesem berufsfeld sind kontakte alles. ist es dort wo du wohnst fr dich eine möglichkeit dich mit gleichgesinnten zusammen zu tun? vielleicht ein kollektiv aufzubauen? eine raummöglichkeit für kreative arbeit zu mieten? sammel informationen, guck nach angebot/nachfrage in deiner gegend? an wen wenden sich firmen, wenn sie aufträge für kreative arbeit vergeben? gibt es bei dir eine gute kunstuni in der nähe? etc. 

ich kann dir außerdem folgendes buch empfehlen: 


Account gelöscht




plastic Schrieb:
Ja das ist so.
In den Berufen verdient man weniger Geld und die meisten Stellen sind belegt.
und da muss ich leider wiedersprechen, die leute die ich so kennen gelernt habe verdienen besser als mancher anwalt (5-6k monatlich) wenn viele aufträge reinkommen. sowas wie "stellen" gibt es in dem feld ja nicht mal richtig, die meisten künstler/kreative sind selbstständig und freuberufler
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