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I'm faded - Privates Rollenspiel
Anonym
Nationaler Star




Vanessa Miller ' 17 Jahre jung ' lebt noch zuhause, bei ihren Eltern ' hat einen älteren Bruder


Quelle: weheartit
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Internationaler Star



Alex Thompson x 18 Jahre jung x lebt noch zuhause bei seinen Eltern x ist ein kleiner Rebell


Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Der Morgen begann schon wieder mit geschrei von meinen wundervollen Eltern. Wenn ich das nicht sarkastisch gemeint habe, dann weiß ich es auch nicht mehr. Meine Eltern waren nämlich alles andere als wundervoll. Sie waren wahre Monster als Eltern. Mein Bruder würde bald ausziehen, weil er es nicht mehr aushielt, verständlicher Weise, doch was war mit mir? Ich würde dann hier alleine verbleiben, in dem Kampf zwischen meinen Eltern und wie sie mit mir weiterhin umgehen werden. Es war ein täglicher Kampf, den ich zu Hause erlebte. Meist war ich nur noch zum Schlafen zu Hause, da ich sonst wahnsinnige Angst hatte, denn mein Vater hat vor kurzen all seine Wut an mir ausgelassen und ich habe es über mich ergehen lassen. Es war alles andere als schön gewesen, dass wusste ich, doch ich musste weiter Leben. Eigentlich war ich kein Mensch, der in Selbstmitleid versunk, denn ich hasste es, doch ich merkte dabei gar nicht, wie es mir von Tag zu Tag seelisch immer schlechter ging. Ich fing an über den Tod nachzudenken, über das, wie es wäre, wenn ich nicht mehr da wäre. Würde mich überhaupt irgendjemand vermissen? - Eher nicht, denn ich war in der Schule ebenso eine der Außenseiter. Mein Glück war nämlich ganz auf meiner Seite gewesen - nicht. Ich war in einer Klasse, wo viele aus wohlhabenderen Schichten stammen, ein makelloses Leben lebten, so schien es. Was hinter ihrer Fasade los war konnte man nur erahnen. Gerade war ich auf dem Weg in diese Hölle, in den Klassenraum. Wieso ich hier noch hin ging? - Keine Ahnung. Ich ignorierte die Sprüche großteilig, denn ich war es leider gewohnt sowas zu hören. Freunde hatte ich keine, außer in schlechten Kreisen, aber die zählte ich nicht als meine Freunde. Nun ging ich in den Raum hinein, einige saßen schon dort und ich setzte mich nach hinten, auf meinen gewohnten Platz, am Fenster, hin. Tief atmete ich durch, um Kraft zu tanken, was nicht halt. Durch meine Selbstverletzungen, die ich mir seit neustem zufügte zog ich Pullover an, meist gab mir mein Bruder welche, denn ich hatte meist kein Geld, um mir Pullover zu kaufen. Es war zwar Sommer, doch ich wollte auch keine Angriffsfläche bieten, indem ich meine Verletzungen öffentlich zeigte. Eines der Mädchen, die mit ihrer Clique und den heißbegeehrten Typen zusammen saß, sah zu mir hinüber und lachte nur. " Wie kannst du so rum rennen? Es ist heiß und zum anderen, ist der Pulli wieder von deinem Bruder? Was treibt ihr da zu Hause, inzest? ", lachte sie und sah mich nur siegessicher an. Solche Anschuldigungen war ich nicht gewohnt und ich sah sie nur mit einem leeren und Gefühlskalten Blick an und anschließend nach draußen, zum Fenster hinaus. Man hörte wie immer nur das Lachen dieser Gruppe. Sollten sie doch daran ersticken.
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Internationaler Star



Alex
Und wieder war es ein ganz normaler morgen für mich. Während meine Eltern in der Küxhe stehen und essen machen, sitze ich auf der Terasse und rauche meine morgendliche Zigarette. Meine Eltern interessierten dich recht wenig für mich, die sind vielleicht einmal in der Woche zuhause und sonst arbeiten sie. Ja, wir haben dadurch sehr viel Geld, aber das spielt in meinen Augen keine Rolle. Nach meiner Zigarette schnappe ich mir meine Tasche, mit welcher ich zu meinem Auto laufe und zur Schule fahre. Ich bin sehr beliebt in der Schule, weshalb weiß ich jedoch nicht. Eigentlich gibt es keinen richtigen Grund. Sobald du ein bisschen mehr Geld hättest warst du beliebt. Daran merkt man wieder, dass heut zu Tage nur noch auf das Geld geachtet wird. Ich verstehe nicht, wie man nur so arrogant sein kann. Sobald du kein Geld hast bist du abgeschrieben und gehörst ganz schnell nicht mehr dazu. Ich genieße die Beliebtheit zwar, aber ich kann es nicht leiden, wenn man jemanden abstuft. Auf der Suche nach einem Parkplatz, sehe ich schon einen Freund von mir, der wohl auf mich wartet. Als ich dann endlich einen gefunden hatte, steigeich aus und gehe auf meinen Freund zu. Wir begrüßen uns und betreten gemeinsam die Schule. Auf geht’s in die Hölle. Im Klassenzimmer setzen wir uns auf unsere Plätze. Hinten an der Wand. Wir hatten noch genug Zeit um uns über alltägliche Sachen zu unterhalten. Mal kamen ein paar Schüler rein und setzen sich auch auf ihre Plätze. Die Mädchen Clique kam zu uns und ein paar andere der beliebten Jungs. Ich hatte echt keine Lust mich mit den Mädchen zu unterhalten, weshalb ich mich auf meinem Stihl zurück lehne und durchs Klassenzimmer schaue. Erst als eines der Mädchen durch das Klassenzimmer spricht werde ich aufmerksam und schaue zu der Person, welche sie wohl damit meint. Ich schüttle meinen Kopf und schaue zu den anderen die sich sehr amüsieren. Wie kann man nur so unsensibel sein? Genau das meinte ich vorhin. Die Mädchen grenzen sie aus, weil sie nicht so aussieht wie die anderen und weil sie anscheinend die Pullis von ihrem Bruder trägt. Ich kann sowas wirklich nicht verstehen. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Wenn man das Gefühl hatte, nirgendwo dazu zugehören, dann rutschte man schnell ab, von der Traurigkeit in die Depressionen. Erst wenn man nicht mehr unter den Lebenden ist, erst dann wird man geliebt. Ist es nicht traurig? Man musste sich selbst erst das Leben nehmen, weil man es nicht mehr ertragen kann, um dann Anerkennung und Liebe zu bekommen, die man nicht mal mehr sehen konnte? Echt traurig und erbärmlich. Aber ganz im Ernst? Auf solch eine gelogene Anerkennung konnte ich im Tod wirklich verzichten, denn wer brauchte schon das falsche Mitgefühl, nur damit niemand erkannte, wer die Täter waren, die einen dazu getrieben haben? 
Ich sah in den Himmel hinauf und konzentrierte mich darauf meine Gefühle nicht zu zeigen. Wieso gaben sie mir so viel Aufmerksamkeit, wenn ich Abschaum war? Ich verstand es einfach nicht, wirklich nicht. Stark schluckend biss ich mir auf meine Unterlippe, mein Magen fing an zu knurren. Nun sah ich in meiner Tasche nach, ob ich mir etwas eingepackt hatte, was ich natürlich nicht habe. Wie denn auch? Meine Eltern kümmerten sich nicht großartig darum, ob zuhause etwas zu Essen war oder nicht. Selbst wenn ich nach Geld fragte, weil ich einkaufen gehen wollte, gaben sie mir nichts. Es war einfach der blanke Horror zu Hause. Kurz fuhr ich mir über meinen Bauch, da dieser sich kurz verkrampfte. Was war das? Ich schloss kurz meien Augen und dachte weiterhin nach. " Ignorieren bringt nichts. ", meine eines der Mädchen, stand auf und ging zu mir. Sie trat mir kurzerhand gegen das Schienbein, damit ich sie ansah, was sie auch schaffte, denn ich sah sie an, wieder mal ohne emotionen. Klar, es tat weh, doch als wenn ich ihr das zeigen würde und somit ihr die Genugtuung gab. Ganz sicher nicht. " Ich glaube es wäre besser für alle wenn du dich hier verziehen würdest. Zum einen stingst du fürchterlich, kannst nicht annähernd mit uns mithalten und niemand will dich hier. Aber ich glaube das weißt du selbst. Wieso tust du und allen nicht den gefallen und verschwindest für immer? Dich will ja scheinbar niemand anderes mehr haben, außer vielleicht dein perverser Bruder. ", grinste sie spöttisch. Natürlich prallte das nicht an mir ab, doch ich würde jetzt nicht anfangen zu weinen. " Geh doch an deinem Geld ersticken. Scheinst ja nur das im Leben zu haben, was du liebst und was dich liebt. Scheiße wenn nur ein stück Papier dich liebt, hm? ", meinte ich und sah sie weiterhin an. Man sah ihr an, dass sie mir gerade eine Klatschen wollte und sie holte auch aus, doch dann kam der Lehrer auch schon hinein. Sie packte mich sehr fest am Unterarm und sah mich durchdringend an. " Dafür wirst du noch büßen müssen. ", meinte sie eindeutig und ließ mein Arm ruckartig los. Ein festen Griff hatte sie schon und es tat durch die Wunden auf meinem Arm eh mehr weh.
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Alex 
Ich schaue zu dem Mädchen rüber. Ich kann überhaupt nicht verstehen was sie für ein Problem mit ihr haben. Das Mädchen was sie vorhin so angemach hat, steht auf und geht auf ihren Tisch zu. Was hatte sie denn jetzt vor? Ich schaue zu wie sie ihr gegen das Schienbein tritt und schüttle erneut den Kopf. Musste das unbedingt sein? Wenn ich jetzt was sagen würde, dann wäre ich wieder der Spaßverderber. Die komplette Clique lacht über die ganze Situation und ich beobachte einfach alles still und heimlich. Als ich höre, was das Mädchen alles zu ihr sagt, werde ich ziemlich wütend. Wie kann man nur so herzlos und arrogant sein? Das Mädchen zeigt null Emotionen, würde ich an ihrer Stelle natürlich auch machen. Ich musste grinsen als sie zurück konterte, aber was dann passieren sollte konnte ich nicht glauben. Sie hat ihr fast eine geknallt, aber der Lehrer kommt zum Glück rein. Warum macht man sowas? Und wieder schüttel ich meinen Kopf und schaue nach vorne. Man kann vielleicht nicht glauben, dass mich sowas stört, aber ich hasse Mobbing. Menschen, die andere Menschen mobben, weil sie anders sind. Ich fahre mir durch die Haaren und schaue nochmal zu ihr rüber. Gerade von jemanden wie mir würde man denken, dass ich andere anmache oder was auch immer. So einer bin ich aber nicht. Ich bin vielleicht in manchen Situationen selber arrogant, aber ich würde keinem Menschen was zu leide tun. Deswegen versteh ich auch alle anderen nicht, die Leute mobben. 
Anonym
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Vanessa.
Ich merkte mit einem mal, wie es auf meiner Haut brannte und ich schluckte sehr stark, denn ich wusste was los war. Durch den Druck, dass das Mädchen von eben ausgeübt hatte, hatte sich wohl eine Verletzung geöffnet und blutete jetzt wieder. Tief und zittrig atmete ich durch, denn ich hatte Angst, Angst das sich diese Wunde nun entzündete und eigentlich sollte ich diese freilegen, denn sonst würde sie noch am Pullover festkleben. Doch auf der anderen Seite wollte ich nicht, dass andere diese Verletzungen sahen, denn sie würden nur darüber herziehen, mich weiter fertig machen damit. Ich wollte ihnen einfach keine Angriffsfläche bieten. Der Lehrer stand vorne, erzählte ein wenig etwas und ich holte währendessen ein Taschentuch aus meiner Tasche heraus. Ich musste einfach was tun, weswegen ich unter dem Tisch mein Ärmel hoch zog und die Wunde oder besser gesagt das Blut von der Wunde abtupfte. Zittrig atmete ich durch, kniff kurz meine Augen zusammen, da es wirklich weh tat, bis ich die Wörter "Referat in einem Team" hörte. Ich weitete meine Augen etwas und sah ich ein wenig in der Klasse um. Wer würde schon mit mir zusammen arbeiten wollen und zum anderen war da auch noch die Frage, mit wem ich zusammenarbeiten wollte. " Doch bevor ihr euch in Grüppchen ordnet sage ich euch, dass ich schon eine Einteilung getroffen habe, damit es zu keinen Diskussionen kommt. ", meinte mein Lehrer und ich schluckte stark. Eigentlich machte ich solche Referat immer allein, da die anderen Schülter es immer so hinbekamen, dass sie auch zu dritt arbeiten durften, da niemand mit mir arbeiten wollte. Jetzt hatte ich kein Glück mehr, und zu meinem Glück würde ich auhc noch jemanden bekommen, der oder die mich nicht abkonnte. Ich sah wieder auf meinen freigelegten Arm hinab und hob das Taschentuch an, um eine freie Stelle des Taschentuchs auf die Wunde zu legen.
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Alex 
Der Lehrer erzählt vorne irgendwas und ich versuche ihm so gut es geht zu folgen. Ich halte nicht viel von dieser Schule, gerade weil wir hier alle in einer komischen Art und weise eingestuft werden. In unserer Klasse sind teilweise nur Schüler, die mehr Geld als normale haben. Warum man sich dann do aufspielen muss, ist eine Sache für die Personen selber. Mein Blick geht wieder zu unserem Lehrer und ich höre ihm wieder zu. Er erzählt über ein Referat, welches wir in einem Team machen müssen. Wenn er es für nötig hält, dann machen wir das halt eben. Mal schauen mit wem ich wohl machen muss. Hoffentlich mit jemanden, der normal drauf ist, ohne abgehoben zu werden. Ich schaue mich in der Klasse um und seufze einmal. Mein Blick bleibt wieder bei ihr hängen und ich beobachte ihre Reaktion auf das Referat. Sie scheint wohl nicht begeistert zu sein über das Referat. Vorsichtig lehne ich mich nach vorne und lege meine Arme auf den Tisch. Der Lehrer fängt an die Teams einzuteilen und ich warte auf meinen Namen. „Und zu guter letzt Alex und Vanessa“, meinte der Lehrer und ich fahre mir durchs Haar. War ja wieder klar, dass mein Name als letztes fällt. Die Mädchen Clique fängt an zu lachen und schauen mich mitleidig an. Ich schüttle meinen Kopf und verdrehe meine Augen. Das die mich nicht einfach in Ruhe lassen können. Es ist doch völlig egal mit wem mein dieses Referst macht. Man muss danach ja nicht mehr unbedingt was mit der Person machen. Ich will nur das Referat rum haben und mehr nicht.
Anonym
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Vanessa.
Mir ging es einfach nicht gut bei dem Gedanken, mit jemanden ein Referat oder schon fast Projekt zu machen, was unsere Abschlussnote mit bestimmte, denn wir warem im letzten Jahr dieser Hölle. Das letzte Jahr, in dem ich hier rum hängen musste, mich demütigen lassen musste und so weiter. Ich habe es bald geschafft und ich war wirklich stolz auf mich, ehrlich. Das war vielleicht die einzige Sache in meinem Leben, die mich stolz machte.
Gespannt hörte ich zu, wie der Lehrer die Namen nach und nach zuteilte. Zum Schluss fiel mein Name mit Alex zusammen. Tief atmete ich durch und sah kurz zu ihm herüber. Er war einer der beliebten Jungs hier, eigentlich so mit der beliebteste. Es gab viele in der Klasse, die einfach nur Reich waren aber nicht gut aussahen und somit nur dazu gehörten und geduldet werden. Ich hoffte nur, dass ich das Referat einigermaßen überleben werde und auch die Stunden, die ich mit ihm daran arbeiten muss. Es wird bestimmt der Horror mit einer Person zusammen zu arbeiten, die dich gar nicht abkonnte. Anschließend sah ich zu den Mädchen, die kicherten und einige Sprüche los ließen, die wieder gegen mich waren. Doch der Lehrer schritt ein und sprach weiter. Er erklärte uns, dass wir uns ein Thema aussuchen durften, worüber wir eine Hausarbeit schreiben mussten und dazu ein Referat halten sollten. Es sollte ein Projekt sein, welches ein Umfangreiches Thema hatte, also nicht nur ein Referat, welches schnell abgearbeitet ist. Ich hörte dem Lehrer zu, bis es dann irgendwann zur Pause klingelte. Ich packte meine Sachen in meine Tasche und schulterte diese. Wir hatten eh raumwechsel, daher nahm ich gleich alles mit nach draußen. 
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Alex 
Ich schaue zu Vanessa und fahre mir durchs Haar. So ein Referat sollten wir gut hinbekommen. Ich höre dem Lehrer aufmerksam zu und überlege, was Vanessa wohl für ein Thema machen möchte. Sie soll entscheiden, wenn die Mädchen sie schon so mobben. Als es dann klingelt, packe ich meine Sachen zusammen und verlasse das Klassenzimmer. Die Mädchen dackeln mir hinterher und versuchen mit mir zu reden. Ich hatte keine Lust mich mit ihnen zu unterhalten. "Du tust uns so leid Alex!" höre ich von hinten und bleibe stehen. Ich drehe mich zu den Mädchen um und schaue sie fragend an. "Könnt ihr nicht einmal aufhören?", entgegnete ich leicht gereizt, drehe mich um und gehe in die Kantine. Ich hole mir etwas zu essen und setze mich an den Stammtisch. Meine Tasche stelle ich auf den Boden und fsnge an zu essen. Die Mädchen und ein paar Jungs kommen dazu und unterhalten sich alle. Ich lasse meinen Blick durch die Kantine schweifen während ich mein essen in ruhe esse. Die Mädchen unterhalten sich über Klamotten und all so Zeug und die Jungs über Sport. Heute hatte ich relativ wenig Lust mit den anderen zu reden. Die Mädchen haben mich heute schon genug genervt und die Jungs waren wieder so arrogant. Nachdem ich mein Essen leer hatte, ging ich mit meinem Rucksack in der Hand zum anderen Klassenzimmer und setze mich auf die Bank neben der Tür. Ich lehne mich an der Wand an, schließe meine Augen und warte bis die Pause um ist.
Anonym
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Vanessa.
Ich ging nie in der Schule, wie die Meisten hier, essen, denn meine Eltern bezahlten mir dies nicht und somit ging ich wohl oder übel leer aus. Daher setzte ich auch kein Schritt in die Cafeteria, wieso auch? Nur um dort alleine zu sitzen, an einem Tisch, wo ich eh weg geschubst werde? - Mit Sicherheit nicht! Aus diesem Grund habe ich mich, wie jeden Tag, dazu entschlossen nach draußen zu gehen. Ich ging daher die Treppen herunter, zum Ausgang des Gebäudes und anschließend nach draußen, auf den Hof der Schule. Dort setzte ich mich auf die leere Bank, denn hier habe ich wenigstens meine Ruhe. Keiner störte mich, keiner der mich fertig machte, denn alle saßen sie in der Cafeteria und aßen dort ihr Essen. Ich hatte meins zuhause vergessen und wenn ich es nicht vergessen hätte, hätte ich wohl auch keins mit gehabt, denn meine Eltern gaben unser ganzes Geld nur für unnötige Sachen aus, nicht für Sinnvolles, wie Essen und Trinekn. Wir hatten zwar das nötigste da, aber irgendwie auch nur so, dass wir grad so eben durchkommen. Nun nahm ich mir ein Buch und fing an zu Lesen. Ich genoss die Ruhe hier draußen, die Einsamkeit. Endlich niemand der mich störte, nur ich und vielleicht ein paar Vögel. Doch die Zeit verging so schnell, dass ich mich langsam wieder auf den Weg zum Raum machte, wo wir gleich Unterricht haben werden. Vor dem Raum angekommen sah ich Alex auch dort sitzen, komischer Weise alleine. Ich dachte mir nichts bei und setzte mich einfach gegenüber der Tür auf den Boden nieder und sah auf meine Hose hinab. Irgendwie Betete ich nur so, dass er nichts negatives zu mir sagte. Es tat mir eh schon für ihn Leid, dass er mit mir zusammen arbeiten musste, obwohl es mir eigentlich nicht Leid tun sollte, denn ich war ein normaler Mensch, nur ohne so viel Geld. Was für ein Thema wir nehmen wollten wusste ich noch nicht. Alex war schon ein verdammt gut aussehender Junge, doch ich war das komplette Gegenteil scheinbar.
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Alex 
Ich genieße die Ruhe, welche ich in der Cafeteria sonst nie habe. Dort will sich jeder mit dir unterhalten, nur weil man zu den Beliebten gehört. Ich bin kein bisschen stolz auf meinen Ruf. Ich wäre lieber ein ganz normaler Junge, ohne Überflüssiges Geld und ohne Vorurteile. Ich fahre mir mit meiner Hand einmal übers Gesicht und öffne dann meine Augen wieder. Ich schaue mich in dem leeren Gang um und sehe Vanessa. Ich weiß gar nicht was die Mädchen für Probleme mit ihr hatten. Sie ist hübsch, auch wenn sie vielleicht nicht das nötige Geld hatte und deswegen Pullis von ihrem Bruder tragen muss. Ich kann mit meiner Vermutung aber auch einfach falsch liegen und es hat andere Gründe. Sie setzt sich gegenüber der Tür auf den Biden und schaut auf ihre Hose. Ich mustere sie einmal kurz und überlege. „Du kannst dich auch auf die Bank setzten, hier ist genug Platz.“, fing ich an zu ihr zu sprechen und schenke ihr ein kleines Lächeln. Vielleicht freur sie sich darüber, dass ich ihr nicht böse will. Spätestens wenn wir das Regerat zusammen machen wird sie merken das ich nicht wie alle andere Beliebeten bin. Sie verhält sich immer sehr unaufällig und es wäre kein Wunder, wenn die Mädchen sie einfach nicht in die Klassengruppe gemacht haben. Deswegen werde ich sie noch nach ihrer Nummer fragen, sonst können wir überhaupt nichts planen und keine Treffen ausmachen für das Referat. Ich fahre mir durch mein Haar und blicke noch einmal durch den Gang. 
Anonym
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Vanessa.
Ich zupfte ein wenig an den Enden meines Pullovers herum und dachte ein wenig nach. Damals war ich zufrieden mit mir, ich war auf meiner alten Schule auch nicht unbeliebt sondern hatte meine Freunde gehabt, aber es lag wohl auch daran, dass wir alle nicht sonderlich viel Geld über hatten. Doch seit dem wir umgezogen sind, in diese Stadt, hat sich alles verändert. Meine Familie hat sich ebenso verändert, nur mein Bruder war derjenige, der für mich noch da war, der mir halt gab und mir versprach, dass er mich da rausholen wird, sobald er etwas eigenes hatte. Er konnte sich wehren, wenn ihm jemand zu nahe kam oder besser gesagt unser Vater wieder seine Aggressionen ausleben musste, doch meist suchte er soweiso mich aus, weil er wusste, dass ich nicht gegen ihn ankam. Mein Bruder bekam vieles nicht mit, durch die Arbeit, aber wenn er etwas mitbekam half er mir und versuchte mich so gut es ging zu beschützen. Er war einfach die Person, die mir ein wenig Halt gab. Bestimmt war er auch der Grund, weswegen ich noch hier bin, denn ich konnte ihn doch nicht allein lassen. 
Doch dann wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als Alex, der gegenüber von mir auf einer Bank saß. Er meinte, dass ich mich zu ihn setzten könnte, weswegen ich ihn kurz verwunder ansah. Wieso aufeinmal? Gut, er hat noch nie Sprüche abgelassen, doch auch nie geholfen. " Ich wollte nur nicht, dass die Anderen wieder etwas dagegen sagen.. ", meinte ich und stand langsam auf. Nun setzte ich mich einfach neben ihn auf die Bank, natürlich mit etwas Abstand, da ich ihn nicht wirklich einschätzen konnte. Es war schön ruhig, keiner der auf mich einredete, kein geschrei oder derartiges. " Danke.. ", bedankte ich mich dann noch bei ihm und sah zu ihn hinüber, mit einem sehr winzigen Lächeln.
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Alex
Bis jetzt war noch niemand von den anderen zusehen. Normalerweise würde ich jetzt noch mit ein paar Jungs draußen eine rauchen gehen, aber darauf hatte ich heute keine Lust. Die anderen regen mich schon die ganze Zeit auf, nur sagen wollte ich bisher nichts, weil ich’s mir mit Ihnen nicht verspielen wollte. Ich schaue wieder zu Vanessa, als sie beginnt zu reden und nicke etwas. Ich könnte sie echt gut verstehen. An ihrer Stelle hätte ich darauf auch nicht wirklich Lust. Ich war mir sicher das die Mädchen wieder was zu lachen hatten, weil sie neben mir auf der Bank sitzt, aber mit war das relativ egal. Sie wollte nur nicht auf dem kalten Boden sitzen. Ich schaue ihr zu, wie sie langsam aufsteht und sich mit Abstand neben mich hinsetzt. Ich wusste echt nicht was ich darauf antworten soll. Ich hatte ihr ja sonst auch nie geholfen, aber Sprüche würde ich auch nie ablassen. Sie schaut zu mir und bedankt sich bei mir. „Kein Thema“, meinte ich ruhig und schenkte ihr wieder ein Lächeln auf ihr kleines Lächeln. Die Klingel zum Pausenende läutet und der Gang füllt sich langsam mit immer mehr Menschen. Nun war die Ruhe vorbei und ich konnte davon ausgehen, dass die Mädchen sich wieder über die lustig machen würden. Dabei sollen sie sich mal selber anschauen. Sie haben Tonnen von schminken auf ihrem Gesicht um schöner zu wirken. Es bewirkt aber komplett das Gegenteil. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass sie ohne auch nicht besser aussehen. Vanessa ist im Gegenteil komplett natürlich, was viel attraktiver rüber kommt. Ich schaue nochmal kurz zu ihr rüber und sehen aus dem Augenwinkel, wie die Mädchen den Gang entlang laufen. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich musterte sein kurzes Lächeln, welches er mir schenkte und ich war ein wenig erleichtert, dass er mich nicht abwertend ansah, wie es sonst andere immer taten. Es bedeutete mir wirklich sehr viel, was er wohl gar nicht wusste oder verstehen würde. Er wurde bestimmt nicht so abwertend angesehen. Kurz biss ich mir auf meine Unterlippe herum und dachte ein wenig nach. Ich sollte ihn wohl mal meine Nummer geben, damit er mich erreichen konnte, für das Projekt. Doch ich hatte auch Angst, dass jemand in diesen Moment kommen würde. Doch dann holte ich ein Zettel raus, schrieb dort meine Nummer drauf und reichte ihm diese. " Hier.. wegen dem Projekt.. da kannst du mich erreichen. Du musst sie nicht annehmen. ", meinte ich und hoffte trotzdem, dass er die Nummer annehmen würde. Es würde viel erleichtern und zum anderen würde ich dann einmal nicht auf ablehnung stoßen. Doch wie ich es schon geahnt habe, kamen in diesen Moment die Anderen wieder, da es klingelte. Ich sah, wieso auch immer, Schuldbewusst auf meine Oberschenkel hinab. 
" Achherje.. jetzt das auch noch. ", lachte eines der Mächen und stellte sich vor mich. " Glaub nicht, dass so ein Junge, wie Alex es ist, mit dir solch ein Kontakt haben will. Er wird vielleicht mit dir das Referat machen, aber sich nicht mit dir lange abgebene. So eine Person hat er nicht nötig. ", lachte sie und ich biss mir wieder auf meiner Unterlippe herum und atmete zittrig ein und wieder auf. " Ach, jetzt ganz still.. Eben noch ganz mutig und jetzt die kleine graue Maus? ", lachte die andere und ich sagte einfach nichts, stand auf, doch wurde zurück geschubst. " Bleib sitzen! ", meinten sie schon fast drohend. " Was habt ihr denn? Seht ihr mich etwa als bedrohung, dass ich euch euren Alex weg schnappe? Ist ja lustig, ich weiß selbst, dass ich nichts bin, dank euch. ", meinte ich und versuchte wieder aufzustehen, doch eine andere schubste mich wieder zurück.

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Alex
Ich seufze kurz und schaue zu ihr, als sie mir den Zettel entgegen streckt. Vorsichtig nehmen ich den Zettell entgegen und will mich gerade bedanken, doch dafür war es zu spät. Die Mädchen gehen auf Vanessa zu und fangen an irgendwelche Sprüche zu klopfen. Ich ziehe meine Agenbrauen nach oben als ich höre, was die Mädchen alles loslassen. Vanessa wollte aufstehen und anscheinend weggehen, was ich an ihrer Stelle genauso tun würde. Ich schüttle meinen Kopf und verfolge das Gespräch weiterhin. Erst als Vanessa anfängt zu reden und sie wiederholt auf die Bank geschubst wird, stehe ich auf und mustere die Mädchen. „Euer leben ist wohl ziemlich langweilig, wenn ihr euch immer über Vanessas unterhalten müsst. Könnt ihr sie nicht einmal in Ruhe lassen? Sie hat euch nicht mal was getan.“, entgegnete ich und die Mädchen schauen mich entsetzt an. „Aber Alex...“, versuchte eine der Mädchen auf mich einzureden, aber ich hörte Ihnen nicht zu. Ich drehe mich zu Vanessa um und blicke ihr kurz in die Augen. „Es wäre sehr nett von eich, wenn ihr und jetzt in Ruhe lasst.“, unterbreche ich das Durcheinander gerede der Mädchen. Ich setze mich wieder neben Vanessa hin und blicke gespannt zu den Mädchen. Ich war mir zu hundert Prozent sicher, dass sie Vanessa nicht in Ruhe lassen würden und jetzt weiter auf sie einhacken. Und eigentlich würde ich meine Zeit lieber mit jemandem wie Vanessa verbringen, als mit eingebildeten Menschen, die andere runtermachen. 
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