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Anonym
wer mir den coolsten Look in rot macht bekommt eine Überraschung! hih
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PRS- Laurosch & Engel
Engelskind
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Winn Denver x 23 x Bild 









@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Freya Walker | 21 Jahre alt | Bild schicke ich dir auf WhatsApp, weil es hier irgendwie gerade nicht geht 🙈
Engelskind
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Du fängst an. 😂
Laurosch
Internationaler Star



Freya

"Ich bin endlich angekommen.", murmelte ich vor mich hin, während mein langes welliges Haar in der Brise des Windes wehte. New York City. Ein Taxi fuhr mich direkt vor die Türe des Unternehmens, für das ich einen ganzen Monat Praktikantin sein durfte. Seit Jahren war ich besessen davon, irgendwann genau an diesem Punkt in meinem Leben zu stehen und nun war mein Traum Wirklichkeit geworden. Hatte nicht jedes kleine Mädchen einen Traum? Dies war meiner. Um mich herum liefen Menschen an mir vorbei, als würde ich gar nicht existieren. So ein wunderbares Gefühl. Ich kam aus einer Kleinstadt aus England, in der jede Person jeden kannte und es war beschissen. Egal, was man tat oder mit wem man sich unterhielt, am nächsten Tag stand es quasi in der nicht geschriebenen Tageszeitung unseres Ortes. Hier.. nein, hier war das gar nicht der Fall. Keinen interessierte meine Ankunft hier, jeder war mit seinem eigenen Leben beschäftigt und lief von einem Ort hektisch zum nächsten. Perfekt! Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen verabschiedete ich mich von dem Taxifahrer, nahm meine Tasche aus dem Auto und legte sie mir um die Schultern. "New York..", murmelte ich nochmal leise, ehe ich mich mit dem Gesicht zum großen Gebäude hinter mir undrehte und es circa eine halbe Minute nur grinsend anstarrte. Es war so weit! Mein erster Arbeitstag in meinem Traumunternehmen in meiner absoluten Traumstadt. Konnte es denn noch besser werden? Noch nie fühlte ich mich so aufgeregt aber von Glück erfüllt zur selben Zeit. Okay, und los. Ich machte einen Schritt nach dem anderen und stand letztendlich im Aufzug, der bis zum 15. Stock hochfuhr. Wow. Genau dort musste ich hin. Also drückte ich den blauleuchtenden Knopf mit der großen 15 darauf, die Türe schließen sich vor meinen Augen und schon fuhr der Aufzug nach oben. 
Engelskind
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Winn.
Ein typischer Montag. Wir bekamen mal wieder 100 neue Praktikanten/innen und diesesmal übernahm ich auch eine davon. Eigentlich hatte ich gar keine Lust auf dieses dumme Gelaber und die Dummen Fragen der Praktikantinnen, sondern wollte einfach die Firma auf Vordermann bringen und noch erfolgreicher werden. Wie dem auch sei. Meine Assistentin brachte mir meinen Kaffee den ich jeden Morgen benötigte, mit ein wenig Milch und einen Würfelzucker - Ein Schluck und in mir erwachte das Leben. Ja ich war ein absoluter Kaffeemensch. Nachdem ich meine engsten Kollegen/innen begrüßt hatte war ich auch in meinem Büro angekommen. Als Chef hatte man das beste Büro, mit der besten Aussicht. Es war alles groß und man hatte die  perfekte Aussicht über New York. Wie jeder Morgen startete mein Tag mit meinem Kaffee - in meinem Büro am Schreibtisch und den ganzen Mails, die ich irgendwie noch höflich beantworten musste. 
Einen kurzen Moment machte ich eine Pause und sah auf die Uhr 09.55 Uhr, in fünf Minuten müsste die Praktikantin auftauchen. Wie war ihr Name noch gleich? Oh das wäre peinlich. Schnell kramte ich die Liste raus und sah auf den Namen. Freya Walker. Interessant. Ob sie auch so eine blöde, naive Person ist oder mal eine sinnvolle Praktikantin? Ich bekam einen Anruf. „Winn Denver.“ meldete ich mich und genervt seufzte ich auf, als ich hörte das es eine Kollegin aus der unteren Abteilung ist. 

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Freya

"Du bist neu hier, oder?" Ein junger Mann, circa 23 Jahre alt, sprach mich aus dem Nichts im Aufzug an. Normalerweise war ich vorsichtig, wenn mich Menschen einfach ansprachen, da ich eigentlich auch recht schüchtern war, aber sein strahlendes Lächeln und diese leuchtenden blauen Augen überzeugten mich eines Besseren. Außerdem war New York ein Neustart für mich, der Beginn einer neuen Ära! "Ist das so offensichtlich?", gab ich mit einem Schmunzeln zurück und strich mir dabei ein Haar hinters Ohr. "Rehaugen, zitternde Hände und das Kauen auf der Lippe? Eindeutiger Fall von Neuling.", gab er amüsiert zurück, während ich mich immer weiter in mein Loch vergraben wollte. Wenn ich hier beeindrucken wollte und auf eine feste Arbeitsstelle hoffte, musste ich mehr an meiner Ausstrahlung arbeiten. Der junge Mann mit den wuscheligen braunen Haaren lachte kurz auf, als er meinen verunsicherten Blick sah. "Keine Sorge. Das ist ganz normal in der ersten Woche." Mit diesen Worten öffnete sich zugleich auch die Aufzugtüre und wir standen im 15. Stock. "Viel Glück, Lockenkopf." und schon war er aus dem Aufzug verschwunden und lief wohl in sein Büro, zumindest ging ich davon aus. Auch ich stieg aus und sah mich wie ein verlorenes Kücken um. Alle waren an ihren PCs und arbeiteten ohne hochzusehen an ihren Akten, andere lachten miteinander und tranken Kaffee. Meine Füße fühlten sich an wie Butter, die viel zu lange in der Sonne gestanden war.  
Engelskind
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Winn. 
Wie inkompetent konnte man bitte sein? Ständig wurde ich von Leuten aus der unteren Abteilung angerufen. Die einfach nur die Werbespots vernünftig cutten sollten. Gott, stöhnend stützte ich meinen Kopf auf meiner rechten Hand ab und lauschte den verzweifelten Worten am Ende des Hörers. „Miss Klein, dass ist nun das dritte mal in diesem Monat gewesen.“ murmelte ich etwas streng. Ja, ich wollte, dass die Arbeit meiner Kollegen gut und perfekt ist. Immerhin zahle ich gut und bin eigentlich auch ein lockerer, angenehmer Chef - sofern sie ihre Arbeit gut machten. „Bitte, fragen Sie beim nächsten mal erst ihre Kollegen. Da unten konnte Ihnen bestimmt jemand helfen.“ sagte ich dann in den Hörer. Ehe ich genervt und gestresst auflegte. „Mit solchen Idioten kommt man auch nie an seine eigene Arbeit.“ murmelte ich, während ich mir die Tasse an meinen Mund setzte und einen großen Schluck nahm. Herr im Himmel. Ich drehte meinen großen Stuhl mit den Rücken zum Schreibtisch und den Raum und schaute aus den großen Fenstern auf New York. Ich nippte an meinem Kaffee und probierte kurz runter zu kommen. Dabei hatte ich unsere Praktikantin schon längst vergessen.  
Laurosch
Internationaler Star



Freya

Verzweifelt darüber, dass ich keine Ahnung hatte, wohin ich gehen musste, um mich für den Platz als Praktikantin anzumelden, und gleichzeitig nervös darüber, eventuell vergessen worden zu sein, nahm ich all meinen Mut zusammen und lief zu einer älteren Dame, die am Counter saß und Unterlagen sortierte. Sie schien mir sehr freundlich, denn ihr warmes Lächeln alleine schien mir meine Ängste bereits zu nehmen. "Hallo. Mein Name ist Freya Walker. Ich wurde als eine der Praktikantinnen ausgewählt und weiß nicht genau, wohin ich gehen muss. Könnten Sie mir vielleicht helfen..?" Immer wieder versuchte ich aufrecht zu stehen, nicht einzuknicken, meine selbstbewusste Haltung zu bewahren, doch als sie zu mir hochblickte und die Augen rollte, brach meine Fassade gleich wieder. Okay, scheinbar doch nicht ganz so nett, wie es den Anschein machte. "Freya.. wie war Ihr Name nochmal?", "Walker.", antwortete ich ruhig und blickte ihr dabei in die Augen. Sie nickte und tippte daraufhin etwas in ihrem Computer ein. "Ich bräuchte noch ihren Personalausweis und ein Bild von Ihnen, so wie in der E-Mail erklärt." Ich nickte und kramte beides aus meinem Geldbeutel heraus. Natürlich hatte ich daran gedacht, diese Sachen mitzunehmen. Ich hatte an alles 50 Mal gedacht. Sie nahm meine Sachen entgegen und stand dann von ihrem Stuhl auf. Bestimmt waren das super bequeme Stühle und ich konnte nur davon träumen, mich jeweils auf so einen wichtigen und bequemen Stuhl zu setzen. Ach, das war alles so aufregend. "Folgen Sie mir." Die ältere Dame schlenderte ruhig zu einem Raum, der eher von den anderen Räumen abgeschottet lag und klopfte an die Türe. Ob dort mein Praktikumsleiter drinnen saß? Wie er wohl war? Meine Beine wackelte schlimmer als Wackelpudding, nervös kaufe ich auf meiner Unterlippe herum, bis sie brannte und ich merkte, dass ich damit wohl aufhören sollte. Einen blutige Lippe am ersten Arbeitstag? Weniger passend. 
Engelskind
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Winn. 
Als es klopfte, zuckte ich kurz zusammen denn ich war kurz in einer anderen Welt. Manchmal stellte ich mir ein ganz normales Leben vor. Ohne große Firma. Ich war ein Mensch, der im öffentlichen Leben stand mit allen drum und dran. „Herein!“ meinte ich lautstark und richtete mein Jackett. „Mr. Denver. Ihre Praktikantin Miss Walker.“ murmelte unsere älteste Kollegin von der Anmeldung. „Oh Danke Miss Nov.“ meinte ich dann. Ehe ich zu ihr sah und dann nickte. „Also.“ murmelte ich und stand dann auf. Ich ging dann zu Ihr und streckte meine Hand raus. Freundlich sein Winn. Ich blickte in ihre Augen und sah sie an. „Ich bin hier der Chef, Winn Denver.“ meinte ich, während ich ihre kleine, schwitzige Hand ergriff und diese schüttelte. Hoffentlich war sie kompetent. Den Eindruck machte sie mir zwar nicht, aber gut. „Setzen Sie sich.“ meinte ich dann und ging wieder an meinen Schreibtisch. Ehe ich mich auf meinen Stuhl niederließ. Ich suchte nach meinen Unterlagen und klappte diese aus. „Sie sind: Freya Chester? Verbessern Sie mich, wenn irgendwas falsch ist. 21 Jahre alt?“ fragte ich dann und blickte von den Unterlagen hoch zu ihr. 
Laurosch
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Freya

Der erste Eindruck war immer der Bedeutendste, weshalb ich mein schönstes Lächeln aufsetzte und ihm meine Hand entgegen hielt. Gleich darauf führte mein Chef für einen Monat und scheinbar mein Praktikumsleiter mich zu seinem Schreibtisch und deutete auf den Stuhl gegenüber von ihm, auf diesen ich mich setzen sollte. Freya Chester? Sollte ich ihn verbessern, nun, er hatte mich ja um Verbesserung gebeten. War es unhöflich? Nein, ich sagte es einfach Mal. "Walker.", murmelte ich verlegen und deutete mit dem Kinn auf die Unterlagen vor ihm. "Freya Walker und ja, ich bin 21 Jahre alt. Das stimmt." Meine Stimme brach etwas, doch ich setzte mich aufrecht, legte die Beine elegant übereinander und meine Hände auf meine Oberschenkel. Das war mein großer Traum - ich wollte alles dafür geben, einen guten Eindruck zu machen. 
Engelskind
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Winn. 
Ich hörte nur aus ihrem Munde Walker, weshalb ich nach oben schaute und kurz auflachte. „Walker? Okay. Verzeihung meine Sekretärin sind nicht immer die besten.“ meinte ich dann und strich ihren Nachnamen weg und schrieb ihren richtigen hin. Ich klappte dann die Unterlagen zu und lehnte mich zurück. „Gut, Miss Walker.“ begann ich und hielt den silbernen Kugelschreiber in meiner Hand. Ehe ich sie musterte. Ganz nett, machte jetzt aber nicht den Eindruck einer Buisness- Lady. Mal sehen wie sie sich hier machte. Ihre Lippe war ziemlich rot, zumindest ihre Unterlippe. Ich nehme mal an, es war kein Lippenstift Fail, sondern eher ihre Nervosität. „Haben Sie irgendwelche Fragen? Unklarheiten, die zu klären sind ?“ fragte ich dann. „Keine Scheu, ich beiße nicht.“ fügte ich dann breit grinsend hinzu und spielte weiterhin mit meinem Kugelschreiber. 
Laurosch
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Freya

Überraschenderweise schien mir der Chef gar nicht mal so unfreundlich, wie ich im ersten Moment erwartet hatte. Eigentlich war er recht zuvorkommend, auch wenn das wahrscheinlich nur eine Fassade war. "Wie kam es dazu, dass Sie Chef eines so großen Unternehmens wurden? Was hat Sie dazu angetrieben und wie ist das Arbeitsklima in diesem Unternehmen? Worauf kann ich mich einstellen, was muss ich erwarten, welche Tätigkeiten werde ich erledigen?", sprudelten die Fragen aus meinem Mund heraus, und Ehe ich realisierte, dass das zu persönliche Fragen und gleichzeitig viel zu viele Fragen auf einmal waren, war es schon zu spät. Dumm. "Tut mir leid.", fing ich schüchtern an und schob mir dabei eine Haarsträhne zurück hinter das Ohr. Immer wenn ich.nervos würde machte ich diese eine Sache unterbewusst, die ich auch jetzt wieder tat: Ich kaufe auf meiner Unterlippe herum. 
Engelskind
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Winn. 
Sie hörte gar nicht auf mit der Fragerei, wurde bombardiert. Ich lachte für einen kurzen Augenblick und wurde dann wieder ernst. „Sie haben großes Interesse an der Firma, das gefällt mir.“ meinte ich ehrlich und nickte nur. „Gut, wo beginnen wir.“ meinte ich. „Die Firma habe ich von meinem verstorbenen Vater übernommen .“ erklärte ich kurz und knapp, auf weitere Details: Wie, Wieso & Weshalb, wollte ich nicht eingehen. Die Recherche der Presse war riesig und man konnte nicht jedem Vertrauen. „Fein, ihre Aufgabenbereiche passen sich an ihre Leistungen an.“ meinte ich. „Was stellen Sie sich denn vor? Ich mein wir sind eine Werbeagentur.“ stellte ich die Gegenfrage. Ihr Beißen auf ihre Unterlippe machte mich nicht nervös, aber löste irgendwas in mir aus. „Ich denke Ihre Unterlippe ist rot und angeschwollen genug. Hören Sie damit auf. Sie haben die ersten fünf Minuten geschafft.“ grinste ich. 
Laurosch
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Freya

Gespannt hing ich an jedes seiner Worte und versuchte gleichzeitig die Informationen in meinem Kopf zu speichern. Nichts durfte ich vergessen. Dieser Monat war der wichtigste in meinem Leben und dafür würde ich kämpfen, komme was wolle. Als er am Ende auf meine Unterlippe zu sprechen kam, schüttelte ich schnell den Kopf - eher ein: Freya, du dumme Kuh! - und atmete tief durch, statt auf meiner Unterlippe herumzukauen. Sein Vater starb scheinbar sehr jung, denn auch Mr Denver schien mir nicht besonders alt auszusehen, das muss wiederum bedeuten, dass sein Vater circa 40 - 50 Jahre alt war, sowas in diesem Bereich zumindest. Das tat mir aus vielerlei Gründen wahnsinnig leid. "Das mit Ihrem Vater tut mir sehr leid.", brachte ich gebrochen heraus, denn die Erinnerungen an einen töten Elternteil schmerzten im Herzen. "Okay. Ich möchte mich zuerst bedanken für die Einladung zu diesem Praktikum. Das bedeutet mir wirklich sehr viel.", fing ich ruhig an und schenkte ihm dabei ein leichtes Lächeln. "- wenn wir alles geklärt hätten, würde ich mich gerne gleich an die Arbeit machen und beweisen, was in mir steckt."
Engelskind
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Winn. 

Ihr brauch das mit meinem Vater nicht leid tun. Er hat uns damals nicht gut getan, weshalb ich auf ihre Aussage nicht reagierte. Sie wollte sich beweisen? Kurz musterte ich sie nochmal und grinste breit. Schmierige Gedanken an ihren Lippen oder ihrer perfekten Figur, drängte ich beiseite und ließ dann den Kulli auf den Tisch fallen. „Fein, die untere Abteilung hat Probleme mit den cutten. Vielleicht könnten Sie denen helfen? Ich habe wirklich alle Hände hier mit den Mails zutun und sowas inkompetentes wie die - manchmal - habe ich noch nie gesehen.“ ließ ich kurz meinen Frust raus. „Es ist nicht schwieriges. Morgen ist das Meeting mit dem Kunden, die den fertigen Werbespot sehen wollen.“ meinte ich dann ernst. „Sie wollen sich beweisen? Das ist ihre Chance.“ sagte ich dann. Ob ich ihr Vertrauen konnte? Wir werden es sehen. Als sie aufstand, musterte ich sie komplett. „Schauen sie sich die Damen hier mal an, dann entdecken Sie ihren Fehler.“ meinte ich noch lächelnd. 
Laurosch
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Freya

Das war genau die Chance, auf die ich solange gewartet habe. Ich durfte gleich beim Cutten eines wichtigen Werbespots mithelfen, das morgen für ein wahrscheinlich genauso wichtigstes Meeting gebraucht wurde. Nervosität stieg in mir auf, doch statt verrückt auf meiner Unterlippe rumzukauen, stellte ich mich aufrecht hin und fuhr mir durchs Haar. "Ich schaffe das. Sie können sich auf mich verlassen.", meinte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, als bereits sein Kommentar über die Damen in dieser Abteilung fiel. Wie sollte ich darauf reagieren? Überrascht über seine Ehrlichkeit und zugleich verwirrt darüber, was in dieser Situation zu sagen war, verabschiedete ich mich einfach von ihm, in dem ich meinem Chef die Hand hinhielt. "Danke für das Gespräch. Heute Abend haben sie den Spot spätestens auf ihrem Schreibtisch liegen.", sagte ich mit einem Selbstbewusstsein, das selbst meine Wenigkeit überraschte. Wow. New York tat mir mehr als gut. Hier fühlte ich mich frei. 
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