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Laura und Patty - PRS
Anonym
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Mirja.
Und er schloss trotz alle dem die Tür des Autos. Tief atmete ich durch, bis ich es schaffte mich zu beruhigen und mich danach fühlte sicher fahren zu können. Das Alles wühlte mich sehr auf und ich wusste nicht, wo mir der Kopf stand. Nach Hause wollte ich eigentlich nur ungern, doch ich musste nach hause und das war verdammt nochmal sehr lästig. Ich wollte doch gerade nur für mich selbst sein. Dennoch fuhr ich die altbekannte Stecke nach hause, wo ich ausstieg, nochmal tief durchatmete und mich darauf vorbereitete ruhig zu sein, mir nichts mehr anmerken zu lassen.
Ich ging dann in das Haus hinein, wo ich den Einkauf in die Küche brachte und mir danach im Flur meine Schuhe, sowie meine Jacke auszog. Danach ging ich zurück in die Küche, wo ich den Einkauf erstmal verstaute.
Anonym
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Jack. 

Das war die richtige Entscheidung gewesen, auch wenn es schmerzhaft war, Mirja weinen zu sehen. Insbesondere dass sie dachte, nur eine von vielen Nächten gewesen zu sein, nervte mich. Hatte sie nie gemerkt wie sehr ich mich nach ihr sehnte? Während des ganzen Einkaufs dachte ich über Momente mit Mirja nach, in denen ich verdammt glücklich war. Sie brachte das Beste aus mir heraus, gleichzeitig war sie aber auch nicht langweilig oder für keinen Spaß zu haben. Komplett in Gedanken versunken rempelte ich plötzlich eine Person an. "Scheiße.", zischte ich genervt und hob ihren Einkauf, der beim Zusammenstoß runter geflogen ist, für sie auf. "Pass das nächste mal besser auf.", "Ich wusste gar nicht, dass du wieder draußen bist. Immer noch genauso charmant wie immer.", gab die zierliche Frau grinsend zurück, und erst in dem Moment sah ich ihr ins Gesicht. Royan. Sie war damals Teil der Gang gewesen und naja, öfters mal für mich.. da, wenn ich sie brauchte. "Royan." Ich grinste bisschen und umarmte sie kurz, ehe wir gemeinsam durch die Gänge schlenderten. 
Anonym
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Mirja
Irgendwann ging mein Freund mit paar Freunden los, da Freitag war und er gerne mit denen freiern ging. Ich wollte nicht mit aber auf der anderen Seite hatte ich kaum Freunde, mit denen ich gerne was machte. Es waren alles Menschen, die mit mir nicht auf einer Wellenlänge waren. Es war einfach verdammt scheiße und auf der anderen seite kam ich auf die Idee in meinem Handy nach jacks alter Nummer zu kramen. Doch war die Nummer noch aktiv? Ich ging auf WhatsApp und ich atmete tief durch. >Hey.. ich weiß nicht, ob die Nummer noch aktiv ist.. aber dein Bild hat sich geändert und ja.. das bist du.. ich kann jetzt nicht einfach so weiter machen..< schrieb ich und sendete die Nachricht ohne groß nachzudenken ab. 
Anonym
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Jack. 

Royan und Ich saßen nach dem Einkaufen gemeinsam unter einer Brücke und tranken Wein, während wir den Fluss vor uns beobachteten und uns nebenbei über Gott und die Welt unterhielten. "Mirja und du.. wieso hast du sie denn heute einfach gehen lassen? Nachdem du im Knast warst wollte sie dich immer sehen und bei dir sein.", sagte Royan ernst u d sah von der Seite zu mir rüber. "Hör auf. Ich tue ihr nicht gut und das weiß ich. Es ist besser so." Es stand mir nicht zu ihr Leben wieder auf den Kopf zu stellen. Ich trank gerade einen Schluck aus der Tetra-Packung Wein, als mein Handy in der Hosentasche vibrierte. Wer schrieb mir denn bitte? Simon, mein bester Freund, könnte es sein. Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und blickte drauf. Mirja. Ich hatte ihre Handynummer noch immer eingespeichert, war mir nur nie sicher, ob die Nummer noch aktuell war. Seufzend starrte ich drauf und trank mit der anderen Hand den Wein. 
Anonym
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Mirja
Ich sah die ganze Zeit auf mein Handy, aber nichts kam zurück, ich sah einfach nur darauf und wartete. Tief atmete ich durch, bis ich mein Handy auf den Tisch legte und dann in die Küche ging. Ich machte mir etwas zu essen, da ich Hunger hatte. Es war komisch zu wissen, dass er wieder da war und nichts mit mir zutun haben wollte. Es tat weh, ja, ich wollte ihn wieder in meinem Leben haben, auch wenn ich wusste, dass es wieder alles durcheinander bringen würde. Mein Leben würde einfach besser werden, sind wir mal ehrlich, ich wäre ich selbst bei ihm und momentan verändere ich mich täglich, jede einzelne Sekunde und es tat weh, sehr weh aber ich konnte momentan nichts dagegen machen.
Anonym
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Jack. 

"Schreib zurück.", forderte Royan lächelnd, woraufhin ich nur leicht den Kopf schüttelte. "Man, du bist schwierig." Als wüsste ich das nicht. Das Handy schob ich zurück in die Hosentasche, weil ich gerade überhaupt nicht wusste, was ich ihr antworten sollte - beziehungsweise ob es überhaupt richtig war, ihr zu antworten. Stattdessen vergnügte ich mich mit der Tetra-Packung Wein und unterhielt mich weiter mit Royan. Der restliche Abend verging relativ schnell. Wir verabschiedeten uns am Ende noch und gingen dann, betrunken wie wir mittlerweile waren, getrennte Wege. Es war schön mal wieder jemanden aus der alten Gang wiederzusehen, meine Gedanken drehten sich jedoch noch immer nur um Mirja. Verdammt, konnte diese Frau nicht einfach aus meinem Kopf verschwinden? Mit einer Kippe zwischen den Lippen schlenderte ich durch die beleuchteten Straßen. "Schreib ihr, looos..", murmelte ich zu mir selbst. "Nein, besser nicht. Du warst nicht grundlos im Knast, man. Sie braucht sowas nicht in ihrem Leben.", fügte ich bei. Wow, jetzt führte ich auch schon Selbstgespräche?
Anonym
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Mirja.
Ich fühlte mich an diesem Abend richtig allein, wie schon lange nicht mehr. Klar, ich war irgendwie immer allein in dieser Welt, in der ich nicht ich selbst sein konnte, doch jetzt, wo ich wusste, dass Jack wieder frei und in der Stadt ist hatte sich meine ganze Gefühlslage wieder um 180 Grad gedreht. Gott, ich vermisste diesen Mann, unsere gemeinsame Zeit zusammen und alles drum herum. Wir waren wir selbst und haben uns so geliebt, wie wir waren. Er war der erste Mensch, der mich so liebte, wie ich war. Das war sehr viel wert. Auch wenn das Ende alles andere als schön war, er war mir trotzdem noch wichtig, viel zu wichtig besser gesagt. Ich liebe diesen Mann wohl immer noch und das war eventuell ein Fehler, doch irgendwo auch nicht.
Irgendwann hatte ich mich mit einem Weinglas, wo Wein drin war, auf die Couch gesetzt und einen Film angemacht, welchen ich schaute. Ich konnte mich nicht einmal ablenken, denn immer wieder kam mir Jack in den Kopf und ich hasste es einfach nur, weil ich wusste, dass er wohl nichts mehr mit mir zutun haben wollte.
Anonym
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Jack. 

Ohne darüber nachzudenken oder wirklich darauf zu achten schlenderte ich durch die Straßen, bis ich letztendlich vor Mirja's alten Haus stehen blieb. Ob sie noch immer dort wohnte? Wahrscheinlich nicht. Ich setzte mich auf die Bank gegenüber und starrte das Haus einfach nur an. Immer wieder dachte ich über die Nächte nach, die wir miteinander verbrachten und hr Lächeln, wenn sie glücklich war. Sie war so wunderschön, verdammt. Zögerlich nahm ich das Handy zur Hand, öffnete ihre Nachricht und las sie mir gefühlt zehn Mal durch, ehe ich anfing eine Nachricht zu tippen. >> Ich habe dich auch geliebt. << Seufzend schickte ich die Nachricht an, legte das Handy neben mich auf die Bank und sah wieder zu ihrem alten Zuhause. 
Anonym
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Mirja.
Ich hörte auf einmal mein Handy klingeln und ich setzte mich sofort auf, ehe ich auf das Display sah. Jack's Name blinkte auf und ich atmete tief durch, ehe ich mich dazu durchringen konnte die Nachricht zu lesen. Diese Worte, ich laß sie immer wieder und ich schluckte sehr stark. Er hat mich also auch geliebt, ich war nicht nur eine Nummer für ihn gewesen. Das gab mir gerade so verdammt viel und ich wusste nicht mal wie ich darauf reagieren sollte. Mein Herz schlug nur wie verrückt und ich biss mir auf meine Unterlippe. > Rede dir nicht ein, dass du mir nicht gut tun würdest. Wo bist du gerade? < schrieb ich einfach, da ich sowieso hier alleine herum saß und mein Freund doch eh heute Morgen irgendwann wiederkommen würde, da er meist bei seinen Kumpels schlief.
Anonym
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Jack. 

Ich nahm das Handy wieder zur Hand und las ihre Nachricht sofort durch. Mirja wieder in ihr altes Leben zurückzuziehen wollte ich definitv nicht, doch meine Gedanken waren die ganze Zeit nur bei ihr. Wie sollte ich mich denn so aus ihrem Leben raushalten, ohne komplett den Verstand zu verlieren? Ich sehnte mich so sehr nach ihr, es machte mich verrückt. >> Vor deinem alten Zuhause. Ich weiß nicht, ob du immer noch dort wohnst. <<, schrieb ich zurück, sperrte mein Handy wieder und hielt es in der Hand. Mein Blick war wieder nachdenklich auf das Haus gerichtet. 
Anonym
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Mirja.
Ich schloss den Chat von uns beiden nicht einmal. Die ganze Zeit über starrte ich nur drauf und wartete auf seine Antwort, die ich so sehr ersehnte. Gott, wie gerne ich doch nur bei ihm sein wollte und mit ihm zusammen das Leben leben wollen würde. Ich möchte doch nur ihn, nichts anderes, selbst wenn er mich so verletzt hatte.
Als ich die Nachricht von ihm laß sperrte ich mein Handy und ich stand auf, zog mir eine Jacke über und meine Hausschuhe, ehe ich nach draußen ging und ihn dort sitzen sah. Ich blickte ihn nur an, atmete immer wieder tief durch und hörte, wie mein Herz wie verrückt schlug. Ich vermisste ihn, und wie. " Dir muss doch kalt sein.. ", meinte ich und ging langsam auf ihn zu.
Anonym
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Jack. 

"Alkohol hilft dagegen.", gab ich ruhig zurück und musterte sie dabei mit einem ungewollten Grinsen auf den Lippen. Sie ging einfach mit Hausschuhen nach draußen, obwohl wir bereits Herbst hatten. Mein Herz schlug automatisch schneller, seit sie in meiner Nähe war und meine Hände schwitzten total. Bei ihr zu sein machte mich nervös, auch wenn ich ihr das nicht gerne zeigte. "Warum bist du so spät noch wach?", fragte ich sie, um die Konversation ins Laufen zu bringen. Ich sollte nicht hier sein, das war mir mehr als bewusst und trotzdem hatten meine Füße mich hier her getragen. Mein Herz kämpfte gegen meinen Verstand und irgendwie verloren beide Parteien dabei. Ich wurde verrückt, ernsthaft. Ich wusste einfach nicht was das Richtige war. 
Anonym
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Mirja.
Ich schluckte ein wenig, ehe ich auch ein wenig mehr auf ihm zu ging und ihn ein wenig besorgt ansah. Klar, wir tranken alle irgendwie Alkohol und damals taten wir beide das auch sehr oft und sehr viel, doch nie so viel, dass wir über unsere Grenzen hinaus gingen, da haben wir immer auf uns beide aufgepasst. " Hm.. hoffe du hast nicht zu viel getrunken, Jack.. ", murmelte ich besorgt und blickte ihm in seine Augen. Ich liebe diesen Mann und das nach einer so langen Zeit immer noch. Ich vermisse ihn, und wie ich das tat. 
" Du weißt doch wie gerne ich die Nacht mag.. es ist Wochenende und da nutze ich das aus. ", meinte ich und blickte ihm weiter in seine Augen. " Wollen wir ein wenig spazieren gehen oder so? ", fragte ich und seufzte leise, da ich mir schon denken konnte, dass er dies abstreiten würde, doch ich hoffte trotzdem auf ein Ja und das wir ein wenig Zeit verbringen konnten. 
Anonym
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Jack. 

"Natürlich habe ich nicht zu viel getrunken.", gab ich zurück und erhob mich dann von der Bank. Gut, nüchtern war ich auf jeden Fall nicht mehr, aber sturzbetrunken und über meiner Grenze auch nicht. Es freute mich irgendwie sehr, dass Mirja noch immer auf mich aufpasste, so wie wir es damals immer gegenseitig getan hatten. Jedenfalls stellte ich mich neben sie, sah auf ihre Hausschuhe und schmunzelte etwas. Die Nacht mochte sie tatsächlich schon immer sehr gerne. "Gut, lass uns spazieren gehen." Es war falsch, und wie es das war, aber okay, heute Abend wollte ich einfach nur bei ihr sein und ihre Nähe genießen. Nur für diesen einen Abend. 
Anonym
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Mirja.
Ich nickte als ich ihn stehen sah und seine Worte hörte. " Dann muss ich mir ja keine Sorgen machen.. ", meinte ich und schmunzelte ein wenig, ehe er sich neben mich stellte und meinte, dass wir spazieren gehen könnten. Es war schön, dass er mich nicht wieder von sich stieß, denn ich war einfach froh das ich mit ihm Zeit verbringen konnte. " Ich hole und eben eine Decke und ich ziehe mir feste Schuhe an, ich weiß wo wir hingehen. ", meinte ich und ging nochmal rein. Dort zog ich mir Schuhe an und holte eine Decke. Ich wollte mit ihm zusammen zu dem See in der Nähe gehen, wo wir auch damals schon immer gerne waren und viel Zeit dort verbracht haben. Seit dem er weg war, war ich nie wieder dort gewesen, da es zu sehr weh getan hätte.
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