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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

Ronja & Laura - Prs

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Als Sam von ihrer eigenen kleinen Familie erzählte, verschluckte ich mich an meiner eigenen Spucke und hustete laut auf. "Was?", platzte es mir heraus. Das war wohl nicht die richtige Reaktion auf ihr Familienglück, aber wie hätte ich denn reagieren sollen? Sam musste Anna zuerst von seinem Fehler erzählen, oder nicht? Wieso sah ich das so anders als alle anderen? Keine Ahnung. Außerdem stellte sich mir die Frage, ob Anna für ein Kind überhaupt schon bereit war. Wenn es meine Entscheidung gewesen wäre, hätte ich Mia gerne ein paar Jahre später bekommen. Natürlich freute ich mich darüber, sie bei mir zu haben und sie bereicherte mein Leben auch auf allen Skalen, aber ein eigenes Kind bedeutete viel Verantwortung und Aufopferung. An Anna's und Sam's Blick bemerkte ich, dass meine Reaktion total daneben war. Das lag vielleicht auch daran, dass ich heute noch gar keine Zigarette hatte und daher nicht ganz richtig funktionierte. "Entschuldigung. Ich freue mich natürlich für euch.", meinte ich schnell und schenkte beiden ein breites, aufgezwungenes Lächeln.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

Mit so einer Reaktion von Rose hätte ich auch nicht gerechnet. "Herzlichen Glückwunsch." meinte ich lächelnd und umarmte die beiden. Anna freute sich sichtlich. Ich konnte mir schon denken, warum Rose so skeptisch war. Sie wusste das Sam sie damals betrogen hatte und wusste auch, dass die beiden anscheinend darüber noch nicht gesprochen hatten. Meine Aufgabe wird es also wieder sein mit Sam zu Reden. Es war meine Aufgabe. Ich wollte nicht, dass Anna es irgendwann erfährt und dann abhaut. So wie Rose und er dann das gleiche durchmachen muss, wie ich es getan habe.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Ich beobachtete Chase dabei, wie er Anna und Sam abwechselnd umarmte. Währenddessen streichelte ich weiterhin mit der Hand über Mia's Rücken und sie starrte mich mit ihren winzigen, kleinen Augen an. Ihr Blick wanderte nicht einmal zu einer anderen Person, nein, sie verharrte einfach nur auf mir. Worüber das kleine Wesen in meinem Arm wohl gerade nachdachte? Zu gerne würde ich Gedankenlesen können. Babys konnten ihre Gefühle durch Worte nicht zum Ausdruck bringen, leider, sonst wüsste ich endlich, wie ich mich Mia gegenüber verhalten sollte. Dann konnte sie mir sagen, ob sie mich noch immer liebte. Das war mir sehr wichtig. "Chase, nimmst du sie mal kurz?" Ohne auf eine Antwort zu warten legte ich ihm Mia in den Arm, um dann Anna und Sam ebenfalls abwechselnd zu umarmen. "Ich freue mich echt sehr für euch. Wenn euer Kind nicht Rose heißt bin ich sauer."; scherzte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Anna das Herz zu brechen war nicht meine Aufgabe - Sam musste das tun, ob er wollte oder nicht. Schließlich war es nicht möglich eine Familie zu gründen, wenn Anna nicht die ganze Wahrheit kannte, oder? Sie sollte die Chance haben zu entscheiden, ob sie nach seinem Fehltritt noch immer genug Vertrauen aufbringen konnte, um ein kleines Menschenleben in die Welt zu setzen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ich nahm Mia an mich und beobachtete Rose. Ich wusste genau was sie dachte. "Danke euch." murmelte Anna und strich über ihren Bauch. Gegen ein Kind hätte ich auch nichts einzuwenden. Echt gerne würde ich nochmal eine Schwangerschaft miterleben, wie Rose einen dicken Bauch bekam. Leider lag ich im Koma und Roses Bauch wurde bei der ersten Schwangerschaft nicht so dick. Aber erstmal soll Mia noch ihre Zeit, als Einzelkind genießen. Ich wusste auch nicht wie Rose zu dem Thema zweites Kind stand.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

"Ihr könnt ganz kurz üben, wie man mit einem Kind umgeht." Ich nahm Mia vorsichtig wieder aus Chase' Armen und drückte Mia in Annas Arme. Sie war ganz überrascht, schien sich davon aber nicht beirren zu lassen. Im Gegenteil. Es schien ihr zu gefallen, Mia auf den Armen zu halten. "Chase, wir gehen eine rauchen, richtig?" Man hörte den gewollt ernsten Unterton in der Stimme. Ein Nein akzeptierte ich nicht und das wusste er mit Sicherheit auch. Also lief ich schon mal vor zur Terrasse, in der Hoffnung, Chase hatte Kippen dabei. Meine waren nämlich in der Jackentasche.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Irgendwie fand ich ihren befehlenden Ton echt attraktiv. Meine Güte diese Frau wusste was sie Wann & Wie wollte. "Ja, Schatz." lächelte ich provokant und ging mit meinen Kippen zu ihr auf die Terrasse. Ich gab ihr eine Zigarette und blickte auf ihre Lippen. "Was ist los?" fragte ich und zündete mir ebenfalls eine Kippe an. Ich lehnte mich gegen das Geländer und schaute in ihr Gesicht.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Dankend nahm ich die Zigarette entgegen. Die erste Kippe des Tages war meiner Meinung nach immer einer der Besten. Logischerweise steckte ich sie mir dann noch zwischen die Lippen, griff nach seinem Feuerzeug und zündete sie an. Das tat echt gut. "Sam und Anna können keine Familie gründen. Das geht nicht." Bei manchen Themen war ich kein Mensch der vielen Worte. Gerade heraus war immer die bessere Alternative. Außerdem musste Chase dieses Vorhaben der Beiden unbedingt verhindern, bis Sam mit der Wahrheit rausrückte. "Anna weiß noch gar nichts davon. Ich verheimliche es ihr seit einem ganzen Jahr! Wenn ich sie ein Kind bekommen lasse und das Geheimnis dann irgendwann an die Luft kommt.." Seufzend schüttelte ich den Kopf. "- Sie wird mich hassen."

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Jetzt verlangt Sie von mir, dass ich ihr Glück im nächsten Moment zerstöre. "Das müssen Sam und Anna selber regeln. Rose, wie soll ich das anstellen?" fragte ich sie und zog an meiner Zigarette. "Ich kann mit ihm reden, ihm den Tipp geben mit ihr darüber zu Reden." schlug ich vor. "Du machst gar nichts Rose. Vielleicht ist das Thema auch schon gegessen." erklärte ich.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

"Dann rede gefälligst mit ihm. Er muss es ihr sagen, sonst tue ich es.", meinte ich ernst und sah dabei in seine Augen. Ich mischte mich nicht gerne in ihre Beziehung ein, doch Anna war seit vielen Jahren meine beste Freundin. Sie hielt immer zu mir, egal welchen Mist ich wieder verbockte. Wenn ihr klar wird, dass ich seit einem Jahr von Sam's Fehler wusste, würde sie mich hassen. Was sollte ich jetzt nur tun? Ausplaudern und Sam keine Chance lassen, dies selbst zu tun oder meine Freundschaft eventuell retten, wenn ich es ihr selber sage? Keine Ahnung. Seufzend führte ich die Kippe an die Lippen und nahm einen kräftigen Zug. "Was hältst du eigentlich von ihrer Familienplanung?"

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

"Komm mal her." hauchte ich und zog sie an mich. Anscheinend beschäftigt sie das Thema echt und macht sie ziemlich wütend. "Ich werde mit ihm reden okay? Aber wenn er es nicht möchte, dann misch ich mich da nicht ein." erklärte ich. Ich hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf und blickte in ihre Augen. "Was ich davon halte? Ich denke die beiden werden gute Eltern." meinte ich und blickte in ihr Gesicht. "Wenn es deren gemeinsamer Wunsch ist." murmelte ich.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Ich wusste ja, dass Chase recht hatte. Was brachte es mir, wenn ich mich in deren Beziehung einmischte? Sie halfen uns auch immer und tolerierten jeden meiner Fehler. Wenn Anna nur noch meine beste Freundin wäre, dann würde ich mich nicht so verflucht schuldig fühlen. Seufzend blickte ich Chase in die Augen. "Einverstanden. Danke, dass du mit ihm redest." Ich drückte ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen, ehe ich wieder einen Schritt von ihm wegtrat und an meiner Zigarette zog. Den Rauch pustete ich in eine andere Richtung, damit es nicht direkt in Chase Gesicht geht.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

Rose war immer so verdammt schuldbewusst, wäre sie das mal gewesen als sie mich ein Jahr lang verlassen hat. Ich zog ein letztes Mal an meiner Kippe und drückte diese aus. „Das mache ich nur für dich.“ erklärte Ich und blickte in ihre Augen. Ja, ich war ein wahrer Gentleman, für meine beiden Frauen würde ich alles tun. Das stand fest.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

"Chase, immer der Gentleman." Ich verdrehte mit einem breiten Grinsen auf den Lippen die Augen. Manchmal fragte ich mich tatsächlich, ob Chase mit seinem Leben zufrieden war. Selbstverständlich gefiel mir die Gentleman-Seite an ihm, doch manchmal wünschte ich mir, dass er lockerer wäre, einfach mal loslassen würde. Ich hatte das Gefühl, dass er immer die Kontrolle und Ordnung bewahren wollte. Bloß kein Chaos. Naja, wahrscheinlich war das auch das Richtige. Schließlich hatten wir eine gemeinsame Tochter, auf die wir aufpassen mussten und wenn nicht er, wer dann, wenn ich mich einfach aus dem Staub machte? Während ich so Gedanken versunken über alles nachdachte, zog ich an meiner Zigarette und pustete den Rauch wieder aus.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

Ich blickte Rose an und merkte einfach, wie sie in Gedanken versunken war. Heute Abend wollte ich Sie von mir überzeugen und das werde ich auch tun. Immerhin will ich diese Frau zurück haben und ihre Wünsche hatte sie damals in Amerika geäußert. „Baby kommst du ? Oder muss ich dir erst deinen süßen Hintern versohlen?“ fragte ich grinsend und ging auf sie zu.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

"- wenn das meine Belohnung dafür ist, mich nicht vom Fleck zu rühren, dann ja. Versohl mir erst den Hintern.", gab ich provozierend zurück, ließ die Anmerkung dann aber bleiben und drückte die Zigarette aus. Unsere Freunde warteten im Wohnzimmer - da gehörte das Versohlen meines Hinterteils wohl weniger zum Abendprogramm, oder? Danach lief ich an Chase vorbei, öffnete die Terrassentüre und betrat wieder unsere Wohnung. Anna und Sam spielten mit Mia auf dem Boden. Sie krabbelte immer wieder zwischen Sam und Anna hin und her. Oh Gott, ich hatte ihr erstes Krabbeln verpasst. Seit wann konnte sie das schon? Seufzend fuhr ich mir durchs Haar. In solchen Momenten wurde mir immer wieder bewusst, was ich alles am Leben meiner Tochter verpasste.

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