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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

Ronja & Laura - Prs

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

Ich schüttelte grinsend meinen Kopf und ging mit Rose wieder rein. Anna und Sam sahen so glücklich aus und Sam hatte ständig Seine Auto auf Annas Bauch. Hoffentlich passen die beiden auf sich auf. Nicht, dass den beiden das gleiche passiert wie uns. Mia ist ein Frühchen, sie wird immer Probleme haben mit ihrer Luft. Zumindest sagte mir das der Kinderarzt. Später würde meine Mutter kommen und Mia wieder abholen. Die arme war nun zwei Tage nicht bei uns, aber sie ist nicht bei Fremden sondern bei ihrer Familie.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

"Schau mal, Rose! Mia kann krabbeln. Ist das nicht total niedlich?", kreischte Anna vor Glück, während ich in Schuldgefühlen badete. "Ja, das ist toll.", gab ich mit einem schwachen Lächeln zurück. Ich versuchte wirklich ein glückliches Gesicht aufzusetzen, doch nach allem, was passiert war, fiel es mir sichtlich schwer. Die Stimmung wollte ich aber auch nicht runterziehen, schließlich waren meine Freunde auch immer für mich da, wenn ich ein Anliegen hatte. Es war Zeit auch ihnen die selbe Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. "Lea kommt bald in die Stadt.", sagte ich ruhig und schaute dabei Anna an. Anna und Lea hatten sich bereits drei Mal gesehen und verstanden sich auch echt hervorragend. Zusammen waren wir wie eine Clique von Freunden. Komisch. Normalerweise hatte ich nie wirklich Freunde, die mir länger blieben, als ein Jahr. Der Gedanke brachte mich zum Grinsen. "Das ist schön. Wollen wir dann Shoppen gehen?" Ich lachte kurz auf. Anna und ihr Shoppingdrang. "Können wir machen. Es steht aber noch gar nicht fest, wann genau Lea kommt. Das war nur so eine Idee. Ich möchte, dass sie Chase kennenlernt." Anna schaute mit hochgezogener Augenbraue zu Chase rüber, der direkt neben mir stand. "Das.. könnte komisch werden." Sie schenkte mir einen vielsagenden Blick, was mich irgendwie amüsierte. "Chase weiß davon, Anna." Ihr Blick verriet mir: er weiß von dem Dreier?!, woraufhin ich nur nickte.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ich nahm Mia wieder an mich und hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf. Mein kleiner Engel, wie sehr ich dieses Wesen liebte. Sie sah aus wie ihre Mutter. Ein wenig von mir hatte sie auch. „Guck nicht so Anna. Ich weiß mehr als du denkst.“ grinste ich und setzte mich auf das Sofa. Mia stellte ich vorher auf den Boden ab. So konnte sie ein wenig krabbeln. Ich nahm meinen Kaffee und nippte einen Schluck an diesen. Ich fand es komisch, die Frau kennenzulernen die meine Frau dort berührt hat, wo eigentlich nur Ich sie berühren sollte. Generell war es für mich eine komische Situation. Rose und Ich waren nun wieder verlobt. Vielleicht sah ich das auch einfach nur zu eng, mit diesem Dreier. Solange ich diesen Typ nicht vor meiner Nase hatte - war alles in Ordnung.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Ich beobachtete Chase dabei wie er unsere Kleine auf den Arm nahm und dann wieder auf den Boden setzte, damit sie weiter rumkrabbeln konnte. "Wird das nicht etwas komisch?", fragte Anna dann ernst, woraufhin ich keine Antwort wusste. Vielleicht würde es wirklich merkwürdig und unangenehm werden, wenn Chase Lea begegnete. Schließlich verbrachte ich paar ziemlich aufregende Stunden mit ihr. Sie brachte irgendwie eine ganz andere Seite in mir hervor, die ich zuvor gar nicht kannte. Mir lag eben viel an ihr.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

Ich denke mal die Frage war an mich gerichtet. „Wie soll ich das beschreiben ?“ fragte ich lachend. „Sagen wir es so: Besser als irgendeinen Typen da sitzen zu haben. Und wenn sie dann noch gut aussieht.“ grinste ich frech und ging aus dem Wohnzimmer. Ich ging zur Toilette und anschließend kam ich wieder. Ich machte mir einen neuen Kaffee und sah Rose fragend an, vielleicht wollte sie auch etwas.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Während Chase ins Badezimmer verschwand, stand Anna auf und gesellte sich zu mir. "Ehrlich, Rose. Das kann dich nicht gut gehen.", versuchte sie mir ins Gewissen zu reden und wahrscheinlich behielt sie auch wie immer Recht. Trotzdem war Lea mir sehr wichtig. Im letzten Jahr stellte sie quasi einen Halt für mich da, den ich nirgends sonst fand. Ich wollte, dass mein Verlobter und der Vater meiner Tochter diese Person kennenlernte. Vielleicht fand er genauso Gefallen an ihr? Mal sehen. "Das wird schon.", erwiderte ich und versuchte dabei selbstsicher zu klingen, obwohl man meine Zweifel raushörte. "Ich hoffe, du weißt was du tust.", fügte Anna noch hinzu, ehe sie sich wieder zu Sam auf den Boden hockte und ihm einen Kuss auf die Wange gab. Die Beiden sahen so glücklich miteinander aus. Ob Chase und Ich genauso rüberkamen wie die beiden? Gerade in dem Moment kehrte Chase auch wieder zurück und lief in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Da er mich fragend ansah, schüttelte ich den Kopf und richtete meine Aufmerksamkeit wieder Mia zu.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ich nahm mir einen Schluck von meinem Kaffee und beobachtete die drei. Unfassbar wie sie über mich redeten, obwohl ich im Raum war. Ich lehnte mich an die Theke und schaute auf mein Handy. >Bitte, gib uns eine Chance.< schrieb meine jetzige Ex- Freundin. Sorry Girl, die Chance hast du nun verpasst. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Sie war ein Bestandteil in meinem Leben, wie eine Freundin. Sie hat mich damals aufgefangen mir den Umgang mit Mia erläutert und Hilfestellung gegeben. Es war alles momentan so kompliziert und ich war mir sicher, dass bei Rose und mir alles wieder bergauf ging.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Chase dabei, wie er eine mysteriöse Nachricht bekam und dabei etwas nachdenklich aussah. Wer schrieb ihm denn so früh am Morgen? Durch all die Strapazen in letzter Zeit war mein Vertrauen wohl nicht mehr ganz so stark wie es hätte sein sollen. Das lag aber nicht an Chase. Chase war wundervoll. Nein, ich war das Problem. Nach all meinen Fehlern fühlte ich mich so, als würde Chase mir nicht ganz vertrauen, zurecht, und deswegen wieder zu einer anderen Frau gehen. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar. Anna musterte meinen Gesichtsausdruck und schüttelte den Kopf. Sollte heißen, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Ich nickte nur. Danach setzte ich mich zu Mia auf den Boden und nahm sie in meine Arme. Ich liebte dieses kleine Alien so sehr. Sie war wunderschön.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ich wollte nicht antworten, weshalb ich es auch ließ. Für mich zählte nun Rose und Mia. Das waren die wichtigsten in meinem Leben. Natürlich auch meine Familie, aber nun habe ich eine eigene Familie. Ich blickte zu Mia und Rose und lächelte breit. Ich nahm mein Handy und machte heimlich davon ein Foto. So schnulzig oder ? „Chase, wann machen wir eigentlich mal wieder einen Männerabend? Jetzt wo deine Frau wieder da ist.“ grinste er. Ich stieß mich von der Theke ab und lachte erwas frech. „Wenn mich meine Damen irgendwann gehen lassen. Bestimmt bald.“ schmunzelte ich und setzte mich wieder auf das aofa.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

"Macht ruhig euren Männerabend. Anna, Mia und Ich werden einen Frauenabend machen. Das wird ohnehin viel besser als ein doofer Männerabend.", scherzte ich mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, ehe ich Mia so auf meinem Schoß setzte, damit jeder ihr ins Gesicht sehen konnte. Eine Hab lag um ihrem Rücken, damit ich sie noch immer hielt. Mit der anderen kniff ich leicht in ihre Wangen "Schaut wie süß sie ist. So süß", murmelte ich faszinierend und ließ den Blick dabei nicht von ihr ab. Mia war einfach zu niedlich. Das faszinierte mich noch immer.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
„Alles klar.“ meinte Sam grinsend. Anna blickte Sam kritisch an und widmete sich dann wieder Mia. Ich beobachtete Roseund lächelte breit. Es war so schön sie mit ihr zu sehen. Es erwärmte irgendwie mein Herz. „DerFrauenabend wird bestimmt toll.“ meinte ich und blickte dann zu Sam. Ich legte meinen Arm um Rose und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. „Sam, komm wir gehen eine rauchen“ schlug ich vor und verließ mit Ben das Wohnzimmer.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Anna fiel der Unterton in Chase Stimme wahrscheinlich gar nicht auf, mir jedoch sehr wohl. Er würde jetzt mit Sam über das Thema reden. Über seinen Fehler Anna gegenüber. "Sag Mal, Rose..", fing Anna leise an und rutschte auf dem Boden zu uns. Chase und Sam schlossen gerade die Türe hinter sich. "Ich werde das Gefühl nicht los, dass Sam mir etwas verheimlicht. Weißt du vielleicht durch Chase irgendwas? Du bist meine beste Freundin und würdest es mir doch sagen, richtig?" Oh scheiße. Das passierte nun nicht wirklich! Wie genau verhielt ich mich denn jetzt nur? Ich hätte ihr sicherlich die Wahrheit sagen sollen, brachte es aber einfach nicht übers Herz. Stattdessen entschied ich mich zu lügen. "Ich habe keine Ahnung, Anna.." Sie musterte mich misstrauisch. Man, das war seit vielen Jahren meine beste Freundin. Sie bekam mit, wenn ich lüge und das zehn Meilen gegen den Wind. Wem machte ich denn etwas vor.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

„Okay, dein komischer Unterton in deiner Stimme, dein Blick. Was sollst du mir sagen?“ fragte Sam und zündete sich seine Zigarette an. Ich blickte ihn an und lehnte mich gegen das Geländer. „Ihr wollt eine Familie gründen und seid nicht ehrlich zueinenander. Du musst ihr von deinem Ausrutscher sagen.“ fing ich an. Sam hingegen verdrehte seine Augen und schüttelte mit seinen Kopf. „Das geht nicht. Ich will diese Frau nicht verlieren. Ich möchte mein Kind kennenlernen. Was ist wenn Anna geht, sowie Fose?“ fragte er mich. Ich seufzte leise und sah ihn an. Bevor ich darauf antwortete nahm ich einen kräftigen Zug. „Zeig mal Eier und sah ihr die Wahrheit. Es ist über ein Jahr her.“ meinte ich.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

"Rose, bitte. Ich weiß, dass du mich anlügst. Ganz ehrlich." Sie wirkte echt genervt von meinen lahmen Ausreden. Immer wieder schaute ich zur Terrasse raus, dann wieder in Anna's Gesicht. Wie genau sollte ich ihr denn die Wahrheit erzählen, wenn ihr eigener Verlobter dazu nicht in der Lage war? Das war nicht meine Aufgabe, aber weiter anlügen möchte ich sie auch nicht. "Das muss Sam dir sagen, Anna.", entgegnete ich nur und schaute zu meiner Kleinen runter. Mia lehnte ihren Kopf an meiner Brust an und schloss die Augen. Ich wünschte Anna genau das: eine glückliche, intakte Familie mit einem Mann, der sie aufrichtig liebte. Sie verdiente es bedingungslos glücklich zu sein. Außerdem verdiente sie eine beste Freundin, die ehrlich mit ihr war. "Sag es mir, sofort.", befahl sie mir. Wenn Anna so ernst wurde, dann verstand sie keinen Spaß mehr. "Ich kann nicht. Es tut mir leid." Fassungslos und voller Enttäuschung blickte sie mir in die Augen. Diesen Blick bekam ich bisher vielleicht zwei Mal in meinem Leben zu spüren. Es war grausam. "Es tut mir leid, bitte sei nicht sauer auf mich.", murmelte ich verzweifelt und legte dabei eine Hand auf ihren Arm. Statt meine Entschuldigung anzunehmen schlug sie meine Hand allerdings nur weg. "Anna, bitte!" Ohne ein weiteres Wort stand sie vom Boden auf und marschierte nach draußen auf die Terrasse. Scheiße! Ich wollte ihr unbedingt folgen, nur war das mit einem kleinen Kind auf dem Arm nicht so leicht. Mia musste von all dem nichts mitbekommen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Völlig außer Atem stürmte Anna zu uns und schubste Sam beiseite. Seine Kippe fiel aus dem Mund und sein Gesichtsausruck war total überrascht. „Sag mir nun die Wahrheit? Was verheimlicht ihr mir?“ brüllte sie voller Verzweiflung. „Hey Anna, komm runter. Dein Baby.“ murmelte ich etwas lauter und legte meine Hände auf ihrer Schulter. „Lass michÄ brüllte sie. „Nein, das Kind. Denk an den Stress den sich Rose gemacht hat.“ meinte ich lauter und probierte in ihre Augen zu schauen. Stattdessen schubste sie mich weg und ging zu Sam. „Was hast du getan?“ fragte sie ihn und tippte atemlos auf seine Brust. Ich schenkte Sam einen Blick der nur verriet das er es ihr endlich sagen sollte. Mir rutschte das Herz in die Hosen. „Sag es.“ schrie sie ihn an.

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