PRS- Laurosch & Engel - Forum

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PRS- Laurosch & Engel

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Freya

Okay, seine Fragen trafen mich tatsächlich unerwartet. Dafür war ich nicht vorbereitet. Ich trank schnell einen weiteren größeren Schluck aus meinem Glas und lehnte mich dann, genauso wie er es tat, gegen die Relling. "Ich weiß nicht genau, wieso ich angerufen habe. Ich wollte dich sehen, schätze ich.", gab ich ehrlich zu und versuchte dabei nicht komplett bescheuert zu klingen. Anschließend ging ich auf Frage zwei ein: "Ich hatte das Gefühl, dass der Tag ziemlich gut verlief, als wir noch alleine waren und naja, am Telefon klangst du nicht so, als würdest du mich jetzt noch sehen wollen. Es war kindisch, einfach aufzulegen."

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.
Ich fand Einsicht und Ehrlichkeit wirklich wichtig für eine Freundschaft, Beziehung oder eine einfache Kommunikation unter Kollegen. Man konnte die Situation in jede Schublade hineinstecken. Das sie mich sehen wollte ließ mein grinsen breiter werden und ich hob mein Glas an und trank noch einen Schluck. „Na ja, mich nicht sehen zu wollen, wäre auch schwierig wenn man noch 28 Tage zusammen arbeiten muss.“

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Freya

So ein Kommentar, nachdem ich ihm erzählte, dass ich ihn gerne sehen wollte, konnte natürlich auch nur von Winn stammen. "Da hast du wohl recht.", meinte ich ruhig und trank einen weiteren Schluck aus meinem Weinglas. Der schmeckte echt zu lecker. Vielleicht sollte ich weniger schnell trinken, um vor meinem Chef nicht als Alkoholiker darzustehen. "Ich habe auch zwei Fragen.", fing ich an und fuhr dann gleich fort: "Wolltest du Eric überhaupt dabei haben? Du schienst bis dahin gerne Zeit mit mir verbracht zu haben und dann, als er da war, bist du einfach abgehauen. Ich wollte dich wirklich dabei haben. - Und damit gleich zu meiner nächsten Frage: Wieso bist du einfach gegangen, als er gekommen ist? Du hast komisch gewirkt."

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Woher er wusste ich, dass auch Freya mir Fragen stellen wollte. Ich stellte das leere Weinglas beiseite und lehnte mich dann wieder gegen das Geländer, diesesmal aber seitlich damit ich Freya besser anschauen konnte. „Nein, ich wollte Eric nicht dabei haben. Er war der perfekte Stimmungskiller.“ sagte ich. „Für mich war es dann einfach soweit zu gehen. Ich weiß, dass Eric viel lieber mit dir Zeit alleine verbringen würde, weshalb ich ihm die Chance gab - dies zutun.“ meinte ich dann.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Freya

"Warum hast du nicht gleich gesagt, dass du ihn nicht dabei haben wolltest?", murmelte ich nachdenklich und stellte mich etwas näher zu ihm, um ihm dann in die Augen zu sehen. Wahrscheinlich begann ich hier einen großen Fehler und ging viel zu weit, aber momentan interessierte mich das einfach nicht. Ich genoss seine Nähe, ich genoss es minutenlang schweigend in seine braunen Augen zu starren und ich genoss es, mich mit ihm über jeglichen Kram zu unterhalten. "ich war eigentlich sehr zufrieden damit, dass wir alleine waren. Ich hatte viel Spaß."

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Ich blickte zu ihr runter und schmunzelte etwas. „Ich hatte bis dahin auch sehr viel Spaß.“ meinte ich und blieb selbstbewusst. Worauf wollte sie hinaus? Was sollte das werden? Ihr Blick in meinen Augen fesselte mich, ihre Augen fesselten mich. Einfach ihr ganzes Gesamtpaket! Winn, du kennst diese Frau nicht.. seit 2 Tagen... „Du hast mir fünf Minuten vorher gesagt, dass du nicht weißt was das mit dir und Eric ist, aber du dir da mehr vorstellen kannst.“ lachte ich. Klar, da helfe ich ihr doch lieber.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Freya
Seufzend trat ich den Schritt von zuvor wieder zurück und trank den letzten Schluck meines Weinglases aus. "New York ist sehr schön.", murmelte ich nachdenklich, während ich meinen Blick abwesend über die Stadt schweifen ließ. In meinem Kopf schwirrten viele verschiedene Gedanken umher, kämpften gegen meinen Verstand. Was machte ich hier überhaupt?

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Okay; was war das bitte. Ein Tanz? Vor, zurück? Meine Güte. Sie war anstrengend und musste erstmal wissen, was sie möchte. Wenn ich sie nun küssen würde, würde sie zurückziehen? Wie bei Eric. Da steckte doch viel mehr hinter. Ich beobachtete Freya. Ehe ich mich auf die Balk vor dem Geländer sinken ließ und mich zurück lehnte. Wir sollten Frauen verstehen ? Hah, darf ich mal lachenV

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Freya

Als er sich auf die Bank setzte blieb ich noch circa eine Minute nachdenklich an der Relling stehen und versuchte das Chaos in meinem Kopf zu sortieren, ehe ich mich zu ihm setzte und die Beine überkreuzte. Winn's Jogginghose war echt bequem. Am liebsten würde ich die Klamotten behalten, dann ließ ich ihm auch das Kleid da. Wobei, besser nicht. Das Kleid war schweineteuer. "Woran denkst du?", fragte ich ihn dann leise und drehte mein Gesicht dabei in seine Richtung.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Ich lachte kurz auf und sah zu ihr. „Willst du das wirklich wissen?“ fragte ich dann und nahm mein Weinglas in meine Hand. „Jetzt gerade hart ich für einen kurzen Augeblick, das Bild von dir in Unterwäsche vor meinen Augen und davor habe ich gedacht ob du Tänzerin bist. Erst kommst du mir ganz nah, dann gehst du wieder zurück.“ grinste ich und blickte mal wieder in ihre Augen. Es war einfach das erste wo ich hinschaute, wenn ich in ihr Gesicht schaute. Ich hob mein Glas an und nippte an den Wein.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Freya

"Du siehst in Boxershorts auch nicht unbedingt schlecht aus." Ich verdrehte grinsend die Augen und hielt ihm dann mein leeres Weinglas hin, damit er mir noch etwas einschänkte. "Nachfüllen, bitte." Vor einer Woche packte ich noch meine Koffer in meiner kleinen Zweizimmerwohnung - und nun saß ich mit meinem Boss auf der Terrasse seiner Wohnung, ließ meinen Blick über den Horizont New Yorks schweifen und trank dabei leckeren Wein. Das Leben war immer eine Überraschung.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Ich verdrehte die Augen. „Ich wusste, dass du mich angeschaut hast. Eher gesagt abgescannt.“ verbesserte ich mich, während ich aufstand und den Wein holte. Ich machte die Flasche leer, indem ich sie auf unsere Gläser verteilte und Ava dann wieder ihr eigenes Glas gab. „Hier, bitte.“ meinte ich dann und ließ mich wieder neben ihr nieder. Immer noch hörte man die Autos, Sirenen einfach alles.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Freya

Um uns herum wurde es zwar langsam etwas leiser, doch New York war eben die Stadt, die niemals schläft und somit auch niemals zur Ruhe kam. Der Trubel war wie Musik in meinen Ohren. "In meinem Dorf daheim war es ab circa 6 Uhr, spätestens 8 Uhr totenstill. Alle waren nur noch in ihren Häusern und machten dort ihren Kram. Es ist ziemlich langweilig dort. Dir würde es sicherlich nicht gefallen. Ich meine, wir haben nicht Mal ein Fitnessstudio, in das du dich flüchten könntest.", meinte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und trank daraufhin einen weiteren Schluck des Weines.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.
„Ein Leben ohne Fitnessstudio?“ meinte ich seufzend. „Kaum Vorstellbar.“ lachte ich und sah zu ihr. Natürlich war das in ihrer kleinen Stadt in England anders als ihr. New York war besonders, speziell. Ich habe mich dran gewöhnt und liebte es hier zu leben. „Sei doch froh, für später hast du immer deine Ruhe.“ meinte ich mit einem breiten grinsen. Ich mochte es ihr zuzuhören, sie hatte so eine angenehme Stimme. Mir fiel das Wort flüchten auf? Was wollte sie mir damit sagen? Ich hob eine Braue und schmunzelte. „Flüchten tue ich nie.“ meinte ich.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Freya

Es schien mir nun eben ein wenig so, dass er zuvor bei dem Treffen mit Eric geflüchtet war - auch wenn er sagte, dass er uns nur private Zeit geben wollte und seinem.besten Freund die Chance, mit mir alleine zu sein. Wieso wollte ich diesen Gedanken nicht ablegen? Ich interpretierte schon wieder viel zu viel in eine harmlose Situation hinein. So war ich nun Mal. "Wir haben diese alte Frau dort, sie verschenkt jeden Sonntag frische Erdbeeren oder Kirschen..", erzählte ich glücklich vor mich hin, ohne dabei darüber nachzudenken, in Winn das alles überhaupt hören wollte. "Sie hat mir immer geholfen, wenn es mir schlecht ging. Ich habe dort diesen einen Ort, er ist abgeschieden von dem Dorf, man läuft circa 15 Minuten dort hin. Jedenfalls ist dieser Ort direkt an einem Fluss und immer, wenn ich nicht aufzufinden war, hat sie mich dort gefunden und mir zugehört. Irgendwie vermisse ich sie."

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