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R & L | Prs
Laurosch
Internationaler Star



Rayna

"Es tut mir leid. Das hätte ich nicht sagen dürfen." Seine Reaktion bestätigte mein Gefühl nur weiter. Alex empfand nicht das Selbe, ganz einfach. "Geh bitte.", forderte ich ihn auf und blickte dabei in seine Richtung, versuchte dabei aber den Blick in seine Augen zu vermeiden. "Es war schön, dass du da warst, aber .. Nein, das kann ich nicht mehr. Ich möchte nicht eines deiner Flittchen sein und merke, dass du nicht das Selbe empfindest. Damit tue ich mir nur selbst weh. Also, geh. Viel Spaß bei dem Essen morgen." Diese Worte taten mir selbst weh, brachen mir das Herz in tausend Teile: für einen Moment fühlte ich mich glücklich, begehrt, wie in einem Märchen - aber jedes Märchen hat ein Ende, und das war meines. "Bis dann." Mit der Flasche in der Hand lief ich an ihm vorbei die Treppen nach oben. Das Eis, den Pudding und die Schokolade holte ich mir einfach später, wenn er weg war. Das wäre jetzt zu erbärmlich gewesen.
Engelskind
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Alexander. 
Wäre es nicht auch komisch gewesen. Nach einem Mal Essen gehen für eine Frau Gefühle zu haben. Liebe? Nein, das würde nicht gehen. Als sie meinte, dass sie und die anderen Frauen Flittchen wären wurde ich wütend. "Denkst du ich schlafe mit Nutten?" fragte ich direkt und ging zur Tür. "Gut, dass du sagst ich soll gehen. Sonst wäre ich nun von alleine gegangen." meinte ich und noch und blickte in ihre Augen. "Schönes Leben." lachte ich provokant und verließ die Wohnung. Was dachte sie sich?
Laurosch
Internationaler Star



Rayna

Alex war von diesem Augenblick kein Teil meines Lebens mehr. Natürlich war es bescheuert, nach dieser kurzen Zeit bereits verliebt zu sein, das war mir doch auch klar, aber was sollte ich dagegen tun? Für mich fühlte sich das alles so real an und eigentlich dachte ich, dass er genauso empfand. Seine provokante Lache verschlimmerte meine Gefühlslage nur noch. Er war so kalt und abweisend. Jetzt, wo er meine Jungfräulichkeit hatte, brauchte er mich scheinbar nicht mehr. Gut. Ich brauchte ihn auch nicht. Nachdem er gegangen war, lief ich die paar Treppen wieder nach unten, schnappte mir mein Cookie Dough Eis und setzte mich auf das Sofa. Ich hatte die Schnauze voll von Kerlen, die mich nur flachlegen wollten. ilya, nun Alex. Das war mehr als genug. 
Engelskind
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Alexander. 

Sie sollte verdammt nochmal aus ihrer Mitleidsnummer rauskommen. Nie wollte ich sie nur zum vögeln. Was reimte sie sich da bitte zusammen? Würde Sie mal auf die Hintergründe achten und mal vernünftig meine Taten durchgehen, würde sie vielleicht auch auf den Nenner kommen und verstehen, dass ich nicht nur ihren Körper oder ihre Jungfräulichkeit möchte. Sofort, joggte ich nach Hause. Sie machte mich unfassbar wütend. Sollte Sie nun wegbleiben. Bei mir standen die Frauen Schlange an.
Laurosch
Internationaler Star



Rayna

Circa eine Stunde später kam Sandy durch die Türe geschlendert. "Ich habe die schönsten Kleider gekauft! Für dich natürlich auch!", jubelte sie fröhlich und stellte dabei die Taschen auf der Küchentheke ab. "Wieso für mich? Ich komme nicht mit.", entgegnete ich gelassen und aß dabei die letzten Cookiereste. Das Eis hatte ich bereits aufgegessen. Das war meine Art, Cookie Dough Eis zu essen: zuerst das Eis und dann die Cookies, weil diese am Besten schmeckten. "Du kommst mit. Mir ist egal, wie es zwischen Mr. Rauls und dir momentan ist, aber du kommst mit. Schließlich bist du meine beste Freundin. Du kommst einfach mit uns mit, als unser Date. Fertig." Ihr Lächeln schien durch das ganze Wohnzimmer. Das dritte Rad am Wagen also, mh? Meinetwegen. So konnte ich Alex zeigen, dass er für mich nicht mehr wichtig war. "Einverstanden. Welches Kleid hast du mir geholt?" Ich musste meine Gefühle einfach abstellen. Vor ihm war ich auch kein weinendes, kleines Mädchen, das Zuhause hockte und sich Gedanken über einen Kerl machte - diese Frau wollte ich auch niemals werden, also bitte. Ein Abend mit seiner Familie, ohne dass er mich dort erwartete, war super. "Ja! Endlich. Alsoooo.." Sie nahm die Taschen und stellte damit an den Wohnzimmertisch, um sie mir zu präsentieren. Angefangen mit einem hautengen, blauen Kleid, das die Kurben wunderbar betonte. Wahnsinn. "Das ist für mich.", sagte sie grinsend und legte es wieder in die Tasche. Danach kam mein Kleid. Sie hielt es hoch und blickte mich fragend an. "Wunderschön.", gab ich grinsend zurück und nickte. 
Engelskind
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Alexander.

Es war ein Fehler ihr hinterher zu laufen. Sie nochmal zur Rede zu stellen. Sollte sie doch in ihrem Liebeskummer versinken. Ich konnte mir das einfach nicht vorstellen. Niemals war man nach einer Woche verliebt in jemanden. Das geht nicht. Na schön. Zuhause bei mir im Apartment angekommen, stieg ich nackt unter die kalte Dusche. Nun war es vorbei. Die spannende Geschichte, die angefangen ist war nun vorbei. Ich blieb für einige Minuten unter dem kalten Wasser stehen. Ließ meine Haut darauf reagieren. Ehe ich die Temperatur auf warm wechselte.
Laurosch
Internationaler Star



- der nächste Tag -

Rayna

"Du siehst wahnsinnig gut in diesem Kleid aus. Mr. Rauls wird dich mit den Blicken ausziehen.", meinte Sandy grinsend. Mittlerweile hatte ich ihr die ganze Geschichte erzählt. Zuerst wollte sie ihm den Hals umdrehen, davon brachte ich sie aber wieder ab. Das Kleid, das sie mir gestern gekauft hatte, war golden, mit Perlen bestickt und ging mir bis knapp über die Knie. Es zeigte nicht zu viel Ausschnitt, allerdings genug, um einen Mann damit verrückt zu machen. Sie hatte Recht. Das Kleid war wie für mich gemacht und spielte meine selbstbewusste Ader wieder, die mir bei Alex auf allen Linien gefehlt hatte. Damit war Schluss. "Ich geh mich auch schnell fertig machen. Wir treffen uns dann unten." Alex Bruder holte uns ab und fuhr uns zu dem Abendessen. Mal sehen, wie das werden würde. 
Engelskind
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Alexander. 

Lust auf das Essen hatte ich nicht. Nein, im geringsten. Ich hatte die Nacht über Alpträume und konnte kaum schlafen. Nicht wegen Rayna - sondern meiner verstörenden Vergangenheit. Meine Mutter war mehr als aufgeregt und lief durch ihren Saal, wie ein Huhn ohne Kopf. "Gott Mutter." murmelte ich und richtete meine Krawatte. Ich trug einen maßgeschneiderten Anzug was sonst. "Alexander, du verstehst nicht. Ich lerne die Freundin von deinem Bruder kennen. Du hast es ja mal wieder versaut." meinte sie. Ich verdrehte die Augen und setzte mich auf das Sofa.
Laurosch
Internationaler Star



Rayna

Es klingelte an der Türe, also lief ich nach unten, um diese zu öffnen. Das musste Alex Bruder sein. "Wow, du siehst schön aus. Alexander wird Augen machen.", meinte er mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, woraufhin ich ihn mit einem leichten Lächeln besänftigte. "Komm rein. Sandy ist gleich fertig." Nachdem er in unserer Wohnung stand schloss ich die Türe wieder. "Rayna..", fing er an, auf einmal wurde sein Tonfall sehr ernst, was ich gar nicht gewohnt war. Bisher schien er mir nicht die Art Mensch zu sein, die jemals ein ernstes Gespräch führen konnte. "Alex hat seine Probleme, keine Frage. Das wissen wir alle." Scheinbar hatte er von unserem 'Aus' Wind bekommen. Ob Sandy ihm davon erzählte? Keine Ahnung, war mir eigentlich auch egal. "- aber er mag dich wirklich sehr gerne, auch wenn er nicht so rüberkommt. In seiner Vergangenheit ist viel Mist passiert, mit seiner Mutter." Seiner Mutter? Ich hob unverständlich die Augenbraue, also fügte er hinzu: "Er ist adoptiert." Warte, was? "Ja. Seine Adoptivmutter hat ihm schlimme Dinge angetan, als er noch sehr klein war." Jetzt machte alles einen Sinn. Die Brandwunden auf seiner Brust - deswegen durfte ich ihn nicht anfassen: weil seine Mutter ihm diese zugefügt hatte! Oh Gott. Ich musste mich sofort bei ihm entschuldigen, wenn es nicht schon zu spät dafür war. "Danke, dass du mir das erzählst.", meinte ich ruhig und nickte. "Gib ihm noch eine Chance. Bieg es hin. Ihr schafft das.", sagte er noch und ließ das Thema damit wieder fallen, da Sandy die Treppen herunter kam und ihm die Sprache verschlug. "Wow..", murmelte er beeindruckt und grinste dabei ein wenig. 
Engelskind
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Alexander. 
Mir war nicht klar, dass Rayna in wenigen Minuten mit meinem Bruder und Sandy durch die Tür spazierte. Nein, überhaupt nicht. Doch als ich sie sah, war meine Reaktion noch verstärkter als gestern. Sie wusste mit ihren Kurven umzugehen und vor allem sie richtig einzusetzen. Mein Glied zuckte, meine Lust stieg in die Höhe - doch die Realität übernahm mich. "Rayna." rief meine Mutter überrascht. "Alexander hatte gar nicht erwähnt, dass du doch noch erscheinst." murmelte sie höflich und umarmte sie. Anschließend Sandy. Meine Augen waren selbstsicher auf Rayna gerichtet. Was dachte sie? Das ich nun wegrennen würde, nur weil sie scheinbar Stärke zeigen wollte. "Überraschung Mutter." murmelte ich monoton und hielt meinen Blick auf Rayna.
Laurosch
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Rayna

Alex zu sehen löste in mir vielerlei Gefühle aus. Insbesondere, weil er einen wahnsinnig gutaussehenden Anzug trug. Einerseits fühlte ich mich erleichtert, ihm endlich wieder in die Augen blicken können. Andererseits aber auch verletzt, weil er meine Gefühle nicht erwiderte. Ich hatte kaum Zeit Alex anzuschauen, da kam seine Mutter bereits auf mich zu und umarmte mich. Überrascht, aber erleichtert, dass sie mich nicht gleich wieder aus der Wohnung warf, erwiderte ich ihre Umarmung. "Sandy und (ich hab echt den Namen von Alex' Bruder vergessen) haben mich eingeladen. Ich hoffe, das ist in Ordnung." Ich schenkte seiner Mutter ein freundliches, souveränes Lächeln. Mir war es wichtig bei ihr einen guten Eindruck zu hinterlassen. Sie war schließlich Alex' Mutter. Adoptivmutter. "Natürlich. Umso mehr Gäste desto besser. Es gibt viel zu essen.", meinte sie lächelnd und setzte sich dann an den Tisch. "Hoffentlich gibt es ganz viel Nachtisch.", murmelte Sandy begeistert von dem riesigen Aufwand, der hier betrieben wird, nur für ein Familienessen. "Sie wären nicht die Rauls, wenn es keinen Nachtisch gäbe, oder?" Sandy lachte kurz auf und setzte sich dann an den Tisch. Alex' Bruder folgte ihr. Der letzte freie Platz war neben Alex, aber das störte mich nicht. Also setzte ich mich dort hin und wand meinen Blick Sandy und Alex' Bruder zu, die verliebt über irgendein Thema redeten, mit dem ich mich überhaupt nicht auskannte. 
Engelskind
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Alexander. 
Ich lauschte ihren Worten und sah zu meinen Bruder Jack. Der mich nur fordernd anschaute. Auf keinen Fall werde ich Rayna irgendwas sagen oder sonst was. Gestern hatte sie mir ziemlich deutlich gemacht, dass sie diese Art von Beziehung nicht mehr wollte. Mir war es somit egal, sollte sie ihr Leben leben. Ich blickte über den ganzen Tisch umher und strich mir durch die Haare. "Mag mir jemand helfen?" fragte meine Mutter und Rayna sprang sofort auf. Vermutlich kam sie damit nicht zurecht neben mir zu sitzen. Verständlich.
Laurosch
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Rayna

Ich dachte eigentlich, dass Alex Anwesenheit neben mir mehr auslösen würde, aber dem war gar nicht so. Er war halt da, mehr nicht. Nach gestern waren alle Gefühle, die ich mir in meiner Märchenwelt zusammenreimte, wie weggeblasen. Scheinbar bildete ich sie mir doch nur ein. Zu sehen, dass er mich noch nicht einmal begrüßte oder jeglichen Anstand machte, sich mit mir zu unterhalten, bestätigte meine Meinung über ihn nur noch mehr. Als seine Mutter fragte, ob ihr jemand beim Anrichten helfen wollte, stand ich gleich auf und meldete mich freiwillig. Weniger, weil ich nicht neben Alex sein wollte, mehr, weil ich Bewegung brauchte. Ich wollte nicht an einem Tisch sitzen, an dem ich mit niemandem reden konnte. Das war langweilig. "Vielen Dank, Rayna."; bedankte sie sich freundlich. Gemeinsam verschwanden wir in der Küche. "Was hat mein Sohn gemacht, um Sie zu verschrecken, Liebes?", fing sie an, während wir das Essen auf den Tellern anrichteten. "Er hat nichts gemacht, um mich zu verschrecken. Es hat einfach nicht gepasst.", gab ich ruhig zurück und blickte dabei aus dem Augenwinkel in ihre Richtung. "Ihr Sohn ist ein toller Mann. Sie können stolz auf ihn sein." Sie nickte lächelnd, ehe wir jeweils zwei Teller auf zwei Hände verteilt nahmen und diese nach draußen an den Tisch brachten. Vorspeise: Salat. 
Engelskind
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Alexander. 
Sandy und Jack schenkten mir einen bösen Blick. Okay, ich hatte es verstanden. Verdammt, wieso mussten auch immer alle auf der Seite von den anderen sein. Keiner verteidigte mich oder meine Ansicht. Als wir nun alle gemeinsam am Tisch saßen, schaute ich mich um und wünschte meine Mutter allen einen Guten Appetit. War es nun nicht komisch, sie anzusprechen? Für einen kurzen Moment fühlte ich mich komisch, vielleicht auch etwas überfordert. "Wieso bist du hier?" fragte ich und blickte zu ihr rüber. Während ich in ihr Gesicht sah und es genau musterte.
Laurosch
Internationaler Star



Rayna

"Redest du mit mir?", fragte ich mit hochgezogener Augenbraue und wand meinen Blick dabei in seine Richtung. Die Anderen bekamen von unserer Unterhaltung ohnehin nichts mit, denn sie unterhielten sich jeweils gegenseitig miteinander. Seine Mutter sprach mit seiner Schwester, zumindest ging ich davon aus. Sie hatte sich mir noch nicht vorgestellt, bisher blieb uns auch noch gar nicht die Zeit dazu. Sandy und Jack waren ohnehin in ihrer eigenen Welt und bekamen daher auch nicht mit, wenn neben ihnen ein Atomkraftwerk explodierte. "Sandy und Jack haben mich eingeladen.", fügte ich hinzu und widmete mich dann wieder meinem Salat. Das Dressing war wahnsinnig lecker. Man schmeckte gleich, dass die Zutaten nicht aus billigem Hause kamen. 
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