PRS | Bina & Laura - Forum - Virtual Popstar

Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

PRS | Bina & Laura

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
NEIN FINDE ES SO SÜß WENN DU ES SELBST HERAUSFINDEST

Willst du mich verarschen? Dieser Juanpisser? Ja, du wirst noch sehen
-

Winn

Wie immer gewann Kalina das Weitspringen. Sie war einfach jünger und gelenkiger. xddd Danach saßen wir nur noch auf der Schaukel und flogen leicht hin und her, während ich aus dem Augenwinkel Taras Kinderwagen im Blick behielt. Er stand gleich neben dran. Die Zeit verging und ich fragte mich mit jeder Sekunde mehr, wo Raya blieb. Vielleicht war auch einfach eine lange Schlange beim Eisstand. "Das wird schon wieder, Dad.", versuchte Kalina mich aufzumuntern, sodass ich sie nachdenklich musterte und daraufhin nur nickte. Kalina war meine kleine Prinzessin, mit ihr konnte ich über alles reden - aber war das denn auch so gut? Mit ihr über alles zu reden, auch über meine Gefühle und sonstigen Mist? Da mein Vater ein Arsch war, konnte ich auch keine Vergleiche anstellen. Kein Vorbild. Keine Idee, wie man ein Vater war.

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
bin s h o o k

juan ist nett, chill doch
__

Raya

Dann kam ich auch wieder zurück. Jetzt musste ich wieder ''normal'' werden. ''Hier'', sagte ich lächelnd und gab jedem sein Eis. Als jeder seins hatte, öffnete ich meins und warf das Papier in den Müll. Ich setzte mich neben Kalina und sie gab mir dann auch ihren Müll, den ich auch wegwarf. ''Wie gehts Tiramisu?'', fragte ich dann, weil ich nicht wirklich wusste, wie ich ein Gespräch anfangen soll. Außerdem interessierte mich das sehr. Ich liebte den Hund, auch wenn ich ihn nur kurz bei mir hatte. Ich wollte mir auch bald einen Hund holen.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
love you
-

Winn

Dankend nahm ich das Eis entgegen, es war sogar mein Lieblingseis. Autsch. Wieder ein Stich ins Herz. Sie war die einzige Frau, die mein Lieblingseis kannte. und nun war sie weg. Ich atmete tief ein, um meine Gedanken durch den Sauerstoff wieder sortieren zu können und antwortete noch bevor ich wieder ausatmen konnte: "Gut." Das war viel zu schnell. Bei ihr schien alles so perfekt zu funktionieren, sodass ich genau das auch wollte. Es sollte alles gut laufen. Kalina musterte mich von der Seite mit hochgezogener Augenbraue. Okay, sie dachte sich wohl auch gerade, dass ich einen Knall hatte. "Überall liegen Pizzakartons rum. Tiramisu liebt Pizza!", sagte Kalina fasziniert. Dein Ernst, Tochterherz? Dein Ernst?

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Pizzakartons? Ernsthaft? Ich gab mir wenigstens Mühe kochen zu lernen, damit ich meinen Kindern auch mal was anderes bieten konnte. Richtiges Essen. Aber okay. Ich wollte Winn nicht in eine peinliche Situation bringen. Selbst wenn viele Pizzakartons da rumlagen, er würde nie Kalina vernachlässigen oder sie schlecht behandeln. Deswegen schmunzelte ich einfach bisschen. ''Pizza ist ja auch sehr lecker.''

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Seufzend fuhr ich mir durchs Haar, während ich mich an meinem Eis zu schaffen machte. Mir war das echt peinlich. Die letzte Woche versuchte ich es zwar mit dem Kochen, aber irgendwie fehlte mir dazu einfach die Lust. Deswegen gab es halt eben viel Pizza und Nudeln vom Lieferanten. Mir war natürlich klar, dass das keine gesunde Ernährung war und es so auf Dauer nicht weitergehen konnte. Das Schweigen zwischen uns allen war unerträglich. Kalina schlabberte an ihrem Eis herum. ich sah mich immer mal wieder unangenehm in der Gegend herum. Wie sollte es nun weitergehen? Heute Abend mussten wir wirklich über die ganze Situation reden.

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Es war echt langsam voll awkward, aber naja. Wir verbrachten noch den ganzen Tag zusammen und ich zeigte ihnen eben Miami und ja. Am Abend gingen wir dann eben wieder Heim und ich bereitete Abendessen vor. Lasagne. Das gelang mir auch ganz gut und ja. Nach dem Essen musste ich Tara baden und ja. Kalina ging auch zu Bett und als ich mit Tara fertig war, legte ich sie schlafen.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Der Tag zog sich für mich in die Länge, weil die Spannung zwischen Raya und mir nicht zu ertragen war. Jedoch war es auf der anderen Seite auch ganz schön, mal wieder Zeit als komplette Familie zu verbringen. Nachdem wir Miami gesehen und erkundigt hatten - wunderschöne Stadt - machten wir uns wieder auf den Nachhauseweg, da die Kids langsam müde wurden. Raya kümmerte sich um Taras Verpflegung, während ich Kalina in ihrem neuen Zimmer ins Bett brachte. Keine zwei Minuten und sie schlief wie ein Stein. Ein breites Grinsen umspielte meine Lippen, als sie sich im Schlaf von mir wegdrehte und kurz pupste. Danach verließ ich den Raum und lief nach unten in die Küche, wo ich mich an den Tisch setzte und bisschen nachdachte.

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Nachdem Tara eingepennt war, gab ich ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und ging leise aus ihrem Zimmer. Dann sah ich kurz in Kalinas Zimmer rein und musste lächeln, als ich sah, dass sie schlief. Ich hoffte Winn war in seinem Zimmer, aber als ich in die Küche kam stellte ich fest, dass mein Leben mich hasste. Ich war noch nicht bereit für alone time, aber jetzt musste ich da durch. „Willst du einen blutbeutel?“, fragte ich während ich mir einen aus dem Kühlschrank holte.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

"Sehr gerne, danke.", entgegnete ich ruhig, während ich mit dem Fuß unterm Tisch nervös herumtippelte, so wie ich es immer machte. Was sollte ich sagen, ohne komplett awkward zu klingen? Ich wusste nicht, wie diese Situation weitergehen sollte und das machte mich wahnsinnig. Wir mussten klare Verhältnisse schaffen, auch wenn ich mich davor bereits unheimlich fürchtete. "Wir sollten reden." Dümmster Satz den man bringen konnte. Meine Fresse, Winn. Du lebst seit einer halben Ewigkeit und dann kommt nur ein 'Wir müssen reden'? Dumm. Einfach dumm.

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Mir blieb kurz das Herz stehen als er das sagte. Ich hatte gehofft, dass er es nicht tut. Ich schluckte. Er hatte ja recht. Ich setzte mich gegenüber von ihm und reichte ihn den Blutbeutel. Meinen öffnete ich anschließend. „Okay“, sagte ich ruhig und fing an das Blut zu trinken.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

"Danke." Ich nahm den Blutbeutel entgegen, öffnete diesen und legte den Stöpsel zwischen meine Lippen. Das Blut in Miami schmeckte auch besser, was sollte denn das? Tzz. "Okay, also.." Seufzend fuhr ich mir mit der freien Hand durchs Haar, während ich sie musterte, wie sie nur vor mir saß und ihren Blutbeutel trank. Ich hatte so große Angst vor diesem Gespräch. Angst, sie für immer verlieren zu können. Andererseits wusste ich auch nicht, wie sie zu allem stand und ob wir wieder zusammen wohnen sollten. So schien es beiden eigentlich ganz gut zu gehen. Wenn ich sie doch nur nicht so schrecklich vermissen würde. "Wie soll es zwischen uns weitergehen?"

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Seine Frage überraschte mich etwas weshalb ich auch meine Augenbrauen hob. Woher sollte ich das wissen? Er hatte mich verlassen. Ich dachte, dass wir für immer zusammen bleiben werden. Unsere kleine Ewigkeit eben. Aber ich hätte wissen sollen, dass nichts für immer ist. „Winn, du warst derjenige der mich verlassen hat. Wie hast du dir das vorgestellt?“, antwortete ich ruhig. Ich meinte das auch nicht böse, aber ich wollte es einfach mal gesagt haben.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

"Du scheinst glücklich zu sein, so, wie es jetzt ist.", stellte ich fest, um nicht auf ihren Einwand eingehen zu müssen. Ich hatte einen Fehler begangen und das war mir auch vollends bewusst, doch zugeben würde ich ihn wahrscheinlich nicht. Nicht, solange Raya glücklich wirkte.

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Wieso sollte ich jetzt zugeben, dass es mir scheiße geht? Diese Genugtuung würde ich ihm doch niemals tun. Er musste nicht wissen, dass ich seit einer Woche nicht mehr geschlafen habe oder dass ich viel weine. „Dir gehts doch auch blendend“, erwiderte ich darauf und trank meinen Beutel weiter.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Ich erkannte sofort, dass sie meiner Aussage aus dem Weg ging. Kurz tat es wirklich weh, dass sie meinte, dass es mir doch AUCH gut ginge. Andererseits war das eben ihre Methode. Sie würde niemals zugeben, wenn sie mich vermissen würde. Niemals. "Wir sollten ehrlich miteinander reden, ohne jeglichen Sachen aus dem Weg zu gehen. Wir haben zwei Kinder, die es nur verwirrt, wenn wir uns weiter verhalten wie bisher. Ich meine, heute war es in Ordnung und es war auch sehr schön, wieder als Familie zusammen zu sein. Aber Kalina und sicherlich auch Tara merken, dass zwischen uns etwas nicht stimmt."

Automatisch aktualisieren: Eingeschaltet