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PRS | Bina & Laura

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Winn.

"Komm, wir stehen auf uns holen dir etwas zu essen. Dann ist der Traum gleich wieder vergessen." Ich stand von der Bettkante auf und sah ihr dabei zu wie sie aus dem Bett krabbelte. "Was gibt es denn zu essen?", meinte sie, schon sichtlich glücklicher als vor zwei Sekunden noch. Essen heiterte sie eben immer auf. Zu wissen, dass die erwachsene Kalina Essen immer noch genauso sehr mochte wie jetzt machte mich glücklich. "Schokoladenmuffins und andere Zeug.", gab ich grinsend zurück. Kalina sprintete wie eine Irre die Treppen hinunter, sodass ich nur mit Vampirgeschwindigkeit hinterher kam. Zusammen standen wir in der Küche. "Kriege ich einen Schokoladenmuffin?", fragte sie Raya mit großen Augen.

Jungshook
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Jungshook Schrieb:
Raya

Ich drehte mich zu ihr um und lächelte. „Aber natürlich. Die hab ich extra für dich gemacht“, verkündete ich grinsend und gab ihr dann einen muffin. Dass Winn und ich in der Nacht die Hälfte schon gegessen haben, sage ich jetzt lieber nicht. Kurz darauf piepte auch schon die Mikrowelle und ich holte die Blutmilch für Tara raus. Ich schraubte dieses Nuckelding dran und gab ihr dann die Flasche. Sie fing auch sofort an zu trinken. Die verfressenheit lag echt in der Familie.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Winn.

"Extra für mich?", wiederholte sie mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und griff daraufhin gleich nach eines der Muffins. Ich sah grinsend zu Raya hoch und nickte. "Genau, nur für dich.", gab ich zurück und an meinem Blick sah man genau wie amüsiert ich darüber war, denn heute Nacht hatten wir uns erst an der Hälfte des Tabletts vergriffen. Ups. "Kriegt Tara keinen Schokoladenmuffin?", fragte Kalina traurig und sah zu Tara hoch.

Jungshook
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Jungshook Schrieb:
Raya

Ich verdrehte nur grinsend die Augen, als Antwort zu Winns Vermerk. Dann sah ich aber zu Kalina runter. „Noch ist sie zu klein. Im Moment darf sie nur Blut oder Blut mit Milch trinken“, erklärte ich ihr lächelnd. „Aber wenn sie größer wird, werdet ihr sicherlich ganz viele muffins zusammen essen“, fügte ich noch hinzu. Dann sah ich zu Winn. „Hast du Hunger?“, fragte ich ihn dann.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Winn.

"Ich werde aber niemals Blut trinken müssen, oder?", fragte Kalina angewidert und biss in ihren Muffin. Autsch. Das erinnerte mich nur wieder daran, dass Kalina in der Zukunft ein Vampir ist und sie mir schon jetzt sagt, dass sie keiner sein möchte. Als 4 Jährige. Seufzend sah ich zu Raya hoch und schüttelte den Kopf. Mir ging das alles sichtlich nah, sodass ich nur noch glücklicher über die Tatsache war, dass Raya da war.

Jungshook
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Jungshook Schrieb:
Raya

Bei mir bildete sich auch sofort ein Kloß im Hals. Sie war fucking 5 Jahre alt. Aber das würde ich nicht zulassen. Nie im Leben würde sie zu einem Vampir werden. Nur über meine Leiche. Ich schluckte den Kloß runter und zwang mich zu einem Lächeln. „Natürlich nicht, Süße. Du musst nur diese Schokomuffins essen“, versuchte ich sie zu beruhigen und mich auch.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Winn.

Ich war echt dankbar dafür, dass Raya die Situation ins Reine brachte, denn der Kommentar von Kalina brachte mich en einen Punkt, an dem ich nicht sein wollte. Der Gedanke alleine reichte aus um mich so aggressiv zu machen, dass ich nach Blut verlangte. "Ich habe heute Nacht schlecht geträumt.", murmelte Kalina traurig und sah zu Raya und dann zu mir, anschließend wieder zu Raya zurück. "Papa ist etwas Schlimmes passiert. Da war so ein Mann und so.. keine Ahnung, eine Flüssigkeit und dann war Papa.." Tränen stiegen ihr in die Augen. Schnell lief ich zu ihr und kniete mich vor sie. "Denk nicht mehr darüber nach. Das war nur ein Traum." Eine Flüssigkeit? Das Heilmittel gegen Vampirismus? Kalina war schon immer etwas hellseherisch begabt. Vor allem ihre Träume erzählten oft viel über die Zukunft. Scheiße.

Jungshook
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Raya

Scheiße. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Ich musste wirklich mit Juan sprechen. Klar. Es soll erst in ca 9 Jahren passieren, aber man kann nie wissen. Vielleicht hat sich auch was durch Großkalinas Besuch geändert. Aber ich würde das regeln. Ich würde alles tun um meine Familie zu beschützen. „Mach dir keine Sorgen, Liebling. Mama würde nie zulassen, dass Papa was passiert“, versicherte ich ihr. Nikolai war schon immer besessen von mir. Ich würde eine Lösung finden. Dann bemerkte ich, dass Tara’s Flasche leer war. Ich nahm sie ihr sanft weg und stellte sie ins Waschbecken.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Winn.

Auch wenn ich mich sehr darüber freute eine Frau wie Raya, die ihr Leben für mich aufs Spiel setzen würde, zu haben, war genau das ein Problem. Niemals würde ich zulassen, dass Raya wegen mir draufging. Keine Chance. Das war mein Kampf und nicht ihrer. "Okay, gut.", sagte Kalina nur und aß ihren Muffin zu Ende.

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Jungshook Schrieb:
Raya

Ich würde alles tun was nötig ist um ihn zu beschützen. Mir egal ob das nun sein Kampf war oder meiner. Wir waren ein Ehepaar, also war es theoretisch unser Kampf. Aber egal. Das musste er nicht wissen. „Möchtest du noch was essen?“, fragte ich dann Kalina lächelnd.

Laurosch
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Winn.

"Hast du Cornflakes hier?", fragte Kalina und sah Dass mit ihren großen Augen an. Diesen Blick machte sie immer, wenn sie etwas von jemandem wollte. Igitt! Jan und Kalina sind in der Zukunft ein Paar. Gott, ist das ekelerregend. Da fiel mir etwas ein. Sie erzählte von ihm in der Gegenwart, dann müsste er aber schon alt sein, oder nicht? Hat sie diesen Vollpfosten tatsächlich zum Vampir gemacht? Okay, nein. Ich durfte echt nicht sterben. Während mir l diese Gedanken im Kopf herum schwirrten, beobachtete ich Raya, Tara und Kalina nur schweigend.

Jungshook
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Jungshook Schrieb:
Raya

“Klar,“ erwiderte ich. Ich hatte sogar Ihre Lieblingssorte. Also falls Kalina diese nicht innerhalb einer Woche gewechselt hat. Abwr für diesen Fall hätte ich auch genug Backup. „Hältst du sie kurz?“, fragte ich Winn. Aber ich wartete nicht mal auf eine Antwort, sondern drückte ihm gleich die kleine Tara in die Arme. Dann öffnet ich einen meiner coolen Schränke und holte eine Schüssel raus. Dann öffnete ich einen anderen und holte die Cornflakes. „Sind diese hier okay?“, fragte ich sie während ich ihr die Schachtel hinhielt.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Winn.

Natürlich nahm ich Tara entgegen und legte sie auf meine Brust, sodass sie ihren Kopf an die Kerbe an meinem Hals legen konnte. Sie war in dieser einen Woche schon so gewachsen. Sanft streichelte ich ihr über den Rücken und sah Raya und Kalina dabei zu, sie sie Cornflakes aus dem Schrank kramte. Wieso genau hatte sie ihren Schrank mit einem Schlüssel zugemacht, wenn da nur Cornflakes drinnen waren? Egal, das fragte ich sie dann später. "Jaaaa! Ich will die.", sagte Kalina euphorisch und deutete dabei auf ihre Lieblingsflakes.

Jungshook
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Jungshook Schrieb:
Raya

Mir fiel ein Stein von Herzen. Halleluja. Ich schüttete bisschen Cornflakes in die Schale und holte dann die Milch aus dem Kühlschrank. Dort holte ich dann die Milch und goss etwas in die Schüssel. Dann nahm ich noch einen Löffel und stellte ihr dann alles auf dem Tisch. Ich wollte gerade wieder Tara nehmen, abwr ich musste feststellen, dass sie an Winn gekuschelt eingeschlafen war. Deswegen lehnte ich mich einfach an die Theke und beobachtete sie.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Winn.

Obwohl es mir die größte Angst machte ein schlechter Vater für meine Kinder zu sein und Tara unter anderem aus diesem Grund eine ganze Weile nicht geliebt hatte, genoss ich es jetzt umso mehr, dass sie seelenruhig auf meiner Brust eingeschlafen war. Sie weinte nicht einmal. Grinsend sah ich zu ihr runter und dachte darüber nach, wie süß sie eigentlich aussah.

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