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PRS | Bina & Laura

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Winn.

Verwirrt schüttelte ich den Kopf und blickte zu ihr herüber. "Was meinst du?" Kalina hatte ja gemeint, dass Raya darüber nachdachte, es wäre besser gewesen niemals mit mir zusammen gekommen zu sein. Wieso dachte sie sowas überhaupt? Es verletzte mich schon fast, nur redete ich mir ein, dass das einen bestimmten Grund haben musste.

Jungshook
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Jungshook Schrieb:
Raya

''Das ist alles meine Schuld, Winn'', erklärte ich leise. ''Nikolai würde dich nie umbringen, wenn du mich nicht kennen würdest.. und jetzt bin ich deine Frau. Natürlich hat er es dann auf dich abgesehen.. Das alles passiert wegen mir..'', paar einzelne Tränen liefen meine Wange runter, aber ich wischte sie schnell weg.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Winn.

Schnell hob ich ihr Gesicht an, damit sie mir in die Augen sehen musste. "Sag sowas nie wieder, verstanden? Nie wieder. Dich kennenzulernen war das Schönste in meinem ganzen Leben. Ich würde nichts, rein gar nichts, daran ändern.", sagte ich ruhig und sah ihr dabei tief in die Augen. "Wir werden das als Familie durchstehen."

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Raya

Ich wollte das zwar glauben, aber es fiel mir unglaublich schwer. Ich liebte Winn. Ich liebte ihn so sehr. Nikolai würde ihm kein Haar krümmen. Darum würde ich mich kümmern, auch wenn es das letzte war, was ich hier auf dieser Erde tue. Ehe ich etwas zu Winn sagen konnte, vibrierte mein Handy. Eine Nachricht von Juan. Ich las sie mir kurz durch. ''Wir können los'', sagte ich leicht lächelnd und stand auf. ''Holst du Kalina?'', fragte ich ihn während ich zu ihr rüber sah. Sie schaukelte gerade.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Winn.

Juan. Aha. Ich nickte nur und schlenderte dann zu Kalina rüber (die eigentlich entführt werden sollte aber Bina will das nicht), die auf der Schaukel saß und hin und her schaukelte. "Willst du mit mir Weitspringen machen?", fragte sie mich, noch immer sauer darüber, dass wir ihr nicht mehr verrieten und sah dabei auf den Boden. Ich nickte und setzte mich neben sie auf die Schaukel, um dann ebenfalls an Geschwindigkeit und Höhe zu gewinnen.

Jungshook
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Raya

Als ich sah, dass er sich zu ihr auf die Schaukel setzte, setzte ich mich auch wieder auf die Bank. Ich sah ihnen eine Weile zu. Sie waren voll in ihrem Element.. Dann fing plötzlich Tara an zu weinen. Wenigstes ein Kind was mich braucht. Ich stand und nahm sie aus dem Kinderwagen. ''Na Prinzessin'', sagte ich lächelnd. ''Hast du wieder Hunger?'' Natürlich hatte sie das. Menschliche Babies mussten so alle 3 Stunden gefüttert werden. Bei Vampirbabies war es teilweise schlimmer. Ich legte sie mir auf die Brust und sie biss mir in die Schulter. Da ich meine Haare offen hatte, sah das für vorbeigehende Menschen auch nur so aus, als ob mein Kind auf mir liegen würde. Keiner musste wissen, dass sie gerade mein Blut trinkt.

Laurosch
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Winn.

"3..2..1.." Wir sprangen beide gleichzeitig ab und landeten auf dem weichen Sand. Kalina etwas weiter als ich. "Gewonnen.", meinte sie lächelnd, doch man sah ihr an, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmte. Sie hatte dieses schlechte Gefühl, diese Träume über meinen Tod. Ich fühlte es selbst - etwas Schlimmes würde bald passieren. Mit einem schwachen Grinsen auf den Lippen griff ich nach Kalina's Hand und lief mit ihr zurück zu Raya und Tara. "Tut mir leid, Mama.", entschuldigte sich Kalina und sah sie dabei schuldbewusst an.

Jungshook
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Raya

Ich sah sie überrascht an. Für was entschuldigte sie sich gerade? ''Was tut dir denn leid?'', fragte ich offensichtlich verwirrt. ''Dir muss doch nichts leid tun, Maus.'' Ich war echt confused. Ich wollte nicht, dass sie sich wegen mir jetzt noch auch schlecht fühlte.

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Winn.

"Ich war sauer aber ich sollte es nicht an euch auslassen.", sagte sie noch und stellte sich dann hinter den Kinderwagen, um ihm wieder zu schieben. Ich hielt Raya meine Hand hin, damit sie sie nehmen und wir dann losgehen konnten.

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Raya

„Alles gut. Mach dir keinen Kopf. Ich bin dir nicht böse“, versicherte ich ihr lächelnd und nahm dann Winns Hand mit meiner freien Hand, weil ich ja noch Tara hielt. Das kleine Monster trank immer noch mein Blut. Dann gingen wir langsam los. „Juan und miguel wohnen gleich da hinten“, erklärte ich und nickte in Richtung Strand.

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Winn.

Juan und Miguel. Miguel war entschuldigt vor meinem Hass, da er letztens erst seine Frau verlor. Juan allerdings nene. Ich sah kurz zu Tara, die Raya noch immer das Blut absaugte, und dann zu Kalina, die den leeren Kinderwagen schob. "Denkst du er kann uns wirklich helfen?", fragte ich Raya und dachte dabei etwas nach. Selbst wenn wir eine Hexe hatten, die die Seele aus dem Körper holen konnte, müssten wir Nikolai's neuen Körper erstmal finden. Uff.

Jungshook
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Raya

Ich verstand vollkommen, dass Winn seine Zweifel hatte. Vor allem nach der Sache mit Madison. Aber ich vertraute Miguel und Juan total. Ich meine Miguel hat seine Frau für mich umgebracht. Seine fucking Frau. „Er und miguel zusammen. Sie haben mir schon so viel geholfen, Winn. Sie sind wirklich mächtig“, erklärte ich.

Laurosch
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Winn.

"Ich habe in letzter Zeit viele Hexen gesehen, die sehr mächtig sind und dann wollten sie.." Ich sah zwischen Kalina und Tara hin und her. Seufzend schüttelte ich den Kopf. "Können wir ihnen vertrauen?", fragte ich statt meinen Satz zuende zu führen. Nach all den Leuten, die vorne herum immer nett und hilfsbereit zu uns waren, und sich dann als gemeingefährlich entpuppten, vertraute ich niemandem mehr.

Jungshook
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Jungshook Schrieb:
Raya

''Können wir. Sie würden alles für mich und Tara tun.'' Ich musste wieder an Sonja, Miguels Frau, denken. ''Wirklich alles'', bestätigte ich ihm. Dann kamen wir auch schon an. Ich nahm meinen Schlüssel für deren Haus aus meiner Tasche und öffnete die Tür. ''Den Kinderwagen kannst du hier einfach stehen lassen'', sagte ich zu Kalina und trat dann ein.

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Laurosch Schrieb:
Winn.

Kalina nahm ihre Hände vom Kinderwagen und stellte sich neben Raya, während ich den Kinderwagen an die Hauswand stellte, damit er nicht im Weg war. Ich wollte hier überhaupt nicht sein, aber meine Güte. Nun war mein Stolz weniger wichtig, als unsere Familie zu beschützen. Trotzdem traute ich Juan und Miguel nicht und war deswegen zu jederzeit bereit, zu kämpfen. Ich trat also nach Raya und den Kids ein und schloss hinter mir die Türe.

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