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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

PRS- Laurosch & Engel

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Winn.

Ich war verwirrt, weshalb sich meine zufriedene Miene schlagartig ändert. „Ich dachte wir duzen uns nun.“ meinte ich fragend und hob eine Braue. Als der Fahrstuhl dann noch auf Etage vier anhielt und Eric einstieg, fiel auch mir ein grinsen auf den Lippen. Oh er stand auf Freya. „Also wenn du möchtest kann ich dich dorthin fahren oder hast du einen Mietwagen?“ fragte ich sie und lehnte mich gegen die kühle Wand vom Aufzug. „Oh worum geht es ?“ fragte Eric in die Runde.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Freya

Meinen Chef nach einen Tag bereits zu duzen? Mir war nicht aufgefallen, dass das in seinem Unternehmen Gang und Gäbe wäre, denn bisher duzte er niemanden außer Struppelkopf. "Ich habe noch keinen Mietwagen, nein. Es.." Ich zögerte kurz und holte tief Luft. Neustart, Freya. Beginn einer neuen Ära. "Ja, das wäre sehr nett, wenn du.." Das 'Du' betonte ich dieses Mal extra, damit er glücklich über das Duzen war. " - mich irgendwo zum Essen hinfahren könntest." Ich schenkte Winn ein sanftes Lächeln und wand meinen Blick im Anschluss zu Eric. "Möchtest du mitkommen etwas zu Essen holen? Ich bin sicher, dass im Auto des Chefs noch ein Platz frei ist." Hoffentlich klang ich nicht zu respektlos Winn gegenüber, schließlich war er noch immer mein Chef.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Winn.

Eric war natürlich überglücklich, dass Freya ihn gefragt hat ob er mitkommen mag. „Nein, leider habe ich nur einen Zweisitzer.“ meinte ich und brachte es ernst rüber. Eric verdrehte grinsend die Augen. „Unser Chef hat zwar ein dickes Auto aber er kann mindestens vier Leute mitnehmen.“ erklärte er Freya. Das ‚Bing‘ vom Aufzug holte mich zurück in die Realität und wir stiegen gemeinsam aus dem Fahrstuhl. „Ich sehe unser Chef war gerade beim Sport ohne mich.“ meinte Eric, während er mich böse anschaute. Ich hingegen zündete mir nur eine Zigarette an und lief mit den beiden zu meinem Baby. Oh ja, dieses Auto machte mich glücklich!

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Freya

War es komisch am ersten Tag meines Daseins in diesem Unternehmen bereits mit meinem Chef und einem Arbeitskollegen essen zu gehen, weil ich mich selbst in New York noch gar nicht auskannte? Wahrscheinlich schon, aber für einen Moment dachte ich einfach nicht mehr darüber nach, dass Winn mein Chef war, oder über die Tatsache, dass mich die Blondine ruinieren würde, wenn sie uns zusammen sah. Bisher war ich noch nicht sicher, ob man ihre Drohung ernstnehmen sollte. Als wir draußen ankamen sah ich mich gleich um und genoss die scheinenden Lichter, den brechenden Verkehr auf den Straßen und den Wind in meinem Nacken nach einem langen Arbeitstag. Winn zündete sich eine Zigarette an, sodass ich für einen Moment darüber nachdachte, ob ich das Selbe tun sollte. Andererseits war ich nicht sicher, wie es rüber kam, wenn ich nun auch rauchte. In unserem kleinen Dorf wurde das nun mal nicht gerne gesehen - also ließ ich es nach langem Überlegen doch sein und zündete mir keine an. Gemeinsam standen wir dann an seinem Auto. "Erzähl, wie war dein Tag, Lockenkopf.", forderte Eric mich grinsend auf und holte sich ebenfalls eine Kippe aus seiner Hosentasche, die er sich zwischen die Lippen steckte und anzündete. "Es war sehr schön.", gab ich lächelnd zurück und richtete dabei meine Bluse richtig hin. "Das musst du jetzt sagen, weil der Chef dabei ist.", scherzte er, woraufhin ich ihm ein breites Lächeln schenkte und daraufhin kurz auflachte.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Winn.

Ich lauschte einfach dem Gespräch und rauchte nebenbei meine Zigarette. New York war einfach eine unruhige Stadt und war immer unterwegs. Hier würde es niemals leise sein oder sonstiges. Ob sie damit überhaupt zurecht kam. An meinem Auto angekommen, öffnete ich dieses blieb aber noch draußen davor stehen um meine Zigarette in Ruhe aufzurauchen. „Nein, weil der Chef so toll ist und ihr einiges ermöglicht hat.“ grinste ich frech und drückte dann die Zigarette aus. Dann setzte ich mich in meinen Wagen und schnallte mich an.
Anschliessend blickte ich kurz zu den beiden, die immer noch draußen standen. „Hey ihr beiden Turteltauben. Braucht ihr eine extra Einladung?“ fragte ich dann schmunzelnd. Ehe ich den Wagen aufheulen ließ.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Freya

Ich schüttelte lachend den Kopf, ehe ich mich hinten auf den Rücksitz fallen ließ, die Türe nach mir schließ und den Sicherheitsgurt umlegte. Irgendwie wollte ich Winn wirklich darauf ansprechen, was zwischen ihm und Blondie vorgefallen war, andererseits war das wahrscheinlich eine sehr schlechte Idee. Das würde vielleicht nur die gute Stimmung hier zerstören, zudem war er mein Chef und damit mein Vorgesetzter. Verärgern wollte ich ihn schon gleich drei Mal nicht. Ich war eine einfache Praktikantin, da mischte man sich nicht in andere Beziehungen ein, wie auch immer diese nun aussehen mögen. "Und, wohin geht es jetzt?", fragte ich abwesend, während mein Blick starr aus dem Fenster gerichtet war. Ich genoss den Trubel um mich herum, die ganzen Lichter und das Chaos. Bei mir daheim war es ab 18:00 Uhr schon langweilig, und hier? Hier begann das Leben erst abends. Die Stadt, die niemals schläft.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

„Das wollte ich gerade auch fragen. Ich bin für Bürger King. Geht schnell und kann man auch im Auto verzehren.“ meinte ich dann schmunzelnd und hielt an einer roten Ampel. „Alle damit einverstanden?“ fragte ich dann und blickte kurz nach hinten und dann zu Eric. Der ziemlich glücklich darüber war uns im Aufzug aufgetroffen zu haben. Jaja, der Spinner. Er stand auf die kleine rothaarige die hinten im Auto saß. Ich biss mir kurz auf meine Lippe und lauschte der Musik. Ehe ich auf dem Lenkrad den Beat mit tippte. Als die Ampel auf Grün umsprang fuhr ich weiter und wartete auf irgendeine Antwort.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Freya

"Burger King ist immer gut. Hoffentlich sind die Pommes dort genauso gut wie in England. Es gab Tage, da habe ich mich ausschließlich von diesen Pommes ernährt.", erzählte ich munter und lächelte dabei breit, während mein Blick weiterhin aus dem Fenster gerichtet war. Meine Augen strahlten wie noch nie zuvor in meinem Leben, denn genau in diesem Augenblick war ich wunschlos glücklich. Morgen war ein großer, wichtiger Tag für mich, nun fuhr ich mit meinem Chef und einem Arbeitskollegen nachts um 9 noch zu Burger King und sah New York bei Nacht. Alles war so wahnsinnig schön in Lichter getränkt, als wäre man auf einem Konzert. Ich liebte es schon jetzt.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Fünf Minuten später hielt ich am Drive und wartete in der Schlange bis wir dran kamen. Ich hasste es zu warten. An sich war ich ein sehr geduldiger Mensch, außer es ging um Essen. Nach weiteren fünf Minuten waren wir dann an der Reihe und ich bestellte für uns das Essen, nachdem mir Eric und Freya mitgeteilt haben was sie Essen möchten. Innerhalb von 15 Minuten standen wir dann auf dem Parkplatz von Burger King und ich verteilte das Essen aus der Tüte. „Guten Appetit.“ wünschte ich den beiden und begann meinen Burger zu Essen.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Freya
"Danke, ebenfalls guten Appetit.", gab ich zurück und öffnete daraufhin die Papiertüte, die auf meinen Oberschenkeln stand. Voller Hoffnung, dass die Pommes hier genauso gut schmeckten wie in England, griff ich in die Tüte und steckte die Pommes gleich darauf in den Mund. "Genauso gut wie in England.", meinte ich glücklich und schob noch zwei weitere Pommes nach. "Struppelkopf, was machst du in der Firma eigentlich genau?", fragte ich ihn und schob eine weitere Pommes in den Mund. Argh, wieso schmeckten sie nur so gut. Irgendwann kugelte ich nur noch zur Arbeit, aber egal. Pommes waren es wert. Außerdem gab es in meinem Hotel einen Fitnessraum - zwar nicht mit besonders gut ausgestatteten Geräten, aber den Zweck erfüllten sie schon.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Als sie so von den Pommes schwärmte musste ich breit grinsen und mir kamen nicht jugendfreie Gedanken in den Kopf. Kopschüttelnd blendete ich diese aus und nippte an meinem Milchshake. Oh, das war auch nicht viel besser. Beide hatten scheinbar den perfekten Spitznamen ergattert. „Äh, was mache ich?“ fragte Eric mich und ich sah ihn entsetzt an. „Eric ist irgendwie für alles zuständig. Er ist sowas wie der zweite Chef im Haus.“ erklärte ich dann für ihn. Mein Gott war er Inkompetent. Zumindest manchmal.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Freya

"Vielleicht sollte ich meinen zweiten Chef dann nicht Struppelkopf nennen.", stellte ich entsetzt fest. Für einen Moment verschwand die Farbe in meinen Wangen. Er war also auch ein Chef und bisher ging ich mit ihm um, als wäre er nur ein einfacher Arbeitskollege? Scheiße. In England wurde Respekt sehr hoch geschrieben, das war nun Mal besonders wichtig und diesen erwies ich Eric bisher nicht so angebracht, wie ich es scheinbar hätte sollen. "Tut mir leid, Struppel.. Eric."

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Ich lachte laut auf und hatte meinen Burger nun aufgegessen gehabt. Wie süß und entsetzt sie klang. „Alles gut Freya.“ meinte er dann und drehte seinen Kopf zu ihr. „Ich bin nur der zweite Chef, das lass ich nicht so raushängen. Winn ist der Boss in der Firma und das wissen auch alles.“ meinte er dann ernst. Ja, das ist klar. Vermutlich mochten alle Eric mehr als mich aber ich war auch ziemlich locker, solange man mir nicht auf die Nerven ging. Ja, ich war ein entspannter Chef.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Freya

"Also kann ich dich weiter Struppelkopf nennen? Perfekt." Erics Gesicht war zu mir hinter gedreht, sodass ich ihm lächelnd in die Augen schauen konnte, welches er mit einem nachdenklichen - zumindest schien es mir nachdenklich zu sein - Grinsen erwiderte. Für einen kurzen Moment blieb die Zeit um mich herum stehen und nur seine Augen zählten für mich. Wow, sowas hatte ich bisher noch nie gefühlt. Schnell räusperte ich mich und starrte auf meine Papiertüte, statt in seine Augen. Auch Eric räusperte sich und drehte sich wieder um, damit er sich mit Winn unterhalten konnte. Was war das eben gewesen?

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Okay was ging hier ab. Ich spürte natürlich diese romantische Spannung in meinem Wagen, die mir überhaupt nicht passte. Ob es an Freya lag? Keine Ahnung. „Okay, dann bringe ich nun erst Eric nach Hause und dann dich.“ murmelte ich und blickte durch den Rückspiegel Freya ins Gesicht. Sie sah ziemlich mitgenommen und fertig aus. Ich verdrehte die Augen nahm den Müll entgegen und schmiss es in den Mülleimer, dafür stieg ich aus meinen Wagen. Anschließend stieg ich wieder in den Wagen und fuhr dann los. Fünf Minuten später stand ich dann vor Erics Haustür. „Freya magst du nach vorne kommen?“ fragte ich dann. Ehe ich zu ihr nach hinten schaute.

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