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S&L| Prs

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

Die Studienfahrt war verflucht dazu ein Disaster zu werden. Über eine Woche mit ihm zu verbringen, irgendwo im Nirgendwo und ihn nicht berühren zu dürfen? Hilfe. Jedenfalls stieg ich in mein Auto und fuhr los. Die Fahrt dauerte circa 20 Minuten. Als ich das Auto vor meiner Wohnung abstellte, vibrierte mein Handy und ich sah drauf. Ich dachte mir nichts dabei, wahrscheinlich war es nur Layla, die mir von ihrem super Abend mit Alex erzählen wollte, doch da irrte ich mich stark. Ich schluckte schwer und öffnete den Anhang der Nachricht. Ein Bild. Von mir und Adam in der Bar, als wir uns küssten. Absender unbekannt. >> Jetzt gehörst du mir. << Nein. Wie in Trance starrte ich auf den Display.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Ich genoss die ruhigen Minuten und blickte auf den Fernsehr. Verdammt. Die Zeit mit ihr war wirklich schön. Natürlich war sie das. Wir waren in einer Bar wo uns keiner kannte. Nachdem ich mein Bier leer getrunken hatte, machte ich mich bettfertig und legte mich wenige Minuten in mein Bett. Okay, es war riskant gewesen aber wir waren in einer anderen Stadt. Keiner kannte uns.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

Nein, nein, nein. Verdammt. Ich hatte auf mein Lenkrad und seufzte laut auf. Irgendjemand hatte ein Beweisfoto unserer Affäre. Spontan fiel mir nur eine Person ein, die so versessen darauf war, mich aus dem Weg zu schaffen: Josh. Gestern stellte er mich noch unter Drogen und nun das? Aber was war, wenn es tatsächlich nicht Josh war? Ich schüttelte hektisch den Kopf vor mich hin und dachte darüber nach, was zur Hölle ich denn nun tun sollte.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Ich wollte Hope schreiben - doch ich ließ es. Ihre Reaktion, ihre Haltung vorhin im Auto machte mich nervös und unsicher. Du bist der Mann, erinnerte mich meine innere Stimme. Nein, ich wollte das nicht riskieren. Es war eine Affäre. Nur Sex und ein paar Flirts. Ich legte mein Handy beiseite und legte mich gemütlich hin.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

>> Schau doch nicht so panisch. << Die nächste Nachricht. Sofort sah ich aus jedem Fenster im Auto und suchte nach einer Person, die mich beobachtete. Nichts. >> Wer bist du? <<, schrieb ich zurück und starrte dann weiterhin auf das Handy. Keine Nachricht. >> Was möchtest du? <<, schrieb ich nach circa zwei Minuten, als keine Antwort mehr kam. Wenige Sekunden später vibrierte mein Handy wieder. Neue Nachricht von einer unbekannten Nummer. >> Wenn ich etwas von dir möchte, wirst du es wissen. Du kannst jetzt nach drinnen gehen. Keine Sorge. Du siehst süß aus, wenn du Angst hast. << Erneut schluckte ich schwer. Was zur Hölle wollte diese Person von mir und noch wichtiger, wer war es?

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Am nächsten Morgen schlief ich erstmal aus und checkte meine Nachrichten. Keine von Hope. Okay. Ich streifte mir meine Sportklamotten über und fuhr dann zum Sport. Alex hatte mich gefragt ob was heute ging. >Ich bin erstmal beim Sport. Danach vielleicht.< antwortete ich ihm während einer Pause. Anschließend trainierte ich weiter. Ich musste auf andere Gedanken kommen. Es war nur eine Affäre nicht mehr und nicht weniger. Also.. >Worauf hast du denn Lust ?< fragte ich.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

Ich bekam heute Nacht kaum ein Auge zu. Ständig schwirrte mir das Bild von Adam und mir im Kopf herum und die Nachrichten, die diese unbekannte Nummer mir geschrieben hatte. Welche Optionen hatte ich denn überhaupt? Wie fand ich heraus wer diese Person war? Sagte ich Adam davon? Was war, wenn er etwas von mir verlangte, das ich nicht tun wollte? Das Bild würde überall landen und Adam und mich zerstören. Ich lag noch eine ganze Weile nur da und starrte die Wand über mir an, während mir all diese Fragen und Gedanken durch den Kopf schwirrten.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Nachdem ich beim Sport war ging ich dann unter die Dusche und wusch mich. Anschließend zog ich mich an und fuhr nach Hause. Was war mit Hope los ? Ständig war sie in meinem Kopf und ihre lahme Ausrede. Sie müsste etwas für die Uni tun? Ich seufzte leise und machte mir dann Frühstück.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

Okay, Adam sollte davon Bescheid wissen. Er war schließlich genauso involviert wie auch ich. Also griff ich nach meinem Handy auf dem Nachttisch und öffnete seinen Chat, als genau in dieser Sekunde eine neue Nachricht auf dem Display erschien. Unbekannte Nummer. Verdammt, nein. Seufzend öffnete ich die Nachricht. >> Du möchtest doch aber nicht deinem Lehrer schreiben, oder? Das möchte ich nicht. << Hurensohn. Er hatte mich komplett in der Hand. Ich sah mich im Zimmer um, stand von meinem Bett auf und ging dann schnell zum Fenster. Keiner da. Woher wusste er immer, was ich gerade tat? Ich fühlte mich so unwohl und alleine. Seufzend ließ ich das Rollo runter, in der Hoffnung, dass er mich jetzt nicht mehr sah. >> Hope, das kannst du besser. Du siehst so heiß aus in deiner kurzen Schlafhose. Wie gerne ich.. << Wie gerne er was? Ich schmiss das Handy aufs Bett und ging dann in Badezimmer. Ich fühlte mich in meinen eigenen vier Wänden bedroht und beobachtet. Was sollte ich denn tun?

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Mir reichte es! Ich hatte das Gefühl, das irgendwas im Busch war und Hope mir etwas verheimlicht. Schließlich war man nicht ohne Grund von heute auf Morgen abseits. Ich griff nach meinem Handy und wählte ihre Nummer. "Geh dran." seufzte ich und nahm einen Schluck von meinem Kaffee. Verflixt.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

Ich wusch mir gerade das Gesicht, als der Song 'Wannabe' von den Spice Girls ertönte. Mein Handyklingelton. Ich mochte die Spice Girls eben, die machten mir gute Laune. Mich graute es schon fast davor an das Handy zu gehen, denn was war, wenn es die unbekannte Nummer war? Seufzend schlenderte ich zurück ins Badezimmer und sah auf den Hörer. Adam. Ich schluckte schwer, fuhr mir durchs Haar und nahm den Anruf dann zögerlich an. "Hallo."

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Mir entging es nicht, dass Hopes Stimme ein wenig zögerlich klang. "Hey ich bins!" murmelte ich in den Hörer. "Sag mir bitte was los ist. Seit gestern oder eher gesagt seit der Sache mit Josh bist du so abwesend und anders." fing ich an. Sie musste es mir mitteilen. Das war wichtig.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

"Adam, ich weiß gar nicht was du meinst." Natürlich wusste ich was er damit meinte, aber wie sollte ich ihm die Wahrheit schon sagen? Nein, keine Chance. Ich ging in meinem dunklem Schlafzimmer nervös hin und her und hoffte dabei nur, dass die unbekannte Nummer dieses Telefonat nicht mitbekam. Er hatte deutlich gemacht, dass ich mich eigentlich nicht bei Adam melden sollte. Ich wusste einfach nicht wie ich mit der Situation umgehen sollte.

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Hidden Schrieb:
Adam.

"Du weißt ganz genau was ich meine Hope." meinte ich ernst. "Wir können das hier und jetzt beenden." erklärte ich. Ich war es Leid, ständig unter ihren Stimmungsschwankungen zu leiden. Okay so hart war es nun nicht. Es war nur ein Tag.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

"... wenn du das möchtest.", murmelte ich seufzend in den Hörer und fuhr mir dabei mit der freien Hand durch das braune Haar. Mir fehlten einfach die Worte, um die Situation gerade anständig zu erklären. Ich wollte Adam nicht aus meinem Leben streichen, ihn und seinen Beruf aber auch nicht gefährden. Jetzt, da irgendeine fremde Person von dieser Affäre wusste, war es sowieso vorbei.

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