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Sophie & Lau | Prs

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Lavea.

"Ich liebe dich.", gab ich mit einem schwachen Lächeln zurück und erwiderte den Kuss ebenso sanft, wie er ihn begonnen hatte. Mein Herz war stehen geblieben, als ich sah, dass Jackeat angeschossen wurde. Eine Welt ohne ihn war für mich undenkbar. Ich brauchte ihn wie Luft zum Atmen und Sauerstoff in meinem Blut. "Danke.", murmelte ich leise und strich ihm dabei durch das Haar. "Du hast ihn aufgehalten und dafür eine Kugel im Arm. Danke, für alles."

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Jackeat.

Ich schmunzelte etwas. „Nun kann ich mir echt keinen mehr runterholen.“ seufzte ich und blickte auf meinen Arm. Vorallem wenn der Morgen eingegipst wird. Will kam mit einem Tablett und stellte es zwischen uns. „Hier, ihr Lieben.“ murmelte er. „Irgendwie wusste ich, dass ihr zwei mehr am laufen habt.“ stellte er nachdenklich fest. Will setzte sich auf den dritten Stuhl am Tisch. „Lavea, kann dir ja mal die ganze Story erzählen. Ich sag’s dir Will - Frsuen sind der Horror.“ grinste ich.

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Lavea.

"Du bist so ein Idiot.", meinte ich kichernd, als er über seine Selbstbefriedigung sprach. Will stieß auch schon mit dem Essen zu uns. "Endlich, habe richtig Hunger." Ich griff gleich nach zwei Pommes und schob sie mir genüsslich in den Mund. Oh, sie schmeckten noch immer genauso gut wie vor einem Jahr! Glücklich lächelte ich und schob mir zwei weitere in den Mund. Will erzählte uns, dass er wohl schon annahm, dass mehr zwischen Jackeat und mir lief. Jackeat's Kommentar brachte mich zum Grinsen, dazu sagen tat ich aber nichts. Ja, Frauen konnten schwierig sein, Männer aber auch.

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Jackeat.

“Danke Will. Du weißt aber dass das nicht nötig gewesen wäre.“ lächelte ich. Ich nahm mir einen Burger und biss in diesen. Ich war echt glücklich. Mir fiel ein, dass ich morgen meinen Chef Bescheid geben musste. Am besten ich tat dies, heute noch. „Wie? Lavea ich würde gerne eure Geschichte hören.“ meinte Will, nachdem Lavea grinsend ihre Pommes aß.

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Lavea.

"Du weißt doch noch den ersten Abend, an dem ich hier war, richtig?", fragte ich ihn mit einem leichten Lächeln und er nickte. "Wir haben uns an dem Abend kennengelerntund sind bei ihm daheim gelandet. Dann kam sein bester Freund, der nun übrigens verheiratet ist und ja.", erzählte ich so vor mich hin und schob mir nebenbei Pommes in den Mund. "Am nächsten Tag hat sich rausgestellt, dass Jackeat hier mein Lehrer in englischer Literatur war." Grinsend sah ich zu Jackeat und schüttelte den Kopf leicht. "Es war ein Risiko und definitiv nicht leicht, aber wir haben es weiter hintenrum durchgezogen und ja."

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Jackeat.
Will machte wirklich große Augen. „So ein Lehrer- Schüler Ding?“ fragte er dann und lachte laut auf. „So haben Magarethe und Ich uns auch kennengelernt. Nur das sie die Lehrerin war.“ erzählte er und nahm einen Schluck von seinem Bier. Ich grinste leicht Lavea an und aß weiter meine Pommes, da ich meinen Burger nun aufgegessen hatte. „Ihr seht auf jeden Fall glücklich aus.“ grinste er. Ja, das war ich.

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Lavea.

"Wirklich? So hast du deine Frau kennengelernt?" Wow, das überraschte mich echt. Insbesondere da zu seinen Zeiten ein solches Lehrer-Schüler-Ding definitiv noch gefährlicher war als heutzutage. "Wir lange seid ihr schon verheiratet?",fragte ich lächelnd und aß nebenbei weiter die Pommes. Die zwei Burger würde ich mir für später aufheben, falls ich noch Hunger haben sollte.

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Jackeat.

Er nickte stolz und klaute sich eine Pommes. „Wir sind seitdem zusammen. Über 30 Jahre.“ erzählte er, wie ein verliebter Junge. Ich stopfte mir noch ein paar Pommes in meinem Mund und war dann auch satt. „Danke Will.“ bedankte ich mich nochmal. „Soll ich dir noch irgendwo bei helfen?“ fragte ich. „Nein, Nein.“ antwortete er. Er stand auf „Das Essen geht auf mich!“ murmelte er. Nein, sowas konnte er nicht machen.

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Lavea.

"Kommt nicht in Frage. Ich möchte nicht wissen, wie viel Umsatz du wegen diesem Spinner mit der Knarre verloren hast. Das geht auf uns. Können wir dir noch mit dem Abwasch helfen oder beim Putzen oder sowas?", fragte ich freundlich und blickte ihm in die Augen. "Macht euch auf den Heimweg und genießt eure gemeinsame Zeit zusammen. Ich sage euch eins, Zeit ist kostbar. Sie verrennt so schnell und ehe ihr's euch versieht ist das Leben schon wieder vorbei. Genießt jeden Augenblick!" Ich nickte lächelnd. Ja, er hatte Recht. "Danke, Will."

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Jackeat.

Will war so ein feiner, guter Mann. „Danke.“ murmelte ich. „Süße, kannst du mir meine Jacke um die Schultern legen?“ fragte ich sie schmunzelnd. Ich weiß noch, wie die Polizei die Bar schließen wollte mit der Begründung, er würde die Mädels angaffen. Niemals! Will war so ein lieber Mensch und ein Teddybär. Ich verabschiedete mich von Will und ging mit Lavea aus der Bar.

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Lavea.

Natürlich half ich ihm dabei die Jacke in seine Schulter zu legen, damit sie ihm wenigstens ein wenig Wärme spendete. Schließlich war es bereits November. "Will ist ein toller Mann.", meinte ich lächelnd. "Ich hoffe nur, dass heute Abend nicht zu viel für ihn war.. Er sah ziemlich kaputt aus beim Essen." Ich machte mir etwas Sorgen um ihn, denn er arbeitete so viel für seine Bar und nun auch noch dieses Debakel.

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Jackeat.

Ich schmunzelte etwas. „Das ist er.“ lächelte ich und schloss die Haustür auf. „Du musst morgen zu meinem Bruder fahren.“ murmelte ich. Anschließend hing ich die Jacke an meinen Haken auf und streifte mir die Schuhe ab. „Ruf schnell Lana an und Berichte ihr alles.“ scherzte ich. Ehe ich mir mein Shirt abstreifte.

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Laurosch Schrieb:
Lavea.

Ich half ihm so gut wie möglich beim Ausziehen, damit er seinen Arm nicht unnötig bewegte oder belastete. Es war zwar nur eine Kugel im Arm, jedoch war auch damit nicht zu spaßen. Ich hatte genug Grey's Anatomy gesehen, um zu wissen, dass auch eine Kugel im Arm zum Tode führen konnte. Nachdem ich ihm die Klamotten bis zur Boxershorts ausgezogen hatte, brachte ich meine eingepackten Burger in die Küche und stellte sie in den Kühlschrank. "... wenn es dir irgendwie schlecht gehen sollte, auch nur die kleinste Andeutung auf eine Infektion oder innere Blutungen, musst du sofort Bescheid sagen, okay?", rief ich ins Wohnzimmer.

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Jackeat.

Als ich in meinem Bett lag und ihre Worte hörte, verdrehte ich die Augen. „Natürlich.“ grinste ich. Süß, wie oft sie sich sorgen machte. Es ging doch schon wieder. Immerhin hatte ich gute, ärztliche Versorgung. „Ist das denn okay, wenn du morgen fährst du?“ fragte ich als sie im Schlafzimmer angekommen war. Nebenbei schrieb ich meinem Direktor eine Mail und blickte dann hoch zu Ihr.

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Laurosch Schrieb:
Lavea.

Ich schlenderte aus der Küche ins Schlafzimmer zu ihm. "Natürlich ist das okay, aber erst gehst du dein Gesicht waschen und all das.", meinte ich lächelnd und deutete mit dem Kopf in Richtung Badezimmer. Okay, morgen zur Klausur würde ich mit Sicherheit nicht erscheinen. "Er ist weg, oder? Ich bin frei.", murmelte ich mit dem glücklichsten Lächeln vor mich hin. "Er ist wirklich weg." Ich realisierte das noch gar nicht so richtig, sodass ich angewurzelt in mitten des Zimmers stehen blieb und vor mich hin grinste.

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