Ronja & Laura - Prs - Forum

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Ronja & Laura - Prs

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

"Möchtest du das denn?", entgegnete ich dann und sah ihm dabei in die Augen. Ich wusste zudem gar nicht, ob ich mir einfach so von der Arbeit frei nehmen konnte. Mein Chef war manchmal ein ziemlicher Arschbolzen. "Wenn du möchtest, können wir die Woche noch hier zusammen verbringen und dann zurück fahren. Vielleicht tut uns das Beiden gut, noch nicht gleich zurück zu fahren und noch bisschen Abstand zu suchen." Ich zuckte unsicher mit den Schultern, ehe ich an meiner Kippe zog und den Rauch wieder auspustete.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
"Die Woche kann man nicht mehr retten Rose. So wie wir hier drauf sind, wären wir auch bei mir Zuhause drauf. " meinte ich. Ich blickte in ihre Augen. Es ist einfach so wieso sollten wir in einem anderen Land auf heile Welt machen und wenn wir dann zurück sind wieder anfangen zu trauern. "Im Büro war deine Entscheidung ziemlich klar. Vielleicht kannst du es sogar dann noch besser verarbeiten. " murmelte ich.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

"Wenn du zurück fliegen möchtest, dann kannst du das. Aber ich halte es für mich am Besten, wenn ich noch nicht fliege. Außerdem muss ich das mit meinem Boss erstmal absprechen und der ist ..." Ich schüttelte angewidert den Kopf. Mein Chef war so ein Idiot. "Aber wenn du bereits fliegen möchtest mit Sam und Anna, dann kann ich das total verstehen."

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Konnte sie sich mal entscheiden ? So oder so ? "Was ist mit deinem Chef ? Der wird ja wohl dafür Verständnis haben ? " fragte ich etwas gereizt und schüttelte meinen Kopf.
Okay, beruhig dich Chase. "Wenn du noch bleiben möchtest und du mit mir am Ende der Woche zurückfliegen möchtest okay." murmelte ich wieder.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Gereizt hob ich die Augenbraue. "Fahr mich nicht so an. Ich kann für diese Situation nichts.", murmelte ich und stand anschließend seufzend von ihm auf. Stattdessen ging ich die Treppe von der Terrasse runter in den Garten und setzte mich auf die Hängeschaukel, die ich vor zwei Monaten einbauen hab lassen. Sie war weiß und ziemlich bequem. Chase und ich waren nun gut 50 Meter voneinander entfernt. Vielleicht tat uns Distanz auch gut, keine Ahnung. Es war alles so kompliziert. Das sollte ein wunderbares Wochenende werden, stattdessen ist nun alles Schlimmer als je zuvor.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ach sie konnte mich mal. Immer musste ich ihre Launen ertragen, sowie gestern. Darauf hatte ich irgendwann auch keine Lust mehr. Ich bin nicht ihre Puppe, die sie mal so und so behandeln kann. Genervt nahm ich mir meine Schachtel und kramte mir eine Zigarette aus dieser. Ehe ich diese mir zwischen die Lippen legte und anzündete. Komm runter Chase. Wir alle machen gerade den Verlust durch.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Was dachte er denn, wer er war? Wenigstens entschuldigte ich mich dafür, wenn ich ihn anmeckerte. Ständig musste er seinen Kopf durchsetzen, das ging mir so auf den Zeiger. Gereizt blieb ich auf der Hängeschaukel sitzen, bewegte sie mit meinen Füßen hin und her und rauchte nebenbei die Zigarette aus Chase Packung. Momentan war es für alle von uns schwer, das war mir klar. Wie sollte es denn nun weitergehen?

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ich wollte ihr einen Gefallen tun, nicht mir. Würde es nach mir gehen, würden wir jetzt alle irgendwo hinfahren und uns einen schönen Tag machen. Stattdessen sitzen wir hier und starren Löcher in den Wänden. Ich wollte Rose einen Gefallen tun, nachdem Sie total historisch in ihrem Büro zusammengeklappt ist und unbedingt zu der Familie von Mason wollte. Plötzlich wollte Madsme doch noch die Woche hier bleiben. Ich zog nochmal an meiner Zigarette und drückte diese aus. Ehe ich reinging, meinen Teller nahm und mich damit ins Schlafzimmer verzog.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Ich hatte ihm ruhig versucht zu erklären, warum ich nun doch eine Woche länger hier bleiben wollte beziehungsweise musste. Mein Chef war eben kein netter Mensch. Letztes Jahr hatte eine Arbeitskollegin von mir ihren Ehemann verloren und sie hatte noch nicht mal für die Beerdigung frei bekommen. Wie krank war das denn? Seufzend schaukelte ich hin und her, starrte dabei auf den Boden und dachte über alles nach. Mit Chase zu streiten war nie schön. Ich fühlte mich immer schlecht, als ob ich jeden Fehler gemacht hatte, egal was passiert war. Ich wollte immer, dass es gut zwischen uns lief, keine Hindernisse, kein gar nichts. Aber so war das nun mal eben nicht, leider. So funktionierte eine Beziehung nicht.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ich wollte nicht mehr darüber diskutieren oder reden. Wir bleiben die Woche noch hier und gut ist. Ich hatte keine Lust jetzt noch zu diskutieren oder zu streiten. In der Zeit war es nun wichtig füreinander da zu sein und nicht gegeneinander. Aber wer führte schon die perfekte Beziehung. Mein ganzer Plan wurde durch diesen Todesfall kaputt gemacht. Ob das wohl Schicksal war. Seufzend stellte ich den leeren Teller beiseite und holte die Schachtel aus meinem Koffer, öffnete diese und betrachtete den Ring. Alles für'n Müll.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Ich wollte ihm doch unbedingt noch etwas sagen, aber durch den ganzen Zwischenfall mit Mason war das in den Hintergrund gerückt. Trotzdem war es wichtig, es ihm zu sagen. Seufzend schlenderte ich mit der Kippe zum Aschenbecher auf der Terrasse und drückte diese dort aus. Noch einmal tief Luft holen, und dann öffnete ich auch schon die Terrassentüre und machte mich wieder auf den Weg nach drinnen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Immernoch starrte ich auf den Ring, schüttelte meinen Kopf und packte diesen dann weg. Schlechter Zeitpunkt Chase. Ganz schlechter Zeitpunkt. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und seufzte laut auf. Laut schreien wäre jetzt angebracht.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

"Sie sollte es ihm sagen.", hörte ich Anna sagen. Sie redete ernsthaft mit Sam darüber? War das ihr Ernst? "Worüber redet ihr?" Man hörte an meiner Stimmlage, dass ich angepisst war. Das hatte ich Anna im Vertrauen gesagt. "Du kannst es nicht länger Geheimhalten, Rose!" Annas Stimme klang beherrend. Sie hatte mein Geheimnis ernsthaft Chase bestem Freund erzählt? Wow, danke. "Mhm, danke." Mit diesen Worten ging ich nach oben ins Schlafzimmer. Das war echt das Letzte. Ihre Geheimnisse erzähle ich auch nicht einfach weiter, schon gar nicht so ein Großes. Chase sollte es von mir erfahren.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Als Rose in das Schlafzimmer kam, setzte ich mich auf und sah zu ihr. Kam sie hoch um mich wieder anzumeckern. "Was gibt's ? " fragte ich direkt und hob eine Braue. Ich war echt gespannt, was ich nun zu hören bekam.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Gerade in diesem Moment war nicht der Zeitpunkt, um mich nur noch mehr zu reizen. "Nichts? Das ist mein Schlafzimmer?", entgegnete ich ruhig, während ich den Gürtel meiner Hose öffnete und diese runterzog. Es war mittlerweile schon Abend und nach diesem langen Tag war ich nur noch müde. Vielleicht war das alles auch nur ein schlechter Traum, morgen würde ich aufwachen, Mason war am Leben und alles war wieder so, wie es ursprünglich sein sollte.

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