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Sophie & Lau | Prs

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Laurosch
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Lavea.

Am nächsten Morgen wachte ich irgendwann gegen 10 Uhr auf, als mein Handy wie verrückt neben mir vibrierte. Stöhnend öffnete ich meine Augen, griff verpeilt nach dem Handy und hielt es dann an mein Ohr. "Hallo?", murmelte ich genervt. "Hey! Oh Gott, zum Glück geht es dir gut!", rief eine männliche Stimme ins Telefon. Mein Vater. Wieso zur Hölle rief er mich so früh an und warum war er so energisch? "Was.. was ist denn los?", murmelte ich verwundert und setzte mich auf. Mein Blick fiel auf Jackeat, der seelenruhig neben mir schlief. "Hast du noch keine Neuigkeiten angeschaut?", tadelte er mich, trotzdem besorgt. Er legte immer sehr viel wert darauf, uptodate zu bleiben. "Ein Tornado ist durch deine Stadt gefegt. Er hat Gebäude mitgerissen, Leute sind umgekommen..", erzählte er ganz panisch. Was?! Ich riss die Augen auf und schluckte. Gott sei Dank waren wir hier, bei Jackeat's Bruder. "Ich.. mir geht es gut, Dad. Ich bin nicht dort, sondern bei.. einer Freundin außerhalb." Er wusste noch gar nichts von Jackeat, ups. Geschweige denn, dass ich für ein Jahr weggezogen war.

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Jackeat

Der Sex mit Lavea war nicht wie sonst. Kein Wunder, mit einen eingegipsten Arm - trotzdem war es schön und ich genoss die Zeit mit ihr. Seelenruhig schlief ich neben Lav bis mich für einen Moment ein vibrieren weckte. Doch, ich hielt es für einen Anruf, drehte mich auf die andere Seite und schlief weiter. Bis ich Laveas Stimme wahrnahm. Ich lauschte ihren Worten.. Dad ? Sie war bei einer Freundin ? Scheinbar wusste niemand etwas von mir. Das musste sie mir erklären. Also setzte ich mich auf und zog die Decke mit, schließlich musste sie nicht sofort mein gutes Stück betrachten. Ich musterte Lavea beim Telefonieren und strich über ihren Rücken. Diese Frau war so wunderschön.

Laurosch
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Lavea.

"Beruhig dich, mir geht es wirklich gut und wahrscheinlich war der Tornado auch gar nicht so schlimm, wie du gerade denkst. Die Medien lassen doch alles viel übler aussehen.", versuchte ich ihn zu beruhigen, es funktionierte nur nicht besonders gut. Als Jackeat wach wurde und mir sanft über meinen nackten Rücken streichelte, breitete sich Gänsehaut auf meinem Körper aus und ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. "Dad, ich muss jetzt los. Hab dich lieb, bis dann.", murmelte ich nur noch und legte dann auf. Das Handy legte ich zur Seite und sah dann zu Jackeat rüber. "Morgen.", murmelte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und fuhr mir durch das braune lange Haar.

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Jackeat.

Okay.. Einmal nochmal für meinen Kopf. Sie war bei einer Freundin, ihr Vater rief sie an und die Rede ist von einem Tornado? Sie reagierte gelassen und legte auf, als sie mich bemerkte. Irgendwas stimmt da doch nicht. „Guten Morgen.“ hauchte ich. Nein, du fragst sie nicht. Oder doch? Jackeat, wenn sie die davon berichten möchte würde sie das tun. Hmm. „Dein Vater?“ fragte ich dann doch. Ich habe ihr nur einen Impuls gegeben, vielleicht erzählt sie mir direkt alles.

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Lavea.

Irgendwie wirkte Jackeat komisch. War es wegen dem Telefonat gerade eben, oder doch etwas anderes? "Jap, mein Vater. Scheinbar soll es bei uns daheim einen Tornado gegeben haben.", murmelte ich und zuckte mit den Schultern. Wahrscheinlich war es gar nicht so schlimm, wie mein Dad es gerade ausgemachte. Er übertrieb bei sowas gerne mal.

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Jackeat.

„Bei uns ? Oder bei dir?“ fragte ich verwirrt. Schließlich hatte sie momentan zwei Wohnsitze. Ich blickte kurz zu der Wanduhr und sah dann wieder in ihr Gesicht. „Gehts deinem Dad gut?“ fragte ich dann besorgt. Irgendwie hat mir Lavea nie von ihrem Dad erzählt. Nun ja, musste sie schließlich auch nicht.

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Lavea.

"Bei uns.", gab ich zurück und dachte darüber nach, ob Jackeat's Haus noch heil stand. Hoffentlich. Ich redete mir einfach weiter ein, dass Dad übertrieb und alles in bester Ordnung war. Das war gerade eine schönere Realität. "Jap, ihm geht es gut, denke ich. Er macht sich immer so viele Sorgen um mich.", erzählte ich mit einem schwachen Lächeln, denn es bedrückte mich schon fast, über ihn zu reden und gleichzeitig zu wissen, dass Jackeat's Mutter tot war und sich keine Sorgen mehr um ihren Sohn machen konnte.

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Jackeat.

Nun war ich nicht mehr so besorgt. Schließlich, ging es hier um meine Wohnung. „Ein Tornado? Bei uns?“ fragte ich nochmal nach und wählte sofort die Nummer von meiner Kollegin. Wie lange ich sie schon nicht mehr gesprochen hatte.. Spätestens nachdem ich sie nach unserem gemeinsamen Abendessen nach Hause geschickt habe, denn meine Gedanken waren nur bei Lavea gewesen. Doch irgendwie ging keiner ans Telefon.

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Lavea.

Verwirrt blickte ich zu ihm und beobachtete Jackeat dabei, wie er seine Arbeitskollegin anrief. Sally war ihr Name, zumindest dachte ich mir das. Die Decke zog ich weiter über meinen Körper, um mir Wärme zu spenden, denn nackt wurde es in diesem Zimmer bisschen kalt. "Geht sie nicht ran?", fragte ich besorgt.

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Jackeat.

Ich schüttelte mit meinem Kopf. „Hmm. Vielleicht schälft sie noch.“ murmelte ich. Ich legte mein Handy auf das Schränkchen neben mir und zog Lavea in meine Arme. „Gut, das wir hier sind.“ flüsterte ich und küsste sanft ihre Wange. Mir war echt nicht wohl bei dem Gedanke, dass es bei uns einen Tornado oder ziemlich harten Sturm gab. Zum Glück waren wir nun hier in Sicherheit.

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Lavea.

Ich kuschelte mich in seine Arme und legte dabei mein Gesicht auf seine Brust, ehe ich meine Augen wieder schloss und die Stille um uns herum genoss. Nach einem Jahr Entfernung war es ungewohnt, neben Jackeat aufzuwachen, zu wissen, ihn nun wieder bei mir zu haben. Ich liebte das Gefühl, jedoch ließ es mir keine Ruhe, dass ich glaubte, Jackeat hielt mir mein Verschwinden und die Schussverletzung noch immer nach. Gut, es waren auch erst 3 Tage oder so, kein Wunder, falls er noch sauer sein sollte.

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Jackeat.

Sie war ziemlich ruhig für ihre sonstigen Verhältnisse. "Ich bin froh dich bei mir zu haben, Lav." flüsterte ich und küsste sanft ihre Stirn, als sie in meine Augen blickte. Die Vergangenheit war für mich abgeschlossen, viel mehr machte ich mir gerade Sorgen über meine Wohnung und all meine Freunde. "Denkst du es ist eine gute Idee, wenn wir heute wieder zurück fahren?" fragte ich

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Lavea.

Lächelnd kuschelte ich mich noch näher an seinen Körper, als er sagte, dass er froh über meine Anwesenheit war. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas zwischen uns stand. Der Sex gestern war zwar super, jedoch nicht so, wie sonst. Klar man konnte es auf seinen verletzten Arm schieben, aber meiner Meinung nach lag es daran gar nicht. Vielleicht brachte mich James plötzliches Auftreten einfach aus der Fassung, keine Ahnung. "Ich denke wir müssen sicher gehen, dass es unseren Freunden gut geht.", gab ich ruhig zurück und nickte dabei etwas. "Und deiner Wohnung."

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Jackeat.

Ich strich über ihre Haare und spielte mit einer Haarsträhne von ihr. „Also nach Hause?“ fragte ich und blickte zu ihr runter. Irgendwie war alles anders. Wir verhielten uns anders - obwohl ich mega verliebt bin und am liebsten Lavea auffressen würde - waren wir anders zueinander. Ich schob sie sanft von mir und stand dann auf. Schnell schlüpfte ich in eine frische Boxershort und cremte mein Tattoo ein. Momentan war es ziemlich krustig und trocken. Heute war mein Geburtstag. Der heute Nacht schön anfing aber scheinbar nicht gut endete. Ich sag doch mit siebenundzwanzig wird das Leben zur Qual.

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