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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

Ronja & Laura - Prs

Laurosch
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Laurosch Schrieb:

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Wenn sie ihren Job so gerne zu Ende bringen möchte. Dann soll sie morgen mit ihrem Chef sprechen. Ob sie das auch nicht bei uns kann. Da wird es bestimmt eine Lösung geben. "Ich weiß wie sehr du dich hier in Amerika verliebt hast. Ich würde dir auch so gerne diesen Gefallen tun. " hauchte ich und strich über ihr Oberschenkel. "Aber es geht nicht. Ich bin auf die Firma angewiesen. " seufzte ich leise und blickte in ihre Augen.
Es war alles so kompliziert. Hätte ich von der Schwangerschaft sofort gewusst, hätte ich bestimmt mit meinem Chef reden können und die fünf Monate hier in Amerika dann gearbeitet. Jetzt ist es einfach alles zu kurzfristig. "Wir müssen renovieren, noch Sachen kaufen und alles mögliche. " murmelte ich.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Ich nickte nachdenklich. "Ich weiß, dass du Recht hast. Das ist in Ordnung." Über die letzten Jahre hatte ich mich wirklich in Amerika verliebt, die Menschen hier waren so freundlich und aufgeschlossen, auch das ganze System sagte mir sehr zu. Vor allem meine Wohnung war mein absoluter Traum. Gerne hätte ich unserer Tochter hier aufwachsen sehen, doch Chase hatte Recht. Er war auf seinen Job angewiesen, auf die Firma. Außerdem war er ein Familienmensch, er brauchte seine Familie und Freunde um sich herum. "Wir bleiben die letzten zwei Tage noch hier, sodass ich hier alles zusammen räumen kann und mich verabschieden kann und dann können wir nach Hause fliegen, einverstanden?" Es fiel mir echt nicht leicht die Worte auszusprechen, aber es ging wohl nicht anders. Außerdem konnte ich ja irgendwann mal wieder herkommen, diesmal mit meiner Tochter. ich hoffte nur, dass ich Zuhause glücklich sein würde, denn momentan fühlte sich diese Entscheidung noch an wie ein Gefängnis.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ich nickte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und anschließend auf ihren Bauch. "Ich liebe euch zwei. " flüsterte ich und küsste sanft ihre Lippen. Ich fand es mutig von ihr, wirklich hier alles so stehen zu lassen. Nicht jeder würde soetwas machen. Klar, fühlte ich mich nicht gut dabei - Rose nun dabei zuzusehen wie sie ihre Sachen zusammenpackt um dahin zu gehen wo sie gar nicht hinmöchte. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und wollte gar nicht daran denken, wie es für mich sein würde. Ich war stolz und glücklich so eine tolle Freundin zu haben und ich werde versprechen sie zur glücklichsten Frau zu machen.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Ich erwiderte seinen Kuss kurz, löste mich aber schnell wieder. Er konnte nichts für die Situation und das wusste ich auch, aber in diesem Moment war mir nicht nach Liebe und Zuneigung. Ich musste erstmal mit dem Gedanken klarkommen, dass ich zurück nach Hause musste, in die Stadt, in der so viel passiert war. Sachen, die ich eigentlich nur vergessen wollte. Es war zwar spät am Abend, doch ich wollte jetzt schon mit dem Zusammenräumen anfangen. Viel Zeit blieb mir ja nicht mehr, um meine Sachen auszusortieren und die wichtigen Sachen zusammen zu packen. Da ich meine Wohnung allerdings bereits gekündigt hatte, wusste ich nicht, wo ich dann hinsollte. "Lebe ich denn dann bei dir?", fragte ich unsicher, obwohl ich ziemlich sicher war, dass er mich bei sich wohnen lassen würde. Schließlich trug ich seine Tochter in mir.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase. Ich konnte gar nicht so richtig deuten was ich gerade über die Situation denke. "Ich denke es ist besser wenn wir uns gemeinsam etwas aufbauen. Nach einer Wohnung gucken oder ein Haus bauen. " meinte ich schmunzelnd. "Aber klar kannst du bei mir wohnen. Hast du doch sowieso schon. " grinste ich und stand auf um die Pizzakartons wegzuwerfen. Irgendwie tat sie mir Leid, aber ich wollte auch nicht, dass sie unglücklich ist.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

"Stimmt."; gab ich mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen zurück. Er brachte die Pizzakartons weg, sodass ich mich bei ihm bedankte, aber ansonsten ruhig auf dem Sofa sitzen blieb. Gerne hätte ich jetzt eine geraucht, aber das würde er mit Sicherheit nicht für gut heißen und zudem hatte ich jedes Mal Schuldgefühle dem Kind gegenüber. Nur noch 3 Monate und dann konnte ich wieder unbedacht rauchen so viel ich wollte. "Naja, ich fang jetzt an zu packen." Mit diesen Worten stand ich vom Sofa auf und machte mich auch den Weg nach oben in mein Schlafzimmer. Es machte mich schon traurig die Wohnung nun verlassen zu müssen, auch wenn ich nicht sehr lange hier gelebt hatte. 2 Jahre. Trotzdem hatten sich hier so viele schöne Erinnerungen angesammelt, die ich nicht missen wollte.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Als sie meinte, dass sie nun packen würde sah ich ihr seufzend hinterher. Anscheinend gab sie sich mit ihrer Entscheidung wenigstens etwas zufrieden. Ich möchte einfach nur, dass es unserer Prinzessin gut geht. Klar, dass ginge auch hier in Amerika. Aber ich wäre dann erstmal arbeitslos und Rose im Mutterschutz. Das wäre nicht gut. Es wird Zeit sie zu heiraten, vermutlich wartete sie da nur darauf. Eigenes Haus, Kind und dann noch Heiraten. Scheiße, ich hatte die Schachtel mit dem Ring oben auf dem Bett liegen, da ich diesen Anna und Sam gezeigt hatte. Oh bitte, lass sie diesen nicht finden. Wie sollte ich da nun rauskommen?

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Oben im Schlafzimmer angekommen stellte ich mich erstmal an den Türrahmen, lehnte mein Gesicht dagegen und sah mich nachdenklich um. Mir würde Amerika wirklich fehlen. Hier hatte ich mir ein eigenes Zuhause aufgebaut, gute Freunde gefunden und auch einen schönen Arbeitsplatz, selbst wenn der Chef ein Idiot war. Ich liebte es dort. Seufzend strich ich über meinen Bauch, das gab mir ein Gefühl von Ruhe. Für dich würde ich das tun, mein Engel. Nur für dich gehe ich nach Hause. Ich ließ meinen Blick weiter über den Raum schweifen. Mein Blick machte beim Fensterbrett halt und ich musste etwas Grinsen. Erinnerung mit Jason, nicht angebracht. Mein Blick schweifte überall hin, bis er letztendlich zum Bett fiel, denn ich fragte mich, wie ich so ein großes Bett nach Hause bringen sollte. "Nu, was ist das?", murmelte ich vor mich hin, als ich eine kleine Box auf meinem Bett stehen sah. Mit gerunzelter Stirn ging ich langsam aufs Bett zu, um die Box in die Hand nehmen zu können und zu schauen, was darin war.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ich war gerade auf dem Weg nach oben. Irgendwie Chase wirst du die Box unauffällig wegnehmen können. Doch dann klingelte es. Ich fluchte leise und öffnete die Tür. "Ihr kommt echt blöd gerade." murmelte ich zu Sam und Anna. Oh ja, sie fragten natürlich wieso und ich erklärte Ihnen dann wieso. Anna rannte sofort zu Rose und wollte die Situation retten. Bitte lass es nicht zu spät sein. So sollte niemals von dem Antrag mitbekommen. Das wäre mehr als peinlich und zudem überhaupt nicht romantisch.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

"Rose!", hörte ich dann jemanden hinter mir rufen, sodass ich die Box vor Schreck aus der Hand fallen ließ und mich schreckhaft umdrehte. "Anna, was ist los?" Anna wirkte ganz hektisch. Gleich lief sie auf mich zu und zog mich am Handgelenk aus dem Schlafzimmer. "Das habe ich dir noch gar nicht erzählt." Sofort fiel mir auf, dass sie Zeit schinden wollte. Sie zog mich immer weiter, sodass wir letztendlich wieder im Wohnzimmer standen. "Hallo Sam.", meinte ich mit einem schwachen Lächeln, ehe ich zwischen allen dreien hin und her blickte. "Was wird denn hier gespielt? Was ist los?" Immer wenn Anna nervös wurde spielte sie mit ihren Haaren rum, denn das machte sie auch jetzt in diesem Moment. Irgendetwas stimmte nicht. "Wiiiiir...", zögerte Anna heraus. Hilfesuchend blickte sie zu Sam, scheinbar dachte sie, dass mir dieser Blick nicht auffallen würde. "Wir wollten euch Beiden etwas sagen.", sagte Sam dann hektisch. Er versuchte zwar ruhig zu klingen, doch auch ihm merkte man an, dass etwas nicht stimmte. "Okay?", erwiderte ich mit hochgezogener Augenbraue und wartete auf eine Antwort.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Mein Herz raste und ich sah zu Rose, die mich völlig perplex anstarrte. Schnell rannte ich hoch und versteckte die Box wieder. Vermutlich konnte sie sich eh denken was da drin war. "Äh.. " murmelte Sam und legte den Arm um Anna. "Ja, Super jetzt ist Chase einfach weggerannt. " redete sich Sam raus. "Ich muss ganz dringend zur Toilette. " rief ich runter und verstaute die Schachtel unter meinen Klamotten im Koffer. Oh Gott. Kurz atmetete ich durch und ging dann wieder runter. Ich lächelte Rose an und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Okay, nun hat es sich auch erledigt. " meinte Anna und seufzte laut auf.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

So viele Ausreden auf einem Haufen. Ich kannte Anna und wusste, wenn sie mich anlog. Außerdem stotterten die 3 ständig unsicher und versuchten mich bei Laune zu halten, während Chase dann auf mysteriöse Weise auf die Toilette musste. Das glaubte ich weniger. "Ich bin vielleicht Schwanger, aber nicht dumm.", meinte ich ernst und blickte dabei in drei völlig perplexe Gesichter. Sie verbargen etwas von mir. Mein innerer Instinkt wollte, dass ich der Sache näher auf den Grund ging, aber warum sollte ich das tun? Ich vertraute ihnen mein Leben an, naja, Sam weniger als Anna und Chase, aber trotzdem wollte ich niemandem hinterher schnüffeln oder das Geheimnis aufdecken. Allerdings war mir bewusst, dass es etwas mit der Box von oben zu tun haben musste. In dem Moment, als ich sie angefasst hatte, ging der Wahnsinn erst los. Was machte diese Box auf meinem Bett? Gerne hätte ich gewusst was drinnen war. "Vergessen wir das einfach, okay? Aber irgendwann will ich auch die Geheimnisse der Gruppe.." Ich machte eine Handbewegung, die unsere Gruppe signalisieren sollte. "- erfahren." Sam und Anna schenkten mir ein entschuldigendes, versucht aufbauendes Lächeln. "Ihr seid alle solche Idioten." Ich versuchte mein ernstes Gesicht aufzusetzen, musste aber innerlich total lachen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Nein, ich konnte ihr jetzt nicht den Antrag versauen. Das wollte ich nicht. Es war etwas auf was man sich freut und vor allem wofür man sich Mühe gibt. Das wollte ich jetzt einfach nicht zerstören. "Du wirst es noch früh genug erfahren. " versicherte ich ihr und strich über ihren etwas runden Bauch. Ich freute mich so sehr auf unsere kleine Prinzessin. "Oh ja. " meinte Anna strahlend und ich musste ein wenig mehr grinsen. Anna war immer so fasziniert von uns und gab uns soviel Unterstützung. Sie ist echt eine tolle Freundin.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Ich musterte Chase mit skeptischem Blick, ließ es dann aber auf sich beruhen. "Okay." Ein leichtes unsicheres Lächeln schmiegte sich um meine Lippen. Das war meine Familie. Sie waren alle so bescheuert. Vielleicht würde ich Anna auch einfach anbetteln mir die Wahrheit zu sagen. Sie konnte nie lange die Klappe über ein Geheimnis halten. "Ich müsste jetzt aber trotzdem meine Sachen zusammen packen. Ist das Schlafzimmer wieder ein sicheres Gebiet?" Anna runzelte die Stirn. Stimmt, sie wussten noch gar nicht, dass ich wieder nach Hause gehen würde. "Wir haben beschlossen, dass es das Beste für unsere Tochter wäre, wenn wir an einem Ort zusammen lebten und es seine Familie um sich herum hatte." Nun gut, meine Entscheidung war das nicht, aber Chase zuliebe tat ich es. Ich versuchte ein glückliches Lächeln aufzusetzen, aber es funktionierte nicht ganz. "Naja, ich gehe jetzt zusammen packen. Ein bisschen geht noch bevor wir schlafen gehen sollten." Ich drückte Chase einen kurzen Kuss auf die Lippen und ging dann wieder die Treppen nach oben ins Schlafzimmer.

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