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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar Erste | Zurück | Seite:
Krankenhaus | Mel & Laurosh
Anonym
Queen of Queens



Alice:
Ich seufzte leise als Winn meine Nervosität zu bemerken schien und sich bei mir entschuldigte. Es tat gut zu wissen, dass sich jemand Gedanken darüber machte, das ich nicht alleine war. 
"Ist schon okay.", antwortete ich, ich wollte wissen, was er mit mir vorhatte und meine Neugierde überdeckte die Angst in gewisser Weise. Ich würde einfach hoffen das die Fahrt nicht mehr allzu lange dauern würde, und dass nichts schlimmes passierte. Der Unfall, bei dem ich das Gefühl in meinen Beinen und meine beste Freundin verlor, war immerhin nicht von ihr verursacht worden. 
Winn versuchte einen Witz zu machen, um die Situation aufzulockern, was jedoch nicht gelang. Es breitete sich eine unangenehme Stille in dem Wagen aus und ich begann auf meiner Unterlippe herum zu kauen. 
"Ich bin jetzt viel zu Neugierig um umzukehren.", erläuterte ich ihm und starrte weiterhin konzentriert auf die Straße.

@Laurosch  
Laurosch
Internationaler Star



Winn

"Einverstanden.", gab ich zurück und verließ die Ausfahrt. Es war schön zu sehen, dass Alice sich trotzdem noch in ein Auto wagte, obwohl sie dabei ihre beste Freundin und gleichzeitig noch das Gefühl in ihren Beinen verlor. Das erforderte Mut und davor hegte ich jeglichen Respekt. Wie sollte ich sie nur davon ablenken, damit sie nicht weiter über das Autofahren nachdachte? Irgendwie machte selbst mich der Gedanke an ihren Unfall traurig, und das obwohl ich noch nicht mal selbst davon betroffen war. "Ich hoffe, der Platz wird dir gefallen. Es ist nichts.. Großartiges, aber für mich hat es viel Bedeutung. Ich fahre immer dort hin, wenn ich nachdenken muss oder einfach einen ruhigen Platz zum Abschalten brauche.", redete ich ruhig und konzentrierte mich dabei nebenbei auf die Straße. Einen Unfall zu bauen wäre jetzt verdammt unvorteilhaft - noch ein Grund mehr sich noch etwas mehr auf die Straße und den fließenden Verkehr zu konzentrieren. 

@Mucen 
Anonym
Queen of Queens



Alice:

Ich nickte und hörte ihm aufmerksam zu, als er den Platz, wo wir hinfuhren grob beschrieb. Ich war dennoch neugierig, wie er wohl in der Realität aussehen würde. Ich stellte ihn mir vor, das lenkte mich ein wenig von den anderen Autos und der erdrückende Masse aus Blech ab. Als wir die Schnellstraße verließen und auf einer weniger befahrenen Landstraße landeten entspannte ich mich ein wenig mehr. Mir war immer noch unwohl und ich spielte auch weiterhin mit meinen Armbändern herum, aber ich war nicht mehr ganz so nervös. 
Nach einigen weiteren Minuten parkte Winn das Auto schließlich, ging nach hinten um die Tür zu öffnen und die Rampe herunter zu klappen, ehe er den Rollstuhl löste und mich aus dem Wagen schob.
"Und wo gehen wir jetzt hin?", fragte ich ihn mit einem sanften lächeln, erleichtert nicht mehr in dem Auto zu sitzen.

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Winn

Mir fiel gleich auf, dass Alice' Körper sich in dem Moment entspannte, als sie aus dem Wagen gerollt wurde. Das Autofahren schien ihr sehr zu schaffen zu machen. "Psst, Überraschung.", meinte ich nur und grinste dabei über das ganze Gesicht. Nachdem Alice auf festem Grund stand, fuhr ich die Rampe wieder nach oben und schloss das Auto ab. Wäre verdammt scheiße, wenn uns jemand das Auto klauen würde. Insbesondere weil ich eigentlich gar nicht aus dem Krankenhaus hätte verschwinden dürfen, aber naja. Sollte meine Abwesenheit auffallen bedeutete das Konsequenzen, so viel war mir bewusst. Voller Vorfreude auf ihre Reaktion legte ich meine Hände an die Henkel ihres Rollstuhles und fing an sie davon zu schieben. Wir befanden uns soeben noch auf einem Parkplatz, würden aber gleich auf einen kleinen Feldweg fahren und den restlichen Weg dort zurücklegen. "Der Platz befindet sich im Wald.", meinte ich ruhig, während ich ihren Rollstuhl über die kleine Erhebung drückte. Danach waren wir wieder auf geradem Untergrund. Um uns herum verdichtete sich er Wald voller Bäumen. Die Sonne schien in winzigen Strahlen durch die Äste auf uns herunter. Die Atmosphäre war himmlisch. "Wollen wir ein Spiel spielen? Der Weg dauert noch etwas, also haben wir Zeit. Wie wäre es mit.. Du darfst mir drei Fragen stellen, die meinetwegen auch sehr persönlich sind und Ich muss sie ehrlich beantworten. Das selbe Prinzip anders herum.", schlug ich vor. 

@Mucen 
Anonym
Queen of Queens



Alice:

Ich beobachtete wie Winn den Wagen sorgsam wieder ab- und verschloss. Dann näherte er sich wieder mir und dem Rollstuhl in dem ich saß und begann mich Richtung Wald zu schieben. ich spürte die lau warme Luft um mich herum und hörte die Vögel vor sich hinzwitschern. All das war unglaublich entspannend und erfrischend, nach dem ich nun eine gefühlte Ewigkeit im Krankenhaus gelegen hatte und bis auf einige Minuten nie draußen war. 
Wir bewegten uns einige Zeit schweigend durch den Wald und ich genoss jetzt schon einfach den Klang der Natur und die reine Luft, ehe Winn dann jedoch ein 3-Fragen-Spiel vorschlug. Ich stimmte ein, erlaubte ihm ebenfalls persönliche Fragen zu stellen. Ich meine, ich war auf diesen Mann angewiesen um überhaupt aus dem Bett und vielleicht irgendwann aus dem Krankenhaus zu kommen. Da konnten einige persönliche Informationen auch nicht schaden. 
Ich ließ mir Zeit, ehe ich meine Fragen direkt hintereinander nannte. "Hast du Familie? Also in wiefern stehst du mit ihnen in Kontakt? Freund/Freundin? Und was ist das peinlichste was dir je passiert ist?", entschloss ich mich dann zu fragen. Im Nachhinein schienen mir diese Fragen nicht sehr sinnvoll, aber was besseres war mir nicht eingefallen und so konnte man sicherlich auch auf ein Gespräch aufbauen, dachte ich und wartete nun auf seine Antwort.

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Winn

Immer mal wieder lagen Steine oder Äste auf dem Boden, die den Weg mit einem Rollstuhl erschwerten, sodass ich gelegentlich von Alice' Rollstuhl abließ und die Hindernisse aus dem Weg kickte. Danach fuhren wir wieder weiter. Zum Glück war der Feldweg sehr gerade und eben, das machte es leichter. "Ich habe keine Familie mehr, nein. Meine Mutter und mein Vater starben bei einem Autounfall." Vielleicht ging mir Alice Fall deswegen so nah, weil meine Eltern die Kontrolle über den Wagen verloren und dabei starben. "Eigentlich hätte ich an dem Tag auch im Auto sitzen sollen, aber ich entschied mich dafür daheim zu bleiben und Playstation zu zocken. Lächerlich, wenn man darüber nachdenkt. Die Polizei und das Jugendamt standen dann plötzlich vor der Haustüre und überbrachten mir die Nachricht, während im Hintergrund noch das Spiel lief." Seufzend fuhr ich mir mit einer hand durchs Haar und schob sie dann mit beiden Händen weiter. "Als Medizinstudent hat man eigentlich keine Zeit für eine Freundin. Sicherlich hatte ich schon mal welche, aber nichts Ernstes. Und du? Hast du einen Freund?", entgegnete ich ruhig und beantwortete dann ihre dritte Frage. "Als Medizinstudent erkundigt man viele Bereiche eines Krankenhauses. Beispielsweise die Chirurgie. Ich eollte eigentlich immer Chirurg werden, aber naja.." ich schmunzelte etwas. "Die Operation begann, ich konnte das Blut nicht sehen und habe direkt auf den bewusstlosen Patienten gekotzt. Damit war das auch wieder vergessen." Damals fand ich das Erlebnis gar nicht witzig, mittlerweile musste ich sogar darüber lachen. 
Anonym
Queen of Queens



Alice:

Ich schwieg betroffen, als er mir erklärte das seine Eltern auf eine ähnliche weise umgekommen waren, wie meine Beste Freundin, und auf die Art und Weise wie ich das Gefühl in meinen Beinen verloren hatte. 
Als er auf meine Zweite Frage einging, und das ganze mit zu wenig Zeit begründete legte ich den Kopf schief. Auch als Arzt und vorallem als Student hatte man doch sicherlich auch freie Tage, dachte ich mir, und wenn man eine Person liebte, konnte man sich damit arrangieren, das man sich eben in der freien Zeit traf, oder vielleicht schon zusammen zog und sich jeden Abend sah. Als er seine erste der drei Frage an mich, direkt als Gegenfrage nutzte schüttelte ich den Kopf. "Mal gehabt ja, aber zur Zeit niemanden.", antwortete ich relativ angebunden, da das ganze wirklich schon lange her war, das war sogar noch bevor ich mein Studium begonnen hatte schon wieder vorbei, und es war nicht lange. Mir war es damals zwar Ernst gewesen, aber ihm ganz offensichtlich nicht. 
Als er meine letzte Frage beantwortete verzog ich mein Gesicht "Urgh.", machte ich und schüttelte meine Schultern, um das Kopfkino wieder los zu werden. "Ich hoffe das war nicht ich.", sagte ich dann noch, lächelte aber schon wieder. 
"Du hast noch zwei Fragen offen.", forderte ich ihn dann auf, sein eigens erdachtes Spiel fortzuführen.

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Winn

Ich lachte amüsiert auf, als sie den Witz, oder weniger Witz, über das Kotzen auf ihren Körper brachte. "Doch natürlich. Wieso sollte ich mich denn sonst um dich kümmern, außer das schlechte Gewissen? Du konntest dich ja nicht mal wehren.", scherzte ich und dachte dabei schon über die nächsten zwei Fragen nach, die ich stellen würde. "Wenn du eine Tat in deinem Leben ändern könntest, welche wäre das und warum?" Während ich redete sah ich mich kurz um, um sicherzustellen, dass wir noch auf dem richtigen Weg waren. Jap. Wären wir. "Zweitens: Gedanken lesen oder fliegen. Was wäre dir lieber?"
Anonym
Queen of Queens



Alice:
Ich grinste darüber, wie unbefangen und wenig persönlich seine Fragen waren. Ich fragte mich, ob das ein Test war, oder ob er sich nicht traute. 
Ich schüttelte mich erneut, als er antwortete. Das war eine wirklich sehr ekelhafte Vorstellung, ich hasste es mich zu übergeben, Geräusche zu hören die so klangen oder generell nur über sowas nachzudenken. 
Über seine zweite Frage musste ich einen Moment nachdenken, doch dann war mir die Antwort klar. "Ich hätte meine Freundin davon abgehalten zu fahren. Ich hätte sie dazu überredet später zu fahren, oder das ich fahre." antwortete ich, mit klarer Stimme und schluckte kurz, ehe ich weiter sprach. "Ich denke das Warum kannst du dir selber erklären. Sie wäre dann noch hier und ich könnte noch laufen..."
Es entstand eine kurze Pause, in der ich an meine beste Freundin dachte, ehe ich erneut schluckte, den Kopf leicht schüttelte und auf seine letzte Frage zurück kam. "Eindeutig fliegen, es ist schön das die Leute ein Rätsel sind und man nicht direkt weiß was sie denken. Und ich bin froh darüber das niemand meine Gedanken lesen kann. Und wenn ich schon nicht laufen kann, wäre einfach so fliegen zu können, eine sehr nette Alternative.", antwortete ich ihm und bemühte mich, meine Stimme ein wenig fröhlicher klingen zu lassen, während meine Gedanken wieder ein wenig abschweiften, und ich darüber nachdachte, welche drei Fragen ich Winn nun stellen könnte. 
"Was ist dein Lieblingsessen? Und wieso hat sich in dir der Wunsch gebildet Arzt werden zu wollen?", fragte ich recht schnell hintereinander, ehe ich ihn erst einmal aussprechen ließ und dann meine letzte Frage stellte. "Hättest du lieber ein Haus mit Garten, oder eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus?"

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Winn

"Hätte es denn etwas geändert, wenn du gefahren wärst? Das kannst du nicht wissen. Vielleicht sollte es einfach so passieren, so wie der Unfall mit meinen Eltern. Dadurch bildete sich erst mein Wunsch Arzt zu werden, um diesen Leuten helfen zu können. Sie starben im Krankenhaus auf dem Operationstisch.", beantwortete ich ihr gleich ihre Frage und ging zugleich auf ihre vorherige Antwort ein. 
"Wie war deine beste Freundin? Du kannst mir gerne von ihr erzählen, wenn du möchtest." Zum Fliegen und Gedanken lesen sagte ich gar nichts. Auch auf ihre Fragen ging ich vorerst nicht ein, um sie über ihre beste Freundin und den Unfall reden zu lassen. Eventuell half ihr das in über das Geschehen ein wenig hinwegzukommen. Naja, wie kam man denn über so etwas hinweg? 
Anonym
Queen of Queens



Alice:
Ich seufzte. Er hatte recht. Ich hatte keine Ahnung ob irgendwas diesen Unfall hätte verhindern können. Eigentlich wollte ich ihm seine Frage nach meiner besten Freundin nicht beantworten. Aber ich hatte auch persönlichen Fragen zugestimmt, also tat ich es, auch wenn ich zögerte und leise sprach. "Sie hieß Tamina, sie war so alt wie ich.", begann ich schließlich und sah mit trauriger Miene die Bäume an. "Wir haben uns schon gekannt seit wir Kinder waren und unseren Führerschein zusammen gemacht. Wir waren immer auf der selben Schule und in der selben Klasse.", ich stockte, hielt den Atem an und blinzelte. Ich wollte nicht weinen, nicht schon wieder. Ich hatte wegen dem Unfall schon genug geweint. Ich sprach weiter, und man hörte meiner Stimme die Trauer an, und auch, wie nah ich den Tränen war. "Wir haben uns erst an der Uni für verschiedene Gänge entschieden, aber auch an der selben Universität, deshalb sind wir zusammen hergezogen..." eine Träne rolle an meiner Wange hinunter, aber ich wischte sie schnell weg und zog die Nase hoch. "Sie war toll, sie hat sich gut um Kinder und Tiere gekümmert, und hat immer alles mit Humor genommen. Sie war super Optimistisch, das genaue Gegenteil von mir."

@Laurosch 
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