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Anonym
wer mir den coolsten Look in rot macht bekommt eine Überraschung! hih
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Ronja & Laura - Prs
Laurosch
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Rose

"Hier, behalten Sie den Rest." Ich drückte dem Taxifahrer 100 Euro in die Hand, auch wenn das 50 Euro zu viel fahren, und lief dann zu Anna und Sam, die ich aus der Ferne bereits vor dem Krankenhaus stehen sah. "Wo ist er? Wie geht es ihm?", fragte ich ganz panisch. Anna musterte mich mit hochgezogener Augenbraue. Ihrem Ausdruck zufolge sah ich ziemlich beschissen aus, aber das war mir in diesem Moment doch komplett egal. Ich wollte nur zu Chase. "Er ist auf Station 2, Zimmer 146. Marie ist gerade bei ihm." Seufzend verdrehte ich die Augen. So gerne hätte ich an der Kippe gezogen, wollte Chase aber nicht mit Zigarettengeruch entgegentreten, weshalb ich gegen die Sucht ankämpfte und es ließ. "Okay, dankesehr." Ich umarmte Anna und Sam kurz, ehe ich die Treppen nach oben rannte, jeweils zwei auf einmal, und oben angekommen jedes Zimmer nach der Nummer 146 absuchte. "Suchen Sie Chase Davis?", fragte mich eine Krankenschwester, als sie meinen verwirrten Blick sah. Ich nickte. Sie deutete auf ein Zimmer, das zwei neben mir war. "Danke." Mit diesen Worten lief ich dahin und stürmte einfach rein. Er sah grausam aus. Die Hälfte seines Gesichts war blau. Mir blieb das Herz stehen. Ihn so zu sehen konnte ich nicht ertragen, aber jetzt musste ich stark sein - für ihn. "Baby..", murmelte ich außer Puste. Marie stand widerwillig auf und verabschiedete sich mit den Worten: "Ich lasse euch mal alleine." Zum Abschied umarmte sie mich kurz. Als wir alleine waren, setzte ich mich auf den Stuhl neben ihn, den ich ganz nah an sein Bett schob. Danach nahm ich seine Hand. Sie war ganz kalt. Tränen schossen mir in die Augen, doch ich blinzelte sie mehrfach weg. "Ich liebe dich." Diese Worte wollte ich die letzten 5 1/2 Stunden zu ihm sagen. Er musste das wissen.

@Engelskind 
Engelskind
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Chase.

Als sich meine Zimmertür aufriss, wollte ich meinen Kopf heben schauen wer da ist, aber es klappte nicht. Mein Kopf war viel zu schwer um ihn anzuheben. Ich seufzte leise und hörte ihre Stimme. Diese Stimme brachte mein Herz zum klopfen und füllte mich mit Wärme. "Rose" nuschelte ich. Ich sah meiner Schwester hinterher und seufzte leise. Sie war der beste Mensch auf Erden. Ich drückte sanft Rose's Hand und ließ meine Augen zufallen. Als sie mir sagte, dass sie mich liebt zuckten meine Mundwinkel. Ich liebte sie auch und das wusste sie. "Du bist extra hier. " krächzte ich und nahm ihre Hand um ihr einen Kuss auf den Handrücken zu geben. Nach einiger Zeit klappte es dann auch, denn ich wollte nicht, dass sie Angst um mich hat, sie war diejenige die mich am Leben gehalten hat. Die Träume mit ihr, haben mich aus diesem schwarzen Loch gezogen. "Heirate mich." murmelte ich und sah in ihre Augen, die mit Tränen befüllt waren. Dieser blöde Antrag musste nicht perfekt sein, er sollte vom Herzen kommen und das kam er, auch wenn ich vermutlich ziemlich scheiße aussah. Ich möchte, dass Rose meine Frau wird und wir endlich zusammen ziehen. Konnte sie das überhaupt als Antrag sehen ? Ach keine Ahnung. Immer wieder fielen meine Augen zu, sie fühlten sich schwach an und mein Körper sagte mir du musst schlafen, ruh dich aus. Nein, ich wollte mit Rose reden. Ich nahm meine andere Hand und legte sie auf ihren Bauch. "Mir geht es gut. " murmelte ich. Damit wollte ich ihr klar machen, dass sie sich keine Sorgen machen brauchte und das Kind nun ruhig weiterschlafen kann. Ich konnte mir gut vorstellen, wie sie ihr her geeilt ist.
Laurosch
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Rose

Seine Worte jagten mir eine heiden Gänsehaut über den ganzen Körper. Ihn heiraten? Natürlich. Ich würde ihn überall heiraten, selbst hier in seinem Behandlungszimmer. "Ja.", gab ich ruhig zurück. Tränen schossen mir in die Augen, welche ich versuchte wegzublinzeln. Er sollte mich nicht weinen sehen. "Ja, ja, ich heirate dich. Natürlich heirate ich dich!" Ich musste danach dringend mit Marie reden, um zu wissen, wie sein gesundheitlicher Zustand war. Dringend. Anna hatte mir gesagt, dass es nicht gut um ihn stand und sie Gesprächsfetzen auffangen konnte, die sich in keine gute Richtung bewegten. Ich umklammerte seine Hand fester. Er war bei mir. Er konnte mich einfach nicht verlassen, wie sollte ich denn ohne ihn zurecht kommen? Er war die Liebe meines Lebens. Mein Herz raste wie verrückt, ich konnte es regelrecht in meiner Kehle fühlen. Mir wurde schon fast schlecht, weil es so schnell raste. Auch seine Hand auf meinem Bauch konnte das nicht verhindern. "Bleib bei mir.", murmelte ich, da seine Augen immer wieder zufielen. Mit der freien Hand strich ich sanft über sein Haar. Ich wollte, dass er meine Anwesenheit spüren konnte. "Geh nicht weg. Verlass mich nicht.", murmelte ich erneut, diesmal eher zu mir selbst.

@Engelskind 
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Chase. 

Ich öffnete meine Augen wieder und sah zu ihr. Sie wollte mich heiraten, die Frau meiner Träume hatte gerade Ja gesagt. Mein Herz klopfte wie wild und in mir wurde es warm. Ich drückte ihre Hand und lächelte. "Ich liebe dich auch. " krächzte ich und sah in ihre Augen. Sie sah unglücklich aus, besorgt eher. "Mach dir keine Sorgen. " probierte ich ohne irgendwelchen Unterbrechungen zu sagen. Sie sollte an das Baby denken, ich komme schon klar werde durch hier hoffentlich vernünftig gepflegt, hoffentlich.

@Laurosch 
 
Laurosch
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Rose

Chase war an einen Herzmonitor angeschlossen, um seine Herzschläge zu überprüfen. Als Ich seinen Heiratsantrag annahm, schlug es aus. Sein Herz musste ziemlich schnell schlagen, was mir ein breites, strahlendes Lächeln im Gesicht zauberte. "Ich werde mich immer sorgen.", gab ich ruhig zurück und strich dabei mit dem Daumen über seine Hand. "Versuch noch ein wenig zu schlafen. Ich werde da sein, wenn du aufwachst. Versprochen." Mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen drückte ich ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Sie waren ganz aufgeplatzt und trocken - aber das störte mich nicht. Solange ich ihn küssen konnte, war mir alles egal. Er war nicht tot. Darum ging es.

@Engelskind 
Engelskind
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Chase.

Ich wollte ihren Kuss erwidern, aber irgendwie klappt es nicht. Meine Hand blieb in ihrer und ich probierte wach zu bleiben. Ich war immer zu müde, die Medikamente und alles um mich herum. Mein Körper wollte Ruhe und schlafen, weshalb ich auch ruhig einschlief. Meine Hand blieb in Rose. Sie hat gesagt sie ist da, wenn ich wieder aufwache. Das was sie gemacht, innerhalb von wenigen Minuten hier hin zu reisen war überhaupt nicht gut für das Baby. Sie hat sich gestresst und war total in Panik. 

@Laurosch 
Laurosch
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Rose

"Schlaf gut, Liebling." Ich drückte ihm noch einen sanften, liebevollen Kuss auf die Stirn, ehe ich mich vor Erschöpfung auf dem Stuhl neben seinem Bett fallen ließ. Mein Körper fühlte sich so schwach an. Gerade als ich dabei war einzunicken, stürmte Anna in den Raum, so dass ich hochschreckte und mich erstmal verwirrt umsah. Krankenhaus. Chase. Autounfall. Nicht schlafen, Rose. Ich blinzelte ein paar Mal, ehe ich Anna mit hochgezogener Augenbraue fordernd anblickte. "Marie möchte mit dir reden. Es ist wichtig." Nein, das klang für mich nicht gut. Ich wollte es nicht hören, aber wenn es um Chase ging - hatte ich denn eine andere Wahl? "Okay. Bleibst du bei ihm?", meinte ich und deutete mit dem Kinn in Richtung Chase. Anna gab mir mit einem Nicken zu verstehen, dass sie sich nicht von seiner Seite bewegen würde. Anschließend stand ich auf und verließ widerwillig sein Behandlungszimmer. Marie stand bereits draußen, mit einem Becher Tee in ihrer Hand, welchen sie mir mit einem leichten Lächeln auf den Lippen hinhielt. Wusste sie von meiner Schwangerschaft? Aber Chase war doch gar nicht so weit gekommen? "Danke.", murmelte ich und nahm den Becher Tee entgegen. ihre Miene wurde plötzlich wieder ganz ernst. "Rose, hör mal..", fing sie an. Die ganze Zeit über würdigte sie mich keines Blickes mehr. Stattdessen spielte sie an ihrem Pappbecher herum, fieselte das Papier ab und schmiss es auf den Boden. "Chase Zustand ist sehr schlecht."

@Engelskind 
Engelskind
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Chase.

Ich hatte Angst einzuschlafen, was ist wenn Rose gar nicht da war und es wirklich nur ein Traum gewesen ist. Ich wollte wissen, was passiert ist & vor allem warum ich so einen Gips am Bein hatte, meine rechte Gesichtshälfte sich anfühlt als hätten mich 1000 Wespen gestochen. Ich war so schwach schon lange nicht mehr. Zudem wollte ich wissen, wie es Rose ging. Ich ließ meine Augen zufallen und bemerkte, dass Rose ging. Ich riss meine Augen sofort auf und sah Anna ins Gesicht. "Rose kommt gleich wieder. Sie spricht mit Marie. " murmelte sie, leise und strich über meinen Kopf. Mein Herz beruhigte sich wieder, denn Rose war immer noch da. 

@Laurosch 
Laurosch
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Rose

Sehr schlecht? Was meinte sie mit sehr schlecht? Sehr schlecht war .. schlecht. Ich wurde ganz panisch, mein Herz blieb für eine lange Sekunde stehen. "Sie sagen, dass er Hirnblutungen hat. Sie können sie nicht stillen, ohne dabei Gefäße in seinem Hirn zu treffen.", fing sie an, doch mein Gehirn schaltete kurzzeitig bei Hirnblutungen bereits ab. Ich konnte regelrecht fühlen wie das Blut meine Wangen verließ. Mir wurde ganz schlecht. "Sein Gehirn ist durch das viele Blut angeschwollen, sehr stark angeschwollen. Es drückt gegen seine Hirnwand." Ich schüttelte nur den Kopf. Das war mir momentan zu viel Medizin. "Marie, komm bitte zum Punkt.", brachte ich gerade noch heraus, bevor die Tränen sich wieder einen Weg an die Oberfläche bahnten und meine Stimme abknickte. Marie atmete tief durch, woraufhin auch ich versuchte durchzuatmen. Ich musste mich zusammenreißen, für unsere Tochter. "Sie werden ihn operieren müssen. Es kann sein, dass er die Zeit danach erstmal nicht mehr laufen kann und Reha benötigen wird. Sofern.. die Operation problemlos verläuft. Das ist ein sehr großer Eingriff, meinte der Facharzt. Es kann vieles passieren. Hirnto-", "Nein, stop. Sag es nicht!", funkte ich schnell dazwischen. Hirntot war keine Option. Nein. "Wann ist diese Operation?" Ich schluckte den Schmerz und die Trauer herunter. Jetzt musste ich stark bleiben. "In circa zwei Stunden." Nun schossen auch Marie Tränen in die Augen. Seufzend nahm ich sie in meinen Arm, das hätte Chase so gewollt. "Ganz ruhig. Er ist stark. Er schafft das." Wir schwiegen beide circa eine Minute, umarmten uns nur und hofften darauf, aus diesem bösen Albtraum aufzuwachen. Danach löste ich mich wieder und deutete auf das Behandlungszimmer. "Möchtest du..?", fragte ich, doch sie schüttelte den Kopf und strich sich die Tränen aus dem Gesicht. "Geh du zu ihm. Er braucht dich." Sollte nicht seine Schwester besser bei ihm sein? Was war, wenn Chase wirklich sterben.. nein, so darf ich gar nicht denken. Stattdessen öffnete ich die Türe und setzte mich neben Anna auf den Stuhl. Sie schenkte mir ein sehr schwaches Lächeln und verließ dann wieder das Zimmer.

@Engelskind 
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Chase. Einige Stunden später konnte ich mich selber auf dem Krankenbett liegen sehen. Ich sah an mir runter, ich war ein normaler Mensch. Chase Davis, aber warum lag Ich da auf der Liege und Ärzte fummeln an meinem Kopf rum ? Was ist Gott nochmal passiert ? Ich ging um mich herum - ein gebrochenes Bein und mein Gesicht sah aus wie Taddeus. Ich ging aus dem Zimmer und sah davor Rose, Sam, Anna und Marie. "Hey" meinte ich, doch sie ignorierten mich. Ich nahm Rose in den Arm und küsste sie - keine Reaktion. Sie tat so als wäre ich nicht da ? "Rose ? Hallo ? " rief ich und keiner nahm mich wahr. Was war los ? Ich schüttelte mich und setzte mich auf den Stuhl und lauschte der Diskussion. Rose sah gar nicht gut an, weshalb ich an ihrer Hand zog, damit sie sich zu mir drehte - schon wieder keine Reaktion ? 
@Laurosch 
Laurosch
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Siehst du, Taddeus ist ein guter Vergleich 
-

Rose

Ich saß zusammengekauert vor dem Operationsraum auf einem ungemütlichen Sitz. Wäre ich etwas dicker würde ich da wahrscheinlich nicht drauf passen. Meine Beine hatte ich angezogen und meine Stirn auf die Knie gelegt. "Er wird es schaffen.", sagte Anna ruhig und streichelte Marie dabei über den Rücken. Sie waren alle so zuversichtlich, doch ich konnte spüren, dass etwas schief gelaufen ist. Mein Herz schmerzte, als wäre Chase nicht mehr bei uns. Ich wollte es nicht wahrhaben, innerlich zerfraß mich die Ungewissheit. "Du darfst mich nicht verlassen..", murmelte ich an meine Knie, nur so, dass ich es hören konnte. Wir bekamen doch gerade erst eine Tochter, eine kleine eigene Familie. Es war alles so perfekt. Tränen schossen mir in die Augen. Dieses Gefühl von Einsamkeit und Leere machte sich in mir breit. Es fühlte sich noch schlimmer an als bei Masons Tod. Ich konnte fühlen, dass Chase uns verließ. "Wie lange soll das noch dauern?", warf Sam nun ein. Im Gegensatz zu uns klang er eher wütend als traurig. Das war wohl seine Art damit umzugehen. Meine Lippen bebten, da ich so angestrengt versuchte mich meinen Trauergefühlen nicht hinzugeben. Mein Herz pochte mir bis in die Kehle. 

@Engelskind 
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Chase. 

Ich hörte wieder einen lauten Knall, Autoreifen die quietschen und Scheiben die zerbrachen. Ich riss meine Augen auf und schnappte nach Luft. Ich lag hier im Krankenhausbett. Hörte die Leute um mich herum laut ausatmen. "Wo bin ich ?" Fragte ich und blickte in verheulte Augen. Rose. Ich nahm ihre Hand sofort und sah sie besorgt an. "Was ist los ? " murmelte ich. Mein Schmerz holte mich aber wieder zurück. Ich wusste warum ich hier lag, mein Fuß war zugegipst und mein Gesicht angeschwollen. Sam, Anna, Marie und Rose standen um mich herum und sahen mich mit tränenbefüllten Augen an. "Es geht mir gut. " lachte ich und verzog mein Gesicht vor Schmerz. Ich wollte Rose in meine Arme ziehen, sie küssen und ihren Bauch streicheln. Sie sollte sich keine Sorgen machen. Ich bin hier. Aber was war das bitte vorhin ? Ich habe mich selber gesehen, war ich tot ? Ich verzog das Gesicht und strich mit meinem Finger über ihren Handrücken. "Kann mir jetzt bitte einer sagen, was los ist ? " meinte ich und blickte in die Gesichter. 

@Laurosch 

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Rose

Chase wurde nach vielen Stunden des Wartens endlich zurück auf sein Zimmer geschoben. Die Ärzte sagten Marie, dass die Operation nicht wie erwartet abgelaufen war. Kurzzeitig war er gestorben, doch sie konnten ihn in letzter Sekunde zurückholen. Spätestens bei dieser Nachricht brach ich komplett zusammen. Ich saß nur noch auf dem Stuhl neben Chase Zimmer, weinte mir die Augen aus dem Leib. Ich konnte nicht mehr. Mit den Nerven war ich komplett am Ende. Chase würde die nächste Zeit nicht laufen können, aber die Blutungen konnten sie stoppen. Jetzt war es abzuwarten, ob auch die Schwellung wieder abklingen würde. Wenn nicht, konnten sie ihm nicht mehr helfen. Das war das Schlimmste. Chase musste es nun alleine schaffen, die Ärzte waren mit ihrem Latein am Ende. "Ich hole dir schnell etwas zu trinken..", murmelte Anna, während ihre Hand beruhigend auf meiner Schulter lag. Ich schüttelte allerdings nur den Kopf. "Aber Rose, du bist -" Ich unterbrach sie schnell. Mare wusste nichts von der Schwangerschaft, Chase wollte es ihr heute sagen und so soll es auch sein, verdammt. Plötzlich wachte Chase auf, viel zu früh, aber er tat es. "Baby..", murmelte ich erleichtert, stand sofort von meinem Stuhl auf und beugte mich über ihn. Er griff nach meiner Hand, was mich so sehr beruhigte. Ich konnte fühlen, dass er kurzzeitig nicht mehr bei uns war. Er war gestorben. Der Vater meines Kindes, die Liebe meines Lebens war einfach auf dem OP Tisch gestorben. "Du musst dich ausruhen, okay? Bitte ruh dich aus. Und kämpfe.", meinte ich nur, versuchte dabei die Tränen zurück zuhalten, stark zu wirken. Das brauchte er jetzt. 

@Engelskind 
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Chase. 

Ich wollte wissen was los ist, die ganze Zeit wurde mir nur gesagt, dass ich stark bleiben soll und kämpfen soll aber nichts was mit mir passiert ist oder warum hier alle verheult sitzen. Ich blickte sie an und nickte. "Du musst Marie sagen.." krächzte ich und legte meine Hand auf Rose Bauch. Sie sollte es noch erfahren. Ich ließ meine Augen zufallen und riss sie wieder auf. Ich hatte Schmerzen, es fühlte sich alles so kaputt an. Meine Beine konnte ich nur etwas bewegen. Oh man. "Ich liebe euch, Rose denk an unsere Hochzeit. " murmelte ich mit häufigen Unterbrechungen. 

@Laurosch 
Laurosch
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Rose

Nun konnte ich die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten. Sie liefen wie Regentropfen aus meinen Augen. "Bitte, Chase. Bleib bei mir. Du kannst mich nicht verlassen, bitte!" Mein Herz raste so schnell, dass es schon schmerzte. Wir hatten doch gerade erst eine gemeinsame Zukunft, ein Leben zusammen aufgebaut. Wie sollte ich das alleine schaffen, ohne den Mann meiner Träume an meiner Seite? Ich konnte es nicht. "Du wirst es Marie sagen, verstehst du? Du. Niemand sonst." Mit der freien Hand strich ich mir die Tränen aus den Augen. "Ich liebe dich, Chase. Ich liebe dich mehr als alles Andere. Ohne dich schaffe ich es nicht." Meine Stimme zitterte. Mit Mühe versuchte ich ihm alles zu sagen, was ich ihm sagen wollte, bevor er in den Operationssaal geschoben wurde. 

@Engelskind 
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