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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

Ronja & Laura - Prs

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Ich hatte noch immer eine Operationsrobbe an, was an mir echt hässlich aussah. Kein Witz. Diese Scheißteile waren eine Schande für die Mode, aber nunja. Als ich Chase und Sam aus dem Fenster bereits sehen konnte, umspielte meine Lippen ein breites Lächeln. Ich strahlte bis über meine Ohren. Endlich sah ich die Liebe meines Lebens wieder, nicht nur über Briefpost. "Kommen Sie, ich helfe Ihnen hoch.", sagte die ältere Ärztin freundlich, da sie meinen Blick und mein Lächeln gesehen haben muss. Sie schob den Rollstuhl an mein Bett und half mir dann mich draufzusetzen. Die Naht tat noch immer sehr weh, aber es war zu ertragen. Schließlich kam meine kleine Tochter dort raus. Gott, ich wollte sie unbedingt sehen. Sie fehlte mir so. "Hey Baby.", meinte ich mit einem breiten Lächeln, als Chase und Sam endlich im Zimmer waren. Er sah ganz und gar nicht gut aus, aber wenigstens besser als noch vor zwei Tagen. Außerdem konnte ich ihn nicht verurteilen, denn ich sah selbst kein Stück besser aus. Meine Haare waren fettig, weil ich seit zwei Tagen nicht duschen gehen konnte. So viel Deo war gar nicht möglich, um meinen Geruch zu verdecken. Ich stank nicht unbedingt, aber der Schweißgeruch widerte mich trotzdem an.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Chase.
Es fühlte sich an, als hätte ich Rose zwei Jahre nicht mehr gesehen und würde sie jetzt wieder begegnen. Wie ein alter Opa, ging ich zu ihr und nahm sie vorsichtig in den Arm, egal wie scheiße sie oder Ich aussah oder roch. Ich hatte sie vermisst. "Gott Baby. " flüsterte ich und küsste sie sanft. Ich spürte meine Lippe zum Glück wieder. Als ich mich gelöst hatte setzte ich mich auf einen Stuhl um eine kurze Pause zu machen. Dieser Gipsschuh war verdammt schwer und nun musste ich zur Zeit, damit auch noch laufen lernen. "Das erste was unser Kind sieht, sind wir verunstaltet. " grinste ich. Zum Glück ist mein Humor der gleiche geblieben. Ich konnte es gar nicht fassen, dass ich für eine Zeit lang tot war. Ich hatte keine Erinnerungen mehr, an gar nichts. Ich hielt sanft Rose Hand und sah in ihre Augen. "Süße, dass was du die letzten Tage dir für ein stress gemacht hast, war nicht gut für unsere Tocher. " murmelte ich und hob eine Braue. "Ich hoffe, dass hast du gemerkt. Egal wie dreckig es mir geht. Sie hat Vorrang. " fügte Ich hinzu und küsste ihr Handrücken.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Es war wunderschön Chase wieder sehen sowie spüren zu können. Er hatte mir so gefehlt. In Amerika war es nicht so schwer, denn wir waren nicht wortwörtlich nur zwei Zimmer voneinander entfernt und konnten uns trotzdem nicht in die Arme schließen. Auf seinen Kommentar über unsere Verunstaltung musste ich lachen, wurde dann aber ernster, als er mir quasi Vorwürfe machte. Das wusste ich doch selbst am Besten. "Das weiß ich, Chase. Glaub mir, ich weiß das." Ich lag schließlich im Operationszimmer, konnte nichts sehen oder spüren und wusste nicht, ob meine Tochter gesund auf die Welt kam. Sie hätten auch ein totes Baby rausholen können und ich hätte es noch nicht einmal gesehen. Aber sie lebte. Mein kleiner, namensloser Engel lebte. "Chase.." Nun hellte sich meine Miene wieder auf, ein Lächeln schien über mein ganzes Gesicht. "Ich habe sie schreien hören. Sie ist eine Kämpferin, genau wie du." Es wäre so schön gewesen, wenn er bei der Geburt dabei sein hätte können, aber naja. Das nächste Mal.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Chase

Ich wollte ihr so nur nochmal klar machen, dass ich am Leben war und ihre Taten herausfinden werde und für sowas immer noch nicht zu haben war. "Ich habe echt gekämpft. " seufzte ich und nahm ihre Hand. Wie sehr ich diese Frau liebe. Sam saß mit an dem Tisch. "Anna war danach völlig baff. " grinste er und ich nickte. "Das kann ich mir vorstellen. " seufzte ich. So gerne wäre ich dabei gewesen. "Es wissen immer noch nicht meine Eltern, dass ich Vater werde Bzw. bin" murmelte ich. Aber Marie wusste es nun, sie versprach mir aber bis morgen die Klappe zu halten. "Also wollen wir ? " fragte die Schwester und ich nickte. Ich stand auf, nahm meine Krücken und ging langsam neben Rose her.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Das musste total ulkig ausgesehen haben, wie Chase und Ich uns auf den Weg zu unserer Tochter machten. Chase benutzte seine Krücken und Ich saß noch immer im Rollstuhl, damit der Kaiserschnitt nicht wieder aufplatzte. Ein Gutes hatte es ja: Verdammt, Rollstühle gaben einem wirklich Armmuskeln, da mein sein eigenes Gewicht umher rollen musste. "Wie geht es Anna, Sam?", fragte ich dann, um die Stille zu brechen. Anna war jede Stunde der letzten zwei Tage mal kurz bei unserer Tochter, nur um nach ihr zu sehen und uns mitteilen zu können, ob es ihr auch gut ging und die Frühgeburt keine Folgen mit sich brachte. Sie meinte auch, dass die kleine Prinzessin an einem Sauerstoffgerät hängt und das wahrscheinlich noch eine ganze Weile. Von selbst atmete sie noch nicht, dazu war sie einfach zu jung. Ihr fehlten ganze drei Monate im Mutterleib. Das tat mir so leid für sie, denn das war alles meine Schuld und das wusste ich auch. Aber sobald mein Kind daheim bei mir ist, werde ich die beste Mutter auf dieser Welt sein. Apropo, daheim bei mir ist? Wir haben noch immer keine neue Wohnung geschweige denn irgendetwas organisieren können. Kein Kinderzimmer. Keine Windeln. Kinderwagen. Liegen. Irgendetwas. Shit. Ich musste dringend hier raus, damit ich mich um alles kümmern konnte. Meinem Chef in Amerika sollte ich auch Bescheid geben, dass ich nicht mehr zurück kommen werde. Höchstens, um meine Sachen aus der Wohnung zu holen. Nach allem was passiert war wollte ich mein Leben lang an Chase Seite verbringen.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Chase.
Sam war ganz ruhig und gelassen und lief neben mir her um mir zu helfen, wenn ich einen Schwächeanfall bekommen sollte. "Es geht ihr gut, sie findet die kleine sieht aus wie Chase. " mein Herz schlug nach dieser Aussage von Sam. Meine Tochter, ich werde sie endlich sehen. Ich blickte lächelnd zu Rose und blieb kurz stehen. "Wir haben keinen Namen. " murmelte ich und sah zu ihr. Manchmal war ich noch etwas wirsch im Kopf aber von Tag zu Tag ging es mir immer besser und ich denke Ende der Woche werde ich wieder laufen können. Ich freute mich darauf, meine Tochter zu sehen. Auch wenn sie eigentlich noch drei Wochen in Rose Bauch bleiben sollte. Sie war stark, dass hatte sie vom Papa. Eine kleine Kämpferin. Ich beugte mich zu Rose und küsste sanft ihre Stirn. "Ich liebe dich" flüsterte ich und lächelte dann die Arzthelferin von Rose an, die hin und weg von uns war.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Der Rollstuhl war ziemlich beschissen, aber momentan meine einzige Wahl. Die Narbe des Kaiserschnitts war zwar schon am Verheilen, doch lange laufen konnte ich noch immer nicht. Oh Gott, gleich würde ich wirklich meine eigene Tochter sehen! Ich konnte es gar nicht glauben. Im Saal hatte ich ganz kurz ihr Schreien gehört. Sie war so eine starke Person, ganz nach ihrem Vater. Chase Worte rissen mich aus meinen Gedanken, sodass ich ihn für wenige Sekunden verdattert anblickte. Oh. Richtig. Keinen Namen. Wie hieß seine Mutter gleich nochmal? Ich wusste es nicht mehr. Irgendwie war ich die letzten Tage ganz verwirrt. Vor allem Chase Antrag, den er mir in seinem Krankenbett gemacht hatte, schwirrte mir noch durch den Kopf. Meinte er das denn überhaupt ernst? Andererseits hatte er schon einen Ring gekauft gehabt. "Wir können sie nach deiner Mutter benennen. Ich weiß, dass sie eine gute Person ist und du sie sehr liebst. Wenn du das möchtest.", schlug ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen vor, ehe Chase sich runterbeugte und meine Stirn küsste. "Ich liebe dich auch." Meine Tochter, meine Tochter, meine Tochter! Jetzt wurde es ernst. Jetzt war ich offiziell eine Mutter. Was war, wenn ich es nicht schaffen würde? Wenn es alles zu viel wird? Egal, sie war mein Ein und Alles. Ich würde alles für sie tun, alles für sie opfern, nur damit sie glücklich war.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

Ich konnte ihre Worte gar nicht so richtig fassen. Meine Mutter würde sich so sehr darüber freuen, aber ich hielt es für keine gute Idee. Später im Teenager- Alter denkt sie sich dann auch, wieso heiße ich wie meine Oma. "Gehen Sie erstmal rein, glauben Sie mir, wenn Sie sie sehen fällt Ihnen direkt ein Name ein. " murmelte die Arzthelferin und ging mit uns dann weiter auf die Babystation. Ich war so aufgeregt, mein Herz schlug schneller und ich spürte wie ich ins schwitzen kam. Ich ließ Rose vor zu unserem Baby und stand hinter ihr. Wie sie da lag, in ihrem Kinderbett an Millionen von Geräten angeschlossen. Mir kamen die Tränen. Da lag unser Kind, voller Willensstärke zu überleben. Ich beugte mich runter zu Rose und küsste sanft ihren Hals. "Du wirst eine tolle Mutter, du bist es schon. " flüsterte ich in ihr Ohr. Ehe ich mich wieder gerade hinstellte und zur Arzthelferin sah.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Um meine Tochter besser sehen zu können, stand ich vorsichtig aus meinem Rollstuhl auf und lehnte mich nach vorne zu meiner Tochter. Sie lag in einem kleinem Glashaus, zumindest sah es so für mich aus. Wie eine Kapsel, womit man Briefe ins All schießen kann. Um sie herum waren Geräte, in ihrem Mund steckte ein Schlauch. Wahrscheinlich, um sie zu füttern oder ihr die Luftzufuhr zu erleichtern. "Du bist wunderschön..", murmelte ich nachdenklich, während ich die Hand auf die Kapsel und den Kopf dabei zur Seite legte. "Chase, sie ist wunderschön." Ich konnte es einfach nicht fassen, dass das meine kleine Tochter war. Mein eigenes Kind. Noch immer wirkte es so surreal. Mit einem breiten Lächeln auf den zartroten Lippen musterte ich die Kleine. Anna und Sam hatten definitiv Recht. Sie sieht aus wie Chase. Die Augen waren zwar von mir, scheinend blaue Augen, aber ansonsten.. Die Nase, die Lippen, selbst die Gesichtsform ähnelte Chase. Seine Spermien hatten sich da echt gut durchgesetzt. "Wenigstens kann mir so keiner unterstellen, dass das Kind nicht von dir wäre.", scherzte ich amüsiert. So gerne würde ich meine Prinzessin in den Arm nehmen, sie an mich drücken, als wäre sie ein Teddybär. So gerne wollte ich fragen, wie lange sie hier noch liegen bleiben musste, aber die Antwort konnte ich nicht ertragen. So sollte kein kleines Baby leben müssen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

Mit einem breiten Lächeln, musterte ich die kleine. Tatsächlich, sie war unsere Prinzessin. "Na ja die Augen hat sie wohl von dir. In denen werden sich später ganz viele Typen vergucken. Aber ich werde aufpassen. " meinte ich und sah mir unser Mädchen an. Sie müsste sich bestimmt wie im Zoo fühlen. Alle standen um sie herum und blickten sie an. Ich konnte es gar nicht fassen. Wir waren nun Eltern. Langsam griff ich nach Rose Hand und verschränkte unsere Finger. Die Nähe zu Rose fehlt mir so sehr und wir hatten einfach noch gar nichts. All das was ich organisieren wollte, geht erst nächste Woche.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Chase Wärme an meinen Fingerspitzen jagte mir eine angenehme Gänsehaut über den Körper. Seine Berührungen elektrisierten mich immer wieder. Chase würde ein guter Vater werden, auf unsere kleine Prinzessin aufpassen, komme was wolle. Keinen besseren Mann hätte ich mir an der Seite meiner Tochter und mir vorstellen können. "Wir werden auf sie aufpassen." Mit dem Daumen strich ich über Chase Handrücken. Er fehlte mir so, obwohl er nur ein Zimmer weiter war. Als wäre er da, aber er war es nicht. "Wie.. lange muss sie noch hier bleiben?", fragte ich die Ärztin dann, als ich genug Mut aufgestaut hatte. Sie blickte mich mit traurigen Augen an, sodass ich mir die Antwort bereits denken konnte. Schade. "Einen Monat mindestens. Sie ist noch viel zu jung um eigenständig atmen oder leben zu können.", antwortete die Schwester auf meine Frage, während ihr Blick auf die Kapsel fiel. "Haben Sie einen Namen?" Nachdenklich blickte ich auf unsere Tochter, dann zu Chase. "Welcher Name würde dir als Erstes einfallen, wenn du sie siehst?"

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Einen Monat ? Ich seufzte leise und sah zu unserer Prinzessin. Mir fiel ehrlich gesagt nichts ein. Obwohl, sie war so klein und süß. "Mia " murmelte ich. Ja, das passte. Ihren süßen roten Lippen. Ich schmunzelte und blickte zu Rose. Ich sah fürchterlich aus. Ich war froh, wenn ich am Ende der Woche endlich wieder alleine laufen konnte. Dann kann ich mich auch um die ganzen Sachen kümmern, die noch zutun sind. Und das war eine Menge!
"Mia, Rose und Chase Davis. " flüsterte ich leise und blickte in Rose Augen. Wir sollten zusammen den Namen entscheiden, aber eigentlich war das nochmal eine Anspielung auf meinen Heiratsantrag. Ich hatte ihn nicht vergessen - auf keinen Fall!

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Mit großen Augen blickte ich zu Chase hinüber, als er unsere Namen der Reihe nach vorsagte. Davis. Keine zwei Sekunden uns es machte Klick, er meinte damit den Heiratsantrag, den er mir an seinem Krankenbett gemacht hatte. Wie konnte ich nur denken, dass er ihn vergessen oder rückgängig gemacht haben könnte? "Mia klingt wunderschön..", bestätigte ich ihn mit einem unfassbar schönen, strahlendem Lächeln, ehe ich zur Krankenschwester blickte. Sie sah mich nochmal fordernd an - quasi ein: Sind Sie sicher? - woraufhin ich nickte und sie gleich darauf ein Papier aus einem Schubladen holte, das auf der Rückseite klebrig war. Dort schrieb sie den Namen unserer geliebten Tochter drauf: Mia Davis. Das klebrige Papier drückte sie an die Kapsel, in der Mia liegt. Jetzt war es offiziell. Sie hatte einen Namen. Sie war Realität. Nun war ich wirklich Mutter und Chase wirklich Vater. Ich konnte es einfach noch gar nicht glauben - noch nie in meinem ganzen Leben war ich so glücklich, dass mir die Worte an allen Ecken und Kanten fehlten. So gerne würde ich sie einfach aus der Kapsel nehmen und in meinen Armen halten, aber das ging leider nicht. Mia konnte noch nicht alleine atmen und auch ihre Körpertemperatur war noch nicht menschlich. In der Kapsel ging es ihr gut, sie wurde von allen Seiten gewärmt und durch di Schläuche versorgt. Eine Kämpfernatur.

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